DE621810C - Radsatz fuer Foerderwagen - Google Patents
Radsatz fuer FoerderwagenInfo
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- DE621810C DE621810C DER90690D DER0090690D DE621810C DE 621810 C DE621810 C DE 621810C DE R90690 D DER90690 D DE R90690D DE R0090690 D DER0090690 D DE R0090690D DE 621810 C DE621810 C DE 621810C
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- Germany
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- steering knuckle
- collar
- claws
- wheel set
- wheel hub
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/04—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Bei Radsätzen für Förderwagen mit umlaufender Achse, deren Lagerstellen sich
zwischen den Rädern befinden und die geschlossene Achsbüchsen besitzen,, besteht das
Bedürfnis, beide Räder erst nach der Montage der Achse aufzusetzen, wobei es erwünscht
erscheint, die bisher vielfach übliche unzuverlässige Keilbefestigung für das Festrad
zu vermeiden. Es ist- bereits eine Ausführungsform bekannt, bei der ein mit Schrauben
an der Achse befestigter Bund mit radial gerichteten Ansätzen in entsprechende Nuten
in der Stirnseite des Achsschenkels und der Radnabe eingreift, so daß sich eine klauenartige
drehsichere Verbindung ergibt. Diese Anordnung zeigt jedoch den Mangel, daß die
in der Drehrichtung wirkenden Scherkräfte, welche die Verbindung zwischen Bund und
Achse lösen wollen, an einem sehr kleinen Hebelarm angreifen, so daß die Kräfte selbst
einen hohen Wert erhalten. Außerdem hat sich eine Schraubenbefestigung als unzuverlässig
erwiesen, da sich die Schraube auch bei Verwendung von Muttersicherungen in
dem groben Grubenbetrieb leicht lockert.
Erfindungsgemäß wird nun die Aufgabe in einfacher und sicherer Weise dadurch gelöst,
daß der lösbare Bund, welcher auf den Achsschenkel aufgeschoben und axial festgelegt
ist, mit seinen Klauen, die in Gegenklauen der Radnabe eingreifen, kraft- und formschlüssig
an Abflachungen des Achsschenkels anliegt. Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß die Kräfte, welche die Klauen vom Achsschenkel abheben wollen, in größerer Entfernung von der Drehachse angreifen und
daher kleiner sind als bei der bekannten Ausführung. Ferner macht es keine Schwierigkeiten,
die aufeinanderliegenden Flächen der Achse und der Klauen verhältnismäßig lang auszuführen, so daß der spezifische Flächendruck
noch kleiner wird. Ein selbsttätiges Lösen des Bundes wird durch einen den Bund
und das Ende des Achsschenkels durchdringenden Querstift oder in anderer geeigneter
Weise, etwa durch leichte Vernietung beider Teile, wirksam verhindert.
In der Zeichnung ist die Radbefestigung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen Längsschnitte in zueinander senkrechten Ebenen.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Die Achse α besitzt an ihrem freien Ende
einen zylindrischen Zapfen e und trägt anschließend an diesen Zapfen beispielsweise
zwei zueinander parallele Abflachungen /. Auf den Zapfen e ist der mit einer entsprechenden
Bohrung versehene Bund b aufgesetzt, dessen axiale Klauen b1 in gleichgeformte
Gegenklauen der Radnabe d eingreifen und mit ihrer der Achse zugewandten
Fläche an den Abflachungen / anliegen, um Achse und Radnabe drehsicher zu verbinden.
Eine axiale Verschiebung des Bundes b wird durch den Kerbstift g und die infolge der
Anlageflächen f entstehenden Schultern unmöglich gemacht. Da die auf den Bund einwirkenden
axialen Schubkräfte stets nur einen geringen Wert haben, kann der Bund b statt mittels des Stiftes g durch eine leicht
aufzuhebende schwache Vernietung gegen den Achsschenkel festgelegt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Radsatz für Förderwagen, bei welchem Achse und Radnabe mittels eines klauenartig in beide Teile greifenden lösbaren Bundes drehsicher verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Achsschenkel aufgesetzte, axial festgelegte Bund (p) mit seinen Klauen (b1), die in Gegenklauen der Radnabe (d) eingreifen, kraft- und formschlüssig an Abflachungen (/) des Achsschenkels (e) anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER90690D DE621810C (de) | Radsatz fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER90690D DE621810C (de) | Radsatz fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621810C true DE621810C (de) | 1935-11-14 |
Family
ID=7418413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER90690D Expired DE621810C (de) | Radsatz fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621810C (de) |
-
0
- DE DER90690D patent/DE621810C/de not_active Expired
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