DE329298C - Lageranordnung bei Lokomotiven - Google Patents

Lageranordnung bei Lokomotiven

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DE329298C
DE329298C DE1918329298D DE329298DD DE329298C DE 329298 C DE329298 C DE 329298C DE 1918329298 D DE1918329298 D DE 1918329298D DE 329298D D DE329298D D DE 329298DD DE 329298 C DE329298 C DE 329298C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Lokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen, bei denen für eine oder mehrere der mit den Triebrädern oder dem Antriebmechanismus verbundenen Kurbelwellen an jeder Kurbel zwei Lager vorgesehen sind, von denen das eine den Druck* des Antriebmechanismius aufnimmt, während das andere zum Aufnehmen des Kurbeldruckes dient.
Die Erfindung ist der Hauptsache nach dadurch gekennzeichnet, daß' das den Kurbeldruck aufnehmende Lager durch ein oder mehrere Stützgelenke mit dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Anordnung an Fahrzeugen der fraglichen Art, welche darin besteht, daß der ganze, den Antriebmechanismus enthaltende Rahmen beweglich. angeordnet und auf der Kurbelwelle des Antriebmechanismus gelagert ist.
Durch diese Anordnungen wird vor allem ein einfacher und haltbarer Aufbau erzielt.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
In Fig. ι bezeichnet 1 die Kurbelwelle des Zahnradgetriebes, welche von dem Antriebsrad 2 angetrieben wird. Diese Welle ist unmittelbar oder mittelbar im Lager 10 gelagert und trägt an ihrem Ende die Kurbel 4, welche durch die Treibstange 8 und die Kurbel 7 die Radwelle 5 antreibt. Diese Welle, auf welcher das Treibrad 6 sitzt, ist in einem Lager 11 gelagert, welches bei dieser Ausführungsform an dem Gestell fest angebracht ist.
Das Lager 10 ist in geeigneter Weise mit dem Rahmen" verbünden, beispielsweise mittels des um den Zapfen 91 drehbaren Gelenkes 9.
Das Zahnrad 2 ist mit einem besonderen Lager 3 versehen, worin die das Zahnrad tragende Hülse 22 gelagert ist. Von der Hülse 22 wird Kraft auf die Welle 1 durch Vermittlung der federnden Hülse 21 übertragen, welche an den Enden mit Zähnen versehen ist, die in entsprechende Zähne an der Hülse und der Welle eingreifen.
Während des Betriebes wird die Stange 8 unausgesetzt abwechselnden Druck- und Zugbeanspruchungen ausgesetzt, was zur Folge hat, daß das Lager 10 veränderlichen Drükken, hauptsächlich nach entgegengesetzten wagerechten Richtungen ausgesetzt wird. Der in diesem Lager vorhandene Spielraum würde, wenn das Zahnrad 2 auf der Welle 1 befestigt wäre, eine ununterbrochene Hin- und Herbewegung dieses Zahnrades verursachen, was seinerseits ungleichförmigen Zahndruck, Stöße im Getriebe, falschen Zahneingriff und unnötige Reibung im Getriebe

Claims (2)

verursachen würde. Dadurch aber, daß das Zahnrad 2 in seinem eigenen Lager 3 gelagert und mit der Kurbelwelle beweglich verbunden ist, werden die Bewegungen der' letzteren S nicht auf das Zahnrad übertragen, weshalb auch sämtliche oben erwähnte Übelstände vermieden werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der ganze ,Rahmen, in welchem das Zähnradgetriebe eingebaut ist, in wagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. Entstehen nun Kräfte mit dem Bestreben, die Welle 1 zu biegen, so dreht letztere das ganze Getriebe so weit, wie es der Spielraum des Lagers 10 gestattet, was zur Folge hat, daß die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder nicht im Verhältnis zueinander bewegt werden. Das Lager 10 ist mittels des Gelenkes 9 mit dem Rahmen-des Fahrzeuges beweglich verbunden. Der Rahmen 31, in welchem das Zahnradgetriebe eingebaut ist, ist bei 32, 33 und 34 derart befestigt, daß'er in der wagerechten Ebene verschoben werden kann. Die Gelenk-- 25'stange 35 gestattet ihm jedoch nur solche Bewegungen, bei denen der Befestigungspunkt 36 sich nach einem Kreisbogen bewegt, der 2>7 zum Mittelpunkt hat. Die Stützgelenke 9 können gegebenenfalls derart ausgebildet sein, daß sie die Federn des- Fahrzeuges tragen. Patent-Ali Sprüche:
1. Bei Lokomotiven und ähnlichen Fahrzeugen, wo für eine oder mehrere der mit den Triebrädern oder .dem Antriebmechanismus verbundenen Kurbelwellen an jeder Kurbel zwei Lager vorgesehen sind, von welchen das eine den Druck des Antriebmechanismus aufnimmi, während1 das andere zur Aufnahme des Kurbeldruckes dient, die'Anordnung, daß das den Kurbeldruck aufnehmende Lager mittels eines oder mehrerer Stützgelenke mit dem Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Rahmen, in welchem der Antriebmechanismus eingebaut ist, bewegbar angeordnet und auf der Kurbelwelle des Antriebmechanismus gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918329298D 1918-03-22 1918-08-11 Lageranordnung bei Lokomotiven Expired DE329298C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059487B (de) * 1954-09-23 1959-06-18 Mak Maschinenbau Kiel Ag Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059487B (de) * 1954-09-23 1959-06-18 Mak Maschinenbau Kiel Ag Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens

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