DE370202C - Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl.

Info

Publication number
DE370202C
DE370202C DEH86259D DEH0086259D DE370202C DE 370202 C DE370202 C DE 370202C DE H86259 D DEH86259 D DE H86259D DE H0086259 D DEH0086259 D DE H0086259D DE 370202 C DE370202 C DE 370202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
grinding
bevel gear
machine according
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH86259D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH86259D priority Critical patent/DE370202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE370202C publication Critical patent/DE370202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/02Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a reciprocatingly-moved work-table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • 1Vlaschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flächen an Blechen o. dgl. Für .das Schleifen oder Polieren von Flächen aus Holz, Metall un,d anideren -Stoffeen dienen < als =Ersatz -der Handarbeit Miä,schinen, be=i denen entweder -das Schleifkissen (gedreht und zugleich .geschwungen oder ,dazu auch der das Werkstück trag endeasohinenrahmen längs und quer bewegt wird, um rnöclichst die well:n- oider schleifenförmige B,e`veguinig der Hand, (beim Arbditen nachzuahmen. Meist steht bei .solchen (Maschinen jeidoich das Werkstück still rund, Idas iSchleiflci-ssen führt die erforderlschen BioweL."ungen aus. Dies bedingt verhältnismäßige vieligestaltüge Antriebe oberhalb des Werkstiioks, welche (die Übersicht l und Beobachtung der Arbeit (beeinträchtigen j und auch die Bedienung des Kissens mit I Schleif- und Poliermitteln stören, weil dazu das Stil1setzen edier Maschine erforderlich ist. Der in großen Schwinbbewegungen über (dem stillstehendien Werkstück hinfahrende Schleif-oder Poilierballen kann auch leicht zu Verlet7,umgen und( Unglüeksifällen bei der Bediieuung der Maschine führen. Zweckmäßiger erscheint es,deshalb, ,dem Piolierballen nur eine drehende Biewegung au beben, ihn sonst aber i örtlich fest zu .lagern und (dafür das Werkstück in. @Bewegung zu sietizen, weil sich -dabei die Ambeit besser beobachten läßt. Derartige Maschinen ,siinid .z. B. .zum Schleifen der Rillen in Kuigellagerrinnen bekannt. Dien Werkstück cträger wird von !einer (Kurvenscheibe über ein -Kegelgetriebe eiine Pendelbewegung erteilt, und dass Werkstück wird, zugleich in Drehung versetzt. Bei M asclhinen zum Po-liegen von (Ketten wind dem Werkstückträger neben einer Drehung auch eine Pen,delib,ewegung (erteilt. Daibei liegt aber das Werkzeug, eine umlaufende Bürste, in einier Richtntmg(mit der Pe@aclelach,se. Dementsprechend können nicht schleifenfö(rrniige -Arbeitsbahnen entstehen.
  • Vorliegende (Erfindung bezieht sich auf Maschinen der letzterwähnten Art, bei (denen also das Werkzeug (nur =--,5nie drehende Beweggung erhält rund cli--e ,wellen- oder schleifenförmige Relati:vbeweigung zwischen: Werkzeug und Werkstück vorm Träger ,des letzteren aus vermittrelt wird. Diese Maschine-soll haupt:säch-.lich zum Schleifen, -Abreiben und Polieren von Blech, Glas, Vu(lkanit und anderen Stoffen dienen, die in ebenen Platten zur Verwendung kommen und für (eine siolrhe Bearbeitung geeignet Bind. Mei@st'wer,dien derartige Arbeiten auch heute noch von Hand! ausgeführt. Der A=rbeiter legt eine Unterlage auf seine Kniee und befestigt (darauf das 'zu schleifende oder zu polierende (ebene -Werkstück. Während er mit der einen IHanid die Schleifbewegungen ausführt, werden 'die Kni:ee in Pend@elschwingongen versetzt. Der Erfolg# ,der Arbeit liegt dabei-im wesentlichen ian Gefühl und! in der .gatten Beobachtung (der !einzelnen Stellen- der ebenen Flächen. (Durch Heben und Senken der Kniee .ist der Arbeiter imstande, dien er= fondierlii,chen. ,Druck ,zwis:chen der rztt bearbeitenden Fläche und dem Polierkissen qm verändern und schließlich eine Arbeit zu liefern, die selbst die mikroskopischen Unebenheiten nicht aufweisen darf, ohne (die (bearbeitete Spiegelfläche- u;nMerw,en.dbar zu machen.
  • Um nun diese -Handarbeit möiglichs=t naturgetreu naohziu,ahmen, wind nach der Erfindamg der um eine zu ,seiner E!biene lotrechte Ach-sie mittelsKurbelgetriebes hin und her geschwungene ebene Werktisch mit seinier längsverschii:ebbaren Unterlagplatte für das Werkstück auf einem Rahmen angeordnet, ,der mit seinem einen Ende um eine wagerechte Achse schw.in.gbar .und !mit id'em anderen Ende mit einer federnd angeordneten, in der H5Iiienlage einstellbaren Stütze verbunden ist. Mit riieser Lagerung (dies Werkstücktisohes läßt sich dem W erkstück n:iaht nur eine ider K,nii:ebiewegung ähnliche Penidelbewegung mit langsainenn Vorschub unter dem Schleifballen ert.ei-Icn, sondern es kann auch gegen diesen ,unter veränderlicher Schräglage finit regelba ein Druck angepreßt werden. Dabei behält der Arbeiter .die deichte Übersicht über die Entm"icklu:ng und JenFortgang ider Arbeit. Er kann die einzelnen Stellen ider zu bearbeiten-,den Fläche je nach Erfordernis beliebig oft nacharbeiten und den Druck entsprechend einstellen, ebenso aber auch ibeliiebi; Schleif- ,bzv. Poliermittel aufbringen unid nachfüllen, ohne Unfallgefahr.
  • Die Zeichnung stellt -ein Ausführungsbeispiel .der F-rfindiung,d'ar. iAbb. i .ist ein senkreohter Längsschnitt durch die -Maschine und Abb. 2 eine Endansicht dazu. Aibb. 3 :ist ein Schniitt nach Linie A-B .in Abb. i. A:bb. 4 ist eine Oberansicht einer Einzelheit rder Maschine mit teilweisem wagerechtem Schlritt.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht dies Geschwiin-,digkeitswechsels. :.Aibb. 6 ist einte Soitenansicht 'der Maschine und Abb. i ein Grundriß. A.bb. $ ist ein Ouerschniitt nach Linie C-D .in Abt). 6.
  • Der .mechanisch angetriebene W:erkstückha:lt.er oder -schlritten a -#vi,rd' auf einem Tisch, einer Grundplatte, einem Ra'hnnen oder einer Stütze beliebiger Form, zweckmäßig in ge-@neigter Stellung unter dem Schleif- oder Polierrad', das von :beliebiger bekannter Art sein kann (nicht dargestellt) hin und her bewegt. Der Schlitten a trägt eine Auflageplatte b für das zu behandelnde Werkstück.
  • Zur Einspannung ,dies Werkstücks können irgendwelche geeignete Einrichtungen diiienen. Bei der Bebanidlung von Blech äst es ziveckmäßi,g, eine aus Holz oder anderem Stoff lxestehende Platte b anzuwenden, auf :d'Ier -das Blech an einem Ende .zwischen fdem geneiigten Ablauf -der Holzplatte und einer Kitammer g.elialten wird. Diese kann finit Spitzen oder Vorsprüngen versahen :sein, um, das: Blech imittels eines Hebels oder einer anderen: Einrichtung zuverlässig festzuhalten. Eine solche Klammer (kann beliebiger, bekannter Ausführung sein und ist deshalb nichtdargestellt.
  • Der Tisch a finit dem darauf befestigten Werkstück läßt sich unter dem Sclileifkörper b:in und eher bewegen, zu welchem Zweck besondere Einrichtungen getroffen sind. Die das Werkstück unmittelbar tragmernde Platte b ist i=n der Längsrichtung mit Bezug auf den Scli@lei:fkörpermechanisch beweglich, so daß (üeser di!e Fläche des Werkstücks in einzelnen Teilen nacheinander bearbeiten kann, bi,s die ganze Fläche fertiggestellt .ist.
  • Im gezeichneten Beispiel vermag derTi-sch a nniit seinem einen Ende um einen senkrechten Zapfen, iAchse .des Zahnrades i, zu schwingen. Dazu dient ein Kurbelgetriebe, (las beispielsweise wie folgt einberichtet ist. Ein irnit einem Zapfen v ersehener Block c führt stich in einer Schliittenibafn d (Abb. i u-ndf 3) in der Längsrichtung unter dem Werktisch c, und ist mit dem Zapfen als Kurbelzapfen imit der Kurbelscheibe e verbun tlen, die von ir(,eiicleiiler Kraftquelle aus etwa mittels Schneckeiigetrieb-es g i,hrie Drehung erhält. Dieses wird im angenoininenenBeispiel mittels eines am Rabinen q befestigten Elektromotors f getrieben. Der .Kurbelarm für den Block c ist verärnder-1>a-r, indem ,dier Kurbelzapfen m.it Bezug auf (Iie Schieibe e radial einstellbar Pst, um so den Schwingungsausschlag .des Werktisches a verändern zu können. Zur .Sicherung der eingestellten ,Länge .d'es K#uribelarines kann eine be- liebige Einrichtung getroffen ,sein.
  • Der .Schwingzapfen des Werkbi-sches a. befindet sieh an dem Odem ,Schleifkörper abgewen,deten Enidie, während ;das runter ihm befind'lic,he Ende des Werktifsches sich auf Rollen h stützt, die auf idem Rahmen. q laufen. Diese Rollen si.n,d zweckmäßig konisch und mit Bezug auf .dien Schwingungsrnrittelp.unkt des Werktisches raidial angeordnet, um dem Tisch eine leichte Beweglichkeit zu geben. Sie liegen unterhalb ,dies Schleifkörpers, damit sie zugleich als Wiidierlager @di,enen und dien Arbeitsdrtick aufnehmen. Das hintere E-nide des Tisches .könnte @mit einem Gegengewicht belastet sein. Als solches läßt sich auch der Elektromotor benutzen, der zu diesem Zweck jenseits ödes Zapfens r am Rahmen. q befestigt w:i.rd. Ein Kurbelgetr:icbe wiirid' deswegen für die Erzeugung der Schwingbewegung des Werkti.sohes a uiin de senkrechte Achse anäe:wen-,det, weil idii,e Bewegung eahie 'Verzögerung -nach denn Ende :dier Bewegungsbahn zu erfährt und damit die Umkehr der Schwingbewegung erleichtert.
  • Fiür die Längs,einstelilttng des Werkstücks int Bezug auf den ,Schleifkörper ,di:enen selbsttätig .wirkende Einrichtungen, zweckinäßiig jedoch unter Ableitung der E;instel@lting von der Bewegung des WerktIsches. Hierzu kann ein fest gelagertes Kiegelrad@i.dienen, dessen Achse die senkrechte Schwinamungsachse des Werktisches bildet, und in das zwei Kegeltriebe k eingreifen, die einander gegenüberliegen. Die Kegeltriebe k enthalten Gesperre k', rain .ihre Drehung auf eine unter dem Werktisch a ,gelagerte Gelenk w:ellle l nur in- einer Richtung zu übertragen. Die Welle l treibt ,mlittels einer Schmecke m ein, Schnekk enrad n. Auf :dessen Welle sitzt ein Trileib n@, ;er in eine Zahnstange o (Abb. 8) an der Unterseite der lenkplatte b eingreift. Auf ,diese Weisie erhält dous Werkstück gleichoeittig mit ,,len Schwingbewegungen um jdie @senkrechte Achse einen s:chrittwiei.sen. Vorschub, ohne diese zu stören, in einer und derselben Richtung.
  • Der Werkstückvorschub läßt sich außerdem ganz oder zum Teil mittels einer Handkurbel p am freien Ende der Welle L durchführen. Dies kann z. B, von Vorteil sein, wenn ein fehlerhaftes Werkstück aus der Maschine schnell zurückgezogen werden soll, besonders dann, wenn sich solche Fehlerstellen erst während der Bearbeitung zeigen. Das feste Kegelrad i könnte in der Höhe einstellbar angeordnet sein, um eine etwaige Abnutzung auszugleichen.
  • Das Schneckengetriebe ab, n (Abb. 3) bildet zweckmäßig einen Teil der Vorschubeinrichtung, damit es sich selbst sperrt. Dies ist aus dem Grunde notwendig, weil die Drehung des Schleifkörpers gewöhnlich in der Richtung erfolgt, die den Nachschub des Werkstücks unterstützt. Tritt nun irgendeine übermäßigeReib:ung zwischen dem Werkstück und dem Schleifkörper auf, dann könnte die Wirkung des letzteren veranlassen, daß das Werkstück in der der Wirkung der Vorschubeinrichtung entgegengesetzten Richtung, also wieder zurückbewegt wird.
  • Wenn sich bei der Bearbeitung des Werkstückes irgendein Fehler herausstellt oder auch aus einem anderen Grunde, kann es zweckmäßig sein, das Werkstück aus dem Bereich des Schleifkörpers zu bringen. Dies wird durch die Abstützung des den Werktisch nebst seinem Antrieb tragenden Rahmens q auf einem wagerechten Zapfen r erreicht, um den er dem Schleifkörper entgegen und von ihm hinweg schwingbar ist. Das andere Ende des Rahmens q ist durch ein Gelenk s mit einem Kloben s' verbunden, der sich auf Stangen t führt, die im Maschinenrahmen befestigt sind. Auf die Stangen t geschobene Federn t' drücken gegen den Kloben s'. Dadurch ist der Andruck des Werkstückes ein nachgiebiger. Bei der normalen Einstellung des Werktisches stehen die Federn t'- unter Spannung, wenn das Werkstück vom Schleifkörper bearbeitet wird, damit dieser allen Unebenheiten der Oberfläche folgen kann und demgemäß das Werkstück gleichmäßig bearbeitet. Die beschriebene Einrichtung gestattet außerdem, Schleifkörper und Werkstück unter beliebigen gegenseitigen Druck zu setzen. Die dazu erforderliche Einstellung wird mittels einer Schraube zt und eines Joches v und das Handrad v' bewirkt, wodurch sich die Spannung der Federn t' beliebig regeln läßt. Zwecks Ablesung der eingestellten Spannung könnte eine Skala vorgesehen sein, die z. B. einen einstellbaren Anschlag besitzt.
  • Die Feineinstellung in der Winkellage des Werktisches erfolgt mittels eines Handrades w, dessen Drehung mittels Schnecke und Schneckenrades w' auf die in den Kloben s' mit Gewinde greifende Welle w2 übertragen wird. Eine beschleunigte Zurückziehung des Werkstückes vom Schleifkörper läßt sich mittels des Handhebels w3 noch besonders bewirken.
  • Damit das freie Ende des Werkstückes nicht durch Schleifstaub oder andere Fremdkörper, die ihren Weg zwischen den Tisch und dem das Werkstück tragenden Schlitten b finden können, nicht beeinträchtigt wird, ist der Schlitten b, wie bekannt, mit Nuten, Rillen oder Kanälen zur Aufnahme und Abführung der Fremdkörper versehen. Der Schlitten b führt sich demgemäß nur, auf den Rippen x (Abb. a), die zwischen den Nuten x liegen.
  • Wie bemerkt, ist die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Form oder Bauart des Schleif-, Reibe- oder Polierkörpers beschränkt. Notwendig ist jedoch für das auf irgendeine Weise in Drehung versetzte Schleifelement, daß seine Drehungsachse stets genau in derselben Höhe mit Bezug auf das Werkstück erhalten wird. Dies läßt sich erreichen durch die Lagerung des Schleifrades oder anderen Werkzeuges auf einer Büchse mit einem Flansch an einem Ende und Gewinde am anderen, auf das eine zweite Büchse geschraubt wird, so daß das Schleifrad zwischen zwei Flanschen vollständig fest eingespannt ist. Büchsen und Flansche können aus Flußeisen oder anderem Metall bestehen, das der Abnutzung möglichst wenig ausgesetzt ist. Die Büchse kann auf der Schleifradspindel frei gleiten, während die ganze Einrichtung in ihrer Lage durch eine auf das abgesetzte Ende der Spindel geschraubte Mutter gehalten wird.
  • Wenn es notwendig ist, Einrichtungen vorzusehen, um den Werkstückvorschub den verschiedenen Arten von Bearbeitungen, den verschiedenen Stoffen und den verschiedenen Graden hinsichtlich der Feinheit der Arbeit anzupassen, dann kann in das Getriebe für den Werkstückvorschub ein Geschwindigkeitswechsel eingeschaltet sein, der sich von außen genau einstellen läßt; um das Maß des Vorschubs vorher zu bestimmen.
  • Diese Veränderung des Vorschubs läßt sich auf einfache und zweckmäßige Weise mittels des Kegelrades i. und der Kegeltriebe k durchführen. Das Kegelrad i wird dazu, anstatt fest, um einen gewissen Winkel gegenüber fleh Kegelrädern k drehbeweglich gelagert, so @laß es durch Mitgehen niit den Rädern k - deren Schaltwirkung teilweise vermindert. In (las Kegelrad i greift noch ein Kegelrad i, (las ini Rahmen a gelagert ist und auf seiner Welle i' einen aufgekeilten Anschlagami z' trägt. Dieser kann zwischen -zwei Anschlä-.
  • en ,.^.= und w" ausschwingen, von denen erste-,-er fest steht, während der letztere mit einem in der Rahmenplatte 3 gelagerten äußeren Stellaren s verbunden ist, der sich in Löchern 2 der Platte 3 feststellen läßt. Der Anschlagarm w' greift mit einem Zapfen w" zwischen ,lie beiden Anschläge--` un(1,°. Wird der Stellar,n w in dem dein festen Anschlag w= zunächst gelegenen Loch 2 festgestellt, dann hat der Anschlagarm z' zwischen beiden Anschhigen -:= und s° keine @ewcguu@Y, und das Ke-"el-,ad i wird festgehalten, so daß auch (las Kegelrad i stehenbleiben inuß. Dann ist die Vorschubbewegung des Werkstücks am gr;ißten. Wird umgekchrt der Anschlagarm sauf (las an i weitesten vont Anschla- w= entfernte Joch 2 eingestellt, dann findet das Kegelrad i am Rad i keinen Widerstand und dreht sich frei mit. Dier Vorschub ist dann gleich Null. Zwischen beiden Grenzen läßt sich (las Maß des Vorschubs einstellen.
  • Das Schleif- oder Polierrad könnte mit Ausnahme des mit dein Werkstück in Berührung befindlichen Teils in einer Umhüllung eingeschlossen sein. Auch werden zweckmäßig 1-:inrichtungen getroffen, um Staub und alldere Fremdkörper von der 'Maschine abzusaugen.
  • Die Erfindung ist nicht auf ,Iie oben nur als Beispiel gegebenen Einzelheiten und _Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist ersichtlich, daß die Einrichtungen zur Erzeugung der Bewegungen des Werkstückes -egenüber dein Schleifkörper, die Einrichtung zum Vorschub des Werkstückes und die verschiedenen Antriebe auch abweichend gestaltet sein können, sofern sie nur die gleiche Wirkung ergeben.

Claims (3)

  1. PATE INT ANSl'RL:CHR: -i. Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flächen all Blechen o, dgl. inittels eines - umlaufenden ,nit der freien Stirnfläche wirkenden Schleif- oder P.olierballens oder -körpers, bei der die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück die Form einer wellen- oder schleifenförmigen Kurve aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine zu seiner Ebene lotrechte :3£t:lise mittels Kurbelgetriebes (c bis g) hin uit#1 her Igeschwungene ebene Werktisch (a) mit längsverschieblicher Unterlagsplatte (b) für das Werkstück auf einem Rahmen «1) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende um eine wagerechte Achse (r) schwingbar mit dem anderen Ende mit einer fe(ler,i.l angeordneten, in der Höhenlage einstellbaren Stütze (s-) verbunden ist, tun das Werkstück mit regelbarem Schleifdruck an das Werkzeug anpressen und seine Schräglage einstellen zu können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltwerk ein zur Schwingungsachse der Pendelbewegttli- zentrisches Kegelrad (i-) dient, auf dein bei den Pendelschwingungen die durch Einschaltung von Gesperren nur in einer Drehrichtung den Werkstückträger (b) fortschaltende Kegelgetriebe (kabrollen. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des Werkstücksvorschubes (las zentrische Kegelrad (i) zwis:hen°einstellbaren Anschlägen (--", --2) drehbar ist, damit es auf einem Teil des Wälzweges der Kegelgetriebe (k) leer mitlaufen kann. .1. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Höhenlage des elastisch abgestützten Tischendes unabhängig von der elastischen .Abstützung, z. B. mittels einer GewindeSpindel (7u=) fein einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i bis .1, dadurch gekennzeichnet, (laß die l?instellspindel (w=) mit einem an einem Rastenbogen festlegbareit Hebel (@) gekuppelt ist, damit das Werkstück unabhängig voll seiner elastischen :Abstützung plötzlich aus dem Bereich des Werkzeugs gezogen werden kann.
DEH86259D 1921-07-15 1921-07-15 Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl. Expired DE370202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH86259D DE370202C (de) 1921-07-15 1921-07-15 Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH86259D DE370202C (de) 1921-07-15 1921-07-15 Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE370202C true DE370202C (de) 1923-02-28

Family

ID=7164625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH86259D Expired DE370202C (de) 1921-07-15 1921-07-15 Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE370202C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10246970B4 (de) Vertikal-Schleifmaschine
DE1157503B (de) Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Kunst- und Natursteinen
DE2721553B2 (de) Maschine zum Schleifen und Polieren von Werkstücken mit sphärischer Oberfläche, wie Brillengläser o.dgl
DE2538209A1 (de) Doppelspindel-flachschleifmaschine
DE102011051962A1 (de) Anordnung zur Aufnahme eines Schleifkopfes
DE1135333B (de) Trennschleifmaschine
DE1230345B (de) Steinsaege mit einem waagerecht hin- und herbeweglichen Saegeblattrahmen
DE370202C (de) Maschine zum Schleifen oder Polieren ebener Flaechen an Blechen o. dgl.
DE2221464A1 (de) Schleifmaschine, insbesondere zum schleifen der kanten an glasplatten
DE700529C (de) Maschine zum Schleifen der Zapfen gekroepfter Wellen
DE3136396A1 (de) Portalschleifmaschine mit einem oder mehreren staendern
DE476184C (de) Fahrbare Schienenschleifmaschine mit einer das Gleis ueberspannenden wagerechten Einstellspindel fuer die wagerechte Verschiebung des senkrecht einstellbaren Schleifsteintraegers
DE873363C (de) Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Werkstuecken mit in axialer Richtung stellenweise unterbrochener zylindrischer Oberflaeche, insbesondere der Grundlagerzapfen von Kurbelwellen, und der Lagerstellen fuer Nockenwellen
DE313332C (de)
DE879524C (de) Feinziehschleifmaschine
DE877093C (de) Maschine zum Schleifen von Zahnradflanken mittels Formscheiben
DE664249C (de) Werkzeugschleifmaschine fuer Staehle, insbesondere mit Hartmetallschneiden
DE885527C (de) Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Werkstuecken mit in axialer Richtung stellenweise unterbrochener zylindrischer Oberflaeche, insbesondere der Grundlagerzapfen von Kurbelwellen und der Lagerstellen von Nockenwellen
DE1477953A1 (de) Einstelleinrichtung fuer die Stuetzflaechen von Setzstoecken an Walzenschleifmaschinen
DE1123183B (de) Zahnradschabmaschine mit zusaetzlicher Einstellbarkeit der Richtung der Werkstueckachse, bezogen auf den Laengsvorschub
DE2603229A1 (de) Vorrichtung zur ausbildung einer gewoelbten oberflaeche an werkstuecken
DE859669C (de) Holzpoliermaschine
DE132851C (de)
DE851911C (de) Hin und her gehender Antrieb fuer Werkzeugmaschinen
DE2315899C3 (de) Abrichtvorrichtung für Spitzenlos-Rundschleifmaschinen