DE496452C - Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer SchienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE496452C DE496452C DEB138059D DEB0138059D DE496452C DE 496452 C DE496452 C DE 496452C DE B138059 D DEB138059 D DE B138059D DE B0138059 D DEB0138059 D DE B0138059D DE 496452 C DE496452 C DE 496452C
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- Germany
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- rail vehicles
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- crankshaft
- composite crankshaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/02—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines
- B61C9/06—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines having toothed, chain, friction, or belt gearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Es ist bekannt, Kurbelwellen für Dampflokomotiven mit innenliegenden Zylindern
aus verschiedenen Stücken zusammenzusetzen, z. B. aus Wellenstücken, Kurbelarmen
und Kuppelzapfen. Solche zusammengesetzten Kurbelwellen haben ihre Berechtigung darin, daß sie sich aus einfachen Teilen herstellen
und unter der Presse zusammensetzen lassen, während die aus einem Stück hergestellten
Kurbelwellen viel schwieriger zu schmieden bzw. zu pressen und zu bearbeiten
sind.
Jede Kurbelwelle mit außenliegenden Kurbeln bedingt, daß für die Achslager, meist von
unten her, Ausschnitte am Rahmenblech gemacht werden, die durch Achsgabelstege wieder zu schließen sind. Durch die Ausschnitte
wird der Rahmen sehr geschwächt und ist es dann notwendig, besonders bei ■>o Blechrahmen, kräftige Achsgabelstege zu verwenden,
um dem Rahmen die erforderliche Festigkeit wiederzugeben.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der Rahmen an den Achslagerstellen nicht mehr
ausgeschnitten, sondern jedes Rahmenblech ist mit einem Loch versehen, in welches die
einteilige Lagerbüchse eingesetzt wird. Die Verschwächung des Rahmens durch die Lagerausschnitte
wird also auf ein Mindestmaß verringert, und es kann mit weniger hohen Rahmenblechen, die demzufolge auch leichter
sind, ausgekommen werden.
Damit nun die Kurbelwelle in die einteiligen Lagerbüchsen eingebracht werden kann,
muß sie aus mehreren Stücken bestehen, z. B. aus zwei Wellenstummeln, die an einem
Ende mit einer Kurbel, am anderen Ende mit einem Konus versehen sind. Als Kupplungshülse für die beiden Wellenstummel dient die
mit konischen Bohrungen versehene Nabe eines Zahnrades. Gegen Drehung in der Hülse
erhalten die Wellenstummel eingelegte Keile und werden überdies durch Querkeile, die
Hülse und Wellenstummel durchdringen, gegeneinander gesichert. Die Einlegkeile sichern gegen Drehung der konischen Wellenenden
in den konischen Büchsen, während die Querkeile vor allem eine Trennung in der Achsenrichtung verhüten sollen, überdies aber
auch gegen Drehung sichern.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise schematisch dargestellt.
Jede der Wellenhälften α trägt an einem
Ende die Kurbel b und ist am anderen Ende mit dem Konus c versehen. Diese konischen
Enden c sitzen in entsprechenden Ausdrehungen der Zahnradnabe d, in welcher sie sowohl
durch die Einlegkeile e als auch durch die Querkeile f gehalten und gesichert sind. Die
Welle ruht mittels der einteiligen Lagerbüchsen g im Blechrahmen h, welcher an der
Lagerstelle durch eine Versteifung i verstärkt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier je eine Kurbel (b) tragender Wellenstücke (a) eine als Kupplungshülse dienende Nabe (d) eine's zwischen den Rahmenwänden · (K) liegenden Zahnrades vorgesehen ist und in den Rahmenwänden (K) in sich geschlossene Öffnungen für die einteiligen Lagerbüchsen (g-) der Wellenstücke (a) angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138059D DE496452C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB138059D DE496452C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496452C true DE496452C (de) | 1930-04-23 |
Family
ID=6999332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB138059D Expired DE496452C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059487B (de) * | 1954-09-23 | 1959-06-18 | Mak Maschinenbau Kiel Ag | Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens |
-
0
- DE DEB138059D patent/DE496452C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059487B (de) * | 1954-09-23 | 1959-06-18 | Mak Maschinenbau Kiel Ag | Anordnung des Blindwellengetriebes (Nachschaltgetriebe) in passungslosen Rahmenausschnitten des Lokomotiv-rahmens |
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