-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Oberteil für einen Schuh.
-
Im Allgemeinen bestehen die meisten Schuhe aus einem Oberteil und einer Sohle. Das Oberteil ist mit der Sohle vernäht oder verklebt, um einen inneren Fußaufnahmeraum zur sicheren Aufnahme des Fußes zu bilden. Das Oberteil besteht in der Regel aus einem oder mehreren flexiblen Materialien wie Textilgewebe, Leder und/oder Kunstleder, die miteinander vernäht oder verklebt sind. Das Oberteil kann je nach Bedarf und/oder Wunsch auch starre Verstärkungen enthalten. Das Oberteil definiert eine Knöchelöffnung zum Einführen des Fußes des Trägers in den inneren Fußaufnahmeraum und zum Entfernen des Fußes des Trägers aus dem inneren Fußaufnahmeraum. Darüber hinaus kann das Oberteil einen Schnürsenkel oder einen anderen Verschluss aufweisen, um den Schuh sicherer am Fuß des Trägers im inneren Fußaufnahmeraum zu halten.
-
Im Allgemeinen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf verschiedene Merkmale eines Oberteils für einen Schuh.
-
Im Hinblick auf den Stand der Technik und gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Oberteil bereitgestellt, das im Wesentlichen eine Grundschicht, eine erste Verstärkungsschicht und eine zweite Verstärkungsschicht umfasst. Die Grundschicht umfasst einen Zehenabschnitt und einen Fersenabschnitt. Die Grundschicht hat eine fugenlose dreidimensionale Form, die zumindest teilweise einen inneren Fußaufnahmeraum definiert. Die erste Verstärkungsschicht ist an einer Außenseite der Mittellinie der Zehen-Fersen-Richtung des Oberteils angeordnet. Die erste Verstärkungsschicht liegt über einem ersten Fersenbereich des Fersenabschnitts. Die zweite Verstärkungsschicht ist auf einer Innenseite der Mittellinie angeordnet. Die zweite Verstärkungsschicht liegt über einem zweiten Fersenbereich des Fersenabschnitts. Die erste Verstärkungsschicht und die zweite Verstärkungsschicht sind am Fersenabschnitt separiert.
-
Mit dem Oberteil gemäß des ersten Aspekts kann der Halt des Fußes des Trägers verbessert werden, während er dennoch der Fußbewegung des Trägers folgt.
-
Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des ersten Aspekts so ausgebildet, dass die erste Verstärkungsschicht über einem ersten Zehenbereich des Zehenabschnitts liegt. Die zweite Verstärkungsschicht liegt über einem zweiten Zehenbereich des Zehenabschnitts. Die erste Verstärkungsschicht und die zweite Verstärkungsschicht sind im Zehenabschnitt separiert. Mit dem Oberteil gemäß des zweiten Aspekts kann das Folgen der Fußbewegung des Trägers verbessert werden.
-
Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des ersten oder zweiten Aspekts so ausgebildet, dass sich die erste Verstärkungsschicht durchgehend vom Fersenabschnitt bis zum Zehenabschnitt als ein einziger Streifen erstreckt. Mit dem Oberteil gemäß des dritten Aspekts kann das Oberteil eine erste laterale Seite des Fußes des Trägers fest halten.
-
Gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis dritten Aspekts so ausgebildet, dass sich die zweite Verstärkungsschicht durchgehend vom Fersenabschnitt bis zum Zehenabschnitt als ein einziger Streifen erstreckt. Mit dem Oberteil gemäß des vierten Aspekts kann das Oberteil eine zweite laterale Seite des Fußes des Trägers fest halten.
-
Gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst das Oberteil gemäß eines des ersten bis vierten Aspekts ferner einen in die Grundschicht integrierten Ristabschnitt. Die erste Verstärkungsschicht und die zweite Verstärkungsschicht sind am Ristabschnitt voneinander separiert. Bei dem Oberteil gemäß des fünften Aspekts ermöglicht das Oberteil dem Fuß des Trägers einen leichten Eintritt in das Oberteil und ein leichtes Entfernen des Oberteils vom Fuß des Trägers.
-
Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst das Oberteil gemäß eines des ersten bis fünften Aspekts ferner eine dritte Verstärkungsschicht, die über der Grundschicht und mindestens einer der ersten Verstärkungsschicht und der zweiten Verstärkungsschicht liegt. Mit dem Oberteil gemäß des sechsten Aspekts kann der Halt am Fuß des Trägers weiter verbessert werden.
-
Gemäß eines siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis sechsten Aspekts so ausgebildet, dass die erste Verstärkungsschicht mindestens eines von einem Gummimaterial, einem Harzmaterial und einem Ledermaterial umfasst und die zweite Verstärkungsschicht mindestens eines von einem Gummimaterial, einem Harzmaterial und einem Ledermaterial umfasst. Bei dem Oberteil gemäß des siebten Aspekts kann das Oberteil ausreichend flexibel bleiben, um der Bewegung des Fußes des Trägers zu folgen.
-
Gemäß eines achten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis siebten Aspekts so ausgebildet, dass die Grundschicht ein Gewebematerial ist. Bei dem Oberteil gemäß des achten Aspekts kann das Oberteil der Bewegung des Fußes des Trägers leicht folgen.
-
Gemäß eines neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst das Oberteil gemäß des ersten Aspekts ferner eine Verschlussanordnung, die an der Grundschicht vorgesehen ist. Bei dem Oberteil gemäß des neunten Aspekts kann das Oberteil am Fuß des Trägers festgezogen werden.
-
Gemäß eines zehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des neunten Aspekts so ausgebildet, dass die Verschlussanordnung einen Schnürsenkel umfasst. Mit dem Oberteil gemäß des zehnten Aspekts kann das Oberteil leicht am Fuß des Trägers festgezogen werden.
-
Gemäß eines elften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des zehnten Aspekts so ausgebildet, dass die Verschlussanordnung einen mit dem Schnürsenkel gekoppelten Spanner umfasst. Mit dem Oberteil gemäß des elften Aspekts kann das Oberteil leicht am Fuß des Trägers festgezogen werden.
-
Gemäß eines zwölften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des elften Aspekts so ausgebildet, dass die Verschlussanordnung eine erste Lasche, die an der Außenseite der Mittellinie vorgesehen ist, und eine zweite Lasche, die an der Innenseite der Mittellinie vorgesehen ist, umfasst, und der Spanner an einem von der ersten Lasche und der zweiten Lasche vorgesehen ist. Mit dem Oberteil gemäß des zwölften Aspekts kann das Oberteil am Fuß des Trägers festgezogen werden und den Ristabschnitt verstärken.
-
Gemäß eines dreizehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des elften Aspekts so ausgebildet, dass der Spanner einen auf einer Spule basierenden Spanner umfasst. Mit dem Oberteil gemäß des dreizehnten Aspekts, kann der Schnürsenkel leicht festgezogen und gelöst werden.
-
Gemäß eines vierzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß des zehnten Aspekts so ausgebildet, dass die Verschlussanordnung eine an der Grundschicht vorgesehene Senkelführung umfasst und der Schnürsenkel durch die Senkelführung geschnürt wird. Mit dem Oberteil gemäß des vierzehnten Aspekts kann das Oberteil auf relativ kostengünstige Weise festgezogen werden.
-
Gemäß eines fünfzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis vierzehnten Aspekts so ausgebildet, dass die Grundschicht ferner einen Mittelabschnitt aufweist und der Zehenabschnitt, der Fersenabschnitt und der Mittelabschnitt eine Sockenform definieren. Mit dem Oberteil gemäß des fünfzehnten Aspekts kann das Oberteil zuverlässig hergestellt werden.
-
Gemäß eines sechzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis fünfzehnten Aspekts so ausgebildet, dass eine Oberkante der ersten Verstärkungsschicht oberhalb eines am weitesten nach außen ragenden Punktes des Fersenabschnitts in einer Breitenrichtung senkrecht zur Zehen-Fersen-Richtung angeordnet ist und sich zwischen der Außenseite und der Innenseite erstreckt. Mit dem Oberteil gemäß des sechzehnten Aspekts kann die Ferse des Fußes des Trägers zuverlässig im Oberteil gehalten werden.
-
Gemäß eines siebzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Oberteil gemäß eines des ersten bis sechzehnten Aspekts so ausgebildet, dass eine Oberkante der zweiten Verstärkungsschicht oberhalb eines am weitesten nach außen ragenden Punktes des Fersenabschnitts in einer Breitenrichtung senkrecht zur Zehen-Fersen-Richtung angeordnet ist und sich zwischen der Außenseite und der Innenseite erstreckt. Mit dem Oberteil gemäß des siebzehnten Aspekts kann die Ferse des Fußes des Trägers weiter zuverlässig im Oberteil gehalten werden.
-
Gemäß eines achtzehnten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schuh das Oberteil gemäß eines des ersten bis siebzehnten Aspekts und ferner eine am Oberteil befestigte Sohle.
-
Mit dem Schuh gemäß des achtzehnten Aspekts ist es möglich, einen Schuh bereitzustellen, der den Halt des Fußes des Trägers verbessern kann und dennoch der Fußbewegung des Trägers folgt.
-
Auch andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offengelegten Oberteils werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen des Oberteils offenbart.
-
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Erfindung bilden, wobei:
- 1 eine äußere Seitenansicht eines Schuhs mit einem Oberteil gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
- 2 eine innere Seitenansicht des in 1 dargestellten Schuhs ist;
- 3 eine Draufsicht auf die Unterseite des in den 1 und 2 dargestellten Schuhs ist;
- 4 eine Schrägansicht der Vorderseite des in den 1 bis 3 dargestellten Schuhs ist;
- 5 eine Schrägansicht der Rückseite des in den 1 bis 4 dargestellten Schuhs ist;
- 6 eine äußere Seitenansicht des Oberteils des in den 1 bis 5 dargestellten Schuhs ist;
- 7 eine innere Seitenansicht des in 6 dargestellten Oberteils ist;
- 8 eine Draufsicht auf die Unterseite des in den 6 und 7 dargestellten Oberteils ist;
- 9 eine Schrägansicht der Vorderseite des in den 6 bis 8 dargestellten Oberteils ist;
- 10 eine Schrägansicht der Rückseite des in den 6 bis 9 dargestellten Oberteils ist;
- 11 eine Seitenansicht eines Ristabschnitts für das in den 6 bis 9 dargestellte Oberteil ist;
- 12 eine Seitenansicht einer Grundschicht für das in den 6 bis 9 dargestellte Oberteil ist;
- 13 eine Seitenansicht einer ersten Verstärkungsschicht für das in den 6 bis 9 dargestellte Oberteil ist;
- 14 eine Seitenansicht einer zweiten Verstärkungsschicht für das in den 6 bis 9 dargestellte Oberteil ist;
- 15 eine äußere Seitenansicht eines Schuhs mit einem Oberteil gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
- 16 eine innere Seitenansicht des in 15 dargestellten Schuhs ist;
- 17 eine Schrägansicht der Vorderseite des in den 15 und 16 dargestellten Schuhs ist; und
- 18 eine Schrägansicht der Rückseite des in den 15 bis 17 dargestellten Schuhs ist.
-
Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann auf dem Gebiet des Schuhs wird aus dieser Erfindung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur der Veranschaulichung dienen und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
-
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist zunächst ein Schuh 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Schuh 10 ist ein linker Schuh eines Paares von links-rechts-symmetrischen, in denen der rechte Schuh weggelassen wird. Der rechte Schuh ist identisch mit dem Schuh 10 (dem linken Schuh), mit der Ausnahme, dass der rechte Schuh ein Spiegelbild des Schuhs 10 (des linken Schuhs) ist. Dementsprechend gilt die Beschreibung des Schuhs 10 auch für den rechten Schuh. Daher wird nur einer der Schuhe (der linke Schuh 10) beschrieben. Der Schuh 10 eignet sich insbesondere für das Radfahren. Der Schuh 10 kann jedoch auch für andere Aktivitäten als Radfahren verwendet werden, wie im Folgenden erläutert wird.
-
Aus den Zeichnungen und der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass sich die Begriffe „Innenseite“ und „innere Seite“ auf die rechte Seite eines Schuhs für den linken Fuß und die linke Seite eines Schuhs für den rechten Fuß beziehen. Mit anderen Worten, die Innenseite oder die innere Seite ist die Seite des Schuhs, die dem Schuh am anderen Fuß des Trägers zugewandt ist. In ähnlicher Weise beziehen sich die Begriffe „Außenseite“ und „äußere Seite“ auf die linke Seite des Schuhs für den linken Fuß und die rechte Seite des Schuhs für den rechten Fuß. Die Außenseite ist die Seite des Schuhs, die vom Schuh des anderen Fußes abgewandt ist. Auch die Begriffe „Innenseite“ und „innere Seite“ werden im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung synonym verwendet. Ebenso werden die Begriffe „Außenseite“ und „äußere Seite“ in Bezug auf die Beschreibung der vorliegenden Erfindung austauschbar verwendet. Auch der Begriff „äußere Ristseite“ bezieht sich auf die linke Seite des Schuhs im Ristbereich für den linken Fuß und die rechte Seite des Schuhs im Ristbereich für den rechten Fuß. In ähnlicher Weise bezieht sich der Begriff „innere Ristseite“ auf die rechte Seite des Schuhs im Ristbereich für den linken Fuß und die linke Seite des Schuhs im Ristbereich für den rechten Fuß.
-
Der Schuh 10 besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil 12 und einer Sohle 14. Mit anderen Worten, der Schuh 10 besteht aus dem Oberteil 12 und der Sohle 14, die an dem Oberteil 12 befestigt ist. Das Oberteil 12 des Schuhs 10 ist nicht auf die dargestellte Sohle 14 beschränkt. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst der Schuh 10 einen Vorderfußabschnitt 16, einen Mittelfußabschnitt 18 und einen hinteren Abschnitt 20. Der Vorderfußabschnitt 16 befindet sich an einem vorderen Ende in Zehen-Fersen-Richtung D1 des Oberteiles 12. Die Zehen-Fersen-Richtung D1 ist parallel zu einer Längsrichtung des Schuhs 10. Der Mittelfußabschnitt 18 befindet sich hinter dem Vorderfußabschnitt 16 und vor dem hinteren Abschnitt 20. Der hintere Abschnitt 20 befindet sich an einer hinteren Stirnseite in Zehen-Fersen-Richtung D1. Der Vorderfußabschnitt 16 bildet die vordere Stirnseite der Sohle 14. Der hintere Abschnitt 20 bildet die hintere Stirnseite der Sohle 14. Der Vorderfußabschnitt 16 ist ein Bereich, auf dem die Zehe des Trägers aufliegt. Der hintere Abschnitt 20 ist ein Bereich, auf dem die Ferse des Trägers aufliegt. Der Mittelfußabschnitt 18 ist ein Bereich, auf dem der mittlere Abschnitt des Fußes des Trägers (das heißt der mittlere Abschnitt in der Zehen-Fersen-Richtung D1) aufliegt.
-
Die Sohle 14 trägt das Oberteil 12. Insbesondere ist die Sohle 14 auf herkömmliche Weise mit dem Oberteil 12 verbunden, beispielsweise durch Nähen, Kleben und/oder Anformen an das Oberteil 12. Somit sind das Oberteil 12 und die Sohle 14 miteinander verbunden. Das Material der Sohle 14 und das Profil der Sohle 14 hängen von der jeweiligen Verwendung des Schuhs 10 ab. Hier besteht die Sohle 14 beispielsweise aus einem elastischen Polymermaterial wie synthetischem Kautschuk oder Polyurethan (beispielsweise einem thermoplastischen Polyurethan). Die Sohle 14 kann durch Spritzgießen geformt und mit dem Oberteil 12 verklebt werden. Obwohl die Sohle 14 als eine einzige Schicht dargestellt ist, ist die Sohle 14 nicht darauf beschränkt, eine einzige Schicht zu sein. Vielmehr kann die Sohle 14 je nach Bedarf und/oder Wunsch mehrere Schichten aus unterschiedlichen Materialien aufweisen. Hier umfasst die Sohle 14 eine Vielzahl von Schuhplattenbefestigungsöffnungen 14a zur Befestigung einer Fahrradschuhplatte. In der dargestellten Ausführungsform ist die Sohle 14 so ausgebildet, dass der Schuh 10 entweder mit einer Off-Road- (MTB-) Schuhplatte oder einer Straßenschuhplatte verwendet werden kann. Die Schuhplattenbefestigungsöffnungen 14a können weggelassen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
-
Wie in den 6 bis 10 zu sehen ist, ist das Oberteil 12 ohne die Sohle 14 dargestellt. Hier ist das Oberteil 12 ein niedrig geschnittenes Oberteil. Das Oberteil 12 ist jedoch nicht auf den niedrig geschnittenen Stil beschränkt, sondern kann jeden Stil haben. Das Oberteil 12 besteht im Wesentlichen aus einer Grundschicht 22, einer ersten Verstärkungsschicht 24 und einer zweiten Verstärkungsschicht 26. Wie weiter unten erläutert, ist die erste Verstärkungsschicht 24 an einer ersten lateralen Seite des Oberteils 12 angebracht, und die zweite Verstärkungsschicht 26 ist an einer zweiten lateralen Seite des Oberteils 12 angebracht. Die zweite laterale Seite ist die gegenüberliegende Seite der ersten lateralen Seite.
-
Die Grundschicht 22 umfasst einen Zehenabschnitt 22a und einen Fersenabschnitt 22b. Die Grundschicht 22 umfasst außerdem einen Mittelabschnitt 22c. Der Mittelabschnitt 22c ist zwischen dem Zehenabschnitt 22a und dem Fersenabschnitt 22b angeordnet. Der Zehenabschnitt 22a, der Fersenabschnitt 22b und der Mittelabschnitt 22c definieren eine Sockenform. Vorzugsweise hat die Grundschicht 22 eine fugenlose dreidimensionale Form, die zumindest teilweise einen inneren Fußaufnahmeraum FS definiert.
-
Wie in 6 zu sehen ist, ist die erste Verstärkungsschicht 24 an einer Außenseite einer Mittellinie CL der Zehen-Fersen-Richtung D1 des Oberteils 12 angeordnet. Hier liegt die erste Verstärkungsschicht 24 über einem ersten Zehenbereich 24a des Zehenabschnitts 22a. Auch liegt hier die erste Verstärkungsschicht 24 über einem ersten Fersenbereich 24b des Fersenabschnitts 22b. Vorzugsweise erstreckt sich die erste Verstärkungsschicht 24 durchgehend vom Fersenbereich 22b bis zum Zehenbereich 22a als ein einziger Streifen.
-
Wie in 7 zu sehen ist, ist die zweite Verstärkungsschicht 26 auf einer Innenseite der Mittellinie CL angeordnet. Hier liegt die zweite Verstärkungsschicht 26 über einem zweiten Zehenbereich 26a des Zehenabschnitts 22a. Auch liegt hier die zweite Verstärkungsschicht 26 über einem zweiten Fersenbereich 26b des Fersenabschnitts 22b. Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Verstärkungsschicht 26 durchgehend vom Fersenabschnitt 22b bis zum Zehenabschnitt 22a als ein einziger Streifen.
-
In den 8 bis 10 ist die erste Verstärkungsschicht 24 ein von der zweiten Verstärkungsschicht 26 separates Element, wobei ein Teil der Grundschicht 22 die erste Verstärkungsschicht 24 von der zweiten Verstärkungsschicht 26 separiert. Insbesondere sind, wie in 8 zu sehen, die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 entlang der Unterseite des Zehenabschnitts 22a, des Fersenabschnitts 22b und des Mittelabschnitts 22c separiert. Wie in 9 zu sehen ist, sind die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 am Zehenabschnitt 22a separiert. Wie in 10 zu sehen ist, sind die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 am Fersenabschnitt 22b separiert. Wie in 10 zu sehen ist, ist eine Oberkante 24c der ersten Verstärkungsschicht 24 oberhalb eines am weitesten nach außen ragenden Punktes P1 des Fersenabschnitts 22b in der Breitenrichtung D2 senkrecht zur Zehen-Fersen-Richtung D1 angeordnet und erstreckt sich zwischen der Außenseite und der Innenseite. Ebenso ist eine Oberkante 26c der zweiten Verstärkungsschicht 26 oberhalb eines am weitesten nach außen ragenden Punktes P2 des Fersenabschnitts 22b in der Breitenrichtung D2 senkrecht zur Zehen-Fersen-Richtung D1 angeordnet und erstreckt sich zwischen der Außenseite und der Innenseite.
-
Vorzugsweise ist die Grundschicht 22 ein Gewebematerial. Noch bevorzugter ist die Grundschicht 22 ein gewirktes oder gewebtes Material. Die Grundschicht 22 kann aus einem dehnbaren oder streckbaren Material oder aus einem nicht dehnbaren Material gebildet werden. Vorzugsweise ist die Grundschicht 22 aus einem expandierenden oder dehnbaren Material gebildet, so dass die Grundschicht 22 dem Fuß des Trägers folgt.
-
Andererseits enthält die erste Verstärkungsschicht 24 mindestens eines von einem Gummimaterial, einem Harzmaterial und einem Ledermaterial. Ebenso umfasst die zweite Verstärkungsschicht 26 mindestens eines von einem Gummimaterial, einem Harzmaterial und einem Ledermaterial. Das Ledermaterial für die erste Verstärkungsschicht 24 und/oder die zweite Verstärkungsschicht 26 kann entweder ein Naturleder oder ein Kunstleder sein. Die erste Verstärkungsschicht 24 kann aus demselben Material bestehen wie die zweite Verstärkungsschicht 26. Alternativ kann die erste Verstärkungsschicht 24 aus einem anderen Material bestehen als die zweite Verstärkungsschicht 26. Vorzugsweise sind die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 aus demselben Material. Die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 sind an einer Außenfläche der Grundschicht 22 angebracht. Die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 sind beispielsweise durch Nähte und/oder einen Klebstoff an der Grundschicht 22 befestigt. In jedem Fall sorgen die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 für eine seitliche Unterstützung der Grundschicht 22.
-
In der ersten Ausführungsform, wie sie in den 6 bis 10 zu sehen ist, umfasst das Oberteil 12 außerdem einen Ristabschnitt 28, der mit der Grundschicht 22 integriert ist. Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, sind die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 an dem Ristabschnitt 28 separiert. Mit anderen Worten, die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26 überlappen sich nicht mit dem Ristabschnitt 28. Der Ristabschnitt 28 kann aus demselben Material wie die Grundschicht 22 oder aus einem anderen Material als die Grundschicht 22 bestehen. Der Ristabschnitt 28 ist vorzugsweise ein Gewebematerial. Noch bevorzugter ist der Ristabschnitt 28 ein gewirktes Gewebematerial, das elastisch dehnbar oder expandierbar ist. Der Ristabschnitt 28 ist an einer Oberkante der Grundschicht 22 befestigt. Der Ristabschnitt 28 ist beispielsweise durch Nähen oder Kleben an der Grundschicht 22 befestigt. Alternativ können die Grundschicht 22 und der Ristabschnitt 28 ein einteiliges Element sein, das zusammengewirkt ist.
-
Der Ristabschnitt 28 ist einteilig mit einem Knöchelabschnitt 29 ausgebildet. Der Knöchelabschnitt 29 definiert eine Öffnung 29a für den Ein- und Austritt des Fußes des Trägers. Der Knöchelabschnitt 29 ist vorzugsweise aus einem Gewebematerial hergestellt, das aus demselben Material wie der Ristabschnitt 28 oder aus einem anderen Material als der Ristabschnitt 28 bestehen kann. Zum Beispiel können der Ristabschnitt 28 und der Knöchelabschnitt 29 ein einteiliges Element sein, das zusammen gewirkt ist. Alternativ kann der Knöchelabschnitt 29 ein separates Teil sein, das mit dem Ristabschnitt 28 durch Nähen oder Kleben verbunden ist. Vorzugsweise ist der Knöchelabschnitt 29 ein gewirktes Material, das elastisch dehnbar oder expandierbar ist. Auf diese Weise ist der Knöchelabschnitt 29 so ausgebildet, dass er den Fuß des Trägers umschließt.
-
Wie in den 1 bis 5 gezeigt, umfasst das Oberteil 12 außerdem eine Verschlussanordnung 30, die an der Grundschicht 22 angebracht ist. Bei der Verschlussanordnung 30 handelt es sich um einen Verschluss oder eine Befestigungsstruktur zur Befestigung des Schuhs 10 am Fuß des Trägers. Vorzugsweise umfasst die Verschlussanordnung 30 einen Schnürsenkel 32. Der Schnürsenkel 32 ist im Mittelfußabschnitt 18 des Schuhs 10 im Bereich des Ristabschnitts 28 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform umfasst die Verschlussanordnung 30 einen Spanner 34, der mit dem Schnürsenkel 32 verbunden ist. Der Spanner 34 ist so ausgebildet, dass er an dem Schnürsenkel 32 zieht, um den Schuh 10 am Fuß des Trägers festzuziehen, und den Schnürsenkel 32 lockert, um den Schuh 10 am Fuß des Trägers zu lockern.
-
Hier umfasst die Verschlussanordnung 30 eine erste Lasche 36 und eine zweite Lasche 38. Die erste Lasche 36 enthält eine erste Öse 36a und die zweite Lasche 38 enthält eine Mehrzahl von zweiten Ösen 38a. Der Schnürsenkel 32 wird durch die erste Öse 36a und die zweiten Ösen 38a gefädelt. Die erste Lasche 36 ist an der Außenseite der Mittellinie CL angebracht. Die erste Lasche 36 ist an der Unterseite des Oberteiles 12 befestigt. Die zweite Lasche 38 ist an der Innenseite der Mittellinie CL angebracht. Die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 sind zwischen dem Oberteil 12 und der Sohle 14 angeordnet. Hier sind die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 separate Teile. Alternativ können die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 aus einem einzigen Stück Material bestehen. Der Spanner 34 ist entweder an der ersten Lasche 36 oder an der zweiten Lasche 38 angebracht. In diesem Fall ist der Spanner 34 an der ersten Lasche 36 angebracht. In der ersten Ausführungsform umfasst der Spanner 34 einen auf einer Spule basierenden Spanner 34.
-
Wie in den 1 bis 5 gezeigt, umfasst das Oberteil 12 außerdem eine dritte Verstärkungsschicht 40, die über der Grundschicht 22 und mindestens einer der ersten Verstärkungsschicht 24 und der zweiten Verstärkungsschicht 26 liegt. In der ersten Ausführungsform umfasst die dritte Verstärkungsschicht 40 die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38. Somit liegt die dritte Verstärkungsschicht 40 über der Grundschicht 22, der ersten Verstärkungsschicht 24 und der zweiten Verstärkungsschicht 26. Die dritte Verstärkungsschicht 40 (die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38) besteht aus mindestens einem Gummimaterial, einem Harzmaterial und einem Ledermaterial. Das Ledermaterial für die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 kann entweder ein Naturleder oder ein Kunstleder sein. Die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 können aus demselben Material bestehen wie die erste Verstärkungsschicht 24 und/oder die zweite Verstärkungsschicht 26. Alternativ können die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 aus einem anderen Material bestehen als die erste Verstärkungsschicht 24 und die zweite Verstärkungsschicht 26. In diesem Fall sind die erste Verstärkungsschicht 24, die zweite Verstärkungsschicht 26, die erste Lasche 36 und die zweite Lasche 38 aus demselben Material, beispielsweise aus Leder.
-
In den 15 bis 18 ist ein Schuh 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Der Schuh 110 besteht im Wesentlichen aus einem Oberteil 112 und einer Sohle 114. Die Sohle 114 ist identisch mit der Sohle 14, die oben beschrieben wurde. Das Oberteil 112 umfasst im Wesentlichen eine Grundschicht 122, eine erste Verstärkungsschicht 124, eine zweite Verstärkungsschicht 126, einen Ristabschnitt 128 mit einem Knöchelabschnitt 129 und eine Verschlussanordnung 130. Die Grundschicht 122 ist identisch mit der Grundschicht 22, mit der Ausnahme, dass die Grundschicht 122 modifiziert wurde, um die Verschlussanordnung 130 unterzubringen, wie unten erläutert. Die erste Verstärkungsschicht 124, die zweite Verstärkungsschicht 126 und der Ristabschnitt 128 sind identisch mit der ersten Verstärkungsschicht 24, der zweiten Verstärkungsschicht 26 und dem Ristabschnitt 28, der oben beschrieben wurde. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform wird sich die Beschreibung der zweiten Ausführungsform der Kürze halber nur auf die Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform konzentrieren.
-
Bei der zweiten Ausführungsform umfasst die Verschlussanordnung 130 einen Schnürsenkel 132. Hier umfasst die Verschlussanordnung 130 außerdem eine Senkelführung 135, die an der Grundschicht 122 angebracht ist. Der Schnürsenkel 132 wird durch die Senkelführung 135 geschnürt. Insbesondere in der zweiten Ausführungsform umfasst die Senkelführung 135 eine Mehrzahl von ersten Ösen 136a und eine Mehrzahl von zweiten Ösen 138a. Die ersten Ösen 136a sind an der Grundschicht 122 an der Außenseite der Mittellinie CL angebracht. Die zweiten Ösen 138a sind an der Grundschicht 122 an der Innenseite der Mittellinie CL angebracht. Der Schnürsenkel 132 wird in herkömmlicher Weise durch die ersten Ösen 136a und die zweiten Ösen 138a geschnürt.
-
Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie die Begriffe „einschließlich“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Abschnitt“, „Portion“, „Glied“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nichts anderes angegeben ist.
-
Die Formulierung „mindestens eine“ im Sinne dieser Erfindung bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei beträgt. Auch der Begriff „und/oder“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „entweder eine oder beide von“.
-
Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zwar zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden können, diese Komponenten aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben beschrieben wurde, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
-
Der Begriff „befestigt“ oder „anbringen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element integriert ist, das heißt ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hier verwendet werden, eine Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
-
Obwohl zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird es für den Fachmann aus der vorliegenden Erfindung ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten können nach Bedarf und / oder gewünscht, solange die Änderungen nicht wesentlich beeinflussen ihre beabsichtigte Funktion geändert werden. Sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder einander berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen ausgeführt werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik unterscheidet, sollte ebenfalls als gesonderte Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch ein solches Merkmal bzw. solche Merkmale verkörpert werden. Die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung dienen daher nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert ist.
-
BEZUGSZEICHEN
-
- 10
- Schuh
- 12
- Oberteil
- 14
- Sohle
- 16
- Vorderfußabschnitt
- 18
- Mittelfußabschnitt
- 20
- Hinterer Abschnitt
- 22
- Grundschicht
- 22a
- Zehenabschnitt
- 22b
- Fersenabschnitt
- 22c
- Mittelabschnitt
- 24
- Erste Verstärkungsschicht
- 24a
- Erster Zehenbereich
- 24b
- Erster Fersenbereich
- 24c
- Oberkante
- 26
- Zweite Verstärkungsschicht
- 26a
- Zweiter Zehenbereich
- 26b
- Zweiter Fersenbereich
- 26c
- Oberkante
- 28
- Ristabschnitt
- 29
- Knöchelabschnitt
- 29a
- Öffnung
- 30
- Verschlussanordnung
- 32
- Schnürsenkel
- 34
- Spanner
- 36
- Erste Lasche
- 36a
- Erste Öse
- 38
- Zweite Lasche
- 38a
- Zweite Öse
- 40
- Dritte Verstärkungsschicht
- 110
- Schuh
- 112
- Oberteil
- 114
- Sohle
- 122
- Grundschicht
- 124
- Erste Verstärkungsschicht
- 126
- Zweite Verstärkungsschicht
- 128
- Ristabschnitt
- 129
- Knöchelabschnitt
- 130
- Verschlussanordnung
- 132
- Schnürsenkel
- 135
- Senkelführung
- 136a
- Erste Öse
- 138a
- Zweite Öse
- CL
- Mittellinie
- D1
- Zehen-Fersen-Richtung
- D2
- Breitenrichtung
- FS
- Innerer Fußaufnahmeraum
- P1
- Am weitesten nach außen ragender Punkt
- P2
- Am weitesten nach außen ragender Punkt