CH228420A - Ski-Schuh. - Google Patents

Description

  Ski-Schuh.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Ski-Schuh, der sich besonders für     Ski-Lang-          lauf    eignet. Erfindungsgemäss ist der     Ski-          Schuh    dadurch in seinem vordern Teil bieg  sam und im Gelenk- und Fersenteil steif aus  geführt, dass der Vorderteil des Schaftleders  nach Rahmenbauart mit einer flachliegenden  Lippe der Brandsohle und mit dem     Einstech-          rahmen    durch eine     Einstechnaht    und das  Ganze durch eine weitere Naht mit der Sohle       verbunden    ist,

   während der Gelenk- und der  Fersenteil des Schaftleders unter Einarbei  tung einer von der Balle bis zur Ferse rei  chenden Keilsohle in der geschraubten Mach  art befestigt sind.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Ski-Schuh in Seitenansicht,       Fig.    2 eine     Untenansicht    und       Fig.    3 einen Schnitt nach der     Linie        a-a     der     Fig.    1.    Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, sind die En  den 1 des Schaftleders 3 am Schuhvorderteil  unter die Brandsohle 4 umgelegt, die auf  beiden     Seiten    flachliegende Lippen 5 auf  weist.

   Die Enden 1 des Schaftleders 3 sind  mit den flachliegenden Lippen 5 und dem       Einstechrahmen    6 durch eine     Einstechnaht    7       verbunden.    Das Ganze ist durch eine weitere  Naht, eine Doppelnaht 8, mit der Sohle 9       verbunden.    Eine Laufsohle besteht aus vier       Riemenstücken    10, die mittels einer weiteren  Doppelnaht 11 mit dem Rahmen 6 und der  Sohle 9 zusammengehalten werden.  



  Damit die Enden 1 des Schaftleders gegen  seitliches Ausreissen gesichert sind, sind sie  noch durch eine     Innennaht    12     (Fig.    3) an der  Brandsohle 4 festgenäht. Die zwischen den  Enden 1 des Schaftleders 3, der Brandsohle 4,  der Sohle 9 und dem     Rahmen    6 entstehenden  Zwischenräume sind durch eine     Ausballung     13     ausgefüllt.     



  Damit die Riemenstücke 10 von der Sohle  9 nicht abstehen, sind sie in der Mitte mittels      Nieten 14     (Fig.    2 und 3) an der Sohle 9  befestigt.  



  Damit der Schuh im Gelenk- und im Fer  senteil steif ist, sind diese Teile des Schaft  leders 3 unter Einarbeitung einer von der  Balle bis zur Ferse reichenden Keilsohle 15       (Fig.    1) in der geschraubten, nicht speziell  dargestellten Machart befestigt.  



  Der Absatz 16 ist an seinem vordern Teil  nach vorn ausgebogen     (Fig.    1 und 2), damit  der Schnee beim     Vorwärtsgleiten    nach aussen  geschoben wird.  



  An der Spitze der Schubsohle ist ausser  dem eine Metallplatte 17     (Fig.    1 und 2) an  gebracht.  



  Infolge der geschilderten Anordnung und  Ausbildung der verschiedenen Teile des Schu  hes ist ein     Ski-Schuh    geschaffen, der sich  für den     Ski-Langlauf    besonders gut eignet,  weil durch die beschriebene Machart der  Schuh in seinem ganzen vordern Teil     sebi,     biegsam ist. Überdies wird die weitere, für  den Langlauf wichtige Bedingung erfüllt,  dass der Schuh vom Ballen aus bis zur     Ferse.     sehr tief ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ski-Schuh, dadurch gekennzeichnet, da.ss er für Langlaufzwecke dadurch im vordern Teil biegsam und im Gelenk- und Fersen teil steif ausgeführt ist, dass der Vorderteil des Schaftleders nach Rahmenbauart mit einer flachliegenden Lippe der Brandsohle und mit dem Einstechrahmen durch eine Ein- Stechnaht und das Ganze durch eine weitere Naht mit der Sohle verbunden ist, während der Gelenk- und der Fersenteil des Schaft leders unter Einarbeitung einer von der Balle bis zur Ferse reichenden Keilsohle in der ge schraubten Machart befesti-t sind.

   LTN TERANSPRt CHE 1. Ski-Schuh naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Laufsohle aus mehreren Riemenstiielien besteht, die mittels Doppelnaht mit der Sohle und dem Einstecli- rahinen verbunden sind.

   2. Ski-Sehnh nach Patentanspruch und t nteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenstücke der Laufsohle in der Mitte mittels Nieten an der Sohle befestigt sind. 3. Ski-Schuh nach Patentanspruch und T?ntera.nsprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der Vorderteil des Schaftleders noch durch eine Innennaht an der Brandsohle befestigt ist.

   4. Ski-Schuh nach Patentanspruch und Unteranspriiclien 1 bis 3. dadurch gekenn zeichnet, dass der vordere Teil des Absatzes nach vorn aiisgebo"@cil ist. 5. Ski-Schuh nach. Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss an der Spil-ze der Sohle eine 33letallplatte <B>(7)</B> angebracht ist.