DE660753C - Fahrzeug mit Vierradantrieb - Google Patents

Fahrzeug mit Vierradantrieb

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DE660753C
DE660753C DEV32147D DEV0032147D DE660753C DE 660753 C DE660753 C DE 660753C DE V32147 D DEV32147 D DE V32147D DE V0032147 D DEV0032147 D DE V0032147D DE 660753 C DE660753 C DE 660753C
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DE
Germany
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drive
frame
block
wheel drive
tubular frame
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Expired
Application number
DEV32147D
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English (en)
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Vidal & Sohn
TEMPO WERK
Original Assignee
Vidal & Sohn
TEMPO WERK
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE660753C publication Critical patent/DE660753C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/354Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having separate mechanical assemblies for transmitting drive to the front or to the rear wheels or set of wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb sind in verschiedensten Formen bekannt. Es ist auch bekannt, bei Kraftfahrzeugen einen Rohrrahmen anzuordnen, auf den ein vollständiger Antriebsblock mit Antriebsmaschine, Wechsel- und Ausgleichsgetriebe, Räderpaar und Federung vorn oder hinten aufgeschoben wird, so daß ein Zweiradantrieb vorhanden ist. Würde man die aus diesem Antrieb bekannte Maßnahme zur Schaffung eines an sich ebenfalls bekannten Vierradantriebs wiederholen, so ergibt sich dann ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb, bei dem je ein vollständiger Antriebsblock vorn und hinten aufgeschoben ist und die Antriebsblöcke umgekehrt zueinander liegen. Bei dieser Bauart würden besondere Teile für die Verbindungen des Antriebsblocks mit dem Rahmen erforderlich sein. Außerdem hat diese Anordnung den Nachteil, daß der Motorblock nicht im Schwerpunkt aufgehängt ist; dadurch ist eine außerordentlich große Beanspruchung der Gehäuseteile gegeben, wodurch ein Verdecken des Lagers eintritt. Ein widerstandsloses Pendeln kann daher nicht erzielt werden.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Rohrrahmen durch jeden Antriebsblock ganz hindurch geht. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist ein Antriebsblock auf dem Rohrrahmen frei schwingbar angeordnet.
Erfindungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß der für den Vorderrahmen bestimmte Block beliebig hinten aufgeschoben werden kann, also auch in gleicher Lage wie der vordere Block, so daß besondere Teile dafür nicht notwendig sind und der vordere und hintere Block in jeder Beziehung gegeneinander, wenn notwendig, ausgetauscht werden können.
Dadurch, daß das Rahmenrohr durch den Motorblock hindurchgeht, können beliebig viele auf den Rohrrahmen je nach dessen Länge aufgeschoben werden. Man kann auch das Hauptrahmenrohr vorn bzw. hinten mit kräftigen Stoßstangen ausrüsten und mit Schlepphaken versehen. Dadurch, daß der vordere Block mit seinem Schwerpunkt unmittelbar auf dem Rahmen aufliegt und die Federung der Schwingachsenhälften unmittelbar gegen den Block drückt und nicht gegen den Rahmen, ist überhaupt ein einwandfreies Pendeln bzw. Ausschwingen des Aggregates nach links und rechts ohne Bruchgefahr möglich.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf das Untergestell des Wagens,
Fig. 2 eine Seitenansicht, bei der alle bedeckenden Bekleidungen nur gestrichelt angedeutet sind,
Fig. 3 eine Ansicht in Fahrrichtung.
Aus Fig. ι und 2 ist ersichtlich, daß der Wagen ein Fahrgestell 1 besitzt, auf dessen Mittelrohrrahmen 2 zwei Antriebsblöcke 3 aufgeschoben sind, von welchen der eine samt dem dazugehörigen Räderpaar 4 um diese Achse frei schwingbar ist, während der andere Antriebsblock mit der Achse in geeig-
neter Weise fest verschraubt sein kann. Dabei wird es aus konstruktiven Gründen
zweckmäßig sein, daß der Rahmen 2 durcbrt ",^ Blöcke frei schwingbar auf dem Rahmen 2
^ d Fh fhä id id
läuft; es soll aber selbstverständlich
im Rahmen der Erfindung liegen, die
Achsen, z.B. der Höhenlage nach verschie"-* denen Achsen, die aber parallel zueinander liegen, aufzuschieben, wie es z. B. der Fall
ίο sein könnte bei solchen Wagen; bei denen verschiedene Rädergrößen Verwendung finden. Es könnte auch ein gekröpfter Rahmen sein. Jeder Antriebsblock 3 besitzt zweckmäßig seinen besonderen Benzintank 5. Es können aber auch beide Maschinen mit einem Tank gespeist werden.
Die beiden Antriebsblocks 3 sind gemeinsam oder getrennt zu fahren. Beim Fahren mit beiden Maschinen werden die kleinen Unterschiede in der Drehzahl der Motoren durch die Fahrverhältnisse des Bodens ausgeglichen. Die Bedienungshebel der Kupplungen und der Vergaser werden für beide Maschinen gemeinsam bedient. Die Schaltung der Wechselgetriebe läßt sich dagegen gemeinsam oder getrennt vornehmen, so daß man entweder die vordere oder die hintere Maschine getrennt oder beide zusammen fahren kann. Der Kühler 8 für den hinteren Motor 3 ist zweckmäßig seitlich an der Maschine angebracht und mit entsprechendem Windfang in der Haube 10 und einem üblichen Ventilator versehen.
Man kann nun auch noch eine Ausführungsform wählen, bei welcher die beiden
des Fahrzeuges aufgehängt sind, indem man, ./wie schematisch in Fig. 3 angedeutet, die
im Rahmen der Erfindung liegen, die Räff^L,. ./wie schematisch in Fig. 3 angedeutet, die paare auf Rahmen mit zwei verschieden^'^Rahmen, nicht wie in Fig. 1 und 2 verhält-Ah B d Höhel nh erschie"**' "nismäßig tiefliegend sondern wie schon frü
nismäßig tiefliegend, sondern wie schon früher angedeutet, gekröpft führt, und zwar vorn und hinten derartig gekröpft, daß sich oberhalb des Rahmenschwerpunktes der Drehpunkt der Antriebsblöcke befindet. Dann wird ein senkrechtes Ausschwingen des Wagens in jeder Lage auf jeden Fall stattfinden. Es erübrigt sich dann überhaupt eine starre Verbindung eines Blocks mit dem Rahmen 2, sondern beide Blöcke können frei schwingbar mit dem Rahmen verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb, bei dem je ein vollständiger Antriebsblock mit Antriebsmaschine, Getriebe, Federung und Räderpaar vorn und hinten auf seinen Rohrrahmen aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrrahmen (2) durch jeden Antriebsblock (3) ganz hindurchgeht.
  2. 2. Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb, mit Mittelrohrrahnien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsblock (3) auf dem Rohrrahmen (2) frei schwingbar angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32147D 1935-09-21 1935-09-21 Fahrzeug mit Vierradantrieb Expired DE660753C (de)

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DEV32147D DE660753C (de) 1935-09-21 1935-09-21 Fahrzeug mit Vierradantrieb

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DE660753C true DE660753C (de) 1938-06-04

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ID=7587033

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DE (1) DE660753C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402432A1 (de) * 1984-01-25 1985-07-25 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Fahrpedalvorrichtung fuer die aussteuerung von kraftstoffuhreinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402432A1 (de) * 1984-01-25 1985-07-25 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Fahrpedalvorrichtung fuer die aussteuerung von kraftstoffuhreinrichtungen

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