DE102022206157A1 - Schuhe - Google Patents

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DE102022206157A1
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Kadunori Iuchi
Junichi Kikuta
Toshiaki Aoki
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Ein Schuh 10 besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil 12 und einer Sohle 14. Die Sohle 14 ist mit dem Oberteil 12 verbunden. Die Sohle 14 umfasst eine Außensohle 30 und eine erste Zwischensohle 32. Die erste Zwischensohle 32 hat einen Vorderteil 40, einen ersten Fersenteil 51, einen zweiten Fersenteil 52 und einen Begrenzungsteil 53. Der erste Fersenteil 51 ist zumindest teilweise entlang einer Längsmittellinie CL des Schuhs 10 angeordnet und so ausgebildet, dass er einen mittleren Teil einer Ferse stützt. Der zweite Fersenteil 52 ist seitlich außerhalb der Längsmittellinie CL des Schuhs 10 angeordnet und so gestaltet, dass er einen äußeren Teil der Ferse stützt. Das Begrenzungsteil 53 ist zwischen dem ersten Fersenteil 51 und dem zweiten Fersenteil 52 vorgesehen, so dass das erste Fersenteil 51 und das zweite Fersenteil 52 relativ zueinander beweglich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Schuh. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Schuh, der mit der Schuhsohle bereitgestellt wird.
  • In letzter Zeit wurden Schuhe sehr stark auf eine bestimmte Aktivität spezialisiert. Das hat zur Folge, dass manche Schuhe für bestimmte Aktivitäten gut geeignet sind, während sie für andere Aktivitäten ungeeignet sind. Traditionelle Fahrradschuhe eignen sich beispielsweise zum Radfahren, nicht aber zum Gehen. Herkömmliche Fahrradschuhe haben steife oder sehr steife Sohlen, um die Kraft auf das Pedal zu übertragen. Andererseits sind starre oder sehr steife Sohlen nicht zum Laufen geeignet, da die Sohle den Stoß beim Aufsetzen des Schuhs auf den Boden nicht absorbieren kann. Außerdem sind einige Fahrradschuhe mit einer Pedalplattenbefestigung zur Anbringung einer Pedalplatte ausgestattet. Ein Fahrradschuh ist beispielsweise in US-Patent Nr. 10.342.285 offenbart, das Shimano Inc. erteilt wurde.
  • Bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Schuhs hat man festgestellt, dass der Lastpunkt beim Fahren ein anderer ist als beim Gehen.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale eines Schuhs gerichtet, der für verschiedene Aktivitäten wie das Fahren eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs und das Gehen verwendet werden kann.
  • Im Hinblick auf den Stand der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schuh bereitgestellt, der im Wesentlichen ein Oberteil und eine Sohle umfasst. Die Sohle ist mit dem Oberteil verbunden. Die Sohle umfasst eine Außensohle und eine erste Zwischensohle. Die erste Zwischensohle weist einen Vorderteil, einen ersten Fersenteil, einen zweiten Fersenteil und einen Begrenzungsteil auf. Der erste Fersenteil ist zumindest teilweise entlang einer Längsmittellinie des Schuhs angeordnet und so ausgebildet, dass er einen mittleren Teil einer Ferse stützt. Der zweite Fersenteil ist seitlich außerhalb der Längsmittellinie des Schuhs angeordnet und so gestaltet, dass er einen äußeren Teil der Ferse stützt. Der Begrenzungsteil ist zwischen dem ersten Fersenteil und dem zweiten Fersenteil vorgesehen, so dass der erste Fersenteil und der zweite Fersenteil relativ zueinander beweglich sind.
  • Mit dem Schuh nach dem ersten Aspekt ist es möglich, einen Schuh bereitzustellen, der für verschiedene Aktivitäten wie das Fahren eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs und das Gehen geeignet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh gemäß dem ersten Aspekt so ausgestaltet, dass der Begrenzungsteil mindestens eine zwischen dem ersten Fersenteil und dem zweiten Fersenteil angeordnete Öffnung aufweist. Bei dem Schuh gemäß dem zweiten Aspekt kann sich der zweite Fersenteil unabhängig von dem ersten Fersenteil verformen, so dass der erste Fersenteil eine Pedalkraft auf ein Pedal übertragen kann und der zweite Fersenteil die Kontaktkraft beim Gehen absorbiert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt so ausgestaltet, dass der Begrenzungsteil einen zwischen dem ersten Fersenteil und dem zweiten Fersenteil angeordneten Schlitz aufweist. Mit dem Schuh gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, eine unabhängige Verformung des zweiten Fersenteils relativ zum ersten Fersenteil beim Gehen zuverlässig bereitzustellen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach einem der ersten bis dritten Aspekte so ausgebildet, dass der Begrenzungsteil eine geringere Steifigkeit aufweist als der erste Fersenteil und der zweite Fersenteil. Bei dem Schuh gemäß dem vierten Aspekt kann sich der zweite Fersenteil aufgrund der geringeren Steifigkeit des Begrenzungsteils gegenüber dem ersten Fersenteil und dem zweiten Fersenteil beim Gehen zuverlässig relativ zum ersten Fersenteil verformen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh gemäß dem dritten Aspekt oder dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass der Schlitz ein erstes Ende aufweist, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle in Bezug auf die Längsmittellinie positioniert ist, und ein zweites Ende, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle in Bezug auf die Längsmittellinie positioniert ist. Das zweite Ende des Schlitzes ist hinter dem ersten Ende angeordnet oder seitlich in Bezug auf die Längsmittellinie ausgerichtet. Bei dem Schuh nach dem fünften Aspekt kann sich die äußere laterale Seite der ersten Zwischensohle beim Gehen zuverlässig verformen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach einem der ersten bis fünften Aspekte so gestaltet, dass der zweite Fersenteil einen inneren Fersenteil und einen äußeren Fersenteil umfasst. Der Begrenzungsteil umfasst einen inneren Begrenzungsteil und einen äußeren Begrenzungsteil. Der innere Begrenzungsteil befindet sich zwischen dem inneren Fersenteil und dem ersten Fersenteil. Der äußere Begrenzungsteil ist zwischen dem äußeren Fersenteil und dem ersten Fersenteil angeordnet. Bei dem Schuh nach dem sechsten Aspekt können sich der innere Fersenteil und der äußere Fersenteil des zweiten Fersenteils beim Gehen zuverlässig relativ zum Begrenzungsteil verformen.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Schuh nach einem der ersten bis sechsten Aspekte ferner eine zweite Zwischensohle, die zumindest unterhalb des ersten Fersenteils der ersten Zwischensohle angeordnet ist. Die zweite Zwischensohle weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der dazu ausgebildet ist, bei einer Relativbewegung des ersten Fersenteils in Richtung der Außensohle zumindest einen Teil des ersten Fersenteils aufzunehmen. Mit dem Schuh nach dem siebten Aspekt kann eine Verformung des ersten Fersenteils nach unten zuverlässig realisiert werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh gemäß dem siebten Aspekt so ausgestaltet, dass der Aufnahmeabschnitt eine hohle Vertiefung aufweist. Mit dem Schuh nach dem achten Aspekt kann eine Verformung des ersten Fersenteils nach unten in die hohle Vertiefung leicht erreicht werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh gemäß dem siebten Aspekt oder dem achten Aspekt so ausgestaltet, dass der Aufnahmeabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen aufweist. Mit dem Schuh nach dem neunten Aspekt, kann das Ausmaß der Verformung des ersten Fersenteils nach unten auf einfache Weise auf der Grundlage der Anzahl und/oder Größe der Schlitze reguliert werden.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach einem der siebten bis neunten Aspekte so ausgestaltet, dass der Aufnahmeabschnitt ein Schaummaterial mit einer Härte aufweist, die geringer ist als ein den Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise umgebender Bereich der zweiten Zwischensohle. Bei dem Schuh gemäß dem zehnten Aspekt kann das Ausmaß der Verformung des ersten Fersenteils nach unten in Abhängigkeit von der Härte des verwendeten Schaumstoffs leicht reguliert werden.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schuh bereitgestellt, der im Wesentlichen ein Oberteil und eine Sohle umfasst. Die Sohle ist mit dem Oberteil verbunden. Die Sohle umfasst eine Außensohle und eine erste Zwischensohle. Die erste Zwischensohle erstreckt sich mindestens von einem Mittelteil der Außensohle bis zu einem Fersenteil der Außensohle. Die erste Zwischensohle hat einen Vorderteil, einen ersten Fersenteil und einen zweiten Fersenteil. Der erste Fersenteil ist mit dem Vorderteil verbunden. Der zweite Fersenteil ist mit dem Vorderteil verbunden. Der erste Fersenteil ist steifer als der zweite Fersenteil.
  • Mit dem Schuh nach dem elften Aspekt ist es möglich, einen Schuh bereitzustellen, der für verschiedene Aktivitäten wie das Fahren eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs und das Gehen geeignet ist.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Schuh gemäß dem elften Aspekt ferner eine zweite Zwischensohle, die zumindest unterhalb des ersten Fersenteils der ersten Zwischensohle angeordnet ist. Die zweite Zwischensohle weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der so ausgebildet ist, dass er bei einer Relativbewegung des ersten Fersenteils in Richtung der Außensohle zumindest einen Teil des ersten Fersenteils aufnimmt. Mit dem Schuh nach dem zwölften Aspekt kann eine Verformung des ersten Fersenteils nach unten zuverlässig realisiert werden.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass der Aufnahmeabschnitt eine hohle Vertiefung aufweist. Mit dem Schuh nach dem dreizehnten Aspekt, kann eine Verformung des ersten Fersenteils nach unten in die hohle Vertiefung leicht erreicht werden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach einem der zwölften bis dreizehnten Aspekte so ausgestaltet, dass der Aufnahmeabschnitt eine Vielzahl von Schlitzen aufweist. Bei dem Schuh gemäß dem vierzehnten Aspekt kann das Ausmaß der Verformung des ersten Fersenteils nach unten auf einfache Weise auf der Grundlage der Anzahl und/oder Größe der Schlitze reguliert werden.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Schuh nach einem der zwölften bis vierzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass der Aufnahmeabschnitt ein Schaummaterial mit einer geringeren Härte als ein den Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise umgebender Abschnitt der zweiten Zwischensohle aufweist. Bei dem Schuh nach dem fünfzehnten Aspekt kann das Ausmaß der Verformung des ersten Fersenteils nach unten in Abhängigkeit von der Härte des verwendeten Schaumstoffs leicht reguliert werden.
  • Auch andere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offengelegten Schuhs werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen des Schuhs offenbart.
  • Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die einen Teil dieser ursprünglichen Erfindung bilden.
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Schuhs gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Schuh;
    • 3 ist eine Draufsicht auf die Unterseite des in 1 dargestellten Schuhs;
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Sohle (beispielsweise einer Außensohle, einer ersten Zwischensohle und einer zweiten Zwischensohle) des in den 1 und 2 dargestellten Schuhs von oben, von der Außenseite der Sohle aus gesehen;
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht von unten der in 4 dargestellten Sohle (beispielsweise der Außensohle, der ersten Zwischensohle und der zweiten Zwischensohle) für den in 1 und 2 dargestellten Schuh, von der Außenseite der Sohle aus gesehen;
    • 6 ist eine Draufsicht auf die Außensohle des in den 1 und 2 dargestellten Schuhs;
    • 7 ist eine Draufsicht auf die erste Zwischensohle des in den 1 und 2 dargestellten Schuhs;
    • 8 ist eine äußere Seitenansicht der in 7 dargestellten ersten Zwischensohle;
    • 9 ist eine Grundrissansicht der ersten Zwischensohle des in den 7 und 8 dargestellten Schuhs;
    • 10 ist eine innere Seitenansicht der in den 7 bis 9 dargestellten ersten Zwischensohle;
    • 11 ist eine Draufsicht auf die zweite Zwischensohle des in den 1 und 2 dargestellten Schuhs;
    • 12 ist eine seitliche Außenansicht der in 11 dargestellten zweiten Zwischensohle;
    • 13 ist eine Grundrissansicht der zweiten Zwischensohle des in 11 und 12 dargestellten Schuhs;
    • 14 ist eine innere Seitenansicht der in 11 bis 13 dargestellten zweiten Zwischensohle;
    • 15 ist eine Längsschnittansicht der in den 11 bis 14 dargestellten zweiten Zwischensohle, gesehen entlang der Schnittlinie 15 - 15 der 11;
    • 16 ist eine Draufsicht auf eine erste Zwischensohle gemäß einer ersten Modifikation;
    • 17 ist eine Draufsicht auf eine erste Zwischensohle gemäß einer zweiten Modifikation;
    • 18 ist eine Draufsicht auf eine erste Zwischensohle gemäß einer dritten Modifikation;
    • 19 ist eine Draufsicht auf eine erste Zwischensohle gemäß einer vierten Modifikation;
    • 20 ist eine Draufsicht auf die zweite Zwischensohle gemäß einer ersten Modifikation;
    • 21 ist eine Längsschnittansicht der in 20 dargestellten zweiten Zwischensohle, gesehen entlang der Schnittlinie 21 - 21 von 20;
    • 22 ist eine Draufsicht auf die zweite Zwischensohle gemäß einer zweiten Modifikation; und
    • 23 ist eine Längsschnittansicht der in 20 dargestellten zweiten Zwischensohle, gesehen entlang der Schnittlinie 23 - 23 von 20.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Schuhe wird aus dieser Erfindung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist zunächst ein Schuh 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Schuh 10 ist ein linker Schuh eines links-rechtssymmetrischen Paares, in denen der rechte Schuh weggelassen wird. Der rechte Schuh ist identisch mit dem Schuh 10 (dem linken Schuh), mit der Ausnahme, dass der rechte Schuh ein Spiegelbild des Schuhs 10 (des linken Schuhs) ist. Dementsprechend gilt die Beschreibung des Schuhs 10 auch für den rechten Schuh. Daher wird nur einer der Schuhe (der linke Schuh 10) beschrieben. Der Schuh 10 ist insbesondere für den Radsport geeignet und ist so ausgebildet, dass eine Pedalplatte an dem Schuh 10 befestigt werden kann. Somit kann der Schuh 10 als Fahrradschuh betrachtet werden.
  • Aus den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass sich die Begriffe „innere Seite“ und „Innenseite“ auf die rechte Seite eines Schuhs für den linken Fuß und die linke Seite eines Schuhs für den rechten Fuß beziehen. Mit anderen Worten ist die innere Seite oder die Innenseite die Seite des Schuhs, die dem Schuh am anderen Fuß des Trägers zugewandt ist. In ähnlicher Weise beziehen sich die Begriffe „äußere Seite“ und „Außenseite“ auf die linke Seite des Schuhs für den linken Fuß und die rechte Seite des Schuhs für den rechten Fuß. Die Außenseite ist die Seite des Schuhs, die vom Schuh des anderen Fußes abgewandt ist. Auch die Begriffe „innere Seite“ und „Innenseite“ werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung synonym verwendet. Ebenso werden die Begriffe „äußere Seite“ und „Außenseite“ in Bezug auf die Beschreibung der vorliegenden Erfindung austauschbar verwendet.
  • Der Schuh 10 besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil 12 und einer Sohle 14. Wie in den 1 und 2 gezeigt, hat der Schuh 10 einen vorderen Bereich FA, einen Bogen- oder Mittelbereich MA und einen Fersenbereich HA. Der vordere Bereich FA und der Fersenbereich HA sind in einer Längsachse X des Schuhs 10, die sich zwischen dem vorderen Bereich FA und dem Fersenbereich HA erstreckt, voneinander beabstandet, während der Mittelbereich MA zwischen dem vorderen Bereich FA und dem Fersenbereich HA entlang der Längsachse X angeordnet ist. Der vordere Bereich FA des Schuhs 10 nimmt einen Zehenabschnitt des Fußes eines Trägers auf, wenn der Schuh 10 am Fuß des Trägers sitzt. Der Mittelbereich MA des Schuhs 10 nimmt einen Fußrückenabschnitt des Trägers auf, wenn sich der Schuh 10 am Fuß des Trägers befindet. Der Fersenbereich HA des Schuhs 10 nimmt einen Fersenbereich des Fußes des Trägers auf, wenn sich der Schuh 10 am Fuß des Trägers befindet.
  • Hier ist das Oberteil 12 ein niedrig geschnittenes Oberteil (Low-Cut-Stil). Das Oberteil 12 ist jedoch nicht auf den niedrig geschnittenen Stil beschränkt, sondern kann jeden Stil haben. Das Oberteil 12 wird aus allen geeigneten natürlichen oder polymetrischen Materialien hergestellt. Das Oberteil 12 kann aus einem dehnbaren oder einem nicht dehnbaren Material hergestellt werden. Beispielsweise kann das Oberteil 12 aus einem Ledermaterial, einem Nylonnetz und/oder einem anderen Material bestehen, das für herkömmliche Oberteile verwendet wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst das Oberteil 12 eine erste laterale Seite 16, eine zweite laterale Seite 18 und eine Öffnung 20 zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18. Das Oberteil 12 umfasst ferner eine Zunge 22 zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18. Das Oberteil 12 umfasst ferner einen Verschluss 24 als Befestigungsstruktur zur Befestigung des Schuhs 10 am Fuß des Trägers. Der Verschluss 24 umfasst mindestens einen Bandspanner 24A und mindestens ein Schuhband 24B, das sich zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18 erstreckt. Das Schuhband 24B ist hier ein Schnürsenkel, der in die Ösen 16A der ersten lateralen Seite 16 und in die Ösen 18A der zweiten lateralen Seite 18 eingeschlauft wird.
  • Alternativ kann das Oberteil 12 ein oder mehrere Befestigungsbänder mit Klettverschluss und Klettverschlussmaterialien aus Stoff aufweisen. Diese Befestigungsstrukturen für die Befestigung von Schuhen an den Füßen des Trägers sind herkömmlich bekannte Strukturen. Auf eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsstrukturen wird daher der Kürze halber verzichtet. Die verschiedenen Teile des Oberteils 12 sind miteinander vernäht oder anderweitig befestigt. Da die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl unterschiedlicher Schuhmodelle, -designs und -ausbildungen anwendbar ist, zeigt die dargestellte Ausführungsform ein grundlegendes Schuhdesign, das aus mehreren textilbasierten Materialien hergestellt ist, die zusammengenäht oder-geheftet werden, um die dargestellte Form zu bilden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Form beschränkt, wie aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung unten hervorgeht.
  • Die Sohle 14 stützt das Oberteil 12. Insbesondere ist die Sohle 14 mit dem Oberteil 12 verbunden. Die Sohle 14 kann auf herkömmliche Weise fest mit dem Oberteil 12 verbunden werden, beispielsweise durch Nähen, Kleben und/oder Einbetten von Teilen des Oberteils 12 in die Sohle 14. Somit sind das Oberteil 12 und die Sohle 14 miteinander verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Sohle 14 als Geländesohle oder MTB-Sohle ausgebildet. Hier, wie in 3 zu sehen, umfasst der Schuh 10 außerdem eine Pedalplattenbefestigung 26, die an der Sohle 14 zur Befestigung einer Pedalplatte vorgesehen ist.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen, umfasst die Sohle 14 eine Außensohle 30 und eine erste Zwischensohle 32. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Schuh 10 außerdem eine zweite Zwischensohle 34. Die zweite Zwischensohle 34 ist zwischen der Außensohle 30 und einer ersten Zwischensohle 32 angeordnet. Insbesondere liegt die zweite Zwischensohle 34 über der Außensohle 30, und die erste Zwischensohle 32 liegt über der zweiten Zwischensohle 34. Die Außensohle 30 ist mit einem Paar Schlitze 36 für einen Teil der aufnehmenden Pedalplattenbefestigung 26 versehen (siehe 3). Die Außensohle 30 ist ein einteiliges Element, das beispielsweise aus einem elastischen Polymermaterial wie synthetischem Gummi oder Polyurethan (beispielsweise einem thermoplastischen Polyurethan) besteht. Die Außensohle 30 kann durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • Wie in den 3 bis 6 zu sehen ist, hat die Außensohle 30 eine Außenform, die einer Fußform entspricht. Die Außensohle 30 besteht aus einem einzigen Stück Material, das einen Vorderteil 40, einen Mittelteil 42 und einen Fersenteil 44 aufweist. Die Außensohle 30 hat eine Unterseite 46 und eine Oberseite 48. Die Unterseite 46 bildet die Unterseite des Schuhs 10. Die Unterseite 46 der Außensohle 30 umfasst eine Vielzahl von Nuten 46a, die das Profil des Schuhs 10 bilden.
  • Außerdem weist die Unterseite 46 der Außensohle 30 eine Aussparung 46b auf. Die Aussparung 46b befindet sich hauptsächlich im Vorderteil 40 der Außensohle 30. Die Schlitze 36 befinden sich in der Aussparung 46b. Die Aussparung 46b ist so bemessen, dass sie eine Pedalplatte aufnehmen kann, die so ausgebildet ist, dass sie in ein Klickpedal (d. h. ein Pedal vom Typ „Step-in“) eingreift. Auf diese Weise hat die Pedalplatte beim Gehen keinen Kontakt mit dem Boden. Der Mittelteil 42 hat einen Vorsprung 48a, der von der Oberseite 48 der Außensohle 30 nach oben ragt. Der Vorsprung 48a ist mit der Aussparung 46b fluchtend. Daher befinden sich die Schlitze 36 in dem Vorsprung 48a.
  • Wie in den 7 bis 10 zu sehen ist, hat die erste Zwischensohle 32 eine Außenform, die einer Fußform entspricht. Die Außenform der ersten Zwischensohle 32 ist etwas kleiner als die Außenform der Außensohle 30. Die erste Zwischensohle 32 muss jedoch nicht fußförmig sein und/oder den größten Teil der Außensohle 30 bedecken. Die erste Zwischensohle 32 erstreckt sich zumindest von dem Mittelteil 42 der Außensohle 30 bis zum Fersenteil 44 der Außensohle 30. Die erste Zwischensohle 32 hat einen Vorderteil 50, einen ersten Fersenteil 51 und einen zweiten Fersenteil 52. Die erste Zwischensohle 32 hat einen Begrenzungsteil 53. Der erste Fersenteil 51 ist mit dem Vorderteil 50 verbunden. Auch der zweite Fersenteil 52 ist mit dem Vorderteil 50 verbunden. Insbesondere weist die erste Zwischensohle 32 einen Mittelteil 54 auf, der den ersten Fersenteil 51 mit dem Vorderteil 50 verbindet und den zweiten Fersenteil 52 mit dem Vorderteil 50 verbindet. Die erste Zwischensohle 32 ist ein einteiliges Element, das beispielsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff (beispielsweise Kohlefasern, Glasfasern usw.) besteht. Der Vorderteil 50 der ersten Zwischensohle 32 ist mit einem Paar von Schlitzen 56 für einen Teil der aufnehmenden Pedalplattenbefestigung 26 versehen (siehe 3). Die Schlitze 56 der ersten Zwischensohle 32 sind mit den Schlitzen 36 der Außensohle 30 ausgerichtet.
  • Der erste Fersenteil 51 ist zumindest teilweise entlang einer Längsmittellinie CL des Schuhs 10 angeordnet. Der erste Fersenteil 51 ist so gestaltet, dass er einen mittleren Teil einer Ferse stützt. Der zweite Fersenteil 52 ist seitlich außerhalb der Längsmittellinie CL des Schuhs 10 angeordnet und so gestaltet, dass er einen äußeren Teil der Ferse stützt. Der Begrenzungsteil 53 ist zwischen dem ersten Fersenteil 51 und dem zweiten Fersenteil 52 vorgesehen, so dass der erste Fersenteil 51 und der zweite Fersenteil 52 relativ zueinander beweglich sind.
  • In der ersten Ausführungsform umfasst der Begrenzungsteil 53 mindestens eine Öffnung, die zwischen dem ersten Fersenteil 51 und dem zweiten Fersenteil 52 angeordnet ist. Insbesondere umfasst der Begrenzungsteil 53 einen Schlitz 58a, der zwischen dem ersten Fersenteil 51 und dem zweiten Fersenteil 52 angeordnet ist. Mit anderen Worten: In der ersten Ausführungsform umfasst die mindestens eine Öffnung den Schlitz 58a. Während der Schlitz 58a (das heißt die mindestens eine Öffnung) als ein einziger durchgehender Schlitz dargestellt ist, wird aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich, dass die mindestens eine Öffnung aus einer Vielzahl von Schlitzen oder einer Vielzahl von Öffnungen mit einer oder mehreren Formen gebildet werden kann. Hier umfasst der Schlitz 58a einen länglichen Schlitz, der sich im Allgemeinen parallel zum Umriss oder zur Umfangskante des ersten Fersenteils 51 und eines Abschnitts des Mittelteils 54 erstreckt. Außerdem umfasst der Schlitz 58a hier eine Vielzahl von Kerben, die sich von dem länglichen Schlitz des Schlitzes 58a in Richtung des Umrisses oder der Umfangskante der ersten Mittelsohle 32 erstrecken. Der Begrenzungsteil 53 umfasst auch eine Vielzahl von Aussparungen 58b, die sich von dem Schlitz 58a in Richtung des Umrisses oder der Umfangskante der ersten Zwischensohle 32 erstrecken. Der Schlitz 58a und die Aussparungen 58b verringern die Steifigkeit des Begrenzungsteils 53 der ersten Zwischensohle 32 im Vergleich zu dem ersten Fersenteil 51 und dem zweiten Fersenteil 52. In jedem Fall hat der Begrenzungsteil 53 eine geringere Steifigkeit als der erste Fersenteil 51 und der zweite Fersenteil 52 .
  • Hier hat der Schlitz 58a ein erstes Ende 58a1, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist, und ein zweites Ende 58a2, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist. Das erste Ende 58a1 des Schlitzes 58a befindet sich in dem Mittelteil 54, so dass sich der Schlitz 58a an der äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 über den größten Teil oder die gesamte Länge des Mittelteils 54 der ersten Zwischensohle 32 erstreckt. Das zweite Ende 58a2 des Schlitzes 58a befindet sich hinter dem ersten Ende 58a1 oder ist seitlich in Bezug auf die Längsmittellinie CL ausgerichtet. Hier, wie in 7 zu sehen, ist das zweite Ende 58a2 des Schlitzes 58a hinter dem ersten Ende 58a1 angeordnet. Das zweite Ende 58a2 des Schlitzes 58a ist in dem Mittelteil 54 so angeordnet, dass sich der Schlitz 58a auf der inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 über weniger als die Hälfte der Längslänge des Mittelteils 54 der ersten Zwischensohle 32 erstreckt. Ist eine größere Flexibilität des zweiten Fersenteils 52 gegenüber dem ersten Fersenteil 51 erwünscht, kann der Schlitz 58a an der äußeren lateralen Seite oder an der inneren lateralen Seite oder an beiden Seiten vergrößert werden. Ist hingegen eine geringere Flexibilität des zweiten Fersenteils 52 gegenüber dem ersten Fersenteil 51 erwünscht, kann der Schlitz 58a an der äußeren lateralen Seite oder an der inneren lateralen Seite verkürzt werden.
  • Der erste Fersenteil 51 ist steifer als der zweite Fersenteil 52. Hier ist der erste Fersenteil 51 dicker als der zweite Fersenteil 52, so dass der zweite Fersenteil 52 weniger steif ist als der erste Fersenteil 51. Die Steifigkeit des zweiten Fersenteils 52 kann jedoch auf verschiedene Weise geringer als die des ersten Fersenteils 51 gestaltet werden. Zum Beispiel kann der zweite Fersenteil 52 mit lokalen Bereichen geringerer Dicke im Vergleich zum ersten Fersenteil 51 versehen werden. Auch kann der zweite Fersenteil 52 an verschiedenen Stellen mit Öffnungen versehen sein. Alternativ kann der erste Fersenteil 51 mit Verstärkungen oder anderen Versteifungselementen versehen werden. Wenn die erste Zwischensohle 32 aus zwei oder mehr Materialien besteht, kann das Material des zweiten Fersenteils 52 außerdem weniger steif sein als das Material des ersten Fersenteils 51.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst der zweite Fersenteil 52 einen inneren Fersenteil 52a und einen äußeren Fersenteil 52b. Der innere Fersenteil 52a ist der Abschnitt des zweiten Fersenteils 52, der sich auf der Innenseite der Längsmittellinie CL befindet. Der äußere Fersenteil 52b ist der Abschnitt des zweiten Fersenteils 52, der sich auf der Außenseite der Längsmittellinie CL befindet. Der Begrenzungsteil 53 umfasst einen inneren Begrenzungsteil 53a und einen äußeren Begrenzungsteil 53b. Der innere Begrenzungsteil 53a ist der Abschnitt des Begrenzungsteils 53, der sich auf der Innenseite der Längsmittellinie CL befindet. Der äußere Begrenzungsteil 53b ist der Abschnitt des Begrenzungsteils 53, der sich auf der Außenseite der Längsmittellinie CL befindet. Der innere Begrenzungsteil 53a befindet sich zwischen dem inneren Fersenteil und dem ersten Fersenteil 51. Der äußere Begrenzungsteil 53 befindet sich zwischen dem äußeren Fersenteil 52b und dem ersten Fersenteil 51.
  • Wie in den 11 bis 15 zu sehen ist, hat die zweite Zwischensohle 34 eine Außenform, die einer Fußform entspricht. Die Außenform der zweiten Zwischensohle 34 ist etwas kleiner als die Außenform der Außensohle 30 und etwas größer als die Außenform der ersten Zwischensohle 32. Die zweite Zwischensohle 34 hat einen Vorderteil 60, einen Fersenteil 62 und einen Mittelteil 64. Die zweite Zwischensohle 34 ist ein einteiliges Element, das beispielsweise aus einem EthylenVinylacetat-Copolymer (EVA) oder einem Urethan besteht.
  • Wie bereits erwähnt, ist die zweite Zwischensohle 34 unterhalb der ersten Zwischensohle 32 und oberhalb der Außensohle 30 angeordnet. Somit ist die zweite Zwischensohle 34 zumindest unterhalb des ersten Fersenteils 51 der ersten Zwischensohle 32 angeordnet. Dabei weist die zweite Zwischensohle 34 , wie in den 11 und 15 zu sehen, einen Aufnahmeabschnitt 66 auf. Der Aufnahmeabschnitt 66 befindet sich hauptsächlich im Fersenteil 62 der zweiten Zwischensohle 34. Der Aufnahmeabschnitt 66 ist so ausgebildet, dass er zumindest einen Teil des ersten Fersenteils 51 bei einer relativen Bewegung des ersten Fersenteils 51 in Richtung der Außensohle 30 aufnimmt. Mit anderen Worten, während des Gehens bewegt sich die erste Zwischensohle 32 nach unten in Richtung der zweiten Zwischensohle 34 und der Außensohle 30. Da der Begrenzungsteil 53 eine Relativbewegung des ersten Fersenteils 51 gegenüber dem zweiten Fersenteil 52 ermöglicht, kann der erste Fersenteil 51 zumindest teilweise in dem Aufnahmeabschnitt 66 der zweiten Zwischensohle 34 aufgenommen werden. Somit unterstützt der Aufnahmeabschnitt 66 die Relativbewegung des ersten Fersenteils 51 relativ zum zweiten Fersenteil 52, so dass der zweite Fersenteil 52 die Kontaktkraft des Bodens während des Gehens absorbieren kann. In diesem Fall umfasst der Aufnahmeabschnitt 66 eine hohle Vertiefung .
  • Wie in den 11 und 15 zu sehen ist, umfasst die zweite Zwischensohle 34 außerdem eine Öffnung 68, die sich hauptsächlich im Vorderteil 60 der zweiten Zwischensohle 34 befindet. Die Öffnung 68 ist so geformt, dass sie den Vorsprung 48a der Außensohle 30 eng anliegend aufnimmt. Auf diese Weise wird bei dieser Anordnung einer Relativbewegung zwischen der zweiten Zwischensohle 34 und der Außensohle 30 entgegengewirkt.
  • In 16 ist eine erste Zwischensohle 32A in Übereinstimmung mit einer ersten Modifikation dargestellt. Die erste Zwischensohle 32A wird anstelle der ersten Zwischensohle 32 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Zwischensohle 32 und der ersten Zwischensohle 32A wird nur auf die Unterschiede der ersten Zwischensohle 32A eingegangen. Hier hat die erste Zwischensohle 32A einen Vorderteil 50A, einen ersten Fersenteil 51A, einen zweiten Fersenteil 52A und einen Mittelteil 54A. Die erste Zwischensohle 32A umfasst ferner einen Begrenzungsteil 53A, der den ersten Fersenteil 51A vom zweiten Fersenteil 52A trennt. Die erste Zwischensohle 32A ist identisch mit der ersten Zwischensohle 32, mit der Ausnahme, dass das Begrenzungsteil 53A der ersten Zwischensohle 32A gegenüber dem Begrenzungsteil 53 der ersten Zwischensohle 32 verändert wurde. Hier ist der Begrenzungsteil 53A ein Schlitz 58A mit einem ersten Ende 58A1, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32A in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist, und einem zweiten Ende 58A2, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist. Das zweite Ende 58A2 des Schlitzes 58A ist hinter dem ersten Ende 58A1 des Schlitzes 58A angeordnet.
  • In 17 ist eine erste Zwischensohle 32B in Übereinstimmung mit einer zweiten Modifikation dargestellt. Die erste Zwischensohle 32B wird anstelle der ersten Zwischensohle 32 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Zwischensohle 32 und der ersten Zwischensohle 32B werden nur die Unterschiede der ersten Zwischensohle 32B besprochen. Hier hat die erste Zwischensohle 32B einen Vorderteil 50B, einen ersten Fersenteil 51 B, einen zweiten Fersenteil 52B und einen Mittelteil 54B. Die erste Zwischensohle 32B umfasst ferner einen Begrenzungsteil 53B, der den ersten Fersenteil 51 B vom zweiten Fersenteil 52B trennt. Die erste Zwischensohle 32B ist identisch mit der ersten Zwischensohle 32, mit der Ausnahme, dass das Begrenzungsteil 53B der ersten Zwischensohle 32B gegenüber dem Begrenzungsteil 53 der ersten Zwischensohle 32 verändert wurde. Hier ist der Begrenzungsteil 53B ein Schlitz 58B mit einem ersten Ende 58B1, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32B in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist, und einem zweiten Ende 58B2, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL angeordnet ist. Das zweite Ende 58B2 des Schlitzes 58B ist hinter dem ersten Ende 58B1 des Schlitzes 58B angeordnet.
  • In 18 ist eine erste Zwischensohle 32C in Übereinstimmung mit einer dritten Modifikation dargestellt. Die erste Zwischensohle 32C wird anstelle der ersten Zwischensohle 32 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Zwischensohle 32 und der ersten Zwischensohle 32C wird nur auf die Unterschiede der ersten Zwischensohle 32C eingegangen. Hier hat die erste Zwischensohle 32C einen Vorderteil 50C, einen ersten Fersenteil 51C, einen zweiten Fersenteil 52C und einen Mittelteil 54C. Die erste Zwischensohle 32C umfasst ferner einen Begrenzungsteil 53C, der den ersten Fersenteil 51 C vom zweiten Fersenteil 52C trennt. Hier ist der Begrenzungsteil 53C ein Schlitz 58C, der ein erstes Ende 58C1, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32C in Bezug auf die Längsmittellinie CL positioniert ist, und ein zweites Ende 58C2, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL positioniert ist, aufweist. Das zweite Ende 58C2 des Schlitzes 58C ist seitlich mit dem ersten Ende 58C1 in Bezug auf die Längsmittellinie CL ausgerichtet.
  • In 19 ist eine erste Zwischensohle 32D in Übereinstimmung mit einer vierten Modifikation dargestellt. Die erste Zwischensohle 32D wird anstelle der ersten Zwischensohle 32 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Zwischensohle 32 und der ersten Zwischensohle 32D wird nur auf die Unterschiede der ersten Zwischensohle 32D eingegangen. Hier hat die erste Zwischensohle 32D einen Vorderteil 50D, einen ersten Fersenteil 51 D, einen zweiten Fersenteil 52D und einen Mittelteil 54D. Die erste Zwischensohle 32D umfasst ferner einen Begrenzungsteil 53D, der den ersten Fersenteil 51 D vom zweiten Fersenteil 52D trennt. Die erste Zwischensohle 32D ist identisch mit der ersten Zwischensohle 32, mit der Ausnahme, dass der Begrenzungsteil 53D der ersten Zwischensohle 32D gegenüber dem Begrenzungsteil 53 der ersten Zwischensohle 32 verändert wurde. Hier ist der Begrenzungsteil 53D ein Schlitz 58D, der ein erstes Ende 58D1 hat, das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32D in Bezug auf die Längsmittellinie CL positioniert ist, und ein zweites Ende 58D2, das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle 32 in Bezug auf die Längsmittellinie CL positioniert ist. Das erste Ende 58D1 des Schlitzes 58D befindet sich hinter dem zweiten Ende 58D2 des Schlitzes 58D.
  • In den 20 und 21 ist eine zweite Zwischensohle 34A in Übereinstimmung mit einer ersten Modifikation dargestellt. Die zweite Zwischensohle 34A wird anstelle der zweiten Zwischensohle 34 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der zweiten Zwischensohle 34 und der zweiten Zwischensohle 34A wird nur auf die Unterschiede der zweiten Zwischensohle 34A eingegangen. Hier hat die zweite Zwischensohle 34A einen Vorderteil 60A, einen Fersenteil 62A und einen Mittelteil 64A. Dabei umfasst der Fersenteil 62A der zweiten Zwischensohle 34A einen Aufnahmeabschnitt 66A. Der Vorderteil 60A der zweiten Zwischensohle 34A umfasst eine Öffnung 68A
  • Die zweite Zwischensohle 34A ist identisch mit der zweiten Zwischensohle 34, mit der Ausnahme, dass der Aufnahmeabschnitt 66A der zweiten Zwischensohle 34A gegenüber dem Aufnahmeabschnitt 66 der zweiten Zwischensohle 34 verändert wurde. Hier enthält der Aufnahmeabschnitt 66 ein Schaumstoffmaterial 70A, das eine geringere Härte aufweist als ein umgebender Abschnitt der zweiten Zwischensohle 34, der den Aufnahmeabschnitt 66 zumindest teilweise umgibt. Die Kraft, die die Relativbewegung des ersten Fersenteils 51 in den Aufnahmeabschnitt 66A bewirkt, kann auf der Grundlage der Härte des verwendeten Schaumstoffs 70A und/oder der Form des ausgesparten Abschnitts des Aufnahmeabschnitts 66A leicht reguliert werden. Bei der ersten Modifikation ist der Aufnahmeabschnitt 66A mit einem Paar von Vorsprüngen 72A und 74A versehen. Optional können die Vorsprünge 72A und 74A weggelassen werden und der Aufnahmeabschnitt 66A kann nur eine einzige Aussparung sein, die mit dem Schaumstoff 70A gefüllt ist.
  • In den 22 und 23 ist eine zweite Zwischensohle 34B in Übereinstimmung mit einer zweiten Modifikation dargestellt. Die zweite Zwischensohle 34B wird anstelle der zweiten Zwischensohle 34 in dem Schuh 10 verwendet. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der zweiten Zwischensohle 34 und der zweiten Zwischensohle 34B wird nur auf die Unterschiede der zweiten Zwischensohle 34B eingegangen. Hier hat die zweite Zwischensohle 34B einen Vorderteil 60B, einen Fersenteil 62B und einen Mittelteil 64B. Dabei umfasst der Fersenteil 62B der zweiten Zwischensohle 34B einen Aufnahmeabschnitt 66B. Der Vorderteil 60B der zweiten Zwischensohle 34B weist eine Öffnung 68B auf.
  • Die zweite Zwischensohle 34B ist identisch mit der zweiten Zwischensohle 34, mit der Ausnahme, dass der Aufnahmeabschnitt 66B der zweiten Zwischensohle 34B gegenüber dem Aufnahmeabschnitt 66 der zweiten Zwischensohle 34 verändert wurde. Hier umfasst der Aufnahmeabschnitt 66B eine Vielzahl von Schlitzen 72B. Die Kraft, die die Relativbewegung des ersten Fersenteils 51 in den Aufnahmeabschnitt 66B bewirkt, wird durch die Anzahl und/oder Größe der Schlitze 72B reguliert. Optional können die Schlitze 72B mit einem Schaumstoff gefüllt werden.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie die Begriffe „einschließlich“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Abschnitt“, „Portion“, „Mitglied“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die Formulierung „mindestens eine“ im Sinne dieser Erfindung bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei beträgt. Auch der Begriff „und/oder“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „entweder eine oder beide von“.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zwar zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben beschrieben wurde, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element integriert ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
  • Obwohl zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird es für den Fachmann aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten können nach Bedarf und / oder gewünscht, solange die Änderungen nicht wesentlich beeinflussen ihre beabsichtigte Funktion geändert werden. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder einander berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen übernommen werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik unterscheidet, sollte ebenfalls als gesonderte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch ein solches Merkmal bzw. solche Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schuh
    12
    Oberteil
    14
    Sohle
    15
    Schnittlinie
    16
    Erste laterale Seite
    16A
    Ösen
    18
    Zweite laterale Seite
    18A
    Ösen
    20
    Öffnung
    21
    Schnittlinie
    22
    Zunge
    23
    Schnittlinie
    24
    Verschluss
    24A
    Bandstraffer
    24B
    Schuhband
    26
    Pedalplattenbefestigung
    30
    Außensohle
    32 A/B/C/D
    Erste Zwischensohle
    34 A/B
    Zweite Zwischensohle
    36
    Schlitz
    40
    Vorderteil
    42
    Fersenteil
    44
    Mittelteil
    46
    Unterseite
    46a
    Nuten
    46B
    Aussparung
    48
    Oberseite
    48a
    Vorsprung
    50 A/B/C/D
    Vorderteil
    51 A/B/C/D
    Erster Fersenteil
    52 A/B/C/D
    Zweiter Fersenteil
    52a
    Innerer Fersenteil
    52b
    Äußerer Fersenteil
    53 A/B/C/D
    Begrenzungsteil
    53a
    Innerer Randbereich
    53b
    Äußerer Randbereich
    54 A/B/C/D
    Mittelteil
    56
    Schlitz
    58a
    Schlitz
    58a1
    Erstes Ende
    58a2
    Zweites Ende
    58b
    Aussparung
    58B1
    Erstes Ende
    58B2
    Zweites Ende
    58C
    Schlitz
    58C1
    Erstes Ende
    58C2
    Zweites Ende
    58D
    Schlitz
    58D1
    Erstes Ende
    58D2
    Zweites Ende
    60 A/B
    Vorderteil
    62 A/B
    Fersenteil
    64 A/B
    Mittelteil
    66 A/B
    Aufnahmeabschnitt
    68 A/B
    Öffnung
    70A
    Schaummaterial
    72A
    Vorsprung
    72B
    Schlitz
    74A
    Vorsprung
    CL
    Längsmittellinie
    FA
    Vorderer Bereich
    HA
    Fersenbereich
    MA
    Mittelbereich / Fußrücken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10342285 [0002]

Claims (15)

  1. Schuh (10) bestehend aus: einem Oberteil (12); und einer Sohle (14), die an dem Oberteil (12) befestigt ist, wobei die Sohle (14) eine Außensohle (30) und eine erste Zwischensohle (32) umfasst, wobei die erste Zwischensohle (32) folgendes aufweist: einen Vorderteil (40), einen ersten Fersenteil (44), der zumindest teilweise entlang einer Längsmittellinie (CL) des Schuhs (10) angeordnet ist und so ausgebildet ist, dass er einen mittleren Teil einer Ferse stützt, einen zweiten Fersenteil (52), der seitlich außerhalb der Längsmittellinie (CL) des Schuhs (10) angeordnet und so gestaltet ist, dass es einen äußeren Teil der Ferse stützt, und einen Begrenzungsteil (53), der zwischen dem ersten Fersenteil (51) und dem zweiten Fersenteil (52) vorgesehen ist, so dass der erste Fersenteil (51) und der zweite Fersenteil (52) relativ zueinander beweglich sind.
  2. Schuh (10) nach Anspruch 1, wobei der Begrenzungsteil (53) mindestens eine Öffnung aufweist, die zwischen dem ersten Fersenteil (51) und dem zweiten Fersenteil (52) angeordnet ist.
  3. Schuh (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Begrenzungsteil (53) einen Schlitz (58a) aufweist, der zwischen dem ersten Fersenteil (51) und dem zweiten Fersenteil (52) angeordnet ist.
  4. Schuh (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Begrenzungsteil (53) eine geringere Steifigkeit aufweist als der erste Fersenteil (51) und der zweite Fersenteil (52).
  5. Schuh (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Schlitz (58a) ein erstes Ende (58a1), das an einer äußeren lateralen Seite der ersten Zwischensohle (32) in Bezug auf die Längsmittellinie (CL) positioniert ist, und ein zweites Ende (58a2), das an einer inneren lateralen Seite der ersten Zwischensohle (32) in Bezug auf die Längsmittellinie (CL) positioniert ist, aufweist, wobei das zweite Ende (58a2) des Schlitzes (58a) hinter dem ersten Ende (58a1) positioniert oder seitlich in Bezug auf die Längsmittellinie (CL) ausgerichtet ist.
  6. Schuh (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Fersenteil (52) einen inneren Fersenteil (52a) und einen äußeren Fersenteil (52b) umfasst, und der Begrenzungsteil (53) einen inneren Begrenzungsteil (53a), der zwischen dem inneren Fersenteil (52a) und dem ersten Fersenteil (51) angeordnet ist, und einen äußeren Begrenzungsteil (53b), der zwischen dem äußeren Fersenteil (52b) und dem ersten Fersenteil (51) angeordnet ist, umfasst.
  7. Schuh (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: eine zweite Zwischensohle (34), die zumindest unterhalb des ersten Fersenteils (51) der ersten Zwischensohle (32) angeordnet ist, wobei die zweite Zwischensohle (34) einen Aufnahmeabschnitt (66) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er zumindest einen Teil des ersten Fersenteils (51) bei einer relativen Bewegung des ersten Fersenteils (51) in Richtung der Außensohle (30) aufnimmt.
  8. Schuh (10) nach Anspruch 7, wobei der Aufnahmeabschnitt (66) eine hohle Vertiefung aufweist.
  9. Schuh (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Aufnahmeabschnitt (66B) eine Vielzahl von Schlitzen (72B) aufweist.
  10. Schuh (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Aufnahmeabschnitt (66A) ein Schaummaterial (70A) mit einer geringeren Härte als ein umgebender Abschnitt der zweiten Zwischensohle (34A) enthält, der den Aufnahmeabschnitt (66A) zumindest teilweise umgibt.
  11. Schuh (10), bestehend aus: einem Oberteil (12); und einer Sohle (14), die an dem Oberteil (12) befestigt ist, wobei die Sohle (14) eine Außensohle (30) und eine erste Zwischensohle (32) aufweist, wobei sich die erste Zwischensohle (32) zumindest von einem Mittelteil (54) der Außensohle (30) zu einem Fersenteil (44) der Außensohle (30) erstreckt, wobei die erste Zwischensohle (32) folgendes aufweist: einen Vorderteil (40), einen ersten Fersenteil (51), der mit dem Vorderteil (40) verbunden ist, und einen zweiten Fersenteil (52), der mit dem Vorderteil (40) verbunden ist, wobei der erste Fersenteil (51) steifer ist als der zweite Fersenteil (52).
  12. Schuh (10) nach Anspruch 11, ferner umfassend: eine zweite Zwischensohle (34), die zumindest unterhalb des ersten Fersenteils (51) der ersten Zwischensohle (32) angeordnet ist, wobei die zweite Zwischensohle (34) einen Aufnahmeabschnitt (66) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er zumindest einen Teil des ersten Fersenteils (51) bei einer relativen Bewegung des ersten Fersenteils (51) in Richtung der Außensohle (30) aufnimmt.
  13. Schuh (10) nach Anspruch 12, wobei der Aufnahmeabschnitt (66) eine hohle Vertiefung aufweist.
  14. Schuh (10) nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Aufnahmeabschnitt (66B) eine Vielzahl von Schlitzen (72B) aufweist.
  15. Schuh (10) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Aufnahmeabschnitt (66A) ein Schaummaterial (70A) mit einer geringeren Härte als ein umgebender Abschnitt der zweiten Zwischensohle (34A) enthält, der den Aufnahmeabschnitt (66A) zumindest teilweise umgibt.
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