AT117928B - Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge.

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AT117928B
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Jacob Buchli
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

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  Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge. 



   Es ist bekannt, Kurbelachsen für Dampflokomotiven mit innenliegenden Zylindern aus verschiedenen   Stücken   zusammenzusetzen, z. B. aus   Wellenstücke,   Kurbelarmen und Kuppelzapfen. Solehe meist aus neun Stücken aufgebaute   Kropfachsen   sind als System Webb in England ausgeführt worden, und haben ihre Berechtigung darin, dass sie sich aus einfachen, verhältnismässig leichten Teilen herstellen und unter der Presse zusammensetzen lassen, während die aus einem Stück hergestellten Kurbelachsen viel schwieriger zu schmieden bzw. zu pressen und zu bearbeiten sind, wobei auch bei Ausschuss das ganze Stück verloren ist. 



   Jede Kurbelachse mit aussenliegenden Kurbeln bedingt, dass für die Achslager, meist von unten her, Ausschnitte am Rahmenblech gemacht werden, die durch Achshalter wieder zu   schliessen   sind. Durch die Ausschnitte wird der Rahmen sehr   verschwächt,   und es ist dann notwendig, besonders bei Blechrahmen, kräftige Lagerscheren und Lagerzangen zu verwenden, um dem Rahmen die verlorene Festigkeit zum Teil wieder zu geben. Das   Rahmenblech   muss wegen der Ausschnitte   möglichst   hoch gewählt werden, doch ist die Konstruktionshöhe in vielen Fällen begrenzt. 



   Nach vorliegendem Erfindungsgedanken wird der Rahmen an den Achslagerstellen nicht mehr aufgeschlitzt, sondern jedes Rahmenblech mit einem Loch versehen, in welches die einteilige   Lagerbüchse   eingesetzt wird. 



   Die Verschwächung des Rahmens durch die Lagerausschnitte wird also auf ein Mindestmass verringert, und es kann mit weniger hohen   Rahmenbleehen,   die demzufolge auch leichter sind, ausgekommen werden. 



   Damit nun die Achse in die Lagerbüchsen eingebracht werden kann, muss sie aus mehreren Stücken bestehen, z. B. aus zwei Wellenstummel, die an einem Ende mit einer Kurbel, am andern Ende mit einem Konus versehen sind, sowie aus einem Zahnrad, dessen Nabe mit konischen Bohrungen versehen,   als Kupplungshülse fiir   die beiden Wellenstummel dient. Gegen Drehung in der Hülse erhalten die Wellenstummel eingelegte Keile und werden überdies durch Querkeil, der Hülse und Wellenstummel durchdringt, gegeneinander gesichert. Die Einlegkeile sichern gegen   Drehung   der konischen Wellenenden in den konischen Büchsen, während die Querkeile vor allem eine Trennung in der   Axenriehtung   verhüten sollen, überdies aber auch gegen Drehung sichern. 



   In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt. 



   Jede der   Wellenhälfte   a trägt an einem Ende die Kurbel b, und ist am ändern Ende mit dem
Konus c versehen. Diese konischen Enden c sitzen in entsprechenden Ausdrehungen der Zahnradnabe d, in welcher sie sowohl durch die Einlegekeile e als auch durch die   Querkeile/'gehalten   und gesichert sind. 



  Die Welle ruht mittels der einteiligen Büchsen g im Blechrahmen h, welch letzterer an der Lagerstelle durch eine Versteifung   i   verstärkt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwei je eine Kurbel tragende Wellenstücke und die als Kupplungshülse dienende Zahnradnabe beim Einbau in, den Rahmen, durch Keile gegen Drehung und Längsverschiebung gesichert, so miteinander verbunden werden, dass sie ein Ganzes bilden, wobei die Lagerung der Welle im Rahmen in einteiligen Büchsen erfolgt, zum Zwecke, das Rahmenblech nicht aufschlitzen und dadurch schwächen zu müssen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117928D 1928-06-23 1929-06-17 Zusammengesetzte Kurbelwelle für Schienenfahrzeuge. AT117928B (de)

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