DE715372C - Kraftfahrzeugrahmen - Google Patents

Kraftfahrzeugrahmen

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DE715372C
DE715372C DET46359D DET0046359D DE715372C DE 715372 C DE715372 C DE 715372C DE T46359 D DET46359 D DE T46359D DE T0046359 D DET0046359 D DE T0046359D DE 715372 C DE715372 C DE 715372C
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DE
Germany
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motor vehicle
gear housing
housing
vehicle frame
wheels
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Expired
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DET46359D
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TATRA WERKE AG
Original Assignee
TATRA WERKE AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugrahmen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugrahmen, der ,aus einem. mittleren, die Radachsen miteinander verbindenden Tragkörper gebildet ist und bei dem das Getriebegehäuse einen Abschnitt des Tragkörpers zwischen den Radlachsen bildet. Dieses Getriebegehäuse kann hierbei von den anschließenden Abschnitten des Tragkörpers, deren einer das vordere Radpaar trägt, leicht gelöst und seitwärts herausgenommen werden. Hierbei wird aber der Zusammenhalt zwischen den Vorder- und Hinterrädern unterbrochen. Das hat den Nachteil, daß man das Fahrzeug nach Ausbau des Getriebes in der Werkstatt nicht mehr auf seinen eigenen Rädern verfahren kann.
  • Da :aber auch ,am Getriebe häufig Ausbesserungen und Überholungen notwendig werden, hat man diesen Umstand als Nachteil empfunden.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwischen den beiden an das Getriebegehäuse sich anschließenden Abschnitten eine um das Getriebegehäuse herumgeführte feste Verbindung durch einen Teil des Kraftfahrzeuges, z. B. den Wagenkasten, vorgesehen ist, so daß das Getriebegehäuse unter Aufrechterhaltung des Zusammenhaltes zwischen Vorder- und Hinterachse herausgenommen werden kann.
  • Einzelheiten , der Erfindung und weitere Merkmale ergeben sich :aus dem in der Zeichnung schematisch veranschaulichten und nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung zeigt Bild i den vorderen Abschnitt eines Kraftwagens in Seitenansicht unter Fortlassung ,der Laufräder, wobei die Mittelträgerabschnitte wie bei der Auseinandernahme etwas voneinander getrennt dargestellt sind, Bild 2 den zum Tragen der Vorderräder dienenden Abschnitt des Tragkörpers im Schnitt längs Linie A-A des Bildes i sowie die mit ihm verbundenen Achsteile, Bild 3 die in Bild i veranschaulichten Teile von unten gesehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist ein Motorgehäuse i an ein ringförmiges Gehäuse 2 angeschlossen. An das Gehäuse 2 schließt .sich andererseits ein Wechselgetriebegehäuse 3 und an dieses wiederum ein Tragrohr 4 an. Die Gehäuse 2, 3 und das Rohr 4. bilden Abschnitte des die Achsen miteinander verbindenden mittleren Tragkörpers .des Fahrzeuges. Auf dem ringförmigen Körper 2 ist eine zur Abstützung und Führung der Vorderräder dienende Querfeder 5 und das vordere Ende des Wagenkastens 6 befestigt. Zum Halten und Führen der Vorderräder dienen außerdem am Körper 2 angreifende Lenker 7, Schrägstreben 8, die mit Kugelgelenken g am Getrieb@egehäuse 3 angreifen, und Achsschenkelträger i o.
  • Wie @ersichtlich, sind zur Verbindung der Gehäuse i, 2, 3 und des Rohres q. an diesen Teilen radiale Flanschen vorgesehen. Durch die Verbindung des Gehäuses z mit dem Wagenkasten 6 ergibt sich. ein behelfsmäßiger, jedoch ausreichender Zusammenhalt zwischen dem Körper 2 und dem rückwärtigen, das Rohr 4. enthaltenden Tragkörperabschnitt, wenn der durch das Getriebegehäuse 3 gebildete Tragkörperabschnitt herausgenommen wird. Der Motor kann natürlich, wie bei bekannten Anordnungen, ohne weiteres abgenommen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann dieselbe naturgemäß auch dann Anwendung finden, wenn der Motor nebst Wechselgetriebe zwischen den Achsen angeordnet ist und die Gehäuse beider einen Abschnitt des mittleren Tragkörpers bilden. Ferner braucht die behelfsmäßige Verbindung nicht durch den Wagenkasten gebildet zu werden, sondern es können hierzu auch ,andere Teile dienen. Immer bleibt aber der Vorteil erhalten, daß die Verbindung zwischen Vorder- und Hinterrädern nicht vollkommen zerstört wird und somit das Fahrzeug in der Werkstatt auf seinen ,eigenen Rädern verschoben werden kann.
  • Natürlich muß dafür Sarge getragen werden, daß die Verbindungen zwischen den einzelnen Abschnitten des Mittelträgers sowie die sich durch die verschiedenen Abschnitte hindurch erstreckenden Antriebs- und sonstigen Teile so ausgestaltet sind, daß sie eine Herausnahm:e des Gehäuses nach geringfügiger Entfernung. der beiden ,anschließenden Ab- schnitte zulassen. Die im Gehäuse 3 gelagerten Wellen, die den Antrieb und Abtrieb des Getriebes vermitteln, können z. B. mit den entsprechenden Wellen der Abschnitte 2 und q. durch Steckkupplungen verbunden werden. Werden die Abschnitte 2 und q. nach Lösen der Flanschverschraubungen etwas auseinandergerückt, was bei entsprechender Verbindung dieser Gehäuse mit dem Wagenkasten 6 möglich ist, so gelangen die Steckkupplungen außer Eingriff, so daß das ganze Getriehe 3 bequem entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem mittleren, die Radachsen miteinander verbindenden Tragkörper gebildeter Kraftfahrzeugrahmen, bei dem das Getriebegehäuse einen Abschnitt des Tragkörpers zwischen den Radachsen bildet und von .den anschließenden Abschnitten des Tragkörpers, deren einer das vordere Radpaar trägt, leicht gelöst und seitwärts herausgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden an das Getriebegehäuse sich anschließenden Abschnitten eine um das Getriebegehäuse herumgeführte feste Ver- bindung durch einen Teil des Kraftfahrzeuges, z. B. den Wagenkasten, vorgesehen ist, so daß das Getriehegehäuse unter Aufrechterhaltung des Zusammenhaltes zwischen Vordrer- und Hinterachse herausgenommen werden kann.
DET46359D 1936-02-02 1936-02-02 Kraftfahrzeugrahmen Expired DE715372C (de)

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DET46359D DE715372C (de) 1936-02-02 1936-02-02 Kraftfahrzeugrahmen

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