DE151198C - - Google Patents
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- DE151198C DE151198C DENDAT151198D DE151198DA DE151198C DE 151198 C DE151198 C DE 151198C DE NDAT151198 D DENDAT151198 D DE NDAT151198D DE 151198D A DE151198D A DE 151198DA DE 151198 C DE151198 C DE 151198C
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- shaft
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- spur gear
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0025—Charging or loading melting furnaces with material in the solid state
- F27D3/003—Charging laterally, e.g. with a charging box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind fahrbare Beschickungsvorrichtungen für Herdöfen bekannt, bei welchen
ein auf dem Fahrgestell rechtwinklig zum Ofen beweglicher Wagen die für die Bewegungen
der Beschickungsmulde erforderlichen Teile einschließlich des Schwengels trägt.
Von diesen Beschickungsvorrichtungen unterscheidet sich die Beschickungsvorrichtung
nach vorliegender Erfindung dadurch, daß der die Beschickungsmulde tragende Schwengel in einem Kopfe drehbar sitzt,
der am vorderen Ende des Wagens um eine senkrechte und eine wagerechte Achse drehbar
gelagert ist. Dadurch wird es ermöglicht, den Kopf dicht an die Ofentür heranzubringen
und den Schwengel mit der Beschickungsmulde innerhalb des Ofens nach allen Richtungen zu bewegen und um seine
eigne Achse zu drehen, um den Inhalt der Mulde zweckmäßig und gleichmäßig über den
Ofenherd zu verteilen, ohne daß die Ofentür groß zu sein braucht.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß derselben und
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt derselben nach Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt derselben nach Linie 3-3 in Fig. 1.
Die Hauptantriebswelle 4 wird von einem Elektromotor 5 durch Stirnräder 6 angetrieben.
Auf der Antriebswelle 4 sitzen verschiebbar zwei miteinander starr . verbundene Kegelräder
7, mit deren Hilfe die Drehbewegung der Welle 4 in der einen oder anderen Riehtung
auf ein drittes Kegelrad und somit dessen Welle 8 übertragen wird. Die letztere
pflanzt die Drehbewegung durch Kegelräder 9, eine senkrechte Welle 10, Kegelräder
11 und eine wagerechte Welle 12 auf die fest auf der letzteren sitzenden Laufräder
13, 13 fort, die auf den Schienen längs den Öfen laufen. Auf der entgegengesetzten
Seite der Vorrichtung ist eine der Welle 12 entsprechende Welle 14 mit zwei Lauf rädern
15,15 angeordnet, welche letzteren auf denselben Schienen wie die Laufräder 13, 13
laufen. Diese vier Laufräder tragen das Gestell der Vorrichtung.
Will man die Beschickungsvorrichtung von einem Ofen zum anderen schaffen, so rückt
man das eine oder das andere Kegelrad 7 in das dritte mit ihnen zusammenarbeitende
Kegelrad auf der Welle 8 ein, je nachdem die Vorrichtung in der einen oder anderen
Richtung bewegt werden soll. Dann überträgt die von Elektromotor 5 angetriebene Welle 4 die Drehbewegung auf die Wellen
8, 10 und 12 und die Laufräder 13, 13. Zum
Anhalten der Beschickungsvorrichtung werden die zwei Kegelräder 7 in die mittlere
Stellung gebracht, so daß keines von ihnen in das dritte Kegelrad eingreift und dessen
Welle 8 stillsteht.
Im Oberteile der Beschickungsvorrichtung sind zwei parallele Schienen 16 rechtwinklig
zu denjenigen angeordnet, auf welchen die Lauf räder 13 und 15 laufen.
Auf den Schienen 16 laufen die Laufräder 17 und 18 eines Wagens 19. Im Vorderteile
dieses Wagens ist quer eine Welle 20 gelagert, welche die Drehbewegung in dem einen öder anderen Sinne von der Antriebswelle
4 durch eine Klauenkupplung 21 mittels ' Kegelrädern und des auf ihr festsitzenden
Kegelrades empfängt. An dem anderen Ende trägt die Welle 20 ein Stirnrad 22, welches
mit einem zweiten Stirnrade 23 im Eingriffe steht, das mit dem einen Laufrade 17 des
Wagens 19 starr verbunden ist. Die Welle 20 trägt ferner eine Klauenkupplung 24, welche
nach Belieben in die Klauen des Stirnrades 22 und in diejenigen eines lose auf der Welle 20
sitzenden Kegelrades 25 eingreifen kann. Das Stirnrad 23 steht im Eingriffe mit einem
Getriebe 26 (Fig. 2), welches fest an einem Ende der quer gelagerten Welle 27 sitzt.
Am anderen Ende der letzteren sitzt fest ein Getriebe 28, welches dieselbe Größe hat wie
das Getriebe 26 und die von diesem durch die Welle 27 empfangene Bewegung auf das
Stirnrad 29 und das mit ihm starr verbundene zweite Laufrad 17 überträgt.
Nach Einrücken der Klauenkupplung 21 in das eine der beiden Kegelräder versetzt die
Antriebswelle 4 die Welle 20 in Umdrehung. Ist die Klauenkupplung 24 in die Klauen des
Stirnrades 22 eingerückt, so versetzt das letztere durch das Stirnrad 23 das mit demselben
verbundene Laufrad 17 und gleichzeitig durch das Getriebe 26 die Welle 27,
das Getriebe 28 und das Stirnrad 29 das mit dem letzteren verbundene zweite Laufrad 17
in Umdrehung. Je nach dem Sinne dieser Umdrehung bewegt sich der Wagen 19 samt
der von ihm in weiter unten beschriebener Weise getragenen Beschickungsmulde 30 vorwärts
oder rückwärts. Auf diese Weise ist es möglich, die Beschickungsmulde 30 nach Belieben in den Ofen einzuführen und aus
demselben wieder herauszubewegen.
Auf der Welle 20 sitzen noch zwei Stirnräder 31 und 32,· von denen das eine 31 in
das Stirnrad 33 (Fig. 3) und das andere 32 in das Stirnrad 34 eingreift. Beide Stirnräder
33 und 34 sitzen -lose auf der Achse der Lauf räder 17, ebenso die bereits erwähnten
beiden Stirnräder 23 und 29 samt den Laufrädern 17, 17. Das Stirnrad 33 ist
mit einem Kegelrad in einem Stücke hergestellt. . Die Achse der Lauf räder hat (Fig. 1)
in ihrer Mitte eine Büchse 36, in welcher der hohle Zapfen 37 eines den Schwengel 38 der
Beschickungsmulde 30 tragenden Kopfes drehbar sitzt. Am oberen Ende (Fig. 2) des
Zapfens 37 ist ein Zahnbogen 39 festgekeilt, der mit 'einer Schnecke 40 im Eingriffe steht.
Auf der Welle der Schnecke 40 ist ein Stirnrad 41 festgekeilt, welches in das bereits erwähnte
Stirnrad 34 eingreift.
Der Schwengel 38 der Beschickungsmulde30
ist in dem erwähnten Kopfe drehbar gelagert und trägt in der Höhlung desselben ein festes
Kegelrad 42, welches in ein zweites auf der Welle 44 festgekeiltes Kegelrad 43 eingreift.
Die Welle 44 ist in. der Höhlung des Zapfens 37 gelagert und trägt am oberen Ende ein festes Kegelrad 45, welches mit dem
Kegelrade am Stirnrade 33 im Eingriffe steht.
Die Welle 20 trägt endlich noch eine Klauenkupplung 46, welche nach Belieben in Klauen
am Stirnrade 31 oder am Stirnrade 32 eingreifen kann.
Wird die Klauenkupplung 46 in die Klauen des Stirnrades 32 eingerückt, so dreht sich
das letztere mit der Welle 20 und überträgt die Drehung durch die Stirnräder 34 und 41
auf die Schnecke 40. Die letztere versetzt den Zahnbogen 39 mit dem Zapfen 37 und
dem Schwengel 38 samt Beschickungsmulde 30 in langsame Drehung in wagerechter Ebene.
Dadurch wird die Beschickungsmulde 30 auf die beabsichtigte Stelle im Ofen eingestellt.
Nachdem dies erfolgt ist, wird die Klauenkupplung 46 aus den Klauen des Stirnrades 32
ausgerückt und in diejenigen des Stirnrades 31 eingerückt, so daß das letztere sich mit der
Welle 20 dreht und die Drehung durch das an dem Stirnrad 33 sitzende Kegelrad, das
Kegelrad 45, die Welle 44 und die Kegelräder 43, 42 auf den Schwengel 38 überträgt.
Dadurch wird die Beschickungsmulde 30 gekippt, so daß ihr Inhalt in den Ofen fällt.
Zum Heben der Beschickungsmulde 30 ist (Fig. 2) eine Welle 47 angeordnet, deren
eines Ende ein festes Kegelrad 48 und deren anderes Ende eine Schnecke 49 trägt. Das
Kegelrad 48 steht im Eingriffe mit einem Kegelrade 25 auf der Welle 20. Die
Schnecke 49 greift in ein Schneckenrad 50 ein, welches auf einer Kurbelwelle 51 festgekeilt
ist. Der Kurbelzapfen der Kurbelwelle 51 ist in einem Gleitstück gelagert, das
in einem Rahmen 52 am Ende eines mit der Büchse 36 in einem Stücke gegossenen Armes 53 gleitet.
Wird die Klauenkupplung 24 in die Klauen des Kegelrades 25 eingerückt, so dreht sich
das letztere mit der Welle 20 und überträgt die Drehung durch das Kegelrad 48, die
Welle 47, die Schnecke 49 und das Schneckenrad 50 auf die Kurbelwelle 51, so daß ihr
Kurbelzapfen den Arm 53 hebt oder senkt, je nach dem Sinne der Drehung. Alsdann dreht sich die Büchse 36 ebenfalls mit dem
Schwengel 38, so. daß- auf diese Weise die Beschickungsmulde 30 gehoben und gesenkt
werden kann (vergl. Fig. 1).
Claims (1)
- Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :Fahrbare Beschickungsvorrichtung für Herdöfen und dergl. mit einem auf dem Fahrgestell rechtwinklig zum Ofen beweglichen Wagen, welcher die für die Bewegungen der Beschickungsmulde erforderlichen Teile einschließlich des Schwengels trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwengel (38) in einem Kopfe (37) drehbar ist, der am vorderen Ende des Wagens (19) einerseits um eine senkrechte Achse mittels eines Schneckenrades (39) und andererseits um eine wagerechte Achse mittels eines Armes (53) und Kurbeigetriebes drehbar gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151198C true DE151198C (de) |
Family
ID=418042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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