DE572230C - Metalleinlage fuer Hufbeschlaege aus elastischem Material - Google Patents

Metalleinlage fuer Hufbeschlaege aus elastischem Material

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DE572230C
DE572230C DEI43116D DEI0043116D DE572230C DE 572230 C DE572230 C DE 572230C DE I43116 D DEI43116 D DE I43116D DE I0043116 D DEI0043116 D DE I0043116D DE 572230 C DE572230 C DE 572230C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Metalleinlagen, die in Hufbeschläge aus Gummi oder anderem elastischem Material zwecks ihrer Versteifung und zwecks ihrer guten Befestigung am Huf eingebettet sind. Zur Erzielung einer ausreichenden Versteifung ist es erforderlich, derartige Einlagen so auszubilden, daß sie möglichst viele nach verschiedenen Richtungen verlaufende Anlageflächen haben, mit denen sie sich im elastischen Material verankern können. Zwecks dessen hat man solche Einlagen mit Durchbrechungen oder auch mit Kanälen versehen. Um eine gute Befestigung von Beschlägen dieser Art am Huf zu erreichen, hat man auch ihre Einlagen derart in ihnen eingebettet, daß sie zum Teil bündig mit der Hufaufsatzseite des Beschlages liegen. Hierbei haben aber die bekannten Metalleinlagen entweder eine derartige Ausbildung, daß ihre an der Hufaufsatzseite liegenden Teile durch eine Schicht von elastischem Material von den innerhalb dieses liegenden Teilen der Einlage getrennt liegen, womit zwar eine gute Verankerung von elastischem Mate-
25, rial erzielt, aber die zu einer guten Befestigung nötige unnachgiebige Lagerung von Nagelköpfen nicht möglich ist. Andererseits haben wohl die bekannten Metalleinlagen eine solche Ausbildung, daß eine unnachgiebige Lagerung der Nagelköpfe herbeiführbar ist, aber nicht eine sichere Verankerung der Einlage im elastischen Material. Die Metalleinlage gemäß Erfindung zeigt demgegenüber die Vorteile, daß sie infolge besonders günstiger Ausbildung im elastischen Material gut verankert werden kann und gleichzeitig eine sichere Befestigung des Hufbeschlages am Huf ermöglicht. Zur Erreichung dieses Zieles hat die Metalleinlage einen hufeisenförmigen Hauptteil, dessen eine Fläche quer zu seinem Verlauf sich erstreckende, in Abstand voneinander liegende Ansätze hat, die über die äußere Kante des Hauptteiles hervorstehen, Nagellöcher enthalten und Hufaufsatzflächen bilden, während an der entgegengesetzten Fläche des Hauptteiles am inneren oder äußeren und inneren Rand vorspringende Zungen, die in Richtung auf den Hauptteil zu Haken oder Ösen umgebogen sind, sich befinden. Es ist erwünscht, daß die Ansätze nicht bis zum Innenrand des hufeisenförmigen Hauptteils durchgeführt sind, so daß sie mit der Oberfläche dieses Teiles einen Absatz bilden. Die Oberflächen der Metalleinlage sind bei einem solchen Beschlag bis auf die Aufsatzflächen der Ansätze und die äußeren Kanten derselben im elastischen Material eingebettet, so daß zwischen Einlage und elastischem Material ein fester Zusammenhalt nach allen Richtungen besteht. Dadurch, daß der
hufeisenförmige Hauptteil und die Ansätze unmittelbar miteinander ein Ganzes bilden und die Nagellöcher durch die Ansätze und den anschließenden Teil des Hauptteils hindurchgehen, erhalten die Nagelköpfe beim Annageln des Beschlages an den Huf eine feste, unverschiebbare Anlage.
Ein Beispiel gemäß Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schaubildlieh:
Fig. ι eine Metalleinlage in Ansicht auf die Hufaufsatzseite,
Fig. 2 in Aufsicht auf die Hufauftrittsseite. Mit ι ist der hufeisenförmige Hauptteil bezeichnet, aus dessen der Hufaufsatzseite zu liegender Oberfläche die quer zum Verlauf des Hauptteils sich erstreckenden Ansätze 3 vorspringen, die zwischen sich die Vertiefungen 2 lassen. Die Ansätze 3 stehen mit ihren einen Enden über dea äußeren Umfang des hufeisenförmigen Hauptteils vor. Die entgegengesetzt liegenden Enden der Ansätze können im Abstand vom inneren Umfange des Hauptteils enden und bilden in diesem Fall Abas sätze 4. Die Nagellöcher sind mit 5 bezeichnet. Die Schenkelenden 6 der Metalleinlage sind etwas abgebogen, derart, daß sie beim fertigen Beschlag möglichst in der Mitte des elastischen Materials liegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Metalleinlage in Hufeisenform für Hufbeschläge aus elastischem Material, gekennzeichnet durch aus der einen Fläche ihres hufeisenförmigen Hauptteiles vorspringende, quer zu seinem Verlauf sich erstreckende, in Abstand voneinander liegende Ansätze (3), die über die äußere Kante des Hauptteiles hervorstehen, Nagellöcher enthalten und Hufaufsatzfiächen bilden.
2. Metalleinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) nicht bis an die Innenkante des Hauptteiles durchgehen.
3. Metalleinlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch aus der entgegengesetzten Fläche des Hauptteiles am inneren oder äußeren und inneren Rand vorspringende Zungen (7), die in Riehtung auf den Hauptteil zu Haken oder ösen umgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI43116D 1931-06-13 1931-11-28 Metalleinlage fuer Hufbeschlaege aus elastischem Material Expired DE572230C (de)

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