DE802056C - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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Publication number
DE802056C
DE802056C DEP12906D DEP0012906D DE802056C DE 802056 C DE802056 C DE 802056C DE P12906 D DEP12906 D DE P12906D DE P0012906 D DEP0012906 D DE P0012906D DE 802056 C DE802056 C DE 802056C
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DE
Germany
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shoe
side flaps
toe
ski
ski boot
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Expired
Application number
DEP12906D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Strasser
Willy Strasser
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Skistiefel mit zwei sich längs des Schaftschlitzes überlappenden Seitenlaschen und doppelter Schnürung. Bei dieser durch ein älteres Patent geschützten Bauart wird durch die beiden an der Sohle befestigten Lederlaschen, die sich unter Weglassung einer äußeren Abdeckzunge längs des Schaftschlitzes überlappen und die für den äußeren Schnürzug Hakenreihen tragen, ein fester Halt des Fußes im Skistiefel erzielt und dabei gleichzeitig der Schuh gegen das Eindringen von Schnee und Schmelzwasser gesichert. Bei dieser bekannten Bauart sind die Lederlaschen nur seitlich angeordnet, d.h. sie reichen etwa bis zur vorderen Versteifungskappe.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung und Verbesserung des vorbeschriebenen, insbesondere für Abfahrtsläufer geeigneten Skistiefels.
Nach der Erfindung sind die beiden Seiten-
ao laschen bis zur Schuhspitze verlängert und überlappen sich bereits von der Schuhspitze aus. Hierbei kann die obere Seitenlasche in der Mitte der Vorderkappe des Stiefels abschließen oder aber so weit um die Schuhspitze herumreichen, daß sie die Vorderkappe bedeckt. Die Seitenlaschen können an der Vorderkappe zusammengehalten, z. B. zusammengenäht oder geklebt sein.
Durch diese neue Bauart wird ein vollkommener Schutz gegen das Eindringen von Schnee und Schmelzwasser erzielt, das bei dem bisher bekannten Muster unter den Vorderkanten der beiden Seitenlaschen von vorn her möglich war. Außerdem wird infolge der Verlängerung der Hakenreihe auf den Seitenlaschen nach vorn durch den äußeren Schnürzug nicht nur der Rist, sondern auch der Vorderfuß fest eingespannt. Damit wird eine längere und gleichmäßigere Einspannung des Fußes (von den Zehen bis zum Gelenk) durch die seitlichen um die Ferse herumreichenden Lederlaschen erzielt. Die Länge dieser Einspannung ist für den Abfahrtsläufer wichtig, da von ihr der feste Halt des Stiefels und damit die sichere Führung des Skis alihängt. Je länger die Einspannung, desto besser der Halt des Stiefels und Führung des Skis.
Die Gleichmäßigkeit der sich über den ganzen Fuß erstreckenden Einspannung verhindert Abschnürungen bestimmter Teile des Fußes und Druckschmerzen. Anders als bei dem eingangs erwähnten bekannten Skistiefel kann die Vorderkappe des Stiefels nicht mehr durch die Vorderkanten der Seitenlaschen eingedrückt werden, da diese Laschen sich bis zur Schuhspitze erstrecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Skistiefels nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des neuen Skistiefels mit geöffneten Seitenlaschen,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht dieses Stiefels mit geschlossenen, sich überlappenden Seitenlaschen und äußerem Schnürzug.
Der in der Zeichnung dargestellte Skistiefel ist ein ausgesprochener Abfahrtsskistiefel. Dieser besteht aus einem Schaft 1 mit einem inneren Schnürzug 2, einer Zunge 3 und einer Sohle 4, die zweckmäßig als Keilsohle ausgebildet ist. Für das Kabel der Bindung ist bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung eine hochliegende Rille 5 vorgesehen. Es ist ferner eine kleine zusätzliche Fersenkappe 6 oberhalb dieser Rille angeordnet.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die beiden, zweckmäßig um die Ferse herumreichenden und an der Sohle 4 befestigten Seitenlaschen 7 und 8 nach vorn bis zur Schuhspitze verlängert derart, daß die Überlappung schon an der Schuhspitze, d. h. bei 9 beginnt. Gegebenenfalls kann die obere Seitenlasche 8 auch um die Schuhspitze herumreichen, wie mit der gestrichelten Linie 12 angedeutet, so daß die Vorderkappe von ihr bedeckt ist.
Die sich überlappenden Seitenlaschen werden vorteilhaft an der Vorderkappe zusammengehalten, z. B. durch Kleben oder durch Nähte, wie bei 10 angedeutet. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, reichen die Hakenreihen 11 auf diesen Seitenlaschen weit nach vorn bis in die Nähe der Fußspitze. Durch den äußeren Schnürzug 120 wird bei dieser Bauart ein gleichmäßiges, sich über den ganzen Fuß erstreckendes Einspannen erzielt. Durch die weitgehende Überlappung der Seitenlaschen wird ein unangenehmer örtlicher Druck auf den Fuß vermieden. Fig. 2 zeigt deutlich, daß durch die neue Ausbildung der Skistiefel vollständig gegen Eindringen von Schnee oder Schmelzwasser geschützt ist, also eine Trocken- und Warmhaltung des Fußes gewährleistet ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Skistiefel mit sich längs des Schaftschlitzes überlappenden Seitenlaschen und doppelter Schnürung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenlaschen bis zur Schuhspitze reichen und sich von der Schuhspitze aus überlappen.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Hakenreihen weit nach vorn bis in die Nähe der Fußspitzen reichen.
3. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seitenlasche so weit um die Schuhspitze herumreicht, daß die Vorderkappe bedeckt ist.
4. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Seitenlaschen an der Vorderkappe zusammengehalten, z. B. zusammengenäht oder geklebt sind.
DEP12906D 1948-10-02 1948-10-02 Skistiefel Expired DE802056C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1006309D FR1006309A (fr) 1948-10-02 1947-12-18 Chaussure de ski
CH265506D CH265506A (de) 1948-10-02 1948-01-08 Skischuh.
DEP12906D DE802056C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Skistiefel

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DEP12906D DE802056C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Skistiefel

Publications (1)

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DE802056C true DE802056C (de) 1951-02-01

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DE (1) DE802056C (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT205886B (de) * 1958-01-22 1959-10-26 Franz Herunter Skischuh
AT401332B (de) * 1993-09-27 1996-08-26 Tyrolia Freizeitgeraete Sportschuh

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Publication number Publication date
CH265506A (de) 1949-12-15
FR1006309A (fr) 1952-04-22

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