DE928996C - Fussballstiefel - Google Patents

Fussballstiefel

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DE928996C
DE928996C DEW9237A DEW0009237A DE928996C DE 928996 C DE928996 C DE 928996C DE W9237 A DEW9237 A DE W9237A DE W0009237 A DEW0009237 A DE W0009237A DE 928996 C DE928996 C DE 928996C
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DE
Germany
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front part
layer
football
boots
celluloid
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Expired
Application number
DEW9237A
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English (en)
Inventor
Robert Winter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • An einen brauchbaren Fußballstiefel werden sehr verschiedene Anforderungen gestellt. Einerseits soll der Stiefel den mannigfachen Belastungen, die an ihn gestellt werden, standhalten und soll daher mit Versteifungen ausgerüstet sein, die den Fuß vor allem an bestimmten Stellen gegen Druck und Stoß schützen. Andererseits soll der Stiefel den Fuß möglichst wenig belasten. Diese verschiedenartigen Anforderungen werden durch ein an- sich bekanntes, aus einem Stück bestehendes Vorderteil mit seitlichen Lappen bereits erfüllt. Erfindungsgemäß erreicht man eine weitere Verbesserung dadurch, daß die an sich bekannten seitlichen Lappen des Vorderblatts den Knöchelteil lose überdecken und den Schuh mit über dem Fersenrand sich kreuzenden Riemen am Fuß halten: In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll das aus einem Stück bestehende Vorderteil über dem Vorfuß eine elastische Schutzeinlage erhalten, die aus einer mit Celluloid getränkten Kork- oder Lederschicht und einer Schwammgummischicht besteht.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Fußballstiefel in Seitenansicht von außen und -Abb. 2 eine Aufsicht; Abb. 3 veranschaulicht den Stiefel von vorn mit teilweise geschnittenem Zehenteil;.
  • Abb. q. zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die Vorderfußschutzeinlage.
  • Das Vorderblatt a des Fußballstiefels besteht aus einem Stück. Es ist so weit ausgeschnitten, daß es das Abbiegen des Fußes nicht behindert. An der tiefsten Stelle des Ausschnittes ist ein Haken z oder eine Schlaufe befestigt. Das aus- zwei an der Ferse vernähten Teilen bestehende Hinterteil b ist mit dem Vorderteil a nur auf eine verhältnismäßig kurze Länge c vernäht. Das Vorderteil a endet in zwei Lappen dl, d2, welche bis zur Fußmitte reichen. Am Ende der Lappen d1, d2. ist je ein Riemen ei, e2 befestigt, die durch eine am oberen Fersenrand angebrachte Schlaufe s.gezogen werden. Der eine Riemen ei läuft um den Schuhrand herum, unter dem Haken z (oder durch die Schlaufe) hindurch und wird mit dem anderen Riemen e2 in an sich bekannter Weise durch eine Dornschnalle f verbunden- Der Fußknöchelpunkt liegt an dem mit einem + bezeichneten Punkt zwischen den Riemen. Die Schuhspitze g ist an der Innenseite der großen Zehe entsprechend höher gehalten und fällt in Richtung der kleinen Zehe ab (Abb. 3), so daß sich der Querschnitt der Schuhspitze der Zehenform anpaßt. Der Vorfuß wird durch eine zwischen Oberleder und Futter angeordnete besondere Einlage von zweckmäßig ovaler Form geschützt. Direkt unter das Oberleder a kommt eine Schicht i aus Preßkork oder weichem Leder, auf welche vorher eine Schicht h aus Celluloid, das in Aceton aufgelöst wird, aufgebracht ist. Durch diese Celluloidschicht bzw.- Tränkung behält die Preßkork- bzw. Lederschicht i ihre Form und verhindert das Brechen derselben. Auf der dem Fuß zugekehrten Seite der Einlage wird eine Schicht Schwammgummi h geklebt, welche verlaufend über die erste Einlage übergreift. Schließlich ist die ganze Einlage durch das Futter L gegen Beschädigung oder Verschiebung gesichert. Die Polsterung nimmt beim Spiel jeglichen Druck auf, schützt die Fußmuskulatur und verhindert die Entstehung von Gehfalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fußball- od. dgl. Stiefel mit aus einem Stück bestehenden Vorderteil mit seitlich verlängerten Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lappen (d" d2) das Knöchelteil lose überdecken und mit über dem Fersenrand sich überkreuzenden Riemen (ei, e.) am Fuß gehalten werden.
  2. 2. Fußball- od. dgl. Stiefel mit aus einem Stück bestehenden Vorderteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (a) über dem Vorfuß eine elastische Schutzeinlage erhält, die aus einer Celluloidschicht (h), einer mit aufgelöstem Celluloid getränkter Preßkork- oder Weichlederschicht (i) und einer mit dieser verbundenen Schwammgummischicht (h) besteht. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 27r 363: deutsche Patentschrift Nr. 216 z77.
DEW9237A 1952-08-13 1952-08-13 Fussballstiefel Expired DE928996C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4577419A (en) * 1984-01-13 1986-03-25 Adidas Fabrique De Chaussures De Sport High-top shoe
EP0184996A2 (de) * 1984-10-12 1986-06-18 Società "KOMOS INTERNATIONAL" S.r.l. Fussballschuh mit seitlicher äusserer Schnürung und mit einer dorsalen Einfügung unter dem Schaft
US4811497A (en) * 1987-03-18 1989-03-14 Ciudad A I M Sport shoe
US5555650A (en) * 1994-05-27 1996-09-17 Longbottom; Mark A. Laceless athletic shoe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CH271363A (de) * 1949-03-22 1950-10-31 Schuhfabrik Henke & Co Aktieng Schuh.

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