DE1652191A1 - Werkstueckstuetze bei spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents
Werkstueckstuetze bei spitzenlosen SchleifmaschinenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/307—Means for supporting work
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Description
1 BERLIN 33 8 MÜNCHEN
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Sundstrand Corporation, Hockford, Illinois, V.St.A.
Werkstückstütze bei spitzenlosen Schleifmaschinen I
Die Erfindung bezieht sich auf eibe Werk.stückstütze
oder eine Führungsleiste, insbesondere bei spitzenlosen Schleifmaschinen»
Die erfindungsgemäße Werkstück stütze für
spitzenlose Schleifmaschinen kennzeichnet sich durch einen zwischen der Sohle if seh eibe und der !Regelscheibe
angeordneten Support, der auf einer zur Hegelscheibe geneigten Bahn lotrecht beweglich ist, durch eine am
Werkstück anliegende und an diesem. Support befestigte
Leiste, und durch eine Vorrichtung, die-diesen Support
auf der erwähnten Bahn bewegt.
Ein Vorteil der neuen Werkstückstütze besteht darin, daß die Werkstück stütze bei spitzenlosen Schleif-'
maschinen verwendet werden kann, die Werkstücke verschiedener
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Durchmesser, und zwar las 500 mm Durchmesser, schleifen,
ohne daß die Führungsleiste von ihrem Support abgenommen
werden mußl Der Support ist auf einer zur !Regelscheibe
der Schleifmaschine geneigten linearen Bahn bewegbar., wobei sich die am Werkstück anliegende Fläche der Führungsleiste
senkrecht zur Bewegungsbahn des Supportes erstreckt.
Bei dieser "Ausführung erfolgt eine lineare
Verstellung des Supports und der Führungsleiste. Ist
beispielsweise der Support und die Führungsleiste aus
einer Stellung, bei der Werkstücke von 50 mm Durchmesser
geschliffen werden, auf eine Stellung, bei der Werkstücke von 15 mm Durchmesser geschliffen werden sollen, einzustellen, dann wird die Führungsleiste um 12,5 mm nach
unten bewegt, so daß die Achse des Werkstuckes auf der
gleichen Achse wie das im Durchmesser kleinere Werkstück gehalten wird, wobei diese Achse eine Ebene schneidet,
die durch die Achse der Schleifscheibe und die Achse der
Begelscheibe verläuft. Dies ermöglicht auch eine geradlinige
lineare Verstellung sowohl der Schleifscheibe als auch
der Begelscheibe. Da also alle Verstellungen der Leiste, der Schleifscheibe und der Begelscheibe zur Aufnahme von
Werkstücken abweichender Durchmesser geradlinig verlaufen, können diese Verstellungen durch eine gemeinsame, numerisch
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geregelte Servo ivorr ic htung erfolgen oder geregelt werden.
Die Schleifmaschine kann alao durch einfache Verstellung
der Servoregelscheibe auf die Bearbeitung von Werkstücken
verschiedener Durchmesser eingestellt werden.
.Die Werkstücks tut ze ist besonders gut verwendbar
bei spitzenlosen Schleifmaschinen mit hohen Schleifdrucken,
z.B. für das Schleifen von Werkstücken bis
500 mm Durchmesser. Zu diesem Zweck hat die Werkstückstütze
eine besonders starre Ausführung, die das Werkstück i
einwandfrei und angemessen stützte
Wegen der durch die winkelförmig gestellte
Bahn bedingten linearen Bewegung der Werkstückstütze können an dem Support Zurichtvorrichtungen oder deren
Träger mechanisch befestigt werden, die eine genaue
Einstellung der Zurichträder zum Zurichten der Kegelscheibe ermöglichen.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine End ansicht der erfindungsgemäßen
Werkstückstütze mit angrenzenden !eilen der spitzenlosen
Schleifmaschine;
Fig. 2 ein Schnitt na fib. Linie 2-2 der Fig.1i
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-5 der Fig. 2, und
Fig. 4 ist eine Ansicht nach Linie 4-4 der Fig.1.
t Die Werk stück stütz© besteht aus einem zwischen
der Regelscheibe 11 und der Schleifscheibe 12 vorhandenen
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Support 10, der von einer Vorrichtung getragen wird,
die den Support 1o auf einer zur Regelscheibe 11 hin geneigten Bahn lotrecht bewegt.
Die Verstellung der Werkstückstütze erfolgt
durch eine kraftgetriebene Vorrichtung. Inder dargestellten
Ausführung ist der Support 10 von zwei Hubwinden lotrecht verstellbar, von denen jede Hub winde
aus eitlem Gehäuse 13 mit einer Axial bohrung besteht,
in der ein Kolben 15 gleitet. Die oberen .finden der beiden
Kolben haben rechteckig geformte Kolbenköpfe 17· Die untere Seite des Supportes 10 hat eiren in Längsrichtung
sich erstreckenden SchlStz zur Aufnahme der Kolbenköpfe 17, an denen der Support 10 durch Schrauben 18 befestigt
ist.
Jeder Kolben 15 hat eine Längsbohrung 20k deren
unterer Teil ausgebohrt ist und eine zylindrische Gewinde-
mutter 21 aufnimmt, deren oberes Ende an der oberen Schulter der Ausbohrung anliegt. Die Gewind era utter 21 kann einen in
Sehnenrichtung verlaufenden Schlitz 23 oder mehrere derartiger
Schlitze 2 3 haben uod wird gegen Drehung in dem
Kolben 15 durch Zapfen 24 gehalten. Die Gewind em utter
ist im Kolben 15 mittels Schrauben 25 (Fig.3) befestigt.
Durch Festschrauben der Schrauben 25 werden Teile der
Gewindemutter 21 axial verlagert und erzielen einen dlachten
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Paßsitz zwischen der Gewindemutter 21 und den. Gewindegängen, einer Spindel 26, so daß ein Leergang zwischen.
der Spindel und der Gewi nd em utter verhütet wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist das untere Ende der Spindel 26 mit einem Schneckenrad
27 versehen, dessen labe in Kugellagern. 28 gelagert
ist. Das untere Ende der Schneckenradnabe ist in einem Axia!drucklager 30 gelagert, das in einer Kappe 51 untergebracht
ist, deren Befestigung am unteren Ende des Gehäuses 13 durch Schrauben J2 (Fig. 1 und 2) erfolgt.
Eine in dem unteren Ende des Gehäuses 13 gelagerte Welle
33 trägt eine in das Schneckenrad 27 eingreifende Schnecke
34. Die WeIlQi 35 sind durch eine Kupplung 37 verbunden,
so daß die Schnecken 34 gemeinsam gedreht werden, um dia
Kolben 15 gemeinsam zu heben und zu senken.
Die Gehäuse 13 sind an einer Platte 40 durch Schrauben 41 befestigt. Die Platte 4o ist ein integrierender
Teil des Maschinengestelles 43 (Fig. 1) und ist so geneigt, daß die Achsen der Kolben 15 gegen die Regelscheibe
11 schräg gerichtet sind. Die Gehäuse 13 haben
Knaggen 45, die z.B. durch Sehr a üb en 47 an Trägern 46*
befestigt sind , die fest am Tragrahmen 50 d er Regelscheibe
beispielsweise mittels Schrauben 51 angebracht sind.
Der Support 10 hat auf seiner oberen Seite eine
Wand 53» die sich längs der vorderen Seite des Supports
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erstreckt. Auf der hinteren Seite des Supportes 10 "befinden sich Wände 55, von denen sich je eine Wand
an jedem. Ende des Supportes befind et. Die Wände 55
haben einen Abstand nach hinten von der Wand 53t ao daß
ein Schlitz vorhanden ist, in welchem eine am. Werkstück
anliegende Führungsleiste 56 gelagert ist. Die Leiste 56
hat eine Zunge 57, die in den zwischen den Wänden 53
und 55 vorhandenen Schlitz eingreift. Die Leiste 56
hat eine Schulter 60, die auf der oberen Kante der Wand
53 aufliegt, und hat eine Schulter 61, die auf den oberen
Kanten der.Wände 55 aufliegt. Die Unterseite 62 der Zunge
57 endet ein kurzes Ausmaß oberhalb der Bodenwand des zwischen den Wänden 53» 55 vorhandenen Schlitzes, so daß
die Leiste 56 von den Schultern 60,61 getragen wird, die
sich auf den oberen Kanten der Wände 53» 55 abstützen.
Die vordere Fläche 65 der Wand 53 (Fig. 1 und 3)
verläuft schräg nach unten. Diese Schrägfläche 56 hat
Ausnehmungen 66 zur Aufnahme der Köpfe von Schrauben 67, die Bohrungen der Wand 53 und Bohrungen der Zunge 57
durchsetzen. Die Schrauben 67 aind in eine Platte 68 eingeschraubt, so daß die Leiste 56 auf diese Weise fest
an der vorderen Wand 53 befestigt ist. Die Bohrungen in
der Führungsleiste 56 sind im Durchmesser etwas größer als
die Schrauben 67, so daß die Schultern" 60,61 der Führungaleiate
auf den oberen Kanten der iffände 53,55 sicher aufliegen
können.
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Die Werkstückstutze ist zur Verwendung in
Präzisi ons schleifmaschinen bestimmt, die Werkstücke großer Durchmesser zu schleifen vermögen. Es ist deshalb erforderlich, daß die Führungsleiste der Werkstückstütze
sehr genau relativ zur Sohle if achse eingestellt ist. die auf einer waagerechten Ebene liegt, die durch
die Achsen verläuft, auf denen die Regelscheibe und die Schleifscheibe angeordnet siod . Es ist daher wichtig,
daß keine Fremdstoffe oder kein Staub zwischen den Schul- |
tern der Führungsleiste und den oberen Kanten der Wäode
53,55 vorhanden ist. Dies kann dadurch leicht erreicht werden, daß die oberen Kanten der Wände abgewischt werden.
Pat en tan sp rüche
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Claims (4)
1. Werkstückstiitze für apitzenlose Schleifmaschinen,
gekennzeichnet durch einen zwischen der Schleifscheibe (12) und der Regelscheibe (11) angeordneten
Support (1o), der auf einer zur Regelscheibe (11) geneigten Bahn lotrecht beweglich ist, durch eine
am Werkstück anliegende und an diesem Support (1ο·) befestigte Führungsleiste (56) und durch eine Vorrichtung (13 bis 46), die diesen Support (1o) auf der erwähnten
Bahn bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Werkstück anliegende Führungsleiste
(56) eine am Werkstück anliegende Fläche hat, die sich
in einer senkrecht zur Bewegungsbahn des Supports (1o)
verlaufenden Richtung erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Support (1o) in seiner oberen
Kante einen Schlitz zur Aufnähme der Führungsleiste (56)'
hat, die eine Schulter (60 oder 61) aufweist, die mindestens
auf der einen Seitenkante des Schlitzes aufliegt, und daß das untere Ende (62) der Führungsleiste (56)
von der Bodenwand des Schlitzes einen Abstand nach oben
hat.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zum Bewegen des Supports
(1o) dienende Vorrichtung eine la«angetriebene Vorrichtung
ist, die auf jedes Ende des Supportes (10) einwirkt.
5· Vorrichtung enach äen Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen
des Supportes (Io ) besteht aus zwei Spindeln» iod en (26),
die fest an dem Sohle if ma schinen gestell sitzen und von
denen jede Spindelwinde einen Kolben (2o) hat, der in einer zur Begelscheibe ('11) geneigten, geradlinigen Bahn
bewegbar ist, ferner aus einem an den oberen Enden dieser
Kolben (2o) angeordneten Leistenträger (1ο), ferner aus
einer in diesem Träger (1o) angeordneten, am Werkstück
anliegenden Führungsleiste (56),.".und daß eine Antriebsvorrichtung
diese Spindelwinden gemeinsam treibt.
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L e e r s e i t e
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