DE19721702A1 - Schuh, insbesondere hochschäftiger Schuh - Google Patents

Schuh, insbesondere hochschäftiger Schuh

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DE19721702A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen hochschäftigen Schuh, wie beispielsweise einen Bergschuh, einen Wanderschuh, einen Golfschuh oder einen Sportschuh, umfassend einen Schaft und eine mit dem Schaft verbundene Zunge mit einem fußinnenseitigen Rand, einem fußaußenseitigen Rand und einem den fußinnenseitigen Rand und den fußaußenseitigen Rand verbindenden, schienbeinnahen Rand, wobei die Zunge von einem Vorderfuß-Rist-Bereich des Schuhs bis zumindest in einen Ristbeuge-Bereich des Schuhs reicht und in Anpassung an die Rist- Ristbeuge-Kontur eines Fußes annähernd sattelförmig ausgebildet ist.
Bei einem solchen Schuh tritt häufig das Problem auf, daß die Zunge nach einiger Tragzeit seitlich verrutscht, und zwar regelmäßig zur Fußaußenseite hin. Besonders bei Schuhen für sportive Freizeitaktivitäten, etwa Wander­ schuhen, Trekkingschuhen oder Sportschuhen, bei denen der Fuß häufig und stark bewegt wird und entsprechend stark an dem Schuh reibt, können schmerzhafte Druckstellen oder Abschürfungen die Folge sein, wenn sich die Zunge nicht in ihrer korrekten Stellung relativ zu dem Fuß befindet. Eine Ursache für das Verrutschen ist, daß Zungen üblicherweise eine Vorformung besitzen, die sogenannte "Sprengung". Sie werden dabei entlang der Fuß- und gegebenenfalls der Unterschenkelkontur vorgebogen. Je nach Material und Aufbau der Zunge kann diese Sprengung auf verschiedene Weise erreicht werden. So können beispielsweise mehrlagige Zungen aus Textil- oder/und Ledermaterialien ihre Vorformung dadurch erhalten, daß die einzelnen, nicht vorgeformten Materiallagen der Zunge in der gewünschten Form übereinander gelegt werden und durch geeignete Vernähung oder Verklebung der Materiallagen miteinander eine bleibende Vorformung erzielt wird. Werden Kunststoffteile aus flexiblem Kunststoffmaterial für die Zunge verwendet, so können diese Kunststoffteile bereits in der gewünschten Form hergestellt, etwa gespritzt, werden. Denkbar ist es auch, eine Zunge in ihre gewünschte Form zu pressen. Wird nun beim Gehen der Vorderfuß zum Schienbein hin angewinkelt, wird die Zunge im Ristbeuge-Bereich entsprechend stark abgebogen. Dabei versucht die Zunge, dem nach vorn drückenden Unterschenkel auszuweichen und ihre vorgeformte Stellung beizubehalten. Die Folge ist, daß sie zur Seite hin ausweicht. Daß dies meist die Außenseite des Fußes ist, hängt mit den anatomischen Unterschieden zwischen der Fußaußenseite und der Fußinnenseite zusammen, wobei diese anatomischen Unterschiede bei der Vorformung der Zunge im Regelfall nicht berücksichtigt werden und ihr statt dessen im Querschnitt quer über den Rist hinweg betrachtet eine symmetrische Form verliehen wird.
Besonders schmerzhaft kann das Verrutschen der Zunge bei knöchelhohen oder schienbeinhohen Schuhen oder Stiefeln mit einer Zunge sein, die über den Ristbeuge-Bereich des Schuhs hinwegreicht, da die Zunge dann leicht über einen Knöchel, insbesondere den Außenknöchel, rutschen kann, wo sich Abschürfungen oder Druckstellen besonders schmerzhaft bemerkbar machen und den Tragekomfort des Schuhs erheblich beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt demnach das technische Problem zugrunde, bei einem Schuh der eingangs bezeichneten Art den Tragekomfort zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Problemstellung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zunge in dem Ristbeuge-Bereich des Schuhs mindestens eine, verglichen mitangrenzenden Zungenbereichen biegeweichere, insbesondere flächige Flexibilisierungszone aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem solchen Schuh die Tendenz der Zunge, seitlich zu verrutschen, erheblich reduziert ist, und zwar selbst dann, wenn der Schuh für besonders bewegungsintensive Aktivitäten wie Wandern oder Laufen benutzt wird. Dies erhöht den Tragekomfort des Schuhs und vermeidet schmerzhafte Abschürfungen oder Druckstellen am Fuß. Die verbesserte Lagestabilität der Zunge wird dabei auch bei sehr schlanken Füßen erreicht, bei denen die Verrutschungsgefahr der Zunge allgemein eher groß ist. Durch die Flexibilisierungszone setzt die Zunge bei einer Geh­ bewegung dem nach vorn drückenden Unterschenkel einen geringeren Biegewiderstand entgegen. So kann sie dem Unterschenkel nach vorn folgen, ohne zur Seite auszuweichen. Dabei bleibt ihre Anschmiegung an den Fuß und gegebenenfalls an den Unterschenkel - sofern die Zunge so weit reicht - während des gesamten Bewegungsablaufs erhalten. Von besonderem Vorteil ist, daß diese Anschmiegung auch bei solchen Bewegungsabläufen erhalten bleiben kann, bei denen sich der Unterschenkel gegenüber dem Fuß nach hinten neigt, wie dies beispielsweise beim Bergabgehen der Fall ist. Während sich bei herkömmlichen Schuhen der Kontakt zwischen Unterschenkel und Zunge dabei erheblich lockert, so daß die Zunge ohne größeres Hindernis auf eine Seite verrutschen kann, ermöglicht die Flexibilisierungszone bei der erfindungsgemäßen Lösung, daß die Zunge in ständigem Kontakt mit dem Unterschenkel bleibt und so den Fuß in dem Schuh stabilisiert. Die Zunge kann so alle Deformationen ohne größeren Widerstand mitmachen, die bei Vor- und Rücklagebewegungen des Unterschenkels gegenüber dem Fuß auftreten.
Insbesondere bei knöchelhohen Schuhen ist es zur Stabilisierung des Fußes im Oberrandbereich des Schuhs zweckmäßig, wenn die Flexibilisierungszone im Abstand von dem schienbeinnahen Rand der Zunge angeordnet ist und die Zunge zu ihrem schienbeinnahen Rand hin durch eine, verglichen mit der Flexibilisierungszone biegesteifere, schienbeinnahe Randzone abgeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich die Flexibilisierungszone nur über einen Teil der Breite der Zunge zwischen dem fußinnenseitigen und dem fußaußenseitigen Zungenrand. Es ist dann sichergestellt, daß ein über der Flexibilisierungszone zum Schienbein hin liegender Zungenbereich und ein unterhalb der Flexibilisierungszone zum Vorderfuß hin liegender Zungenbereich über einen von der Flexibilisierungszone frei gelassenen, biegesteiferen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, so daß die Form der Zunge insgesamt erhalten bleibt und die beiden genannten Zungenbereiche nicht relativ zueinander wackeln.
Die bei bekannten Zungenkonstruktionen festzustellende Tendenz, speziell zur Fußaußenseite zu verrutschen, beruht wesentlich auf der asym­ metrischen Anatomie des menschlichen Fußes. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, auch die Zunge asymmetrisch auszugestalten. Es wird daher weiter vorgeschlagen, daß die Flexibilisie­ rungszone asymmetrisch bezüglich einer mittig zwischen dem fußinnenseiti­ gen und dem fußaußenseitigen Rand der Zunge verlaufenden Zungenmittel­ linie ausgebildet ist. Bei einer Zunge, die sich nur über einen Teil der Zungenbreite erstreckt, kann diese Asymmetrie insbesondere darin bestehen, daß die Flexibilisierungszone bezüglich der Zungenmittellinie zu dem fußinnenseitigen Rand der Zunge hin versetzt ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die lagestabilisierende Wirkung der Flexibilisierungszone auf die Zunge besonders dann eintritt, wenn die Biegesteifheit im fußinnenseitigen Bereich der Zunge herabgesetzt wird. Anatomisch bedingt, treten nämlich in der Ristbeuge bei einer Gehbewegung auf der Fußinnenseite stärkere Deformationen der Zunge auf als auf der Fußaußenseite. Die Flexibilisie­ rungszone kann daher auch zu dem fußaußenseitigen Rand der Zunge hin zunehmend schmäler werden.
Aus den zuvor genannten Gründen reicht die Flexibilisierungszone bevorzugt bis zu dem fußinnenseitigen Rand der Zunge. Gleichfalls wird die Flexibilisie­ rungszone zweckmäßigerweise im Abstand von dem fußaußenseitigen Rand der Zunge enden, wobei es sich jedoch als günstig erwiesen hat, wenn sie zumindest über den Ristscheitel hinweg reicht. Eine zusätzliche Stabilisie­ rung der Zunge kann dann dadurch erreicht werden, daß die Zunge an ihrem fußaußenseitigen Rand zumindest in einem der Flexibilisierungszone gegenüberliegenden Bereich eine Randversteifung aufweist. Eine solche Randversteifung erweist sich insbesondere als zweckmäßig, wenn die Flexibilisierungszone bis nahe an den fußaußenseitigen Zungenrand heranreicht.
Es ist denkbar, daß die Zunge im Abstand von der Flexibilisierungszone mindestens eine weitere Flexibilisierzungszone aufweist. Durch mehrere Flexibilisierungszonen kann eine optimale Anpassung der Zunge an die beim Gehen auftretenden Deformationen erreicht werden. Besonders gute Ergebnisse stellen sich ein, wenn die weitere Flexibilisierungszone bezüglich der erstgenannten Flexibilisierungszone zu dem fußaußenseitigen Rand der Zunge hin versetzt ist. Wenn die weitere Flexibilisierungszone bis zu dem fußaußenseitigen Rand der Zunge reicht, empfiehlt es sich darüber hinaus, diese weitere Flexibilisierungszone bezüglich der erstgenannten Flexibilisie­ rungszone von dem schienbeinnahen Zungenrand weg versetzt anzuordnen. Hierdurch kann eine Anpassung an die bezüglich des Innenknöchels tiefere Lage des Außenknöchels bei einem menschlichen Fuß erreicht werden.
Die Flexibilisierungszone kann einstückig mit zumindest einem Teil des Zungenmaterials hergestellt sein. Sie kann durch Materialschwächung mindestens eines Teils des Zungenmaterials hergestellt sein, beispielsweise dadurch, daß bei einer Lederzunge durch nachträgliches Abschaben lokale Materialschwächungen herbeigeführt werden, oder bei spritzgußtechnisch hergestellten Kunststoffzungen solche materialgeschwächten Bereiche beim Spritzen eingeformt werden. Häufig besitzt die Zunge einen mehrschichtigen Aufbau, beispielsweise mit einer dampfdurchlässigen Innenschicht, einer Polsterungsschicht und einer feuchtigkeitsabweisenden Außenschicht. Bei einer solchen mehrschichtig aufgebauten Zunge kann zur Bildung der Flexibilisierungszone mindestens eine der Schichten der Zunge im Bereich der Flexibilisierungszone ausgespart sein, wobei dies zweckmäßigerweise die Polsterungsschicht sein wird.
Alternativ ist es denkbar, daß zur Bildung der Flexibilisierungszone ein gesondert hergestellter Flexibilisierungseinsatz in eine Aussparung der Zunge eingesetzt und dort mit der Zunge verbunden ist. Ein solcher gesonderter Flexibilisierungseinsatz kann optimal im Hinblick auf eine gewünschte Biegeweichheit ausgestaltet werden und z. B. durch Vernähen oder Verkleben mit der Zunge verbunden werden. Der Flexibilisierungs­ einsatz kann seinerseits einen einschichtigen oder mehrschichtigen Aufbau besitzen, wobei es denkbar ist, daß der Flexibilisierungseinsatz auf der Innenseite oder/und der Außenseite der Zunge durch eine Deckmaterial­ schicht überdeckt ist, um zum einen den optischen Eindruck zu verbessern und zum anderen Nähte oder Klebstellen abzudecken.
Eine weitere Anpassung an die asymmetrische Anatomie des menschlichen Fußes kann dadurch erreicht werden, daß die Zunge zumindest in einem Vorderfuß-Rist-Bereich bei Betrachtung in einem vom fußinnenseitigen zum fußaußenseitigen Zungenrand verlaufenden Querschnitt Bereiche unter­ schiedlicher Zungendicke aufweist. Auch hierdurch kann die Tendenz der Zunge zum seitlichen Verrutschen verringert oder sogar beseitigt werden. Wenn man bedenkt, daß bei einem menschlichen Fuß der Rist vom Ristscheitel zur Fußaußenseite hin flacher als zur Fußinnenseite hin abfällt, empfiehlt es sich insbesondere, daß die mittlere Zungendicke bezüglich des Ristscheitels des Fußes zum fußaußenseitigen Zungenrand hin größer ist als zum fußinnenseitigen Zungenrand hin. Zweckmäßigerweise kann die unterschiedliche Zungendicke dabei im wesentlichen auf einer unter­ schiedlichen Stärke einer Zungenpolsterung beruhen.
Bei mindestens knöchelhohen Schuhen, bei denen sich die Zunge mit ihrem schienbeinnahen Rand über einen Knöchelbereich des Schuhs erhebt, kann die Gefahr von Druckstellen oder Hautabschürfungen weiter dadurch reduziert werden, daß die Zunge an ihrem fußinnenseitigen oder/und ihrem fußaußenseitigen Rand eine Knöchelaussparung aufweist, deren Kontur zumindest teilweise um den Innen- bzw. Außenknöchel eines in den Schuh eingesetzten Fußes verläuft. Durch solche Knöchelaussparungen wird einerseits eine zusätzliche Lagefixierung der Zunge relativ zu dem Fuß­ knöcheln erreicht, andererseits sichergestellt, daß auch bei leichtem Verrutschen der Zunge diese sich nicht über einen der Fußknöchel schiebt und schmerzhafte Wundstellen am Fuß verursacht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Schuhs;
Fig. 2 bei einem ersten Ausführungsbeispiel einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 4 bei einem dritten Ausführungsbeispiel einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 5 eine geschnittene Perspektivansicht eines vierten Ausführungs­ beispiels der Erfindung,
Fig. 6 eine Schuhzunge bei einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 7 eine Schuhzunge bei einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Schuh mit 1 bezeichnet. Dieser Schuh umfaßt einen mit einer Sohle 3 verbundenen Schaft 5, der mit einer Zunge 7 verbunden ist. Die Zunge 7 kann einstückig von dem Material des Schafts 5 freigeschnitten sein, aber auch als gesondertes Teil hergestellt und mit dem Schaft vernäht oder in sonstiger Weise verbunden sein. Die Zunge 7 kann auch als sogenannte Beutelzunge ausgebildet sein, bei der sie an ihren seitlichen Rändern durch einen Zungenbeutel an den Schaft 5 angeschlossen ist. Durch Ösen 9 ist eine Verschnürung angedeutet.
Der Schuh 1 ist in Fig. 1 als knöchelhoher Schuh dargestellt. Die Zunge 7 erstreckt sich von einem Vorderfuß-Rist-Bereich 11 des Schuhs 1 über einen Ristbeuge-Bereich 13 des Schuhs 1 hinaus bis in einen schienbeinnahen Schuhbereich 15. Sie besitzt einen fußinnenseitigen Rand 17, einen fußaußenseitigen Rand 19 sowie einen schienbeinnahen Rand 21, der den fußinnenseitigen Rand 17 und den fußaußenseitigen Rand 19 miteinander verbindet. In Fig. 1 ist gut zu erkennen, daß die Zunge 7 der Rist- und Unterschenkelkontur eines in den Schuh 1 eingesetzten Fußes entsprechend annähernd sattelförmig gekrümmt ist.
Im Ristbeuge-Bereich 13, also dort, wo beim Gehen die stärkste Deforma­ tion des Schuhmaterials auftritt, schließt an den fußinnenseitigen Rand 17 der Zunge 7 eine Flexibilisierungszone 23 an, deren Biegesteifigkeit gegenüber den übrigen Zungenbereichen herabgesetzt ist. Die Flexibilisie­ rungszone 23 erstreckt sich bevorzugt zumindest über den Ristscheitel hinweg, wobei sie vom fußinnenseitigen Zungenrand 17 zum fußaußen­ seitigen Zungenrand 19 hin zunehmend schmäler wird. Sie endet jedoch vor dem fußaußenseitigen Zungenrand 19, so daß zwischen dem fußaußen­ seitigen Rand 19 und der Flexibilisierungszone 23 ein Steg des biegesteife­ ren Zungenmaterials bleibt, der die Zunge 7 in sich stabilisiert. Dies hat den Vorteil, daß ein oberhalb der Flexibilisierungszone 23 bis zu einer Einstiegs­ öffnung 25 des Schuhs 1 verlaufender, schienbeinnaher Zungenrandbereich 27 nicht gegenüber einem unterhalb der Flexibilisierungszone 23 an diese anschließenden, vorderfußnahen Zungenbereich 29 wackelt.
In Fig. 2 erkennt man einen Schnitt durch die Zunge 7, die einen mehr­ schichtigen Aufbau mit einer Außenschicht 31, einer Innenschicht 33 und einer zwischen der Außen- und der Innenschicht 31, 33 liegenden Polsterungsschicht 35 besitzt. Die Polsterungsschicht 35 kann von einem weichen Textilmaterial mit Polsterungseigenschaften gebildet sein. Die Zunge 7 kann im Bereich der Polsterungsschicht 35 aber auch ausge­ schäumt sein. Die innenseitige Schicht 33 kann aus hautfreundlichem, dampfdurchlässigen Material bestehen. Für die Außenschicht 31 bieten sich alle in der Schuhindustrie als Obermaterial verwendeten Materialien an, also Leder, Kunstleder, Textilmaterialien, Kunststoff und unter Umständen auch Metall. Eine Schicht der Zunge 7 kann auch von einer dampfdurchlässigen, feuchtigkeitsdichten Membran gebildet sein, etwa einer unter dem Handels­ namen "Goretex" bekannten Membran.
Im Bereich der Flexibilisierungszone 23 ist die Polsterungsschicht 35 ausgespart. Dies hat neben einer reduzierten Zungendicke eine verringerte Biegesteifigkeit der Zunge 7 im Bereich der Flexibilisierungszone 23 zur Folge. Man erkennt, daß die Flexibilisierungszone 23 keinen scharfen Übergang zu den angrenzenden Zungenbereichen bildet, sondern durch eine stetige Dickenreduzierung der Polsterungsschicht 35 einen fließenden Übergang zu den angrenzenden Zungenbereichen bilden kann. Dies ist auch der Grund, weshalb die Flexibilisierungszone 23 in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet ist.
In den Fig. 3 bis 7 sind gleiche oder gleichwirkende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch ergänzt durch einen Kleinbuchstaben als Index.
In Fig. 3 ist eine Zunge 7 a gezeigt, deren einzige Materialschicht 37 a in einer Flexibilisierungszone 23 a geschwächt ist. Für das Beispiel einer Lederzunge 7 a kann diese Materialschwächung durch nachträgliches Abschaben des Ledermaterials im Bereich der Flexibilisierungszone 23 a hergestellt werden.
Kunststoffzungen können bereits in der in Fig. 3 dargestellten Form gespritzt werden. Es ist zu beachten, daß eine Materialschwächung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, und die Aussparung einer Zungenschicht, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ohne weiteres miteinander kombiniert werden können.
Fig. 4 zeigt eine Zunge 7 b, die im Bereich einer Flexibilisierungszone 23 b eine der Größe dieser Flexibilisierungszone 23 b entsprechende Aussparung 39 b aufweist. Diese Aussparung 39 b ist durch einen mit der Zunge 7 b verbundenen Flexibilisierungseinsatz 41 b verbunden. Für Textil- oder Ledermaterialien der Zunge 7 b und des Flexibilisierungseinsatzes 41 b kann die Verbindung durch Vernähen erfolgen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Denkbare andere Verbindungsmöglichkeiten sind Verkleben oder auch Vernieten. Der Flexibilisierungseinsatz 41 b ist aus einem gegenüber dem Material der Zunge 7 b biegeweicheren Material hergestellt, so daß sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel die gewünschte erhöhte Flexibilität der Zunge 7 b im Ristbeuge-Bereich einstellt.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer mehrschichtig aufgebauten Zunge 7 c, die eine Polsterungsschicht 35 c besitzt, deren Schichtdicke zumindest in einem vorderfußnahen oder ristnahen Zungenbereich, gewünschtenfalls auch in einem ristbeugenahen Zungenbereich zwischen dem fußinnenseiti­ gen Zungenrand 17 c und dem fußaußenseitigen Zungenrand 19 c nicht konstant ist. Man erkennt, daß die Dicke der Polsterungsschicht 35 c vom fußinnenseitigen Zungenrand 17 c zunächst kontinuierlich zunimmt, bis sie jenseits des Ristscheitels 43 c eines Fußes 45 c einen Maximalwert erreicht. Der Ort dieses Maximalwerts liegt relativ nahe bei dem fußaußenseitigen Rand 19 c der Zunge 7 c, so daß sich in dem vom Ristscheitel 43 c zur Außenseite des Fußes 45 c abfallenden Zungenbereich eine deutlich dickere Polsterung befindet als in dem vom Ristscheitel 43 c zur Innenseite des Fußes 45 c abfallenden Bereich. Auf diese Weise wird die in Fig. 5 gut erkennbare, anatomische Asymmetrie des Fußes 45 c zwischen dessen Innenseite und dessen Außenseite ausgeglichen. Die asymmetrische Polsterung der Zunge 7 c wirkt der Tendenz der Zunge 7 c entgegen, zur Außenseite des Fußes 45 c zu verrutschen.
Des weiteren erkennt man in Fig. 5 Knöchelaussparungen 47 c am fußinnen­ seitigen Zungenrand 17 c und am fußaußenseitigen Zungenrand 19 c der über die Fußknöchel 49 c des Fußes 45 c sich erhebenden Zunge 7 c. Die Knöchel­ aussparungen 47 c legen die Fußknöchel 49 c frei, so daß hier die Gefahr von Wundstellen vermieden ist, die durch Reiben der Zunge 7 c an den Fuß­ knöcheln 49 c entstehen können.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zunge 7 d, die in ihrem Ristbeuge- Bereich zwei Flexibilisierungszonen 23 d und 23'd aufweist. Die Flexibilisie­ rungszone 23 d reicht wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 bis zum fußinnenseitigen Rand 17 d der Zunge 7 d und endet im Abstand von dem fußaußenseitigen Zungenrand 19 d. Dagegen schließt die Flexibilisie­ rungszone 23'd an den fußaußenseitigen Zungenrand 19 d an. Auch sie erstreckt sich nur über einen Teil der Breite der Zunge 7 d und endet im Abstand von dem fußinnenseitigen Zungenrand 17 d. Analog zur Flexibilisie­ rungszone 23 d wird die Flexibilisierungszone 23'd zum fußinnenseitigen Zungenrand 17 d hin schmäler. In Querrichtung der Zunge 7 d, also vom fußinnenseitigen Zungenrand 17 d zum fußaußenseitigen Zungenrand 19 d, überlappen die beiden Flexibilisierungszonen 23 d, 23'd bei dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 6 nicht. Es ist aber auch denkbar, daß sie in Zungenquer­ richtung einander überlappen. Deutlich zu erkennen ist, daß die Flexibilisie­ rungszone 23'd weiter vom schienbeinnahen Zungenrand 21 d entfernt ist als die Flexibilisierungszone 23 d. Dies hängt mit den anatomischen Gegebenhei­ ten des menschlichen Fußes zusammen, bei dem der Innenknöchel und der Außenknöchel auf unterschiedlicher Höhe liegen. Man erkennt ferner, daß die Flexibilisierungszonen 23 d, 23'd im Bereich von Knöchelaussparungen 47 d liegen, die - wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 - der Zunge 7 d an ihrem fußinnenseitigen Rand 17 d und ihrem fußaußenseitigen Rand 19 d einen den Fußknöcheln angepaßten Konturverlauf verleihen.
Fig. 7 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zunge 7 e, die eine sich vom fußinnenseitigen Zungenrand 17 e bis nahe an den fußaußenseitigen Zungenrand 19 e erstreckende Flexibilisierungszone 23 e aufweist. Um hier eine ausreichend steife Verbindung des schienbeinnahen Zungenrandbe­ reichs 27 e mit dem vorderfußnahen Zungenbereich 29 e zu gewährleisten, ist am fußaußenseitigen Zungenrand 19 e ein Randversteifung 51 e vorgesehen, die beispielsweise von einem aufgenähten Randstreifen gebildet sein kann. Denkbar ist auch, in die Zunge 7 e eine versteifende Randleiste aus Kunststoff oder Metall einzuarbeiten. Die Randverstärkung 51 e verläuft zumindest in einem der Flexibilisierungszone 23 e gegenüberliegenden Teilbereich des fußaußenseitigen Zungenrands 19 e. Ihre Biegesteifigkeit sollte so bemessen sein, daß sich die Biegesteifigkeit der Zunge 7 e im Ristbeuge-Bereich nicht wesentlich erhöht, sondern lediglich ein stabilisie­ render Effekt zwischen dem schienbeinnahen Zungenrandbereich 27 e und dem vorderfußnahen Zungenbereich 29 e erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Zungenkonstruktion ist auch bei Schuhen mit einem Außenschuh und einem in den Außenschuh einsetzbaren Innenschuh oder einem in den Außenschuh einsetzbaren Futter anwendbar, und zwar sowohl bei dem Außenschuh als auch bei dem Innenschuh und dem Futter.

Claims (19)

1. Schuh, insbesondere hochschäftiger Schuh wie Bergschuh, Wander­ schuh, Golfschuh, Sportschuh o. dgl., umfassend
einen Schaft (5) und eine mit dem Schaft (5) verbundene Zunge (7) mit einem fußinnenseitigen Rand (17), einem fußaußenseitigen Rand (19) und einem den fußinnenseitigen (17) und den fußaußenseitigen Rand (19) verbindenden, schienbeinnahen Rand (21), wobei die Zunge (7) von einem Vorderfuß-Rist-Bereich (11) des Schuhs bis zumindest in einen Ristbeuge-Bereich (13) des Schuhs reicht und in Anpassung an die Rist-Ristbeuge-Kontur eines Fußes annähernd sattelförmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7) in dem Ristbeuge-Bereich (13) des Schuhs mindestens eine, verglichen mit angrenzenden Zungenbereichen biegeweichere, insbesondere flächige Flexibilisie­ rungszone (23) aufweist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibili­ sierungszone (23) im Abstand von dem schienbeinnahen Rand (21) der Zunge (7) angeordnet ist und die Zunge (7) zu ihrem schienbein­ nahen Rand (21) hin durch eine, verglichen mit der Flexibilisierungs­ zone (23) biegesteifere, schienbeinnahe Randzone (27) abgeschlos­ sen ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flexibilisierungszone (23) nur über einen Teil der Breite der Zunge (7) zwischen dem fußinnenseitigen (17) und dem fußaußenseitigen Zungenrand (19) erstreckt.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) asymmetrisch bezüglich einer mittig zwischen dem fußinnenseitigen (17) und dem fußaußenseitigen Rand (19) der Zunge (7) verlaufenden Zungenmittellinie ausgebildet ist.
5. Schuh nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) bezüglich der Zungenmittellinie zu dem fußinnenseitigen Rand (17) der Zunge (7) hin versetzt ist.
6. Schuh nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) zu dem fußaußenseitigen Rand (19) der Zunge (7) hin zunehmend schmäler wird.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) bis zu dem fußinnenseitigen Rand (17) der Zunge (7) reicht.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) im Abstand von dem fußaußen­ seitigen Rand (19) der Zunge (7) endet.
9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7 e) an ihrem fußaußenseitigen Rand (19 e) zumindest in einem der Flexibilisierungszone (23 e) gegenüberliegenden Bereich eine Randver­ steifung (51 e) aufweist.
10. Schuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7 d) im Abstand von der Flexibilisierungszone (23 d) mindestens eine weitere Flexibilisierungszone (23'd) aufweist, die bezüglich der erstgenannten Flexibilisierungszone (23 d) zu dem fußaußenseitigen Rand (19 d) der Zunge (7 d) hin versetzt ist.
11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Flexibilisierungszone (23'd) bis zu dem fußaußenseitigen Rand (19 d) der Zunge (7 d) reicht und bezüglich der erstgenannten Flexibilisie­ rungszone (23 d) von dem schienbeinnahen Zungenrand (21 d) weg versetzt ist.
12. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilisierungszone (23) einstückig mit zumindest einem Teil (31, 33) des Zungenmaterials hergestellt ist.
13. Schuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibili­ sierungszone (23 a) durch Materialschwächung mindestens eines Teils (37 a) des Zungenmaterials hergestellt ist.
14. Schuh nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7) einen mehrschichtigen Aufbau besitzt und mindestens eine (35) der Schichten der Zunge (31, 33, 35), insbesondere eine Polsterungsschicht (35), im Bereich der Flexibilisierungszone (23) ausgespart ist.
15. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Flexibilisierungszone (23 b) ein gesondert hergestellter Flexibilisierungseinsatz (41 b) in eine Aussparung (39 b) der Zunge (7 b) eingesetzt und dort mit der Zunge (7 b) verbunden ist.
16. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7 c) zumindest in einem Vorderfuß-Rist-Bereich (11 c) bei Betrachtung in einem vom fußinnenseitigen (17 c) zum fußaußen­ seitigen Zungenrand (19 c) verlaufenden Querschnitt Bereiche unterschiedlicher Zungendicke aufweist.
17. Schuh nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zungendicke bezüglich des Ristscheitels (43 c) eines Fußes (45 c) zum fußaußenseitigen Zungenrand (19 c) hin größer ist als zum fußinnen­ seitigen Zungenrand (17 c) hin.
18. Schuh nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche Zungendicke im wesentlichen auf einer unter­ schiedlichen Stärke einer Zungenpolsterung (35 c) beruht.
19. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (7 c) mit ihrem schienbeinnahen Rand (21 c) über einen Knöchelbereich des Schuhs erhebt und an ihrem fußinnenseiti­ gen (17 c) oder/und ihrem fußaußenseitigen (19 c) Rand eine Knöchel­ aussparung (47 c) aufweist, deren Kontur zumindest teilweise um den Innen- bzw. Außenknöchel (49 c) eines in den Schuh eingesetzten Fußes (45 c) herum verläuft.
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