DE1053897B - Abhebevorrichtung fuer das Werkzeug an einer Feilenschaerfmaschine - Google Patents

Abhebevorrichtung fuer das Werkzeug an einer Feilenschaerfmaschine

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DE1053897B
DE1053897B DEP12587A DEP0012587A DE1053897B DE 1053897 B DE1053897 B DE 1053897B DE P12587 A DEP12587 A DE P12587A DE P0012587 A DEP0012587 A DE P0012587A DE 1053897 B DE1053897 B DE 1053897B
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DE
Germany
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grinding wheel
wheel carrier
arm
file
carrier
Prior art date
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Pending
Application number
DEP12587A
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English (en)
Inventor
Louis Marcel Pascal
Firmin Joseph Pascal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIRMIN JOSEPH PASCAL
Original Assignee
FIRMIN JOSEPH PASCAL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/607Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of files
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Abhebeverrichtung für das Werkzeug an einer Feilenschärfrnaschine Zur Bearbeitung von Blechen, insbesondere im Kraftfahrzeug- und Karosseriebau, werden Feilen mit kreisbogenförmigen Zähnen benutzt, und zwar entweder auf einem besonderen Träger angebrachte Flachfeilen oder in einen Holzgriff eingesetzte Handfeilen.
  • Da diese Feilen beim Unscharfwerden ihrer Zähne unbrauchbar werden, hat es nicht an Vorschlägen gefehlt, um unbrauchbar gewordene Feilen erneut zu schärfen.
  • So sind Schärfmaschinen für derartige Feilen mit einstellbarem Abstand der Träger von Schleifscheibe und Werkstück in Richtung senkrecht zur Feilenoberfläche und mit um den Krümmungsmittelpunkt des zu schärfenden Zahnes schwenkbarem Schleifscheibenträger bekannt, bei denen die zusammen mit dem Motorgehäuse um eine zur Feilenfläche parallele Achse schwenkbare Schleifscheibe unmittelbar durch einen 1T lotor angetrieben wird, und die Teilbewegung des Mrerkstückträgers in Richtung der Werlizstücklängsachse selbsttätig erfolgt.
  • Nachteilig bei diesen Maschinen ist, daß die Schleifscheibe die zu schleifenden Zähne dauernd berührt, was zu einer Verschlechterung tdes Schliffes führt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine Werkzeugabhebevorrichtung vorgeschlagen, mittels welcher die Schleifscheibe während einer halben Schwingungsperiode des Schleifscheibenträgers von dem zu schärfenden Zahn abgehoben und infolgedessen der zu schärfende Zahn nur in einer Richtung geschliffen wird.
  • Obschon hierbei die Materialabnahme geringer als heim Schleifen in beiden Richtungen ist, ergibt sich trotzdem ein wesentlich wirkungsvolleres Schleifen mit einem erheblich besseren ,Schliff als bei den bekannten Feinschärfmaschinen.
  • Hierzu sieht die Erfindung einen um eine feste Achse drehbaren doppelarmigen Hebel vor, dessen einer Arm am Schleifscheibenträger angreift, während ein anderer Arm in derjenigen Richtung bewegbar ist, in der die Schleifscheibe von der F@eilenfläche entfernt werden muß.
  • Hierbei trägt der am Schleifscheibenträger angreifende eine Arm des Doppelhebels eine kreisbogenförtnige Führung für eine Rolle, die von einer mit dem Schleifscheibenträger verbundenen Stange getragen wird, ,die unter dem Einfluß -einer Feder steht, die @diese Stange rechtwinklig zur Richtung -dieses Armes zurückdrückt, um die Rolle im dauernder Berührung mit der Führung zu halten.
  • Auch der andere Arm des Doppelhebels trägt eine Rolle, die mit einem ringförmigen Stirnnocken in Berührung steht, auf dem sich die Rolle nach dem erfolgten Rücklauf des Schfeifscheibenträgers bewegt. Dieser Nocken ist auf derjenigen Welle aufgekeilt, von der die Schwenkbewegung des Schleifscheibenträgers um die Krümmungsachse des zu schärfenden Zahnes abgeleitet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes ist in ,der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Abhebevorrichtung in ihrer Gesamtheit und Fig. 2 einen Teilgrundriß nach Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich oberhalb des durch die Betätigungsvorrichtung schrittweise vorwärtsbewegten Feilenträgers 14 der Schleifscheibenträger 48 mit der Schleifscheibe 47. Dieser Support ist drehbar in einem Lager 67 an einer Konsole 66 angeordnet, die an der Verlängerung 71 einer mittels eines Handrades 61 in einer Führung 60 axial einstellbaren Kulisse 59 angebracht ist. Diese Führung wird von einem Zapfen 61' getragen, auf dem eine mit 62 bezeichnete Kurbel gelenkig angebracht ist, die mittels des Zapfens 64 auf .der durch die Welle 65 gedrehten Scheibe 63 angelenkt .ist.
  • Eine Feder 68 übt einen Aufwärtszug auf den Schleifscheibenträger 48 aus; dieser Zug hat das Bestreben, den Schleifscheibenträger im Uhrzeigersinn zur drehen.
  • An seinem einen Ende weist der Schleifscheibenträger 48 eine Stange 69 auf, die durch eine Bohrung 70 der Kulissenverlängerung 71 frei durchgeht und an ihrem oberen Ende einen Kopf 72 mit der Rolle 73 besitzt. Um das obere Ende der Stange 69 ist eine Feder angeordnet, die sich an ihrem einen Ende auf die Kulti.ssenverlängerung 71 und an ihrem anderen Ende gegen .den Rand 74 des Kopfes 72 abstützt; hierdurch wird die Rolle 73 gegen die kreisbogenförmige Führung 75 gedrückt (Fig. 2). Diese Führung 'ist z. B. durch eine Verschraubung mit dem einen Arm 78 eines geköpften Hebels verbunden, der am Rahmen der Maschine oder an einem mit diesem Rahmen verbundenen Teil drehbar um die feste Achse 76 angeordnet ist. Der andere Arm 77 des Kniehebels besitzt an seinem Ende eine Ausnehmung 79, in,der eine um den Zapfen 80 drehbare Rolle 81 angeordnet ist. Diese Rolle rollt auf einer auf der Welle 65 aufgekeilten Scheibe 82, die einen ringförmigen, zu der Platte 82 konzentrischen Stirnnocken 83 trägt (Fig. 2). Form und Umfangslänge dieses Nockens werden so gewählt, daß sie einer Halbschwingung des Schleifscheibenträgers 48 entsprechen.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß die Schleifscheibe 47 zum Schärfen eines Zahnes nach einer Schwingung gegen die Feile angelegt und .durch ihre Rückkehirbewegung infolge des Rolleis ,der Rolle 81 auf dem Stirnnocken 83 angehoben wird.
  • Vorzugsweise wird die Scheibe 82 so auf der Welle 65 aufgekeilt, daß das Senken des Schleifscheibenträgers 48 auf die zu schärfende Feile dann erfolgt, wenn dieser Träger sich in der Nähe der Feile in zum Drehsinn der Schleifscheibe umgekehrten Sinn verschiebt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abhebevorrichtung für das Werkzeug an einer mit einer Schleifscheibe auf das Werkstück einwirkenden Feilenschärfmaschine für Feilen mit kreisbogenförmigen Zähnen, mit einstellbarem Abstand der Träger von Schleifscheibe und Werkstück in Richtung senkrecht zur Feilenoberfläche, mit um den Krümmungsmittelpunkt des zu schärfenden Zahnes enthaltende Achse schvrenkbarem Schleifscheibenträger, der eine durch einen Motor unmittelbar angetriebene, zusammen mit dem Motorgehäuse um eine zur Feilenfläche parallele Achse schwenkbare Schleifscheibe trägt, und mit sebsttätiger Vorrichtung für die Teilbewegung des Werkstückträgers in Richtung der Werkstücklängsachse, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Schwenkbewegung und nachdem die Schleifscheibe (47) einen Feilenzahn geschärft hat, der Schleifscheibenträger (48) bei seiner Rückschwenkung von der Feilenfläche (12) entfernt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen doppelarmigen Hebel (77, 78), der um eine feste Achse (76) drehbar ist und mit seinem einen Arm (78) am Schleifscheibenträger (48) angreift, während sein anderer Arm (77) in der Richtung schwenkbar ist, in der die Schleifscheibe (47) von der Feilenfläche fort und zu ihr hin bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schleifscheibenträger (48) angreifende Arm (78) eine kreisbogenförmige Führung (75) für eine Rolle (73) trägt, die von einer mit dem Schleifscheibenträger verbundenen Stange (69) getragen wird, die unter dem Einfluß einer Feder (68) steht, die diese Stange rechtwinklig zur Richtung dieses Armes zurückdrückt, um die Rolle in dauernder Berührung mit der Führung zu halten.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (77) ebenfalls eine Rolle (81) trägt, die mit einem ringförmigen Stirnnocken (83) in Berührung steht, auf dem die Rolle während des Rücklaufes des Schleifscheibenträgers rollt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (83) auf der Welle aufgekeilt ist, von der die Schwenkbewegung des Schleifacheibenträgers um die Krümmungsachse des zu schärfenden Zahnes abgeleitet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 278 346, 518 718; USA.-Patentschriften Nr. 2 212 999, 2 552 164.
DEP12587A 1953-12-30 1954-08-27 Abhebevorrichtung fuer das Werkzeug an einer Feilenschaerfmaschine Pending DE1053897B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278346C (de) *
DE518718C (de) * 1928-05-05 1931-02-19 Arnold Spreyermann Maschine zum Schleifen gefraester Feilen mittels einer dem Zahnverlauf der Feile folgenden konischen Schleifscheibe
US2212999A (en) * 1937-10-14 1940-08-27 Leander J Faulder File or like grinding mechanism
US2552164A (en) * 1949-04-05 1951-05-08 Freeman C Foss File sharpener

Patent Citations (4)

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US2212999A (en) * 1937-10-14 1940-08-27 Leander J Faulder File or like grinding mechanism
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