DE210695C - - Google Patents

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DE210695C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
    • B41J1/12Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto
    • B41J1/14Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto the types or dies being movable relative to the bars or rods

Landscapes

  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Höheneinstellung der Papierwalze für Schreibmaschinen. Es sind bisher Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden, bei denen trotz der festen Verbindung zwischen Druckstangen und Laufschiene für den Walzenrahmen letztere nicht in genau paralleler Lage bewegt wird, weil die Verbindung nicht dauernd fest bleibt. Um diesen Übelstand zu ver-
to meiden, ist gemäß der Erfindung jede der an den Enden der Laufschiene für den Walzenrahmen vorgesehenen Druckstangen mit letzterer an mehreren Punkten starr verbunden, wobei Führungsrollen mit den Druckstangen zusammenwirken. Um irgendeine erforderliche Verstellung oder Einstellung der Laufschiene leicht und schnell vornehmen zu können, sind die Druckstangen, wie schon bekannt, zweiteilig ausgebildet, jedoch die zusammengehörigen Teile, wie bei in der Länge einstellbaren Druckstangen üblich, durch, je eine mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehene Mutter miteinander verbunden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 7 an einer Schreibmaschine mit Vorderanschlag dargestellt; er kann jedoch auch für Schreibmaschinen anderer Systeme verwendet werden.
Das Rahmengestell besteht aus der Grundplatte ι mit Eckpfosten 2 und der Kopfplatte 3. Die Tastenhebel 4 sind auf einer Achse 5 drehbar angeordnet, welche an nach hinten reichenden Armen 6 eines Hilfsrahmens 7 befestigt ist. Letzterer besitzt einen bogenförmigen Teil 8, an welchem die Lager 9 angebracht sind. Jedes Lager 9 weist einen auf
Zapfen 11 drehbar angeordneten Zwischenhebel 10 auf. Eine Lenkstange 12 verbindet jeden Tastenhebel 4 mit dem zugehörigen Zwischenhebel. Eine nach hinten reichende Lenkstange 13 ist an ihrem vorderen Ende an dem Zwischenhebel 10 und an ihrem hinteren Ende an dem Antriebshebel 14 angelenkt. Letzterer wird durch Zapfen 15 von einem Lager getragen, welches mittels der Schrauben 16 an dem bogenförmigen Teile 17 befestigt ist. Jeder Antriebshebel ist durch Zapfen 18 mit dem Typenhebel gelenkig verbunden, der an seinem vorderen Ende 20 an den Lenkerhebel 21 angezapft ist. Die verschiedenen Lenkerhebel drehen sich an einem Drahte 22 in radialen Führungsschlitzen 23, die in dem an dem Hilfsrahmen angeordneten kreisbogenförmigen Träger 24 vorgesehen sind. Eine Feder 25 verbindet jeden Antriebhebel mit der zugehörigen Lenkstange 13, so daß die einzelnen Teile in ihre normale Lage zurückgeführt werden. Die Typen 26 ruhen für gewöhnlich auf einem Farbkissen 27, welches in einem trogartigen Gehäuse 28 untergebracht ist, das abnehmbar an dem Maschinenrahmen vorgesehen ist. Durch das Niederdrücken einer Taste wird der zugehörige Typenhebel nach seiner Druckstellung geführt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Die untere Type beschreibt hierbei die durch die gestrichelte Linie α in Fig. 1 angedeutete Bahn.
Der Maschinenrahmen besitzt die Führungsschienen 29, zwischen welchen die in üblicher Weise mittels der Kugeln 30 am Wagengestell 32 vorgesehenen Schienen 31 geführt werden.
Das Wagengestell besitzt nach oben reichende Platten 33, an denen parallel verlaufende Führungshebel 34 und 35 bei 36 und 37 angezapft sind. Die vorderen Enden der Führungshebel sind bei 38 an den Platten 39 des Walzengestelles angelenkt, die durch Querstangen 40 und 41 miteinander verbunden sind. Eine Querstange 42 verbindet die unteren Führungshebel 34.
In dem Walzengestell sind Lager für eine Achse 43 vorgesehen, die in üblicher Weise die Walze unterstützt hält. Die Stange 41 trägt eine Hülse 45, welche starr an der Stange, ungefähr an ihrem mittleren Teile, befestigt ist und einen nach unten ragenden Arm 46 besitzt. In dem unteren Ende des Armes 46 ist zwecks Aufnahme eines hohlen, mit Innengewinde versehenen Zapfens 47 eine Bohrung vorgesehen. Dieser Zapfen legt sich mit seinem abgesetzten Teile 48 gegen die Vorderfläche des Armes 46 an (s. Fig. 3). Ein mit Gewinde versehener Bolzen 51 greift in das Innengewinde des hohlen Zapfens 47 ein und erstreckt sich durch letzteren. An dem hinteren Ende des Bolzens wird eine Mutter 52 aufgeschraubt. Letztere ist etwas größer als der Durchmesser der Bohrung in dem Arme 46 und legt sich gegen die hintere Fläche des Armes 46, um den hohlen Zapfen und den Bolzen 51 in ihrer Lage zu halten. Ein breiter Kopf 53 ist an dem vorderen Ende des Bolzens 51 vorgesehen, und die hintere Kante des Kopfes ist bei 54 abgeschrägt, um Lager flächen für die Reibungskugeln 50 zu erhalten.
Der Kopf 53 ist mit einem Schlitz 55 zwecks Aufnahme eines Schraubenziehers ausgestattet, so daß die Lagerfläche 54 und die durch Abschrägung des vorderen Teiles des hohlen Zapfens 47 gebildete Lagerfläche 49 zueinander eingestellt werden können. Diese Lagerflächen dienen als Laufbahn den Reibungskugeln 50. Die mit einer Bohrung versehene Rolle 56 wird über den Kopf 53 und den hohlen Zapfen 47 geschoben. Die Rolle 56 besitzt ebenfalls im mittleren Teil eine V-förmige Ringnut 57 zur Führung der Reibungskugeln. Die Lauffläche der Rolle 56 ist mit einer Rille versehen, mit welcher sie auf der Schiene 58 läuft, welche sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt. Die Schiene 58 ist an der unteren Seite mit Nuten 59 und 60 versehen, welche nahe jedem Ende der Schiene angebracht sind. In die Nut 60 tritt ein nach oben reichender Vorsprung 61 einer aufrecht stehenden zweiteiligen Druckstangee 62 ein. Jede Druckstange besitzt einen seit liehen, längs der Schiene 58 sich erstreckenden Arm 63, welcher einen nach oben vorspringenden Teil 64 besitzt. Durch die Bolzen 65 und 66 wird die Schiene mit den Armen 63 der Druckstangen 62 starr verbunden. Jede Druckstange 62 ist aus zwei Teilen hergestellt, die durch eine mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehene Mutter 67 vereinigt werden, so daß die Druckstange verkürzt oder verlängert werden kann. Die senkrecht und parallel verlaufenden Flächen 68 der Druckstangen wirken mit Führungsrollen 66 zusammen, welche mittels Schrauben 70 und 71 an einer Stange 72 befestigt sind, die sich quer durch die Maschine erstreckt und an ihren Enden durch die Schrauben 73 an den Augen 74 der Seitenplatten der Maschine befestigt, ist. Durch das Zusammenwirken der' Druckstangen 68 mit den Führungsrollen 69 werden erstere in genau senkrechter Richtung verschoben, so daß die Schiene 58 stets in wagerechter Lage verbleibt. Das untere Ende jeder Druckstange 62 ist bei 75 an einen nach hinten reichenden Arm 76 angelenkt, welcher einen Teil eines Rahmengestelles bildet (s. Fig. 1, 3 und 5). Letzteres besteht aus der Schwingachse ηη, die an ihren Enden 78 abgeflacht ist, zwecks starrer Verbindung mit den Armen 76. Die Enden der Schwingachse erstrecken sich hierbei über die Arme 76 hinaus und sind mit einer Bohrung 79 versehen zwecks Aufnahme der Schwingzapfen 80 (s. Fig. 6). Letztere sind an den Enden der Schrauben 81 vorgesehen, welche in mit Gewinde versehene öffnungen der Platte 1 eingeschraubt und mit Muttern 82 an der Außenseite versehen sind, so daß die Schrauben 8i verstellt werden können. Jeder Arm 76 besitzt einen nach unten reichenden hakenförmigen Fortsatz 83, an dem das vordere Ende einer Feder 84 befestigt ist. Das andere Ende der Feder nimmt einen Gewindebolzen 85 auf, der in die Windungen der Feder eingeschraubt ist, so daß eine Verstellung des Bolzens 85 möglich ist. Das freie Ende des Bolzens 85 ist mit einem Auge 86 versehen, welches mit einem Haken 87 einer Schraube 88 zusammenwirkt, die in die Platte ι der Maschine eingeschraubt ist. Durch die beschriebenen Einrichtungen kann die Spannung jeder Feder 84 verändert werden. Der Arm 76 ist nach vorn verlängert und besitzt an seinem vorderen Teile eine Fingertaste 90. Durch das Niederdrücken der Fingertaste 90 werden die Arme 76 nach oben bewegt, wodurch die Druckstangen 82 eben- falls nach oben geführt werden und die das Walzengestell unterstützende Schiene 58 emporgehoben wird. Das Walzengestell wird hierbei durch die Hebel 34 und 35 geführt. Die Einrichtung ist hierbei derart, daß die Federn 84 den größten Teil des Gewichtes der Walze des Walzenrahmens und der hiermit verbundenen Teile aufnehmen, so daß ein verhältnismäßig geringer Druck auf die Tasten ausgeübt zu werden braucht, um die Schiene 58 emporzuheben. Durch die vorgesehenen
Glieder wird die Schiene zu jeder Zeit in genau paralleler Lage durch die starre Verbindung zwischen den Druckstangen 62 und der Schiene 58 und durch das Zusammenwirken der Führungsrollen 69 mit den Seitenflächen der Druckstangen gehalten. Die Druck-■ stangen 62 und die Schiene 58 bilden einen starren Rahmen, der durch die Führungsrollen 69 geführt wird. Von jeder Platte des Walzenrahmens erstreckt sich ein Bolzen 91 nach außen (s. die Fig. 2, 3 und 4), welcher .mit einem Bund 92 versehen ist. Letzterer legt sich gegen die äußere Fläche der Platte 39 und wird in einer Öffnung 94 der einen Platte des Wagengestelles aufgenommen. Das innere Ende des Bolzens ist mit Gewinde versehen, auf das eine Mutter 93 aufgeschraubt ist, so daß hierdurch der Bolzen starr an der Platte des Walzengestelles befestigt ist. Jeder Bolzen 91 wirkt mit den Anschlägen 95 und 96 zusammen, die in den oberen und unteren Wandungen der Öffnung 94 vorgesehen sind, zwecks Begrenzung der Schwingbewegung des Walzenrahmens. Jede Schraube 95 und 96 ist zwecks Feststellung mit einer Gegenmutter 97 versehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Höheneinstellung der Papierwalze, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in an sich bekanntet Weise in der Länge einstellbaren Druckstangen zum Bewegen der Laufschiene für den Walzenrahmen mit letzterer an mehreren Punkten starr verbunden ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckstange einen Arm aufweist, welcher sich von ihr seitlich und längs der Laufschiene erstreckt und mit letzterer verbunden ist.
.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Laufschiene einen starren Rahmen bildenden Druckstangen mit Führungsrollen zu-■ sammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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