DE339783C - Befestigung fuer Sandalen u. dgl. - Google Patents

Befestigung fuer Sandalen u. dgl.

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DE339783C
DE339783C DE1917339783D DE339783DD DE339783C DE 339783 C DE339783 C DE 339783C DE 1917339783 D DE1917339783 D DE 1917339783D DE 339783D D DE339783D D DE 339783DD DE 339783 C DE339783 C DE 339783C
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DE1917339783D
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KURT LOSSEN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/126Sandals; Strap guides thereon characterised by the shape or layout of the straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Befestigung für Sandalen u. dgl. Die neue Befestigung ist .im besonderen für Sandalen geeignet, aber auch auf Halbschuhe, Einlagen in Schuhwerk u. dgl. anwendbar.
  • Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung ,des Gedankens, die Befestigungsriemen oder Bänder seitlich in der Fußmitte vor dem Absatz angreifen zu lassen und neben den von diesen Stellen unmittelbar über den Spann laufenden Befestigungsmitteln eine Schleife von dieser Angriffsstelle quer über die Ferse, hinter dieser herum um den Knöchel zu führen, dadurch die richtige Lage der Befestigungsmittel auf dem Spann zu gewinnen und eine Einstellung des Fußes durch Drehen einwärts oder auswärts um das Knöchelgelenk zu ermöglichen. Im besonderen sind hier die Befestigungsstellen ganz oder teilweise nicht an der Sohlenkante gewählt, von welcher aus die Befestigungsmittel hochgehen, vielmehr sind diese nach der entgegengesetzten Kante unter dem Fuß -durchgezogen. Hierdurch wird eine .besonders vorteilhafte Umspannung des Fußes mit,diesen Bändernerhalten.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die Sohle, Fig. 2 eine Innenansicht, Fig. 3 eine Außenansicht der Befestigung am Fuß; Fig.4 zeigt die Befestigung an einer Schuheinlage.
  • Nach Fig. i ist das Außenband a mit seinen beiden Schenkeln d, a2 an der -Innenkante der Sohle und das Innenband b mit seinen beiden Schenkeln b', b2 an der Außenkante der Sohle befestigt, so daß sich die Schenkelpaare &, a2 ;und b', b2 unter der Fußsohle überschneiden und diese völlig umwinden. Die beiden Bänder haben je noch einen dritten Befestigungsschenkel an der entgegen-,gesetzten Sohlenkante, wesentlich um diese Kante an den Fuß heranzuziehen und ein Klaffen der Sohle im Gelenk zu vermeiden. Der Fersenriemen c ist auch als an der Innenseite .der Sohle befestigt dargestellt, so daß er sich unter dem Fuß durch, quer über die Ferse, dann um den Knöchel nach dem Spann hinzieht. Auf dem Spann werden die drei Bandenden a, b, c in einer Doppelschnalle d (in Fig. i dreimal gezeichnet) vereinigt.
  • Die Riemen b und c können auch vorher vereinigt werden, so daß von ,der Innenseite .des Fußes nur ein Bandstück in -die Schnalle d läuft. Die an dem Sohlenrande unmittelbar hochsteigenden Bänder können statt an dem Sohlenrande natürlich auch an dem Oberleder, im* besonderen an der oberen Kante des Oberleders an den entsprechenden Stellen angebracht werden. An dem Fersenteil kann eine Schlaufe f angebracht sein, um das Band auf der Kappe des Schuhes zu halten, da es oberhalb leicht den Fuß drückt.
  • Fig. 4 zeigt eine Einlagesohle A, deren Mittelteil gegebenenfalls durch Metall verstärkt sein kann, und welche an der Innenseite im Gelenk einen hochgebogenen Lappen B aufweist, der mit dazu beiträgt, gerade die Innenseite des Fußes zu fassen und Plattfußbildungen zu vermeiden. Von der Innenkante -der Sohle laufen die Schenkel a@, a2 des Außenbandes a und in diesem Falle auch der Fersenriemen c quer über die Fußsohle weg und an der Außenkante selbst greift das Band a$ an, während nur ein über die Einlagesohle von innen nach außen laufendes . Außenband b vorhanden ist. Die Bandenden werden wieder in einer Doppelschnalle auf dem Spann vereinigt.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCFIE: i. Befestigung für Sandalen u.,dgl., mittels an der Sohlenkante vor dem Absatz ansetzender und teilweise über den Spann, teilweise um die Ferse gehender Bänder, Riemen u. !dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungsmittel wenigstens teilweise zuerst von der einen Sohlenkante unter der Fußsohle zur anderen laufen und dann erst hochgezogen werden. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Sohlenkanten zwei Schenkel eines Befestigungsbandes über die Sohle weglaufen und sich nachher mit einem von der Gegenkante aufsteigenden Bande vereinigen. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenband zusammen mit Seitenband durch eine Doppelschnalle o. dgl. mit dem gegenüberliegenden Seitenband vereinigt werden.
DE1917339783D 1917-02-06 1917-02-06 Befestigung fuer Sandalen u. dgl. Expired DE339783C (de)

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