DE939786C - Stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE939786C
DE939786C DEG4945A DEG0004945A DE939786C DE 939786 C DE939786 C DE 939786C DE G4945 A DEG4945 A DE G4945A DE G0004945 A DEG0004945 A DE G0004945A DE 939786 C DE939786 C DE 939786C
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output shaft
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shaft
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DEG4945A
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Inventor
Riccardo Girardelli
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Geschwindigkeitswechselgetriebe, das sich für die Übertragung einer jeden Leistung eignet und gleichzeitig handschaltbar und Selbstregler ist. Schaltet man dieses Wechselgetriebe zwischen eine Antriebswelle gleichförmiger Bewegung und eine Abtriebswelle, so gestattet es, dieser letzten jede gewollte Geschwindigkeit in beiden Drehrichtungen zu verleihen.
  • Das Geschwindigkeitswechselgetriebe nach der Erfindung stützt sich im wesentlichen auf die bekannten Geschwindigkeitsveränderungen, die in der getriebenen Welle eines Kreuz- oder Kardangelenkes in Abhängigkeit des zwischen beiden Achsen desselben eingeschlossenen Winkels verursacht werden. In der Anordnung nach der Erfindung wird die Veränderung des zwischen den beiden Achsen eines Kreuz- oder Kardangelenkes eingeschlossenen Winkels durch die Verstellung eines Hebels erzielt, welcher, um einen festen Punkt drehend, die Antriebsachse eines Kreuzgelenkes um sein Zentrum drehen läßt und somit die Breite des in Frage kommenden Winkels im gewollten Sinne sowie die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Achse verändert.
  • Wendet man nur ein einziges Kreuzgelenk an, dann hat man bei jeder vollen Umdrehung der Antriebsachse des Kreuzgelenkes zwei Zyklen vollständiger Bewegungsveränderungen der Abtriebsachse desselben und demnach, wie bekannt, für jede Umdrehung dieser Achse nur zwei Impulse bei der Geschwindigkeit, die man benutzen will. Um in einem solchen Fall eine praktisch ununterbrochene Bewegung zu erzielen, muß man auf schwere Massen einwirken, die als Schwungräder oder Wuchtmassen arbeiten.
  • Wendet man getrennte Kreuzgelenke an und vereinigt mittels Getriebes die Bewegungen im Abtrieb der einzelnen Gelenke, so erreicht man den gewollten Zweck, jedoch mit durch die Einschaltung dieser Getriebe verursachter großer Verminderung des Wirkungsgrades der Anordnung, die außerdem noch zu verwickelten Konstruktionen führt.
  • Das Kreuz- oder Kardangelenk nach der Erfindung schließt diese Mängel aus und löst die Aufgabe durch die Anwendung eines vielfachen Kreuzgelenkes, d.h. eines Kreuzgelenkes mit einer einzigen Antriebswelle und einer Vielzahl von untereinander um 36o° dividiert durch ihre doppelte Zahl verschobenen Abtriebswellen. Wird das freie Ende jeder dieser einzelnen Abtriebswellen des Kardangelenkes mit einenn Klinkensystem versehen und läßt man diese Klinken auf den einzigen Zylinder wirken, der dazu bestimmt ist, die nacheinanderfolgenden Impulse der verschiedenen getriebenen Wellen aufzunehmen, sobald dieselben die Geschwindigkeit, die man ausnutzen will, angenommen haben, wobei der Veränderungszyklus I8o° beträgt, d.h. zweimal für jede volle Umdrehung einer jeden dieser Abtriebswellen, so wird sich dieser Zylinder, mit der Geschwindigkeit, die ihm die von den Klinken übertragenen Impulse verleihen, bewegen, insoweit es die Klinken sind, die die Bewegung des Zylinders bestimmen. Wenn der Zylinder dagegen seine Bewegung einer ande- Um zu erreichen, daß das Drehmoment der Abtriebswelle veränderlicher Geschwindigkeit mit abnehmender Geschwindigkeit automatisch steigt, genügt es, daß mit dem Steigen des zu überwindenden Widerstandes der abengenammte Hebel automatisch in der gewollten Richtung verstellt wird und dabei den Winkel a und folglich Drehmoment im verlangten Sinne verändert wird. Zu diesem Zweck genügt es, daß die Abtriebswelle des Getriebes mittels einer auf ihr aufgebauten Feder auf die zu bewegende Masse derart wirkt, daß das erste Nachgeben der Feder selbst dem normalen Drehmoment oder dem zu überwindenden Widerstand entspricht. Um größeren Widerstand zu überwinden, wird die Feder mehr nachgeben, demzufolge wird sich zwischen dem ersten und letzten Glied der Feder eines Phasenverschiebung einstellen, die um so größer sein wird, je größer der zu überwindende Widerstand ist. Diese Phasenverschiebung wird unmittelbar oder mittelbar, z.B. mittels eines Differentials, dazu benutzt, um den die Geschwinren Quelle verdankt, so regulieren die Klinken mit ihren Impulsen die Geschwindigkeit des Zylinders und gestatten demselben, nur jene Geschwindigkeit, die sie selbst haben, anzunehmen, wobei der Zylinder die Geschwindigkeit der langsamsten Klinke annimmt. Demnach liegt es auf der Hand, mittels des vorbenannten, von Hand oder automatisch getriebenen Hebels den zwischen der Achse der einzigen Treibwelle und der einzigen Achse der verschiedenen getriebenen Wellen des Kreuzgelenkes eingeschlossenen Winkel zu variieren und dadurch ein Mittel zu haben, um willkürlich die Geschwindigkeit der Abtriebswelle des Wechselgertriebes kontinuierlich einzustellen. ` Wie bereits gesagt, stützt sich das Wechselgetriebe nach der Erfindung auf die Eigenschaften der aus dem Kreuzgelenk bestehenden mechanischen Kupplung, In dieser Kupplung entspricht der gleichförmigen Bewegung des treibenden Teiles eine ungleichförmige Bewegung des getriebenen Teiles. Diese Veränderung hängt mit der Winkelstellung eines Hebels zusammen, der beim Drehen die Breite des zwischen beiden Achsen des Kreuzgelenkes eingeschlossenen Winkels zu verändern vermag und somit auch das Verhältnis der zwei Bewegungen verändert.
  • Es sei w der von der treibenden Achse gleichförmiger Geschwindigkeit A beschriebene Winkel und w, der von des getriebenen Achse ungleichförmiger Bewegung beschriebene Winkel des Kardangelenkes (Abb I) ; dann gilt: und folglich digkeit bestimmenden Winkel a im gewollten Sinne zu verändern.
  • In der Abb. I, die eine schematische Darstellung der Anordnung nach der Erfindung ist, treibt die Antriebswelle I durch ihre Drehung die Räder 2 und 3, das Rad T des Differentialgetriebes G S T sowie das Rad 4 an. Dieses Rad 4 kämmt mit dem Rad 5 und verstellt dadurch die Antriebsachse 6(A) des Kardan- oder Kreüzgelenkes. Alle diese Bewegungen sind Bewegungen konstanter Geschwindigkeit. Das Kreuzgelenk versetzt mit seiner Ab triebswelle 6 (bis B) variabler Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom Winkel a den Planeten S zwischen dem Sonnenrad T und dem mit innerer äußerer Verzahnung ausgerüstetem: Zahnkranz g in Drehung. Der Zahnkranz steuert das auf der Welle 8 fastsitzende Rad 7 und somit auch diese. Die Welle 8 ist ihrerseits mit dem einen Ende der Feder g fest verbunden und endet mit der-Schraube ro,, die in der Mutterschraube rz spielt. Die Mutterschraube ist ihrerseits mit dem anderen Ende der Feder9 und mit der zylindrischen Verzahnung 12 fest und mittels der Gleitkupplung 13 auf Drehung an die Abtriebswelle 14 gebunden. Um den obenerwähnten, die Winkelstellung der Antriebswelle 6 (A) des Kreuzgelenkes steuernden Lenkers 15 im gewollten Sinne zu verstellen, genügt es, daß das aus der Welle 8, Feder 9, Schraube io, Mutterschraube i i und zylindrischer Verzahnung bestehende elastische Getriebe über die Dreh-und Gleitkupplung 13 auf die Abtriebswelle 14 des Geschwindigkeitswechselgetriebes einwirkt. Unter diesen Bedingungen. ist die relative Gleitung der Schraube io und der Mutterschraube i i und deinnach ihre axialeVerschiebung nur die von der relativen Verdrehung der zwei Enden der Feder 9, d. h. vom Nachgeben der Feder selbst gestattete, sobald diese letztere denn von der Welle 8 ausgeübten Drehmoment unterliegt. Dieses Drehmoment ist gerade dasjenige, welches mittels der zylindrischen Verzahnung 12 und der Dreh- und Gleitkupplung 13 der Abtriebswelle 14 des kontinuierlichen Wechselgetriebes übertragen wird, um den gegenwirkenden Widerstand zu, überwinden. Die mit der Mutterschraube i i koaxiale und festverbundene zylindrische Verzahnung i2 kämmt mit der äußeren Verzahnung g des Differentials g s t und steuert somit über den Planeten s das Rad t und den Lenker 15 die Antriebswelle 6 (A) des Kreuzgelenkes, verändert dabei den Winkel a, von welchem das Drehmoment abhängt, das man auf die Abtriebswelle 14 übertragen will.
  • Die Geschwindigkeit, die sich auf der getriebenen Welle variabler Geschwindigkeit einstellt, verändert sich im Kreuzgelenk mit einem Zyklus von i8o° von einem Minimum bis zu einem Maximum, und umgekehrt, jedoch ohne die Drehrichtung zu wechseln.
  • In der Abb-. 2 entspricht die Welle 16 der Abtriebswelle6 (bisB) des Kardangelenkes derAbb. i. Demnach bewegt sich diese Welle 16 nach dem Zyklus der getriebenen Wellen variabler Geschwindigkeit des Kreuzgelenkes. Wirkt nun diese Welle 16 über den Arm 18 und der auf ihm sitzenden Klinken auf die in Bewegung zu versetzende Masse, d. h. auf den Zylinder 17, wobei die Klinke beständig mit dem Zylinder im Eingriff steht, so dreht sich der Zylinder 17, nachdem er den Stoß oder Impuls größter Geschwindigkeit der Klinke erhalten hat, weiter, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Geschwindigkeit der Weile 16. Erhöht man die Zahl der in Abb. 2 dargestellten Anordnung, so erhöht man auch die Zahl der Stöße oder der Impulse größter Geschwindigkeit, die der in Bewegung zu versetzenden Masse, d. h. dem Zylinder 17, erteilt werden, wodurch die Masse eine Geschwindigkeit annimmt und beibehält, die der höchsten; Geschwindigkeit der vorhandenen getriebenen Wellen 16 sehr nahe kommt.
  • In Abb. 3 ist ein praktisches Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung schematisch dargestellt. In derselben besteht das Kreuzgelenk aus einer einzigen Antriebswelle i9 gleichförmiger Bewegung, die der Kreuzgelenkwelle 6 (A) der Abb. i entspricht, welche die zwei zueinander um 9o° verstellten Treibgabeln 2o und 21 trägt. Die Gabel 2o ist mittels der zueinander diametral stehenden Drehziapfen 23-23 aasgelenkt an den Ring 22, die Gabel 21 ist mittels der diametralen Drehzapfen 25-25 an das Kreuz 24 aasgelenkt. Der Ring 22 trägt zwei weitere, im Winkel von 9o° zu den Drehzapfen 23-23 stehende diametrale Drehzapfen 26-26, an welchen die auf der Hohlwelle 28 festsitzende getriebene Gabel 27 aasgelenkt ist. Dadurch geschieht die Übertragung der Bewegung. von der Triebwelle i9 konstanter Geschwindigkeit auf die getriebene Hohlwelle 28 über ein Kreuzgelenksystem, bestehend aus der Triebwelle i9, die die Gabel 2o trägt, welche am Ring 22 aasgelenkt ist, an welchem auch die getriebene Gabel 27 aasgelenkt ist. Diese letztgenannte Gabel sitzt auf der Hohlwelle 28, wodurch diese letzte mit der variablen Geschwindigkeit der getriebenen Welle 23 sich dreht.
  • Das Kreuz 24 trägt die im Winkel von 9o° zu den Drehzapfen 25-25 verschobenen Drehzapfen 29-29, an welchen die auf der zentralen Vollwelle 31 festsitzende getriebene Gabel 3o aasgelenkt ist. Die Übertragung der Bewegung von der einzigen Antriebswelle 19 auf die zentrale Vollwelle 3 1 geschieht wie vorher über ein um 9o° zum ersten Kreuzgelenlesystem verschobenes zweites Kreuzgelenksystem, bestehend aus der einzigen Antriebswelle i9, die auch die an den Drehzapfen 25-25 des Kreuzes 24 aasgelenkte Gabel 21 trägt, während an den Drehzapfen 29-29 desselben Kreuzes die getriebene Gabel 3o aasgelenkt ist, welche auf der zentrialen Welle 31 festsitzt, wodurch letztere mit der variablen Geschwindigkeit der Gabel 30 sich dreht. Demnach werden bei jeder Umdrehung der Antriebswelle i9 den- zwei getriebenen Wellen 28 und 31 vier Stöße größter Geschwindigkeiten erteilt, die von der Neigung des zwischen den beiden Kreuzgelenkachsen eingeschlossenen Winkels a abhängen. Trägt jeder der getriebenen Wellen 28 und 31 je einen Arm 18, an welchen eine Klinken aasgelenkt ist (wie in Abb. 2 dargestellt), und wirken diese Klinken auf den Zylinder 33 (welcher dem Zylinder 17 der Abb. 2 analog ist) ein, so werden diesem Zylinder und dem auf ihm festsitzenden, den Planeten S des Differentials G S T tragenden Arm 34 vier Stöße größter Geschwindigkeiten erteilt, die untereinander um 9o°, d. h. um eine Viertelumdrehung, verschoben sind.
  • Es ist klar, daß, wenn die Antriebswelle i9 statt der zwei mit ihr starr verbundenen Gabeln 2o und 21 eine Anzahl n der gleichen Treibgabeln trägt, die zueinander um 360. winkelverschoben sind und man ein Kreuz, ausgerüstet mit n-i Ringen (dem Ring 22 analog) und mit n- i Hohlwellen (der Hohlwelle 28 analog), anwendet, dem Zylinder 33 bei jeder Umdrehung der Antriebswelle i9 zweimal n Stöße größter Geschwindigkeiten erteilt 360.
  • werden, die um winkelverschoben aufeinanderfolgen.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. 2 kann der Drehsinn des Zylinders 17 nicht umgekehrt werden. Um die Umdrehung und damit den Durchgang über die Geschwindigkeit Null zu bekommen, muß man ein Differential, z. B. mit zylindrischen Verzahnungen, wie in Abb. ¢ und ¢a dargestellt, einbauen. Rollt der Planet S positiv im Sinne des Pfeiles mit der Geschwindigkeit n und das äußere Rad G auch positiv mit der gleichförmigen Geschwindigkeit wo so bewegt sich das Rad T nicht, und es folgt:
    Aus der Betrachtung der Wirkungen und Reaktionen der verschiedenen Teile der Abb. a und 3, welche durch die Drehung im positiven und im negativen Sinn von T entstehen, ergibt sich: Im ersten Fälle, wo T im gleichen Sinn wie G sich dreht, erhalten die Achse von S, der Planetenträger 3¢ und folglich der Zylinder 33. einen in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles, wodurch die Bewegung des Zylinders mittels der Klinke n von den Umdrehungen der Welle z9 geregelt wird.
  • Tim entgegengesetzten Sinn Im zweiten. Fälle, von G sich dreht, wird der Achse von S und folglich dem Planetenträger 3¢ und dem Zylinder 33 ein Stoa im Sinne des Pfeiles erteilt, angezeigt mit -I- -I- (Abb. 3 und ¢). Hier leistete die keinerlei Widerstand, und folglich wird ihre Bewegurig durch kein Organ gesteuert, was zur Folge von der positiven Gehat, daß beim schwindigkeit von T in die negative Geschwindigkeit (Durchgang durch die Geschwindigkeit Null) der selbst die Klinken derart eingreifen läßt; daß dieselben entgegengesetzt dem S inn der erstgenannten eingestellt erscheinen. Die Klinken werausgerüstet; wie in den mit zwei Abb. 5, wobei in einem Fälle (Drehung im positiven Sinne) der Teil oder Druckfläche a und im anderen Falle (Drehung im negativen Sinne) -der Teil b zum bb.6 kann man bei-Eingriff kommt. Aus der nspielsweise ersehen, wie die mit zwei: abwechse denArbeitsflächen ausgerüstetenKlinken derAbb.S arbeiten. Die Welle 3 r, die zum Teil hohl ist, enthält den Schieber 37, ausgerüstet mit der Gleitebene 38 und. dem Stiel 39. Dieser Schieber wird durch den Kniehebel ¢o auf und ab bewegt, welch letzterer um den Drehpunkt ¢r schwingt und an seinem Ende die in der Nut ¢3 der Leiste ¢¢ gleitende Rolle ¢2 trägt. Die Leiste ¢¢ wird durch die Schubstange ¢5 der Abb. r auf und ab bewegt, die ihrerseits von dem Lenker ¢6, welcher zusam-(Abb. r) arbeitet, wobei men mit dem Lenker beide vom Rad t bewegt werden, gesteuert wird. Die Nut ¢3 bildet eine Kröpfung ¢7, die mittels der Rolle ¢a des Hebels ¢o dazu dient, die. Bewegung des Schiebers 37 im richtigen Augenblick, d. h. in dem Augenblick, in welchem die Geschwindigkeit wegen der Umkehrung des Drehsinnes auf Null sinkt, hervorzurufen. Zu diesem Zwecke ,genügt es, daß;wenn die Neigung -des Lenkers (Abb. r) jenem Winkel r entspricht, bei dem die Geschwindigkeit Null wird, sich der Lenker ¢6 in die die Leiste ¢¢ und einer Stellung befindet, der Nut im halben folglich die Kröpfung Huts Kröpfung selbst und somit auch der Schieber 37 im halben Hub gehalten werden, wobei letzterer mittels seiner Gleitebene 38 die beiden An-Sätze 35 und 36 der um den Stift x8 (Ab . z) schwingenden Doppelklinke verschiebt und den Teil a. oder den Teil b zum Einwirken bringt, je nachdem die Rolle¢z die untere Seite (links) oder die obere Seite (rechts) der Nut ¢3 beaufschlagt.
  • In Abb.. z dient der Griff ¢8 dazu, den Winkel mittels des Differentials g s t, also vollkommen unabhängig von den automatisch hervorgerufenen Veränderungen, zu ändern, welche letztere, wie soeben geschildert, von dem auf der. Welle i¢ einwirkenden und zu überwindenden Widerstand abhängig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Stufenloses für beliebige Kraftübertragung, gekennzeichnet durch mindestens ein Kreuz- oder in dem die Antriebswelle einen bestimmten Winkel mit der Abtriebswelle bildet, der selbsttätig oder von Hand veränderte werden kann durch elastisches, an der .Antriebswelle- befestigtes und mit der Abtriebswelle verbundenes Glied; geeignet ist, jede Widerstandsveränderung derAbtriebswelle auszugleichen, indem es eine Änderung des von An- und Abtriebswelle im Kreuzgelenk gebildeten Winkels und damit eine Geschwindigkeitsänderung der Abtriebswelle verursacht und durch mindestens ein Sperrklinke getriebe, das von der Abtriebswelle betätigt und mit dessen Hilfe Geschwindigkeitsänderung nutzbar gemacht wird. z. Getriebe nach Anspruch z, gekennzeichnet durch mehrere Einzelkreuzgelenke oder ein das eine einzige Antriebswelle und mehrere Abtriebswellen von veränderlicher Umlaufsgeschwindigkeit besitzt, wobei die von den Abtriebswellen ausgehenden Impulse mit Hilfe von Sperrklinken nutzbar gemacht werden. 3. Getriebe nach Anspruch z, dadurch ge kennzeichnet, daß das elastische Glied; das die Widerstandsveränderungen der Abtriebswelle ausgleicht, als zylindrische Spiralfeder ausgebildet ist, deren Enden an zwei zum An- bzw. Abtrieb gehörenden Organen befestigt sind und die sich in Abhängigkeit vom Widerstand der Abtriebswelle spannt oder entspannt, wobei der Winkel zwischen An- und Abtriebswelle im Kreuzgelenk über ein Schneckengetriebe, eine zylindrische Zahnstange und ein Differentialgetriebe verändert wird. q.. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelteiliges Sperrklinkengetriebe vorgesehen ist, dessen Sperrklinken abwechselnd in Tätigkeit gebracht werden, sobald eine übertragene Bewegung zum Stillstand gekommen ist, indem der eine Teil der Sperrklinken die Bewegung in der einen und der andere Teil die Bewegung in der umgekehrten Richtung überträgt. 5. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein handbetätigtes Glied, mit dem der Winkel zwischen An- und Abtriebswelle im Kreuzgelenk beliebig eingestellt werden kann.
DEG4945A 1949-12-31 1951-01-03 Stufenloses Geschwindigkeitswechselgetriebe Expired DE939786C (de)

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