DE2314847A1 - Gehhilfe fuer skischuhe - Google Patents

Gehhilfe fuer skischuhe

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DE2314847A1
DE2314847A1 DE19732314847 DE2314847A DE2314847A1 DE 2314847 A1 DE2314847 A1 DE 2314847A1 DE 19732314847 DE19732314847 DE 19732314847 DE 2314847 A DE2314847 A DE 2314847A DE 2314847 A1 DE2314847 A1 DE 2314847A1
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DE
Germany
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walking aid
aid according
sole
loop
guided
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Pending
Application number
DE19732314847
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Handt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0419Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gehhilfe für Skischuhe Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehhilfe für unbiegsame Sohlen aufweisende Skischuhe, unter denen eine das Abrollen erlaubend und abnehmbare elaotwische Stütze befestigt ist Zur Erleichterung des Gehens ist es bei gewöhnlichem Schuhwerk bekannt, die Laufsohle ballig auszufLihron, um das Abrollen zu erleichtern und damit das Fußgelenk und auch die Zehengelenke zu entlasten.
  • Bei Skischuhen, die ausschließlich für den Abfahrtslauf bestimmt sind und eine absolut unelastische Sohle aufweisen, kann zwar mit Hilfe einer solchen balligen Unterlage als Gehhilfe eine Erleichterung suf den zur: Wechseln des Schuhwerks zurückzulegenden Strecken erreicht werden, doch sind solche Einrichtungen wegen ihrer Unhandlichkeit lästig und die zum Befestigen vorgesehenen Riemen und Schnallen sind mit Handschuhen oder steif gefrorenen Fingern kaum zu bedienen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, eine Gehhilfe zu schaffen, die eine wirkliche Geherleichterung bringt und dabei klein und handlich ist und auch leicht am Sklschuh befestigt werden kann. Die Handhabung soll einfach und bei Nichtgebrauch soll sie nicht im Wege sein. Sie soll auch weitestgehend vor Ausgleiten schützen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe in der Hauptsache dadurch ge'-östs daß die Stütze aus einem im wesentlichen den Gelenkbereich des Schuhes abdeckenden und mit den Zehen- und Absatzteil der Sohle umfassenden Schlaufe gehaltenen Körper besteht. Der Körper kann die Sohle mit seitlichen Nocken unfassen oder besteht zweckmäßig aus einem quer zur Sohle angeordneten Profilstück. Dabei ist das ProIilstück vorteilhaft ein Teil eines mit Verstärkungseinlagen versehenen Schlauches, und die der Sohle abgewandte Fläche des Körpers wird zur Gleitsicherung mit Spikes versehen.
  • Die Halterung des Körpers kann so sein, daß eine endlose Schlaufe durch längs den Körper durchsetzende Nuten oder Löcher geführt ist oder auch durch hin- und hergehenae Nuten oder Löcher. Zur Lagesicherung ist ein Vorteil darin zu sehen, daß eine endlose Schlaufe sich kreuzend in den Nuten oder LöChern geführt ist. Auch kann die Schlaufe sich kreuzend durch eine quer im Körper angeordnete Nut oder ein Loch geführt sein. Es ist aber auch möglich, daß zwei Schlaufen, eine für den vordcren und eine für den Absatzteil, durch eine quer im Körper angeordnete .iut oder ein Loch geführt ist.
  • Der unter der Sohle befestigte Körper, der nur unmittelbar das Fußgelenk abstützt, ist verhältnismäßig klein und wird durch die Schlaufen sicher gehalten und kann leicht auf- und abgezogen werden. Die Schlaufen als elastische Stränge sind durch die Steifheit der Sohle vom Träger des Skischuhes nicht zu spüren. Es kann deshalb auf den Rist umspannende Riemen od. dgl. verzichtet erden. Der erfindungsgemäße Körper kann auch verhältnismäßig hoch sein, so daß ein echtes Abrollen erreicht wird. Die EIöhe des im Fußgelenk befestigten Körpers ist jedenfalls wichtiger als eine kontinuierlich vorgesehene Rundung, die bei flacher Ausführung wenig nützt und bei hoher Ausführung wegen der Größe kaum brauchbar ist. Die beim erfindungsgemäßen Körper vorhandene Stufung beim Abrollen, nämlich vom Absatz bis zum Körper und schließlich vom Körper bis zum Zehenteil, wird nicht als störend empfunden, zumal der Körper selbst an der Auftrittsfläche möglichst gerundet ausgeführt wird. Weiter besteht ein besonderer Vorteil darin, daß mit IIilfe eines Schlauchstückes und zweier Schlaufen eine besonders preiswerte Gehhilfe geschaffen werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil wird noch darin gesehen, daß die den Zehenteil der Sohle umfassende Schlaufe vorn eine Lasche mit einem Durchbruch und die den Absatzteil der Sohle umfassende Schlaufe eine Lasche mit einem Knopf1 Haken od. dgl. aufweist. Der an der vorderen Schlaufe befindliche Durchbruch ist geeignet, mit Hilfe der Spitze des Skistockes, ohne sich zu bücken, die Gehhilfe abzustreifen, während der an der rückwärtigen Schlaufe befestigte Knopf oder Haken in diesen-Durchbruch eingeknöpft bzw. eingehakt werden kann und so dem Zusammenlegen dient. Die so zu einem Ring geformte Gehhilfe kann über den Arm gestreift werden und ist dadurch immer griffbereit und nicht in den Taschen der Körperkleidung im Wege.
  • Durch die Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des Gegenstande der Erfindung veranschaulicht und näher erläutert.
  • F;s zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Gehhilfe mit zwei Schlaufen versehenen Slistiefels und Fig. 2 einen Schnitt durch den Körper einer Gehhilfe mit einer Schlaufe.
  • An einen in den Umrissen dargestellten Skistiefel 1 ist im Gelenkteil der Sohle 2 ein Körper 3 aus einem SchZauchstück und eine den Zehenteil 4 der Sohle 2 umfassenden Schlaufe 5 und eine den Absatzteil 6 umfassenden Schlaufe 7 angeordnet.
  • Der Körper 3 ist mit Verstärkungseinlagen 8 aus Gewebe versehen und trägt an der Laufseite eingesetzte Spikes 9, die auch ringsherum aiigeordnet sein können.
  • Während die Gehhilfe nach Figur 1 mit zwei Schlaufen 5 und 7 versehen ist, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 eine einzige endlose Schlaufe 10, die sich in der querlaufenden Durchbrechung 11 des Körpers 3 kreuzt. Die Schlaufe 10 ist an der Stelle 12 zusammengesetzt.
  • Der den Zehenteil 4 des Schuhes umfassende Teil der Schlaufe 5 oder 10 weist eine Lasche 13 auf, die mit einem Durchbruch 14 versehen ist, während der den Absatzteil umfassende Teil der Schlaufe 7 oder 10 mit einer Lasche 15 und einem daran befestigten Knopf 16 versehen ist.
  • Der Knopf 16 kann in die Durchbrechung 14 eingesetzt erden, so daß die Gehhilfe eInen Ring bildet oder aber der Knopf 16 wird in ein Knopfloch der K'eidung eingeknöpft und so die Gehhilfe befestigt. Auch die Durchbrechung 14 kann zur Befestigung der Gehhilfe an der Bekleidung dienen, indem sie nänlich auf einen Knopf der Bekleidung geknöpft wird.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Gehhilfe für unbiegsatne Sohlen aufweisende Skischuhe, unter denen eine das Abrollen erlaubende und abnehmbare Stütze befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3, 5, 7) aus einem im wesentlichen den Gelenkbereich des Schuhes abdeckenden und mit den Zehen- (4) und Absatzteil (6) umfassenden Schlaufen (5,7) gehaltenen elastischen Körper (3) besteht.
2. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) die Sohle (2) mit seitlichen Nocken umfaßt.
3. Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) aus einem quer zur Sohle (2) angeordneten Profilstück besteht.
4. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet1 daß das Profilscück einen Teil eines mit Verstärkungseinlagen (8) versehenen Schlauches ist.
5. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sohle (2) abgewandte Fläche des Körpers (3) mit Spikes (9) versehen ist.
6. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige endlose Schlaufe (10) durch längs den Körper durchsetzende Nuten oder Löcher geführt ist.
7. Gehhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine endlose Schlaufe (10) durch hin- und hergehende Nuten oder Löcher geführt ist.
8. Gehhilfe nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine endlose Schlaufe (10) sich kreuzend in den Nuten oder Löchern (11) geführt ist.
9. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schlaufe (10) sich kreuzend durch eine quer im Körper (3) angeordnete Nut oder ein Loch ( geführt ist.
10. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzelch;let, daß zwei Schlaufen (5,7),eine für den vcrderen und eine für den Absitzteils durch eine quer im Körper (3) angeordnete Nut oder ein Loch (11) geführt ist.
11. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet1 daß der den Zehenteil (4) der Sohle (2) umfassende Teil der Schlaufe (5,10) vorn eine Lasche (13) mit einem Durchbruch (14) aufweist.
12. Gehhilfe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Absatzteil (6) der Sohle (2) umfassende Teil der Schlaufe (5,10) hinten eine Lasche (15) mit einem Knopf (16),Haken od. dgl.
aufweist.
L e e r s e i t e
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DE102017116922A1 (de) 2017-07-26 2019-01-31 Marcus Maaßen Gehhilfe für Schuhe, Schuhsystem mit einem Schuh- und einer Gehhilfe sowie System aus einer Gehhilfe und einem Stock

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WO2019020146A1 (de) 2017-07-26 2019-01-31 Maassen Marcus Gehhilfe für schuhe, schuhsystem mit einem schuh- und einer gehhilfe sowie system aus einer gehhilfe und einem stock

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