DE7612524U1 - Schuh mit stoßdämpfenden Eigenschaften und einer luftgekühlten Einlagesohle - Google Patents

Schuh mit stoßdämpfenden Eigenschaften und einer luftgekühlten Einlagesohle

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Description

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Firma Famolare, Inc., 4 West 58th Street, New York. N.Y. 10019 (USA)
Schuh mit stojßdämpfenden Eigenschaften und einer luftgekühlten Einlagesohle
Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere für lelchtäthletische oder sportliche Zwecke, mit stoßdämpfenden Eigenschaften und einer luftgekühlten Einlagesohle»
Es ist eine Vielzahl von Schuhkonstruktionen mit besonderen Maßnahmen bezüglich einer Abfederung* des AntrittsVermögens, einer Stoßdämpfung und einer Luftkühlung bekannt. Beispiele für derartige Maßnahmen bzw. Konstruktionen ergeben sich aus den US-Patenten 2 725 645; 2 627 676; 1 606 529; 1 653059; 1 711 302; 2 114 421; 3 043 025; 3 237 322; 3 316 662; 3 555 697; 3 803 731.und 3 849 915.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines gegenüber bekannten Schuhkonstruktionen neuen . sowie verbesserten Schuhs, der sich insbesondere für leichtathletische sowie sportliche, jedoch auch für andere Zwecke eignet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Schuh erfindungsgemäß aus durch eine aus einem elastischen gummiartigen Material einstückig geformte Sohle mit einer unter-
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seiÜigen Trittfläche und einer oberseitigen Fußunterlagefläche, durch eine Vielzahl von an der oberen Unterlagefläche ausgebildeten Kanälen, die sich von den Umfangsrändern der Sohle in vorbestimmten Mustern einwärts erstrecken, durch auf der oberen Unterlagefläche angebrachte fußabstützende Einlagemittel, die in Verbindung mit den Kanälen Belüftungskanäle begrenzen, und durch ein an der Sohle befestigtes fußumfassendes Schuhoberteil.
Nach der vorliegenden Erfindung weist der Schuh eine neue unG verbesserte zusammenhängende bzw. Einheitssohle mit einmaligen stoßdämpfenden sowie das Antrittsvermögen verbessernden Eigenschaften und Kühlelemente auf, wobei die Sohle aus einem elastischen bzw. federnden gummiähnlichen Material hergestellt ist, wie aus thermoplastischem "Kraton" Gummi, einem von der Shell Chemical Company hergestellten elastischen Styrol-Butadien Blockcopolymer. Die neue Sohle hat eine an die Fußform angepaßte oder sogenannte orthopädische oberseitige Oberfläche, die mit einem Netzwerk von Luftkanälen ausgebildet ist, welche direkt mit der umgebenden Atmosphäre außerhalb der Sohle in Strömungsverbindung stehen» so daß die Luft in das Sohlengebilde und durch die Einlagesohle strömen kann, um die Fußunterseite des den neuen Schuh tragenden Benutzers zu kühlen. Die Einlagesohle kann mit einer Reihe von Perforationen oder Luftöffnungen ausgebildet sein, die lagemäßig mit den Kanälen ausgerichtet sind, so daß die Luft durch die Kanäle und in dem Schuh zirkulieren kann. Die Luftzirkulation wird durch den normalen Pumpvorgang verstärkt, der durch die Kompressions- und Expansionsvorgänge der elastischen Sohle während der Benutzung derselben verursacht wird.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beruht darauf, da£ eine neue und verbesserte Trittbereichskonfiguration an der unterseitigen Oberfläche der Sohle ausgebildet ist, um für Leichtathletik- bzw. Sport-
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sohlen dieser allgemeinen Art die Eigenschaften bezüglich des Antriebsvermögens, der Gleithemmung und der Stoßdämpfung zu verstärken. Die unterseitige Oberfläche des Schuhs hat einen Umfangsrand, der in der unteren Ebene der Sohle liegt. Die übrige Trittfläche, die einen kleineren Teil des gesamten Fußprofils ausmacht, besteht aus zylindrischen stoßdämpfenden Gliedern, deren unterseitige Oberflächen in der Ebene des Umfangsrandes liegen. Ein Abschnitt der Sohle ist in bezug auf den übrigen Sohlenteil abgeschrägt und angehoben, während der rückwärtige Teil leicht abgeschrägt ist.
Jedes der zylindrischen stoßdämpfenden Glieder hat eine ausreichende Tiefe, um in einer für eine weitgehende Stoßdämpfung erforderlichen Weise kompressibel bzw. zusammendrückbar und seitlich flexibel bzw. biegbar zu sein. Außerdem sind die Konfiguration und Anordnung der stoßdämpfenden Glieder dergestalt, daß eine außergewöhnliche und universelle Verbesserung bezüglich des Antrittsvermögens bzw. der Gleithemmung auf einer großen Vielzahl νοώ leichtathletischen Oberflächen bzw. Böden erzielt wird, beispielsweise auf natürlichem sowie künstlichem Rasen, vergleichsweise '/eichen bis harten Oberflächen künstlicher und natürlicher Beschaffenheit. Darüber hinaus werden die empfindlichen Sohlenflächen durch den Aufbau und die in bezug auf die unterste Ebene der Sohle abgesetzte Ausbildung der Zug- bzWv Antrittselemente geschützt.
Die Fußunterlagefläche der Sohle, also deren Oberseite, ist vorzugsweise orthopädisch geformt und der Fußsohle angepaßt. Ferner ist es bevorzugt, daß in der Einlagesohle V&ntilationsöffnungen in Ausrichtung mit den Kanälen ausgebildet sind, wodurch die belüftende Luft von den äußeren Bereichen der Sohle an deren Umfangsabschnitten ungehindert zu der freiliegenden Oberfläche der Einlagesohle strömen kann. -Außerdem
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ist es zweckmäßig, daß der Körper der Sohle zwischen den Kanälen mit Hohlräumen ausgebildet ist, die sich von der oberen Oberfläche der Sohle über den Hauptteil ihrer Dicke nach unten erstrecken, wobei die Hohlräume in Verbindung mit den Kanälen und der Einlagesohle die Sohle zu einem leichten, festen, flexiblen und elastischen Wabengebilde machen. Und schließlich ist es bei einer v/eiteren Ausführungsform vorgesehen, daß der untere Bereich der Sohle in speziel?i.er Weise geformt und von einem Umfangsrand begrenzt ist, wobei innerhalb desselben eine Vielzahl von stoßdämpfenden zylindrischen Gliedern angeordnet ist, daß die unteren Oberflächen dieser Glieder in einer gemeinsamen Ebene mit dem Umfangsrand angeordnet sind und daß die zylindrischen Glieder eine ausreichende Tiefe haben, um zusammendrückbar bzw. kompressibel und seitlich elastisch bzw. flexibel zu sein, wodurch sich eine stoßdämpfende Wirkung in drei Richtungen längs der X-, Y- und Z-Achsen der zylindrischen Glieder ergibt. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 in Seitenansicht einen neuen und verbesserten Leichtathletikschuh nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 in Draufsicht eine Einlagesohle nach der vorliegenden Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um Konstruktionsdetails des neuen Schuhs aufzuzeigen,
Figur 3 einen fragmentarischen Querschnitt längs der Linie 3-3 aus Figur 2,
Figur 4 eine zusammenhängende bzw. Einheitssohle des neuen Schuhs in Unteransicht-und
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Figur 5 einen vergrößerten fragmentarischen Querschnitt der - Sohle längs der Linie 5-5 aus Figur 4 zum Aufzeigen von Gestaltungsdetails.
Gemäß Figur 1 weist ein beispielsweise für leichtathletische bzw. sportliche Zwecke bestimmter Schuh nach der vorliegenden Erfindung ein Schuhoberteil 10 aus Leder, Textilmaterial bzw., Gewebe, Kunststoff oder dergleichen Obermaterial oder irgendeiner Kombination dieser Stoffe auf. Dieses Schuhoberteil 10 ist durch geeignete Klebmittel und/oder durch Vulkanisieren oder andere herkömmliche Techniken zum Anbringen von Schuhoberteilen an -unterteilen mit einem neuen und verbesserten einstückigen Sohlenunterteil 11 aus natürlichem oder künstlichem Gummi verbunden, beispielsweise aus "Kraton". (In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf die US-Patente 3 477 148 und 3 501 855 Bezug genommen). Vorzugsweise kann das Schuhoberteil vom "Oxfort" Typ sein und eine Zunge 8, Ösen 9, eine verstärkte Hacken- bzw. Fersenstütze 19, einen --; gepolsterten Bund 12, geeignete Ventilations- bzw. Atmungsöffnungen 13 und eine Schuhkappe 14 enthalten, wobei alle Einzelheiten dieser Teile bekannt sind und keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bilden.
Wie es für derartige Leichtathletik- bzw. Sportschuhe üblich ist, hat das Schuhoberteil einen umlaufenden Rand bzw. unteren Randabschnitt 15 (Figur 2), der über einen Klebstoff 16 an der Oberseite 17 des Sohlenunterteils 11 festgelegt ist. Eine Einlagesohle 18 aus Leder, Textilmaterial oder einem anderen geeigneten Streifenmaterial erstreckt sich über den Randabschnitt 15 und ist mit diesem bei 15' und/oder mit der Oberseite 17 des Sohlenunterteils 11 durch Klebmittel 16' verbunden, um eine Fußunterlagefläche bzw. ein Fußbett zu bilden.
Die neue Einheitssohle bzw. das"neue einstückige Sohlenunter-
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teil 11 hat einen oberen umlaufenden Rand 20, in den gemäß Figur 2 der Rand bzw. untere Randabschnitt 15 des Schuhober-. teile 10 eingreift. Die Kontur der Oberseite bzw. Oberfläche 17 des Sohlenuiiterteils 11 ist an die Fußform angepaßt bzw. weist eine sogenannte "orthopädische" Form auf. Das heißt, daß der Fußgewölbeabschnitt 21 (Figur 1) angehoben und in bestimmter Weise geformt ist, um den Bogen am Fußspann des Benutzers abzustützen. Der übrige Teil der Sohle ist in ähnlicher Weise an die Anatomie der Fußunterseite bzw. -sohle angepaßt. Somit sind gemäß Figur 3 die Fußballenunterstützungsabschnitte der Oberseite 17 der Sohle allgemein konkav geformt, wie es auch für die Hacken- bzw. Fersenunter stützungsabschnitte der Sohle 11 zutrifft. Im einzelnen ist nach der vorliegenden Erfindung ein Luftkanalnetzverk an der Oberseite 17 des Sohlenunterteils 11 ausgebildet. Dieses Netzwerk 30 enthält einen sich von dem hinteren Rand der Sohle zu deren Ballenabschnitt erstreckenden Kanal 31 und eine Reihe vnn abgewinkelten Kanälen 32, die d.en Hauptkanal 31 schneiden und sich über die ganze Breite der Sohlenoberfläche erstrecken. Jeder der Kanäle 31> 32 endet in einer Luftöffnung 33 am Seitenrand der Sohle. Nach der vorliegenden Erfindung wird durch die während des Schreitens auftretenden Expansions- und Zusammenziehungsvorgänge der Sohle Kühlluft durch die Luftöffnung in das und aus dem Luftkanalnetzwerk 30 gepumpt. Das Netzwerk enthält in der Mitte der Sohle zusätzliche abgewinkelte Nebenkanäle 34, die innerhalb des die Sohle umgebenden Randes 20 enden. Gemäß Figur 3 kann die Luft frei in die Luftöffnungen 33 eintreten und über die Kanäle 31> 32 durch den Sohlenkörper sowie durch in der Einlagesohle 18 ausgebildete Perforationen 36 nach oben strömen, um in zweckmäßiger Weise die Fußsohle eines Benutzers zu kühlen.
Um die Elastizität des Sohlenunterteils 1^ zu verstärken, um ferner das Gesamtgewicht der Sohle zu vermindern'und um sie mit einer allgemein inneren Wabenstruktur zu versehen,
ist eine Reihe von Zellen oder Leerräumen 35 in den Bereichen, zwischen den das Netzwerk 30 bildenden Kanälen 31 j 32 ausgebildet. Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführimgsforia der Sohle haben die Zellen oder Poren einen allgemein kreisförmigen Querschnittj und sie bilden in der Zelle eine unregelmäßige Zellen- bzw. Wabenstruktur. Die Wandungen des Wabengebildes können gleichförmig sein, und die einzelnen Zellen des Wabengebildes können irgendeine erwünschte oder erforderliche Form haben. Die Wabenstruktur verstärkt natürlich auf mechanise]'em Wege die E-igenelastizität der beim Ausformen des Sohlenunterteils 11 benutzten besonderen Guiunizusammensetzung.
Durch die Konfiguration der unteren Oberflächen des Sohlenunterteils 11 wie auch durch deren gesamte Formgebung v/erden die Lauf-, Schreit- und/oder anderen Tritteigenschaften des neuen Leichtathletik- bzw. Sportschuhs sowie dessen stoßdämpfenden Eigenschaften verbessert bzw. verstärkt. Die sich vom Fußballen zur Fußspitze erstreckenden vorderen Abschnitte sind in bezug auf die übrigen Hauptabschnitte der Sohle unter einem Winkel A von etwa 15 bis 20 Grad angehoben. In ähnlicher Weise ist der hinterste Teil in bezug auf die horizontalen Hauptabschnitte der Sohle um einen Winkel B von etwa 15 bis 20 Grad angehoben.
Gemäß dpn Figuren 4 und 5 ist der Trittbereich 50 am Boden bzw. an der Unterseite der neuen Sohle besonders geformt und angeordnet, um die stoßdämpferden Eigenschaften und das Anzugvermögen zu vergrößern bzw. die Rutschfähigkeit zu vermindern. Das Sohlenunterteil 11 ist von einem Rand oder Viulst 51 umgeben, dessen ebene untere Oberflächen 52 eine Hauptbodenebene A-A der Sohle bestimmen. Ausgesparte untere Oberflächen 53» 54 befinden sich in zweiten und dritten Ebenen B-B und C-C, die parallel zur Hauptebene A verlaufen. Von der Ebene C-C erstrecken sich primäre zylindrische stoß-
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dämpfende Elemente 55 nach unten, deren Unterseiten 56 in der Ebene A-A liegen und die von dem übrigen Bereich der Sohle durch ringförmige Aussparungen 60 getrennt sind. Diese Elemente 55 erstrecken sich über den Umfang wie auch über den Mittenbereich des Sohlenunterteils 11, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Eine Verstärkung der stoßdämpfenden Eigenschaften und des Anzugvermögens wird dadurch erzielt, daß jedes der größeren stoßdämpfenden Elemente 55 mit einem kleinen stoßdämpfenden Element 57 versehen wird, das eine zylindrische Form hat und jeweils in den untersten Abschnitten der Elemente 55 in Verbindung mit hierzu konzentrischen ringförmigen Aussparungen 58 ausgebildet ist. Eine v/eitere Verstärkung der ^nzugwirkung und der Stoßdämpfung der Sohle wird vorteilhafterweise dadurch erzielt, daß die an den Rand oder Wulst 51 angrenzenden stoßdämpfenden Elemente 55 mit einem flachen Ringtrittbereich 59 umgeben werden, der sich gemäß Figur 5 von der Ebene B-B zur Ebene A-A erstreckt .
Nach der vorliegenden Erfindung kann sich das zuvor genannte Feld von Trittelementen 50 bis 60 infolge ihrer Form und Konfiguration bei einer Stoßbelastung der Sohle durch Biegen und Zusammendrücken in den X-, Y- und Z-Achsen verlagern. Somit führen diese Elemente zu einer außergewöhnlichen Stoßdämpfung und Anzugwirkung bzw. Verringerung der Gleiteigenschaften auf einer großen Vielzahl von Oberflächen (hart, weich, glatt, rauh, rasenähnlich, Asche bzw. Schlacke usw.). Wegen ihrer Form sowie Lage und der Neigung bzw. Anhebung der vorderen und rückwärtigen Sohlenabschnitte können sich einzelne Sohlenbereiche längs der Kanäle relativ zu und unabhängig von anderen Sohlenbereichen biegen.
Die neue Sohle wird aus einem gummiartigen Material hergestellt, wie aus natürlichem oder synthetischem Gummi (vorzugsweise aus thermoplasti schein^ "Krat on" Gummi, einem
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Styrol-Butadien Blockpolymer, das in Modern Plastics Encyclopedia, 1973-1974, Seiten 114 und 116, detaillierter beschrieben ist, worauf hiermit Bezug genommen wird). Die neue Sohle ist außergewöhnlich elastisch bzw. federnd und komfortabel, und zwar infolge der dem Gummimaterial, aus dem sie hergestellt ist, anhaftenden Eigenschaften in Verbindung mit den physikalischen Eigenschaften, die sie durch die wabenförmige Innenstruktur und eine spezielle äußere Trittstruktur erhalten hat. Deshalb ist die neue Sohle besonders gut für alle Schuharten geeignet, die während leichtathletischer bzw. sportlicher Anstrengungen, beim Laufen, beim Stehen oder beim Arbeiten benutzt werden. Während sich zwar der Aufbau des Schuhs nach der vorliegenden Erfindung besonders für leichtathletische bzw. sportliche Zwecke eignet, erhält er durch seinen extremen Komfort f sein großes Anzugvermögen bzw. seine geringe Gleiteigenschaft und seine Stoßdärnpfungs- sowie Luftkühlungscharakteristiken ideale Eigenschaften auch für andere Schuharten, Stiefel und Schuhwerk.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der vorstehend beschriebene Schuhaufbau nur beispielhaften Charakter hat und daß verschiedene Änderungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
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Claims (12)

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1. Schuh,. mit einem den Fuß aufnehmenden Schuhoberteil und einer daran befestigten, aus elastischem gummiartigen Material einstückig geformten Sohle mit unterseitiger Lauffläche und einer oberseitiger Unterlagefläche für den Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (11) in der oberseitigen Unterlagefläche eine Vielzahl von Kanälen (30, 31, 32), die sich vom umlaufenden äußeren Rand (21) der Sohle (11) in vorbestimmten Mustern einwärts erstrecken, sowie eine den Fuß abstützende Auflage (13), die in Verbindung mit den Kanälen (30, 31, 32) Belüftungskanäle bildet, auf v/eist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (18) in die Kanäle (30, 31, 32) führende Ventilationsöffnungen (36) enthält.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Sohle (11) orthopädisch geformt und der Anatomie einer menschlichen Fußsohle angepaßt ist.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom rückwärtigen Rand der Sohle (11) zum Zehenabschnitt derselben ein Hauptkanal (31) erstreckt, von dem eine Reihe von Querkanälen (32) zum äußeren Rand der Sohle verläuft.
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5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkanäle (32) schräg nach außen sowie vorne verlaufen und die vorderen Querkanäle Biegeachsen der Sohle (11) sind.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (11) in ihrer Oberseite zwischen den Kanälen (30, 31, 32) sich nach unten, erstreckende Hohlräume (35) enthält.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackenabschnitt der Sohle (11) abgeschrägt ist und der vordere Abschnitt vom Zehenbereich bis zum Anfang des Fußwölbungsbereiches unter einem Winkel (A) in bezug auf die horizontale Unterseite des übrigen Teils der Sohle (11) nach oben verläuft.
8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt unter einem Winkel (A) von etwa 20 Grad und der abgeschrägte Hackenabschnitt unter einem Winkel (B) von etwa 20 Grad in bezug auf die horizontale Unterseite des übrigen Teils der Sohle (11) nach oben verlaufen.
9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (50) der Sohle (11) einen hochstehenden umlaufenden Rand (51) aufweist, zwischen dem eine Vielzahl stoßdämpfender zylindrischer Glieder· (55) angeordnet ist, deren Oberflächen (56) in einer gemeinsamen Ebene (A) mit dem Rand (51) liegen und die bei ausreichender Tiefe zusammendrückbar und seitlich elastisch verformbar sind.
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10. Schuh nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes zylindrische stoßdämpfende Glied (!35) konzentrisch ein kleines zylindrisches stoßdämpfendes Glied
(57) enthält, das von einer ringförmigen Aussparung
(58) "begrenzt ist, die sich im unteren Ende der betreffenden größeren zylindrischen stoßdämpfenden Gliedes (55) befindet.
11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einige der ersten und zweiten stoßdämpfenden Glieder (55 und 57) konzentrisch von einem Ring (59) umgeben sind, dessen Unterseite (56) in einer gemeinsamen Ebene (A) mit der Unterseite des Randes (51) und der ersten und zweiten stoßdämpfenden Glieder .liegt.
12. Schuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (59) in einem der Form der Sohle (11) angepaßten Muster und nahe der Innenbegrenzung des Randes (51) angeordnet sind.
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