DE428735C - Vorrichtung zur Verhinderung der Faltenlegung bei Schnuerschuhwerk ohne Kappe - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Faltenlegung bei Schnuerschuhwerk ohne Kappe

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DE428735C
DE428735C DEB120046D DEB0120046D DE428735C DE 428735 C DE428735 C DE 428735C DE B120046 D DEB120046 D DE B120046D DE B0120046 D DEB0120046 D DE B0120046D DE 428735 C DE428735 C DE 428735C
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shoes
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BADISCHE SCHUHWARENFABRIK EMME
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/08Heel stiffeners; Toe stiffeners
    • A43B23/081Toe stiffeners

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung der Faltenlegung bei Schnürschuhwerk ohne Kappe. Es ist bekannt, für Schubwerk, welches ausschließlich Sportzwecken dienen soll, versteifende Rippen anzubringen. Derartige, weit über die Fläche des Oberleders hervortretenden Verdickungen ändern das. Aussehen des Schuhwerks vollständig und machen es nur für den Spezialsportzweck benutzbar, weil zum üblichen Gehen derartige Einrichtungen das Schuhwerk viel zu steif machen..
  • Vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, bei dem gewöhnlichen Gehschuhwerk eine nach außen kaum oder gar nicht hervortretende Versteifung zu dem Zwecke anzubringen, daß das häßliche Faltenbilden zwischen Spitze und Schnürteil wegfäll.tl Diese Faltenbildung hat insofern viele Nachteile, als dadurch sehr oft ein Durchscheuern des Fußes eintritt, auch bricht das Leder an dieser Stelle sehr leicht.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet nun all diese Nachteile dadurch, daß an der Oberseite des freien Schuhvorderteils bzw. im Zwischenraum zwischen Schuhspitze und Schnürteil eine in offenem, U-förmigem oder gebrochenem Linienzug verlaufende Versteifung angebracht ist, welche, ohne- die übliche Tragbarken des Schuhwerks zu behindern, eine Faltenlegung der Spitze vermeidet.
  • Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb: i bis 3 Oberansichten solcher Verstärkungen, Abb, q. bis 6 verschiedene Schnitte: durch das Leder zur Ausbildung solcher Versteifungsmittel.
  • Auf dem Oberleder a des. Schuhs (Alb. i ) befindet sich eine U-förmige Versteifung h. Diese Versteifung ist dadurch hergestellt, daß, wie aus Abb. 4. zu ersehen, eine Einlage c zweckmäßig als Kordel aus geeignetem Stoff gefertigt, zwischen, das Oberleder a und das Futter d gefügt ist. Durch Absteppnähte werden die drei Teile sicher zusammengehalten, und die Einlage bewirkt eine derartige; Versteifung der Fußspitze, daß Faltenwürfe entweder vollständig ausgeschlossen oder wenigstens so verringert sind, daß es nicht weiter störend ist: Die Abb. z zeigt eine solche Versteifung al" geschlossene Form und Abb.3 eine solche Versteifung offen, aber aus geradem Linienzug gebildet.
  • Die Versteifurg kann auf verschied'enie Weise hergestellt werden., indem beispielsweise gemäß Abb. 5 durch eine Naht e, die von zwei Seinen herkommt, eine Erhöhung f gebildet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 ist das Oberleder zu Falten g umgelegt, und die Falten werden durch Vernähen festgelegt, indem auf diese Weise die gewünschte Versteifung hergestellt wird.
  • Eine versteifende Auflage kann auch über dem Oberleder angeordnet sein und durch Verkleben, Vernähen, Vernieten, durch Ösen u. dgl. befestigt sein.
  • Durch Legen mehrerer Steppnähte. nebeneinander kann ebenfalls, die versteifende Wirkung erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATRNT-AN SpRi:TcHL,: i. Vorrichtung zur Verhinderung der Faltenlegung bei Schnürschuhwerk ohne Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des freien. Schuhvorderteils bzw. im Zwischenraum zwischen Schuhspitze und Schnürteil eine in offenem, U-förmigem oder gebrochenem Linienzug verlaufende Versteifung angebracht ist, welche, ohne die übliche Tragbarkeit des Schuhwerks zu verhindern, ein Faltenlegen der Spitze vermeidet. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Schuhwerks eine U-förmig gebogene Versteifung durch eine Einlabe, welche zwischen Oberleder und Futter vernäht ist, zwischen Schnürteil und Schuhwerkspitze verläuft. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung in geschlossenem Linienzug verläuft. q.. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung durch eine Anzahl dicht nebeneinander verlaufender Steppnähte erzielt wird.
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