DE1059487B - Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens - Google Patents

Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens

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DE1059487B
DE1059487B DEM24607A DEM0024607A DE1059487B DE 1059487 B DE1059487 B DE 1059487B DE M24607 A DEM24607 A DE M24607A DE M0024607 A DEM0024607 A DE M0024607A DE 1059487 B DE1059487 B DE 1059487B
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DE
Germany
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jackshaft
frame
gearbox
locomotive
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Application number
DEM24607A
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English (en)
Inventor
Georg Kuschnerus
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Caterpillar Motoren GmbH and Co KG
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Mak Maschinenbau Kiel GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotivrahmens Die Erfindung betrifft eine Anordnung des in drei Punkten gelagerten Gehäuses eines Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten eines Lokomotivrahmens, wobei das Getriebegehäuse an jeder Blindwellenaustrittsseite ein Blindwellenlager mit Flansch- und Halsteil aufweist und eine abstandhaltende Verbindung das Getriebegehäuse frei vom Lokomotivrahmen hält.
  • Die Zentrierung der Blindwellenlager im Lokomotivrahmen bedingt ein schwieriges Einpassen und eine teuere Bearbeitung des Rahmens auf dem Bohrwerk. Die vorhandenen Gurtkräfte in den Wangen des Rahmens müssen durch zusätzliche Laschen übergeleitet werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, das Getriebegehäuse mit Paßstücken zwischen den Rahmenwangen festzulegen, wodurch aber die Verwindung des Rahmens durch äußere Kräfte auf das Getriebegehäuse übergeleitet wird und zu Brüchen des Gehäuses führen kann. Abgesehen von dem hohen Aufwand, verursacht das Einbringen von Paßstücken eine schwierige Montage. Es ist auch eine Lageranordnung für Blindwellen von Lokomotiven in passungslosen Rahmenausschnitten bekannt, bei der das Getriebegehäuse an jeder Blindwellenaustrittsseite ein Blindwellenlager mit Flansch und Halsteil aufweist und eine abstandhaltende Verbindung das Getriebegehäuse frei vom Lokomotivrahmen hält. Die Aufhängung des Getriebegehäuses am Rahmen erfolgt hierbei in umständlicher Passungsarbeit durch eine Anzahl von Pendelstützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Blindwellengetriebegehäuse in einfachster Weise von jeder Verspannung im Rahmen freizuhalten. Dabei soll es leicht zu montieren sein, ohne daß es hierzu einer besonderen Einstellung bedarf.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Flanschteil der Blindwellenlager als Biegekräfte übertragender Rahmen ausgebildet ist und den Rahmenausschnitt überbrückt, während mindestens ein Flanschteil die abstandhaltende Verbindung zwischen Blindwellenlager und Getriebegehäuse in Achsrichtung aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Draufsicht auf den Lokomotivrahmen mit dem eingebauten Getriebe, wobei der Lokomotivrahmen und die Blindwellenlagerung nach der Linie III-III der Abb. 2 geschnitten sind, und Abb. 2 eine Seitenansicht des Lokomotivrahmens, während Abb.3 den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und Abb.4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2 durch ein Blindwellenlager darstellt.
  • Im Lokomotivrahmen 2 ist das Blindwellengetriebe 1 angeordnet. Das Getriebegehäuse lagert in dem Kugelgelenkpunkt 3 und auf den zwei Blindwellenlagerungen 4 im Lokomotivrahmen 2. Jede Blindwellenlagerung 4 besteht aus einem Flanschteil 15 und einem Halsteil 14. Der Flanschteil 15 ist mit Schrauben 8 am Rahmen 2 befestigt. Diese Schrauben 8 übernehmen sowohl die Kräfte, die durch das Zusammenwirken der Blindwelle und der Schubstangen der Lokomotive entstehen, als auch die reinen Längskräfte, die sich am Untergurt des Rahmens 2. einstellen.
  • Die Gehäusewand 10 des Getriebes 1 besitzt eine Bohrung 13, die den Halsteil 14 der Blindwellenlagerung 4 aufnimmt. Die Blindwellenlagerung 4 trägt außerdem ein Wälzlager 7, das seinerseits die Blindwelle 6 aufnimmt. Mit der Dichtung 11 wird der Innenraum des Gehäuses 10 öldicht nach außen abgeschlossen.
  • Da das Getriebe 1 im Gelenkpunkt 3 kugelig am Rahmen 2 aufgehängt ist, könnte es sich auf der Blindwelle 6 so weit seitlich verschieben, bis die Gehäusewand 10 am Lokomotivrahmen 2 anliegt, Um dieses Spiel nach beiden Seiten hin zu unterbinden, kann ein entsprechender Paßring bzw. eine Distanzbüchse 12 zwischengelegt werden, die nur an einer Stelle einzupassen ist und mit einem Ankerbolzen 5 zwischen dem Flanschteil 15 des Blindwellenlagers 4 und der Gehäusewand 10 eingeklemmt wird. Die Gehäusewand 10 liegt lose auf dem Blindwellenlagerhalsteil 14. Bei Verformung des Lokomotivrahmens 2 dreht sich die Gehäusewand 10 auf dem Halsteil 14 des Blindwellenlagers 4, ohne Verspannungskräfte zu erzeugen.
  • Mittels des Ankerbolzens 5 besteht die Möglichkeit, im eingebauten Zustand des Getriebes 1 ein Paßstück 12 einzupassen, ohne das Getriebe auszubauen. Dieses kann dann in die richtige Lage zum Lokomotivrahmen 2 gebracht werden. Eine einseitige Distanzhalterung 5, 12 genügt, weil das Gewinde des Ankerbolzens 5 Zug- und Druckkräfte an dieser Stelle aufnimmt.
  • An Stelle des Paßstückes kann eine Druckschraube auf beiden Seiten vorgesehen sein. Die Druckschraube liegt nach dem Einschrauben an der Gehäusewand 10 an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung des in drei Punkten gelagerten Gehäuses eines Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotivrahmens, wobei das Getriebegehäuse an jeder Blindwellenaustrittsseite ein Blindwellenlager mit Flansch- und Halsteil aufweist und eine abstandhaltende Verbindung das Getriebegehäuse frei vom Lokomotivrahmen hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschteil (15) der Blindwellenlager (4) als Biegekräfte übertragender Rahmenteil ausgebildet ist und den Rahmenausschnitt überbrückt, während mindestens ein Flanschteil die abstandhaltende Verbindung (5,12) zwischen Blindwellenlager (4) und Getriebegehäuse (10) in Achsrichtung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 329 298, 496 452; schweizerische Patentschrift Nr.206077; Galle und Witte, »Die Kleinlokomotive im Rangierdienst auf Unterwegsbahnhöfen der Deutschen Reichsbahn«, Verkehrswissenschaftliche Lehrmittelgesellschaft m. b. H. bei der Deutschen Reichsbahn, Berlin, 1932, S. 184.
DEM24607A 1954-09-23 1954-09-23 Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens Pending DE1059487B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329298C (de) * 1918-03-22 1920-11-22 Ljungstroms Angturbin Ab Lageranordnung bei Lokomotiven
DE496452C (de) * 1930-04-23 Jacob Buchli Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge
CH206077A (de) * 1937-08-16 1939-07-15 Krupp Ag Motorfahrzeug hoher Leistung, insbesondere Diesellokomotive.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496452C (de) * 1930-04-23 Jacob Buchli Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge
DE329298C (de) * 1918-03-22 1920-11-22 Ljungstroms Angturbin Ab Lageranordnung bei Lokomotiven
CH206077A (de) * 1937-08-16 1939-07-15 Krupp Ag Motorfahrzeug hoher Leistung, insbesondere Diesellokomotive.

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