DE882757C - Fussbetaetigtes Getriebe zum Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere fuer Steuerwalzen von Kranen - Google Patents

Fussbetaetigtes Getriebe zum Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere fuer Steuerwalzen von Kranen

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DE882757C
DE882757C DEH10030A DEH0010030A DE882757C DE 882757 C DE882757 C DE 882757C DE H10030 A DEH10030 A DE H10030A DE H0010030 A DEH0010030 A DE H0010030A DE 882757 C DE882757 C DE 882757C
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DE
Germany
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foot
control
rotation
shaft
transmission according
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10030A
Other languages
English (en)
Inventor
Wenzel Dipl-Ing Tuczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
Original Assignee
HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Fußbetätigtes Getriebe zum .Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere für Steuerwalzen von Kranen Es sind, bereits Steuerwalzen, insbesondere für Straßenbahnen und elektrische Kraftwagen, mit Bedienung durch einen Fußhebel bekannt, bei welchen die Bedienung nur für eine Fahrtrichtung möglich ist. Bei einem Wechsel der Fahrtrichtung muß ein besonderer Umkehrschalter bedient werden. Diese Einrichtung ist dann unzweckmäßig, wenn die Drehrichtung der Antriebsmotoren häufig gewechselt werden muß, wie es beispielsweise bei Kranen und anderen Hebezeugen der Fall ist.
  • Die Verwendung eines nach zwei Seiten schwenkbaren Fußhebels scheidet praktisch aus, weil ,der Fuß ein solches Getriebe nicht genügend feinfühlig bedienen kann. Auch die Verwendung eines zweiten Fußhebels, der neben dem ersten beispielsweise über ein einfaches Stirnradgetriebe an (der Stenerwalzenachse angeschlossen ist, ist unvorteilhaft, weil die Bedienung ides einen Fußhebels eine gegenläufige Bewegung des anderen hervorruft und man auch bei dieser Anordnung keine feste Nullstellung bekommt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein fußbetätigtes Getriebe zum Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere für Steuerwalzen von Kranen, bei welchem zur Bedienung :der Steuerwalze zweii in gleichem Drehsinn verschwenkbare Fußhebel vorgesehen sind, die mit der Schaltwelle ,der Steuerwalze so gekoppelt sind, @daß bei Verschwenkung,des einen Fußhebels der andere in der Ruhelage bleirbt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beisteht -das Getriebe :aus zwei Gelenkvierecken mit gemeinsamer Kurbel und gemeinsamer Koppelstange, also einer Sechsgliederkette, von deren Gliedern -drei, und zwar idie gemeinsame Kurbel und zwei Arme, auf einer Achse - liegen. Von den fünf Gelenkachsen ides. Getriebes ist nur diese eine Achse raumfest gelagert; uni sie drehe n sich sowohl die beiden antreibenden. Wellen. der Fußpeidiale als auch die Abtriebswelle für die Steuerwalze. Zum Zweck eines möglichst geschlossenen Zusammenbaues sind eine der beiden Antriebswellen und die Abtriebswelle als Hohlwellen ausgebildet, ,die auf der anderen Antriebswelle laufen. Die mit ,den beiden Antriebswellen fest gekuppelten Glieder (Arme) stehen unter der Rückstellkraft von Federn, welche,die Arme gegen feste Anschläge zu drücken suchen. Dadiurch wird erreicht, daß sich die Steuerwalze in der Ruhelage der beiden Fußhebel stets in der Nullstellung befindet. Das Moment der Federkraft muß dabei höher als Idas zum Antrieb der Steuerwalze erforderliche Moment sein, wodurch erreicht wird, diaß bei Bedienung eines ider beiden Fußhebel entgegen derr Wirkurig der zugehörigen Felder die andere Felder den anderen Fußhebel an einer Bewegung hindert.
  • Das Wesen ider Erfindung ist nachstehend an Hand, einer rein schematischen Darstellung eines derartigen Getriebes noch etwas näher erläutert.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung des Getrieibes ; Fig. z bis q. zeigen in schematischer Darstellung verschiedene Getriebeschaltungen; Fig. a zeigt das Getriebe in Ruhestellung, Fig. 3 ,die Lage bei Betätigung ,dies einen Fuß-Nebels, Fig. 4 ,die Lage bei Betätigung ides anderen Fußhebels.
  • Mit i und 2: sind zwei Fußhebel bezeichnet, durch deren Verschwenkung die nicht ,dargestellte Steuerwalze über :die Kurbel 3 in (der einen oder anderen Richtung .geschaltet werden kann. Mit ,dem Fußhebel i ist die Welle 4 fest verbunden, mit dem Fußhebel 2 idie Hohlwelle 5; welche auf der Welle 4 läuft; ebenfalls auf der Welle4 läuft auch die Hohlwelle 6, -welche drehfest mit der Schaltwelle der Steuerwalze verbunden ist.
  • An dem oberen Ende der Kurbel 3 ist die gemeinsame Koppelstange 7 ider beiden Gelenkvierecke aasgelenkt. - Mit der Welle 4 ist der Arm 8 des einen Gelenkviereckes starr verbunden, (das andere Ende .dieses Armes :steht durch die Schwinge 9 mit der Koppel 7 in Gelenkverbindung. Ebenso ist mit der Hohlwelle 5 der Arm i,o verbunden, an welchen die Schwinge ii des anderen ,Gelenkviereckes anigelenkt ist. Dank dieserAnordnung wirddie Schwinge des einen Gelenkviereckes jeweils' über Arm und Schwinge des anderen Gelenkviereckes angetrieben.
  • Durch idie Federn i2 ,bzw. 13 wird bei Bedienung eines der ,beiden Fußhebel i oder 2 der mit dien arideren Fußhebel drehsteif verbundene Arm io bzw. 8 ,des anderen Gelenkviereckes gegen einen festen Anschlag 14 bzw. 15 gedrückt (s. Fig. 3 und 4), so ,daß der zweite Fußhebel hierbei in Ruhe bleibt. Wird beispielsweise ,durch Betätigung des Fußhebels i dier Arm 8 im Uhrzeigersinn verdreht (Fig. 3), so bleibt ider Arm iio und damit der Fußhebel 2 in Ruhelage und idie Kurbel 3 dreht sich ebenfalls im Uhrzeigersinn. Wird dagegen Arm io über Fußhebel a im U.hrzeigersinn verdreht (Fig. G), so bleibt Arm 8 mit Fußhebel i in Ruhe und ,die Kurbel 3 und damit .die Steuerwalze werden entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht.
  • Die Längenverhältnisse der sechs Glieder der beiden Gedenkvierecke werden zweckmäßig so abgestimmt, daß die Übersetzungen zwischen Antriebs-und A,btriebsachse für beide Drehrichtungen der Steuerwalze möglichst gleich sind und linear verlaufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbetätigtes Getriebe zum Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere für Steuerwalzen von Kranen, ,dadurch gekennzeichnet, draß zur Betätigung der Steuerwalze zwei in gleichem Drehsinn versehwenkbare Fußhebel (1, 2) vorgesehen sind, :die mit der Schaltwelle der Steuerwalze so gekoppelt sind, daß ,beim Verschwenken ides einen Fußhebels zum Schälten der Steuerwalze in der einen Richtung ider aridere Fußhebel in Ruhelage verharrt.
  2. 2: Getriebe nach Anspruch i"dadurch gekennzeichnet, ,daß idie beiden Fußhebel (i, 2) auf eine Sechsigliederkette, :die aufs zwei Gelenkvierecken (3, 7, 9, 8- bzw. 3, 7, 11, 110) mit gemeinsamer Kurbel (3) und gemeinsamer Koppel (7) besteht, arbeiten, wobei -drei Glieder (3, 8, 1o) ,der ßechsgliedierkette um eine gemeinsame Achse schwenken.
  3. 3. Getriebe nach ,den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet,. ,daß von den fünf Ge- lenkachsen der Sech.sgiiederk ette nur eines raumfest gelagert ist und ,die antreibenden Wellen der beiiden Fußhebel (1, 2) und die AÜ-triebswelle für die Steuerwalze um ,die vorgenannte Achse drehen.
  4. 4. Getriebe nach ,dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daßeine der bieidiexi rüßhebelwellen (5) und die Abtriebswellei (6) für ;die Steuerwalze als Hohl-wellen auf der anderen Fußwelle (4) laufen.
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, ,daß die mit ,den Wellen (4, 5) der Fußhebel durchdrehfest gekoppelten Arme (8, io) der Gelenkvierecke unter der Wirkung von Federn (12, 13) stehen, welche diese Arme geigen feste Anschläge (14, 15) zu drücken suchen derart, daß,die Steuerwalze sich in ,der Ruhelage der beiden Fußhebel immer in der Nullstellung befindet: 6. Getriebe nach Iden Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, idaß das Moment der Federkraft größer als ,das erforderliche Antriebsmoment der Steuerwalze .ist, so daß bei Bedienung eines Fußhebels gegen die Rückstellkraft der Feder die andere Feder den zweiten Fußhebel in Ruhelage hält. ;.
  6. Getriebe nach den Ansprüchen r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der einzelnen Glieder der Sechsgl-iederkette so gewählt sind, daß: die Übersetzungsverhältnisse von Antriebsachse zu Abtriebsachse für beide Drehrichtungen der Steuerwalzenschaltwelle annähernd gleich und linear verlaufen.
DEH10030A 1951-10-12 1951-10-12 Fussbetaetigtes Getriebe zum Antrieb von Steuerwalzen in zwei Drehrichtungen, insbesondere fuer Steuerwalzen von Kranen Expired DE882757C (de)

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