DE398674C - Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen - Google Patents

Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen

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DE398674C
DE398674C DEA40627D DEA0040627D DE398674C DE 398674 C DE398674 C DE 398674C DE A40627 D DEA40627 D DE A40627D DE A0040627 D DEA0040627 D DE A0040627D DE 398674 C DE398674 C DE 398674C
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DEA40627D
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AUTOMOBILWERKE H BUESSING AKT
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AUTOMOBILWERKE H BUESSING AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen: Es sind dreiachsige Kraftfahrzeuge mit zwei nähe beieinander liegenden Achsen bekannt, bei denen die Antriebswellen der beiden Räderpaare nach vorn gerichtet sind.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, bei solchen Kraftfahrzeugen einerseits Luftbereifungen mit ihren verhältnismäßig geringen zu- . lässigen' Belastungen verwenden zu können., andererseits die Schubkräfte auf den Fahrzeugrahmen =zu übertragen- und die Reaktionen der Brems-- und Antriebskräfte aufheben sowie die Antriebswellen gegen Beschädigungen schützen zu können.
  • Nach der Erfindung sind Schubarme für die beiden Hinterachsen vorgesehen, die nach einer Seite gerichtet sind, und zum Antriebe der beiden Räderpaare dienen zwei am Fahrzeugrahmen gelagerte Vorgelegewellen, die Antriebsräder tragen, welche mit einem Antriebsrade oder deren mehreren von einer durch ein Wechselgetriebe anzutreibenden Welle in Eingriff stehen. Durch entsprechende Wahl der Übersetzungsräder kann; eine Albersetzung ins Langsame oder ins Schnelle erreicht werden. Selbstverständlich kann dabei auch ein von Hand umschaltbares Getriebe benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Auf der unter Vermittlung eines Wechselgetriebes in Umdrehung zu versetzenden Antriebswelle i, Abb. i und a, ist ein Zahnrad z befestigt, das die Zahnräder 3, 4. antreibt. Diese sind auf zwei Vorgelegewellen 5, 6 aufgekeilt, von denen die eine 6 unter Einschaltung eines Kardangelenkes durch einen Schubtrichter 7 zu der vorderen Hinterachse 8 führt, während die Vorgelegewelle 5 die durch einen Schubtrichter 9 gegen den Fahrzeugrahmen i i abgestützte zweite Hinterachse i o ebenfalls, unter Vermittlung eines Kardangelenkes antreibt. Diese in verschiedener Höhe angeordneten parallelen Vorgelegewellen 5, 6, die, wie der in Abb.3 gezeichnete punktierte Kreis ¢i andeutet, auch in die gleiche wagerechte Ebene verlegt werden können, erfordern, daß die Schubtrichter 7, 9 der Hinterachsen, im Grundriß betrachtet, nebeneinanderliegen, damit beim Durchfedern genügend Spiel zwischen dem Schubarm der einen und dem Achskörper der anderen Achse vorhanden ist.
  • Durch die Drehung der Welle i werden beide Antriebsräder 3, q. gedreht, die ihrerseits unter Vermittlung der Vorgelegewellen 5, 6 den Antrieb der Hinterachsen 8, io bewirken.
  • Sollen die Schub-, Antriebs- und Bremskräfte für jede der Hinterachsen unabhängig voneinander auf den Rahmen übertragen werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß die beiden Achsgruppen aus gleichen, gegeneinander auswechselbaren Teilen zusammengesetzt werden können, so sind die die Hinterachsen 8, i o zusammenhaltenden Wagebalken i-, die um eine gemeinsame gegenüber dem Fahrzeugrahmen i z durch Blattfedern 14 abgestützte Drehachse 13 schwenkbar sind, durch Lenker 15 mit den Hinterachsen 8, i o zu verbinden, damit eine Verschiebung dieser Achsen in der Längsrichtung der Wagebalken möglich ist.
  • Die Schubkräfte der hinteren Achse io können auch durch einen die Hinterachsen 8, io zentrisch umfassenden Wagebalken auf die vordere Achse 8 übertragen werden. In diesem Falle müssen die Aufnahmeorgane für die Antriebs- und Bremskräfte an dem Fahrzeugrahmen angelenkt (Abb. q.) oder verschiebrar sein.
  • Da zum Antriebe der hinteren Achse io eine lange Welle 5 in Anwendung kommt, so kann der Einbau eines Differentialgetriebes zwischen den Wellen 5,6 entbehrt werden, wenn man die Welle 5 so dünn ausführt, daß sie eine gewisse Verdrehung zuläßt.
  • Die im Grundriß nebeneinanderliegende Anordnung der Vorgelegewellen 5, 6 und der Schubarme 7, 9 ist gewählt worden, damit beim Durchfedern das verhältnismäßig große Achsgehäuse, in welchem sich die Antriebskegelräder befinden, nicht gegen einen Schubarm schlägt. Es ist nämlich nicht möglich, den Schubarm so hoch zu verlegen, daß hier unter allen Umständen das erforderliche Spiel vorhanden ist, weil sonst die Ladehöhe für das Fahrzeug unzulässig groß würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubarme (7, 9) der beiden Achsen (8, i o) nach einer Seite gerichtet sind und zum Antrieb der beiden Räderpaare zwei am Fahrieugrahmen (i i) gelagerte Vorgeleg ewellen (5, 6) dienen, die Antriebsräder tragen, welche mit einem Antriebsrade oder deren mehreren von einer durch ein Wechselgetriebe anzutreibenden Welle (i) in Eingriff stehen. a. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da13 zur Vermeidung des Einbaues eines Differentialgetriebes zwischen die Vorgelegewellen (5, 6) die eine von diesen, zweckmäßig die längere (5), so ausgebildet ist, daß sie eine gewisse Verdrehung zuläßt. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn gerichteten Schubarme (7, 9) und die Vorgelegewellen (5, 6), im Grundriß gesehen, nebeneinander angeordnet sind.
DEA40627D 1923-09-06 1923-09-06 Dreiachsiges Kraftfahrzeug mit zwei nahe beieinander liegenden Hinterachsen Expired DE398674C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896309C (de) * 1950-09-28 1953-11-12 Richard Ziehn Federlagerung, insbesondere fuer die hinteren Blattfederpakete von Dreiachsfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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