DE102023202449A1 - Schuhsohle - Google Patents

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DE102023202449A1
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shoe sole
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Kadunori Iuchi
Junichi Kikuta
Toshiaki Aoki
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SHIMANO INC., SAKAI CITY, JP
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Shimano Inc
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    • A43B13/146Concave end portions, e.g. with a cavity or cut-out portion

Abstract

Eine Schuhsohle 14, 114 umfasst eine erste Sohlenschicht 30, 130 mit einem ersten Bereich 50, 150, der eine erste Steifigkeit aufweist, und einer Mehrzahl von zweiten Bereichen 52, 152, die eine zweite Steifigkeit aufweisen, die flexibler ist als die erste Steifigkeit. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52, 152 erstreckt sich in einer Längsrichtung D1 der Schuhsohle 14, 114. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52, 152 ist von einer Zehenkante 40, 140 der ersten Sohlenschicht 30, 130 beabstandet und ist von einer Fersenkante 42, 142 der ersten Sohlenschicht 30, 130 beabstandet. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52, 152 hat bogenförmige Formen, die sich in dieselbe seitliche Richtung D2 biegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Schuhsohle für einen Schuh mit dieser Schuhsohle.
  • Im Allgemeinen bestehen die meisten Schuhe aus einem Oberteil und einer Sohle. Das Oberteil ist mit der Sohle vernäht oder verklebt, um einen inneren Fußaufnahmeraum zur sicheren Aufnahme des Fußes zu bilden. Das Oberteil besteht in der Regel aus einem oder mehreren flexiblen Materialien wie Textilgewebe, Leder und/oder Kunstleder, die miteinander vernäht oder verklebt sind. Das Oberteil kann je nach Bedarf und/oder Wunsch auch starre Verstärkungen enthalten. Das Oberteil definiert eine Knöchelöffnung zum Einführen des Fußes des Trägers in den inneren Fußaufnahmeraum und zum Entfernen des Fußes des Trägers aus dem inneren Fußaufnahmeraum. Darüber hinaus kann das Oberteil einen Schnürsenkel oder einen anderen Verschluss aufweisen, um den Schuh sicherer am Fuß des Trägers im inneren Fußaufnahmeraum zu halten. Die Sohle kann aus einer einzigen Lage eines geeigneten Materials bestehen oder aus mehreren Lagen unterschiedlicher Materialien gefertigt sein. Bei vielen Sportschuhen besteht die Sohle im Allgemeinen aus einer Einlegesohle, einer Zwischensohle und einer Laufsohle. Die Einlegesohle kann die untere Fläche des Fußaufnahmeraums bilden. Die Einlegesohle kann ein dünnes, komprimierbares Element sein, das den Komfort des Schuhs erhöht. Die Zwischensohle ist in der Regel am unteren Rand des Oberteils befestigt. Die Zwischensohle ist häufig die mittlere Schicht der Sohle. Die Laufsohle ist in der Regel an einer unteren Fläche der Zwischensohle befestigt und bildet den bodenberührenden Abschnitt des Schuhs.
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale einer Schuhsohle gerichtet, die die Kontaktfläche zwischen der Schuhsohle und einer Oberfläche vergrößern können, wenn die Schuhsohle die Oberfläche in einem schrägen Winkel berührt.
  • Im Hinblick auf den Stand der Technik und gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Schuhsohle bereitgestellt, die im Wesentlichen eine erste Sohlenschicht umfasst, die einen ersten Bereich mit einer ersten Steifigkeit und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen mit einer zweiten Steifigkeit, die flexibler als die erste Steifigkeit ist, aufweist. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche erstreckt sich in einer Längsrichtung der Schuhsohle. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche ist von einer Zehenkante der ersten Sohlenschicht beabstandet und ist von einer Fersenkante der ersten Sohlenschicht beabstandet. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche weist bogenförmige Formen auf, die sich in dieselbe seitliche Richtung biegen.
  • Mit der Schuhsohle gemäß des ersten Aspekts ist es möglich, die Steifigkeit in einer Breitenrichtung der Schuhsohle zu verringern, während die Steifigkeit in einer Längsrichtung der Schuhsohle erhalten bleibt.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des ersten Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der zweiten Bereiche eine Mehrzahl von länglichen Durchgangsöffnungen umfasst. Bei der Schuhsohle gemäß des zweiten Aspekts kann die Steifigkeit in Breitenrichtung der Schuhsohle durch eine Mehrzahl von länglichen Durchgangsöffnungen einfach reduziert werden.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des ersten oder zweiten Aspekts so ausgebildet, dass sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche bis zu einem Trittteil der Schuhsohle in Längsrichtung erstreckt. Mit der Schuhsohle gemäß des dritten Aspekts kann die Steifigkeit in der Breitenrichtung der Schuhsohle in dem Trittteil der Schuhsohle auf einfache Weise reduziert werden.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Schuhsohle gemäß eines des ersten bis dritten Aspekts ferner eine zweite Sohlenschicht, die die erste Sohlenschicht zumindest teilweise überlappt. Die zweite Sohlenschicht weist eine dritte Steifigkeit auf, die flexibler ist als die erste Steifigkeit. Die erste Sohlenschicht ist näher an einer Oberseite der Schuhsohle angeordnet als die zweite Sohlenschicht in einem Zustand, in dem die Schuhsohle zusammengesetzt ist. Bei der Schuhsohle gemäß des vierten Aspekts kann die zweite Sohlenschicht die Unterseite der ersten Sohlenschicht überlappen, ohne die Steifigkeit in der Breitenrichtung der Schuhsohle einzuschränken.
  • Gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle nach einem des ersten bis vierten Aspekts so ausgebildet, dass die erste Sohlenschicht angrenzend an einem Oberteil eines Schuhs in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Schuhsohle mit dem Oberteil verbunden ist. Bei der Schuhsohle gemäß des fünften Aspekts kann sich die erste Sohlenschicht beim schrägen Auftreten auf eine Oberfläche zuverlässig verformen, wobei die Steifigkeit in einer Längsrichtung der Schuhsohle erhalten bleibt.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß eines des zweiten bis fünften Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine erste längliche Durchgangsöffnung und eine zweite längliche Durchgangsöffnung umfasst. Die erste längliche Durchgangsöffnung befindet sich auf einer inneren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung. Die zweite längliche Durchgangsöffnung ist länger als die erste längliche Durchgangsöffnung. Bei der Schuhsohle gemäß des sechsten Aspekts wird die Funktionsfähigkeit der äußeren Ristseite der ersten Sohlenschicht verbessert.
  • Gemäß eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des sechsten Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen ferner eine dritte längliche Durchgangsöffnung umfasst, die sich an einer äußeren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung befindet. Die dritte längliche Durchgangsöffnung ist länger als die erste längliche Durchgangsöffnung. Bei der Schuhsohle gemäß des siebten Aspekts wird die Funktionsfähigkeit der äußeren Ristseite der ersten Sohlenschicht weiter verbessert.
  • Gemäß eines achten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des siebten Aspekts so ausgebildet, dass die dritte längliche Durchgangsöffnung gleich oder länger als die zweite längliche Durchgangsöffnung ist. Bei der Schuhsohle gemäß des achten Aspekts kann die Funktionsfähigkeit der äußeren Ristseite der ersten Sohlenschicht auf einfache Weise in Abhängigkeit von der Länge der dritten länglichen Durchgangsöffnung eingestellt werden.
  • Gemäß eines neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß eines des sechsten bis achten Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine Konkavität zur inneren Ristseite hin aufweist. Mit der Schuhsohle gemäß des neunten Aspekts ist es möglich, eine gleichmäßige Verformung der ersten Sohlenschicht beginnend in Breitenrichtung der Schuhsohle vorzusehen.
  • Gemäß eines zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß eines des zweiten bis neunten Aspekts so ausgebildet, dass die erste Sohlenschicht mindestens eine bogenförmige Nut aufweist, die in derselben seitlichen Richtung wie die länglichen Durchgangsöffnungen gebogen ist, und die mindestens eine bogenförmige Nut auf der inneren Ristseite der länglichen Durchgangsöffnungen angeordnet ist. Mit der Schuhsohle gemäß des zehnten Aspekts ist es möglich, eine sanfte Verformung der ersten Sohlenschicht beginnend in Breitenrichtung der Schuhsohle vorzusehen.
  • Gemäß eines elften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des siebten oder achten Aspekts so ausgebildet, dass die dritte längliche Durchgangsöffnung kürzer ist als die zweite längliche Durchgangsöffnung. Bei der Schuhsohle gemäß des elften Aspekts kann die Funktionsfähigkeit der äußeren Ristseite der ersten Sohlenschicht auf einfache Weise in Abhängigkeit von der Länge der dritten länglichen Durchgangsöffnung eingestellt werden.
  • Gemäß eines zwölften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des elften Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine vierte längliche Durchgangsöffnung umfasst, die sich an einer äußeren Ristseite der dritten länglichen Durchgangsöffnung befindet. Die vierte längliche Durchgangsöffnung ist kürzer als die dritte längliche Durchgangsöffnung. Bei der Schuhsohle gemäß des zwölften Aspekts kann die Funktionsfähigkeit der äußeren Ristseite der ersten Sohlenschicht auf einfache Weise auf der Grundlage der Länge der vierten länglichen Durchgangsöffnung eingestellt werden.
  • Gemäß eines dreizehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß eines des sechsten bis neunten Aspekts so ausgebildet, dass die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine Konkavität zu einer äußeren Ristseite hin aufweist. Mit der Schuhsohle gemäß des dreizehnten Aspekts ist es möglich, eine gleichmäßige Verformung der ersten Sohlenschicht beginnend in Breitenrichtung der Schuhsohle vorzusehen.
  • Gemäß eines vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Schuhsohle gemäß eines des ersten bis dreizehnten Aspekts ferner eine zweite Sohlenschicht, die die erste Sohlenschicht zumindest teilweise überlappt. Die erste Sohlenschicht weist eine erste Flexibilität auf. Die zweite Sohlenschicht weist eine zweite Flexibilität auf, die flexibler ist als die erste Flexibilität. Bei der Schuhsohle gemäß des vierzehnten Aspekts kann die zweite Sohlenschicht die Unterseite der ersten Sohlenschicht überlappen, um zusätzliche Eigenschaften zu bieten, ohne die Steifigkeit in der Breitenrichtung der Schuhsohle einzuschränken.
  • Gemäß eines fünfzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Schuhsohle gemäß eines des ersten bis vierzehnten Aspekts ferner eine zweite Sohlenschicht, die die erste Sohlenschicht zumindest teilweise überlappt. Die erste Sohlenschicht umfasst ein erstes Material. Die zweite Sohlenschicht umfasst ein zweites Material, das sich von dem ersten Material unterscheidet. Bei der Schuhsohle gemäß des fünfzehnten Aspekts kann die zweite Sohlenschicht die Unterseite der ersten Sohlenschicht überlappen, um zusätzliche Merkmale bereitzustellen, ohne die Steifigkeit in der Breitenrichtung der Schuhsohle einzuschränken.
  • Gemäß eines sechzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des fünfzehnten Aspekts so ausgebildet, dass das erste Material ein Kunststoff ist. Mit der Schuhsohle gemäß des sechzehnten Aspekts ist es möglich, die Steifigkeit der ersten Sohlenschicht durch die Verwendung eines Kunststoffs auf einfache Weise einzustellen.
  • Gemäß eines siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die Schuhsohle gemäß des fünfzehnten oder sechzehnten Aspekts so ausgebildet, dass das zweite Material ein elastisches Material ist. Mit der Schuhsohle gemäß des siebzehnten Aspekts kann ein Betrag der Verformung der Schuhsohle nach unten leicht eingestellt werden, basierend auf der Härte des elastischen Materials, das verwendet wird.
  • Gemäß eines achtzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst die Schuhsohle gemäß eines des vierten und vierzehnten bis siebzehnten Aspekts ferner eine dritte Sohlenschicht, die auf einer der ersten Sohlenschicht gegenüberliegenden Seite der zweiten Sohlenschicht angeordnet ist. Bei der Schuhsohle gemäß des achtzehnten Aspekts kann die dritte Sohlenschicht die zweite Sohlenschicht schützen.
  • Gemäß eines neunzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schuh die Schuhsohle gemäß eines des ersten bis achtzehnten Aspekts und umfasst ferner ein an der Schuhsohle befestigtes Oberteil. Mit der Schuhsohle gemäß des neunzehnten Aspekts ist es möglich, einen Schuh bereitzustellen, der sich in einer Breitenrichtung der Schuhsohle in geeigneter Weise verformen kann, während die Steifigkeit in einer Längsrichtung der Schuhsohle erhalten bleibt.
  • Auch andere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offengelegten Schuhsohle werden für den Fachmann auf dem Gebiet der Schuhe aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Schuhsohle offenbart.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile lässt sich leicht gewinnen, wenn man sie anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren besser versteht, wobei
    • 1 eine äußere Seitenansicht eines Schuhs mit einer Schuhsohle gemäß eine ersten Ausführungsform ist;
    • 2 eine Draufsicht auf den in 1 dargestellten Schuh ist;
    • 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des in 1 dargestellten Schuhs ist;
    • 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Schuhsohle des in den 1 bis 3 dargestellten Schuhs von einer Außenseite der Schuhsohle aus gesehen ist;
    • 5 eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Schuhsohle ist;
    • 6 eine perspektivische Explosionsansicht der in den 4 und 5 dargestellten Schuhsohle von oben ist, von einer Außenseite der Schuhsohle aus gesehen;
    • 7 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Schicht der in 4 bis 6 dargestellten Schuhsohle ist;
    • 8 eine äußere Seitenansicht der in 7 dargestellten ersten Schicht ist;
    • 9 eine Draufsicht auf die in 7 und 8 dargestellte erste Schicht ist;
    • 10 eine Draufsicht von unten auf die in den 7 bis 9 dargestellte erste Schicht ist;
    • 11 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Schuhsohle gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
    • 12 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine erste Schicht der in 11 dargestellten Schuhsohle ist;
    • 13 eine äußere Seitenansicht der in 12 dargestellten ersten Schicht ist;
    • 14 eine Draufsicht auf die in den 12 und 13 dargestellte erste Schicht ist; und
    • 15 eine Draufsicht von unten auf die in 12 bis 14 dargestellte erste Schicht ist.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Schuhe wird aus dieser Erfindung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird zunächst ein Schuh 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Schuh 10 ist ein linker Schuh eines Paares von links-rechts-symmetrischen, in denen der rechte Schuh weggelassen wird. Der rechte Schuh ist identisch mit dem Schuh 10 (dem linken Schuh), mit der Ausnahme, dass der rechte Schuh ein Spiegelbild des Schuhs 10 (des linken Schuhs) ist. Dementsprechend gilt die Beschreibung des Schuhs 10 auch für den rechten Schuh. Daher wird nur einer der Schuhe (der linke Schuh 10) beschrieben. Der Schuh 10 eignet sich insbesondere für das Radfahren. Der Schuh 10 kann jedoch auch für andere Aktivitäten als Radfahren verwendet werden.
  • Aus den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass sich die Begriffe „innere Seite“ und „Innenseite“ auf die rechte Seite eines Schuhs für den linken Fuß und die linke Seite eines Schuhs für den rechten Fuß beziehen. Mit anderen Worten, die innere Seite oder die Innenseite ist die Seite des Schuhs, die dem Schuh am anderen Fuß des Trägers zugewandt ist. In ähnlicher Weise beziehen sich die Begriffe „äußere Seite“ und „Außenseite“ auf die linke Seite des Schuhs für den linken Fuß und die rechte Seite des Schuhs für den rechten Fuß. Die Außenseite ist die Seite des Schuhs, die vom Schuh des anderen Fußes abgewandt ist. Auch die Begriffe „innere Seite“ und „innere Ristseite“ werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung synonym verwendet. Ebenso werden die Begriffe „äußere Seite“ und „äußere Ristseite“ in Bezug auf die Beschreibung der vorliegenden Erfindung austauschbar verwendet. Auch der Begriff „äußere Ristseite“ bezieht sich auf die linke Seite des Schuhs im Ristbereich für den linken Fuß und die rechte Seite des Schuhs im Ristbereich für den rechten Fuß. In ähnlicher Weise bezieht sich der Begriff „innere Ristseite“ auf die rechte Seite des Schuhs im Ristbereich für den linken Fuß und die linke Seite des Schuhs im Ristbereich für den rechten Fuß.
  • Der Schuh 10 besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil 12 und einer Schuhsohle 14. Mit anderen Worten, der Schuh 10 besteht aus der Schuhsohle 14 und aus dem Oberteil 12, das an der Schuhsohle 14 befestigt ist. Wie in den 2, 3 und 5 dargestellt, umfasst die Schuhsohle 14 einen Trittteil SP. Der Trittteil SP entspricht dem Bereich des Schuhs 10, in dem ein Fußballen des Trägers die Schuhsohle 14 berührt. Der Trittteil SP befindet sich hinter der Stelle, an der die Zehen des Trägers die Schuhsohle 14 berühren, und vor dem Fußgewölbe des Trägers im Schuh 10. Der Schuh 10 hat eine Längsmittellinie CL, die sich zwischen einem vorderen Ende des Schuhs 10 und einem hinteren Ende des Schuhs 10 erstreckt.
  • Hier ist das Oberteil 12 ein niedrig geschnittenes Oberteil. Das Oberteil 12 ist jedoch nicht auf den niedrig geschnittenen Stil beschränkt, sondern kann jeden Stil haben. Das Oberteil 12 wird aus allen geeigneten natürlichen oder polymetrischen Materialien hergestellt. Das Oberteil 12 kann aus einem dehnbaren oder einem nicht dehnbaren Material hergestellt werden. Beispielsweise kann das Oberteil 12 aus einem Ledermaterial, einem Nylonnetz und/oder einem anderen Material bestehen, das für herkömmliche Oberteile verwendet wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst das Oberteil 12 eine erste laterale Seite 16, eine zweite laterale Seite 18 und eine Öffnung 20 zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18. Das Oberteil 12 umfasst ferner eine Zunge 22 zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18. Das Oberteil 12 umfasst außerdem einen Verschluss 24 als Befestigungsstruktur zur Befestigung des Schuhs 10 am Fuß des Trägers. Der Verschluss 24 umfasst mindestens einen Bandspanner 24A und mindestens ein Schuhband 24B, das sich zwischen der ersten lateralen Seite 16 und der zweiten lateralen Seite 18 erstreckt. Das Schuhband 24B ist hier ein Schnürsenkel, der in die Ösen 16A der ersten lateralen Seite 16 und in die Ösen 18A der zweiten lateralen Seite 18 eingeschlauft wird.
  • Alternativ kann das Oberteil 12 ein oder mehrere Befestigungsbänder mit Klettverschluss und Klettverschlussmaterialien aus Stoff aufweisen. Diese Befestigungsstrukturen zur Befestigung von Schuhen an den Füßen des Trägers sind herkömmlich bekannte Strukturen. Auf eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsstrukturen wird daher der Kürze halber verzichtet. Die verschiedenen Teile des Oberteils 12 sind miteinander vernäht oder anderweitig befestigt. Da die vorliegende Erfindung auf eine Mehrzahl unterschiedlicher Schuhmodelle, -designs und -ausbildungen anwendbar ist, zeigt die dargestellte Ausführungsform ein grundlegendes Schuhdesign, das aus mehreren textilbasierten Materialien besteht, die miteinander vernäht oder genäht sind, um die dargestellte Form zu bilden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Form beschränkt, wie aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung unten verstanden werden.
  • Die Schuhsohle 14 stützt das Oberteil 12. Insbesondere ist die Schuhsohle 14 mit dem Oberteil 12 verbunden. Die Schuhsohle 14 kann auf herkömmliche Weise fest mit dem Oberteil 12 verbunden werden, beispielsweise durch Nähen, Kleben und/oder Einbetten von Teilen des Oberteils 12 in die Schuhsohle 14. Auf diese Weise sind das Oberteil 12 und die Schuhsohle 14 miteinander verbunden.
  • Wie in den 4 bis 6 zu sehen ist, umfasst die Schuhsohle 14 eine erste Sohlenschicht 30. Die erste Sohlenschicht 30 bildet eine erste Zwischensohlenschicht. In den Schuh 10 kann eine Einlegesohle eingelegt werden, die über einer oberen Fläche der ersten Sohlenschicht 30 liegt. Vorzugsweise umfasst die Schuhsohle 14 ferner eine zweite Sohlenschicht 32, die die erste Sohlenschicht 30 zumindest teilweise überlappt. Die zweite Sohlenschicht 32 bildet eine zweite Zwischensohlenschicht. Somit bilden die erste Sohlenschicht 30 und die zweite Sohlenschicht 32 eine Zwischensohle des Schuhs 10. In der ersten Ausführungsform ist die erste Sohlenschicht 30 benachbart zu einem Oberteil 12 des Schuhs 10 in einem Zustand angeordnet, in dem die Schuhsohle 14 mit dem Oberteil 12 verbunden ist. Vorzugsweise umfasst die Schuhsohle 14 in der ersten Ausführungsform ferner eine dritte Sohlenschicht 34, die auf einer der ersten Sohlenschicht 30 gegenüberliegenden Seite der zweiten Sohlenschicht 32 angeordnet ist. Mit anderen Worten, die zweite Sohlenschicht 32 ist zwischen der ersten Sohlenschicht 30 und der dritten Sohlenschicht 34 angeordnet. Insbesondere liegt die zweite Sohlenschicht 32 über der dritten Sohlenschicht 34, und die erste Sohlenschicht 30 liegt über der zweiten Sohlenschicht 32. Somit ist die erste Sohlenschicht 30 näher an der Oberseite der Schuhsohle 14 angeordnet als die zweite Sohlenschicht 32 in einem Zustand, in dem die Schuhsohle 14 zusammengesetzt ist. Bei der dritten Sohlenschicht 34 handelt es sich um eine Laufsohle, die so ausgebildet ist, dass sie beim Gehen den Boden berührt. Während die Schuhsohle 14 der ersten Ausführungsform drei Schichten aufweist, geht aus der vorliegenden Erfindung hervor, dass die Schuhsohle 14 weniger als drei Schichten oder mehr als drei Schichten aufweisen kann. Zum Beispiel kann die Schuhsohle 14 nur die erste Sohlenschicht 30 aufweisen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
  • Die erste Sohlenschicht 30 besteht aus einem ersten Material. Die zweite Sohlenschicht 32 besteht aus einem zweiten Material. Das zweite Material ist ein anderes als das erste Material. In der ersten Ausführungsform besteht das erste Material aus einem Kunststoff. Beispielsweise besteht das erste Material der ersten Sohlenschicht 30 aus einem faserverstärkten Kunststoff (beispielsweise Kohlenstofffasern, Glasfasern usw.). Die erste Sohlenschicht 30 weist eine erste Flexibilität auf. In der ersten Ausführungsform umfasst das zweite Material ein elastisches Material. Das zweite Material der zweiten Sohlenschicht 32 ist zum Beispiel ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA) oder ein Urethan. Die zweite Sohlenschicht 32 kann durch Formgebung hergestellt werden. Die zweite Sohlenschicht 32 hat eine zweite Flexibilität, die flexibler ist als die erste Flexibilität. Die dritte Sohlenschicht 34 umfasst ein elastisches Polymermaterial wie synthetischen Kautschuk oder Polyurethan (beispielsweise ein thermoplastisches Polyurethan). Die dritte Sohlenschicht 34 kann durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • Hier ist jede der ersten Sohlenschicht 30, der zweiten Sohlenschicht 32 und der dritten Sohlenschicht 34 ein einteiliges Element. Die erste Sohlenschicht 30, die zweite Sohlenschicht 32 und die dritte Sohlenschicht 34 sind als eine Einheit miteinander verbunden. Die erste Sohlenschicht 30 kann teilweise oder vollständig in die zweite Sohlenschicht 32 eingebettet sein oder mit der zweiten Sohlenschicht 32 verklebt werden. Die dritte Sohlenschicht 34 kann an die zweite Sohlenschicht 32 angeformt werden oder mit der zweiten Sohlenschicht 32 verklebt werden. Alternativ kann die zweite Sohlenschicht 32 an die dritte Sohlenschicht 34 angeformt werden.
  • Wie in 5 zu sehen ist, hat die erste Sohlenschicht 30 eine äußere Form, die einer Fußform entspricht. Die äußere Form der ersten Sohlenschicht 30 ist etwas kleiner als die äußeren Formen der zweiten Sohlenschicht 32 und der dritten Sohlenschicht 34. Die erste Sohlenschicht 30 muss jedoch nicht fußförmig sein und/oder den größten Teil der zweiten Sohlenschicht 32 bedecken. Die erste Sohlenschicht 30 hat eine Zehenkante 40 und eine Fersenkante 42. Die Längsmittellinie CL erstreckt sich zwischen der Zehenkante 40 und der Fersenkante 42. Die erste Sohlenschicht 30 hat eine innere Seitenkante 44 und eine äußere Seitenkante 46. Die innere Seitenkante 44 und die äußere Seitenkante 46 erstrecken sich zwischen der Zehenkante 40 und der Fersenkante 42, um einen Umfang der ersten Sohlenschicht 30 zu definieren.
  • Wie in den 7 bis 10 zu sehen ist, umfasst die erste Sohlenschicht 30 einen ersten Bereich 50 mit einer ersten Steifigkeit und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen 52 mit einer zweiten Steifigkeit, die flexibler ist als die erste Steifigkeit. Der erste Bereich 50 entspricht denjenigen Abschnitten der ersten Sohlenschicht 30, die frei von einer Durchgangsöffnung, einer Nut oder einer reduzierten Dicke sind. Die zweiten Bereiche 52 entsprechen denjenigen Abschnitten der ersten Sohlenschicht 30, die mindestens eine Durchgangsöffnung, eine Nut, eine reduzierte Dicke oder ein Material mit geringerer Steifigkeit im Vergleich zur Steifigkeit des Materials des ersten Bereichs 50 aufweisen. Die zweite Sohlenschicht 32 hat eine dritte Steifigkeit, die flexibler ist als die erste Steifigkeit.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 in einer Längsrichtung D1 der Schuhsohle 14. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 ist von der Zehenkante 40 der ersten Sohlenschicht 30 beabstandet. Außerdem ist die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 von der Fersenkante 42 der ersten Sohlenschicht 30 beabstandet. Mit anderen Worten, ein Teil des ersten Bereichs 50 mit der ersten Steifigkeit ist zwischen der Zehenkante 40 und dem zweiten Bereich 52 angeordnet. Ebenso ist ein Teil des ersten Bereichs 50 mit der ersten Steifigkeit zwischen der Fersenkante 42 und dem zweiten Bereich 52 angeordnet. In der ersten Ausführungsform hat die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 bogenförmige Formen, die sich in dieselbe seitliche Richtung D2 biegen. Dabei erstreckt sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 bis zum Trittteil SP der Schuhsohle 14 in der Längsrichtung D1. Der erste Bereich 50 erstreckt sich ebenfalls in der Längsrichtung D1 der Schuhsohle 14, um die Längssteifigkeit zu erhalten.
  • In der ersten Ausführungsform umfasst die Mehrzahl der zweiten Bereiche 52 eine Mehrzahl von länglichen Durchgangsöffnungen. Alternativ kann eine oder mehrere der länglichen Durchgangsöffnungen ein länglicher Bereich mit reduzierter Steifigkeit sein, wie beispielsweise eine Nut oder ein Material mit reduzierter Steifigkeit im Vergleich zum ersten Bereich 50. Hier umfasst die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine erste längliche Durchgangsöffnung 56 und eine zweite längliche Durchgangsöffnung 58. Die erste längliche Durchgangsöffnung 56 befindet sich auf einer inneren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung 58. Die zweite längliche Durchgangsöffnung 58 ist länger als die erste längliche Durchgangsöffnung 56.
  • Hier umfasst die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen außerdem eine dritte längliche Durchgangsöffnung 60, die sich an einer äußeren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung 58 befindet. Die dritte längliche Durchgangsöffnung 60 ist länger als die erste längliche Durchgangsöffnung 56. Außerdem ist die dritte längliche Durchgangsöffnung 60 gleich lang oder länger als die zweite längliche Durchgangsöffnung 58. Bei der ersten Ausführungsform weist die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen 56, 58 und 60 eine Konkavität zur inneren Ristseite hin auf. Hier sind die länglichen Durchgangsöffnungen 56, 58 und 60 parallele Bögen.
  • Vorzugsweise weist die erste Sohlenschicht 30 mindestens eine bogenförmige Nut 62 auf, die sich in der gleichen seitlichen Richtung D2 wie die länglichen Durchgangsöffnungen 52 biegt. Die mindestens eine bogenförmige Nut 62 befindet sich auf der inneren Ristseite der länglichen Durchgangsöffnungen 52. Hier weist die erste Sohlenschicht 30 zwei der bogenförmigen Nuten 62 auf. Die bogenförmigen Nuten 62 sind keine Durchgangsöffnungen, erstrecken sich also nicht vollständig durch die erste Sohlenschicht 30 in einer Dickenrichtung der ersten Sohlenschicht 30.
  • Vorzugsweise sind die bogenförmigen Nuten 62 in der Oberseite der ersten Sohlenschicht 30 ausgebildet, wie in 9 zu sehen. Jede der bogenförmigen Nuten 62 weist eine Konkavität zur inneren Ristseite hin auf. Die bogenförmigen Nuten 62 können gleich lang oder unterschiedlich lang sein. Hier ist die bogenförmige Nut 62, die sich näher an der inneren Ristseite befindet, von geringerer Länge als die bogenförmige Nut 62, die sich näher an der äußeren Ristseite befindet.
  • Vorzugsweise hat die erste Sohlenschicht 30, wie in den 9 und 10 zu sehen, optional eine längliche Durchgangsöffnung 64, die sich in einem Fersenbereich der ersten Sohlenschicht 30 befindet. Außerdem weist die erste Sohlenschicht 30 optional eine erste Durchgangsöffnung 66 auf, die sich im Zehenbereich der ersten Sohlenschicht 30 befindet, und eine zweite Durchgangsöffnung 68, die sich im Fersenbereich der ersten Sohlenschicht 30 befindet. Wie in 10 zu sehen ist, kann die Unterseite der ersten Sohlenschicht 30 optional mit einer Mehrzahl von Nuten 70, 72, 74, 76 und 78 versehen sein. Auf diese Weise erhält die erste Sohlenschicht 30 die gewünschte Steifigkeit.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst die zweite Sohlenschicht 32 einen fußförmigen Grundabschnitt 80. Der Grundabschnitt 80 ist größer als die erste Sohlenschicht 30. Somit stützt der Grundabschnitt 80 die erste Sohlenschicht 30. Die zweite Sohlenschicht 32 umfasst ferner einen Seitenabschnitt 82, der teilweise über dem Obermaterial 12 liegt (siehe 1). Vorzugsweise ist das Oberteil 12 an dem Seitenabschnitt 82 durch Nähte, Klebstoffe und/oder Einbettung von Teilen des Oberteils 12 innerhalb des Seitenabschnitts 82 befestigt.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst die dritte Sohlenschicht 34 einen fußförmigen Grundabschnitt 84. Der Grundabschnitt 84 ist größer als der Grundabschnitt 80 der zweiten Sohlenschicht 32. Somit unterstützt der Grundabschnitt 84 der dritten Sohlenschicht 34 den Grundabschnitt 80 der zweiten Sohlenschicht 32. Die dritte Sohlenschicht 34 umfasst ferner einen ersten Seitenabschnitt 86 und einen zweiten Seitenabschnitt 88. Der erste Seitenabschnitt 86 und der zweite Seitenabschnitt 88 liegen teilweise über dem Oberteil 12 (siehe 1). Vorzugsweise ist das Oberteil 12 an dem ersten Seitenabschnitt 86 und dem zweiten Seitenabschnitt 88 durch Nähen, Kleben und/oder Einbetten von Teilen des Oberteils 12 in den ersten Seitenabschnitt 86 und den zweiten Seitenabschnitt 88 befestigt.
  • In den 11 bis 15 ist eine Schuhsohle 114 gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die Schuhsohle 114 kann zusammen mit dem Oberteil 12 verwendet werden, um einen Schuh ähnlich der ersten Ausführungsform zu bilden. Hier umfasst die Schuhsohle 114 eine erste Sohlenschicht 130 und ferner die zweite Sohlenschicht 32 und die dritte Sohlenschicht 34 der ersten Ausführungsform. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform werden die Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der ersten Ausführungsform. Außerdem können die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden. Daher konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die erste Sohlenschicht 130.
  • Hier liegt die erste Sohlenschicht 130 über der zweiten Sohlenschicht 32, die wiederum über der dritten Sohlenschicht 34 liegt, wie bei der ersten Ausführungsform. Vorzugsweise ist die erste Sohlenschicht 130 aus einem Kunststoff mit einer ersten Flexibilität hergestellt. Somit ist die zweite Flexibilität der zweiten Sohlenschicht 32 flexibler als die erste Flexibilität der ersten Sohlenschicht 130. Die erste Sohlenschicht 130 hat eine innere Seitenkante 144 und eine äußere Seitenkante 146. Die innere Seitenkante 144 und die äußere Seitenkante 146 erstrecken sich zwischen der Zehenkante 140 und der Fersenkante 142, um einen Umfang der ersten Sohlenschicht 130 zu definieren.
  • Die erste Sohlenschicht 130 umfasst einen ersten Bereich 150 mit einer ersten Steifigkeit und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen 152 mit einer zweiten Steifigkeit, die flexibler ist als die erste Steifigkeit. Der erste Bereich 150 entspricht denjenigen Abschnitten der ersten Sohlenschicht 130, die frei von einer Durchgangsöffnung, einer Nut oder einer reduzierten Dicke sind. Die zweiten Bereiche 152 entsprechen denjenigen Abschnitten der ersten Sohlenschicht 130, die mindestens eine Durchgangsöffnung, eine Nut oder eine reduzierte Dicke aufweisen. Die zweite Sohlenschicht 132 hat eine dritte Steifigkeit, die flexibler ist als die erste Steifigkeit.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 in einer Längsrichtung D1 der Schuhsohle 114. Die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 ist von der Zehenkante 140 der ersten Sohlenschicht 130 beabstandet. Außerdem ist die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 von der Fersenkante 142 der ersten Sohlenschicht 130 beabstandet. Dabei erstreckt sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 bis zum Trittteil SP der Schuhsohle 114 in der Längsrichtung D1. In der zweiten Ausführungsform weist die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 bogenförmige Formen auf, die sich in derselben seitlichen Richtung D2 biegen.
  • In der zweiten Ausführungsform umfasst die Mehrzahl der zweiten Bereiche 152 eine Mehrzahl von länglichen Durchgangsöffnungen. Insbesondere umfasst hier die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine erste längliche Durchgangsöffnung 156 und eine zweite längliche Durchgangsöffnung 158. Die erste längliche Durchgangsöffnung 156 befindet sich auf einer inneren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung 158. Die zweite längliche Durchgangsöffnung 158 ist länger als die erste längliche Durchgangsöffnung 156.
  • Hier umfasst die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen außerdem eine dritte längliche Durchgangsöffnung 160, die sich an einer äußeren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung 158 befindet. In der zweiten Ausführungsform ist die dritte längliche Durchgangsöffnung 160 kürzer als die zweite längliche Durchgangsöffnung 158. Auch hier umfasst die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen 152 eine vierte längliche Durchgangsöffnung 162, die sich auf einer äußeren Ristseite der dritten länglichen Durchgangsöffnung 160 befindet. Die vierte längliche Durchgangsöffnung 162 ist kürzer als die dritte längliche Durchgangsöffnung 160. In der zweiten Ausführungsform weist die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen 156, 158, 160 und 162 eine Konkavität in Richtung einer äußeren Ristseite auf.
  • Wie in den 14 und 15 zu sehen ist, weist die erste Sohlenschicht 130 vorzugsweise eine längliche Durchgangsöffnung 164 auf, die sich in einem Fersenteil der ersten Sohlenschicht 130 befindet. Optional weist die erste Sohlenschicht 30 auch eine erste Durchgangsöffnung 166 im Zehenbereich der ersten Sohlenschicht 130 und eine zweite Durchgangsöffnung 168 im Fersenbereich der ersten Sohlenschicht 130 auf. Wie in 15 zu sehen ist, kann die Unterseite der ersten Sohlenschicht 130 optional mit einer Mehrzahl von Nuten 170, 172, 174, 176 und 178 versehen sein. Auf diese Weise erhält die erste Sohlenschicht 130 die gewünschte Steifigkeit.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie die Begriffe „einschließlich“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Abschnitt“, „Portion“, „Glied“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die Formulierung „mindestens eine“ im Sinne dieser Erfindung bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei beträgt. Auch der Begriff „und/oder“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „entweder eine oder beide von“.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zwar zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben beschrieben wurde, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element integriert ist, das heißt ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hier verwendet werden, eine Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
  • Obwohl zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird es für den Fachmann aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten können nach Bedarf und / oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen nicht wesentlich ihre beabsichtigte Funktion beeinflussen. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder einander berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen ausgeführt werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik abhebt, sollte ebenfalls als gesonderte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch ein solches Merkmal bzw. solche Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert ist.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 10
    Schuh
    12
    Oberteil
    14, 114
    Schuhsohle
    16
    Erste laterale Seite
    16A
    Ösen
    18
    Zweite laterale Seite
    18A
    Ösen
    20
    Öffnung
    22
    Zunge
    24
    Verschluss
    24A
    Bandspanner
    24B
    Schuhband
    30, 130
    Erste Sohlenschicht
    32, 132
    Zweite Sohlenschicht
    34
    Dritte Sohlenschicht
    40, 140
    Zehenkante
    42, 142
    Fersenkante
    44, 144
    Innere Seitenkante
    46, 146
    Äußere Seitenkante
    50, 150
    Erster Bereich
    52, 152
    Zweiter Bereich
    56, 156
    Erste längliche Durchgangsöffnung
    58, 158
    Zweite längliche Durchgangsöffnung
    60, 160
    Dritte längliche Durchgangsöffnung
    62
    Bogenförmige Nut
    64, 164
    Längliche Durchgangsöffnung
    66, 166
    Erste Durchgangsöffnung
    68, 168
    Zweite Durchgangsöffnung
    70, 170
    Nut
    72, 172
    Nut
    74, 174
    Nut
    76, 176
    Nut
    78,178
    Nut
    80
    Grundabschnitt
    82
    Seitenabschnitt
    84
    Grundabschnitt
    86
    Erster Seitenabschnitt
    88
    Zweiter Seitenabschnitt
    162
    Vierte längliche Durchgangsöffnung
    CL
    Mittellinie
    D1
    Längsrichtung
    D2
    Seitliche Richtung
    SP
    Trittteil

Claims (19)

  1. Schuhsohle (14, 114), bestehend aus: einer ersten Sohlenschicht (30, 130) mit einem ersten Bereich (50, 150), der eine erste Steifigkeit aufweist, und einer Mehrzahl von zweiten Bereichen (52, 152), die eine zweite Steifigkeit aufweisen, die flexibler ist als die erste Steifigkeit; wobei sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche (52, 152) in einer Längsrichtung (D1) der Schuhsohle (14, 114) erstreckt, die Mehrzahl der zweiten Bereiche (52, 152) von einer Zehenkante (40, 140) der ersten Sohlenschicht (30, 130) beabstandet ist und von einer Fersenkante (42, 142) der ersten Sohlenschicht (30, 130) beabstandet ist, und die Mehrzahl der zweiten Bereiche (52, 152) bogenförmige Formen aufweist, die sich in dieselbe seitliche Richtung (D2) biegen.
  2. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der zweiten Bereiche (52, 152) eine Mehrzahl von länglichen Durchgangsöffnungen (56, 58, 60, 156, 158, 160, 162) aufweisen.
  3. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Mehrzahl der zweiten Bereiche (52, 152) bis zu einem Trittteil (SP) der Schuhsohle (14, 114) in der Längsrichtung (D1) erstreckt.
  4. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend eine zweite Sohlenschicht (32, 132), die zumindest teilweise die erste Sohlenschicht (30, 130) überlappt, wobei die zweite Sohlenschicht (32, 132) eine dritte Steifigkeit aufweist, die flexibler ist als die erste Steifigkeit, wobei die erste Sohlenschicht (30, 130) näher an der Oberseite der Schuhsohle (14, 114) angeordnet ist als die zweite Sohlenschicht (32, 132) in einem Zustand, in dem die Schuhsohle (14, 114) zusammengesetzt ist.
  5. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Sohlenschicht (30, 130) angrenzend an ein Oberteil (12) eines Schuhs (10) in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Schuhsohle (14, 114) mit dem Oberteil (12) verbunden ist.
  6. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen eine erste längliche Durchgangsöffnung (56, 156) und eine zweite längliche Durchgangsöffnung (58, 158) umfasst, die erste längliche Durchgangsöffnung (56, 156) an einer inneren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung (58, 158) angeordnet ist, die zweite längliche Durchgangsöffnung (58, 158) länger als die erste längliche Durchgangsöffnung (56, 156) ist.
  7. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 6, wobei die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen (56, 58, 60, 156, 158, 160, 162) ferner eine dritte längliche Durchgangsöffnung (60, 160) umfasst, die sich an einer äußeren Ristseite der zweiten länglichen Durchgangsöffnung (58, 158) befindet, wobei die dritte längliche Durchgangsöffnung (60, 160) länger ist als die erste längliche Durchgangsöffnung (56, 156).
  8. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 7, wobei die dritte längliche Durchgangsöffnung (60, 160) gleich oder länger als die zweite längliche Durchgangsöffnung (58, 158) ist.
  9. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen (56, 58, 60) eine Konkavität zur inneren Ristseite hin aufweist.
  10. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die erste Sohlenschicht (30, 130) mindestens eine bogenförmige Nut (62) aufweist, die in derselben seitlichen Richtung (D2) wie die länglichen Durchgangsöffnungen (56, 58, 60, 156, 158, 160, 162) gebogen ist, und die mindestens eine bogenförmige Nut (62) auf der inneren Ristseite der länglichen Durchgangsöffnungen angeordnet ist.
  11. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die dritte längliche Durchgangsöffnung (60, 160) kürzer ist als die zweite längliche Durchgangsöffnung (58, 158).
  12. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 11, wobei die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen (156, 158, 160, 162) eine vierte längliche Durchgangsöffnung (162) umfasst, die sich an einer äußeren Ristseite der dritten länglichen Durchgangsöffnung (60, 160) befindet, wobei die vierte längliche Durchgangsöffnung (162) kürzer ist als die dritte längliche Durchgangsöffnung (60, 160).
  13. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Mehrzahl der länglichen Durchgangsöffnungen (156, 158, 160, 162) eine Konkavität zu einer äußeren Ristseite hin aufweist.
  14. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend eine zweite Sohlenschicht (32, 132), die die erste Sohlenschicht (30, 130) zumindest teilweise überlappt, wobei die erste Sohlenschicht (30, 130) eine erste Flexibilität aufweist, und die zweite Sohlenschicht (32, 132) eine zweite Flexibilität aufweist, die flexibler ist als die erste Flexibilität.
  15. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, ferner umfassend eine zweite Sohlenschicht (32, 132), die die erste Sohlenschicht (30, 130) zumindest teilweise überlappt, wobei die erste Sohlenschicht (30, 130) ein erstes Material umfasst, und die zweite Sohlenschicht (32, 132) ein zweites Material umfasst, das sich von dem ersten Material unterscheidet.
  16. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 15, wobei das erste Material ein Kunststoff ist.
  17. Schuhsohle (14, 114) nach Anspruch 15 oder 16, wobei das zweite Material ein elastisches Material ist.
  18. Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, ferner umfassend eine dritte Sohlenschicht (34), die auf einer der ersten Sohlenschicht (30, 130) gegenüberliegenden Seite der zweiten Sohlenschicht (32, 132) angeordnet ist.
  19. Schuh, umfassend die Schuhsohle (14, 114) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, ferner umfassend ein Oberteil (12), das an der Schuhsohle (14, 114) befestigt ist.
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