AT135742B - Steuer- und Bremseinrichtung für Antriebe mit wechselnder Fahrtrichtung bzw. wechselnder Drehrichtung des Motors. - Google Patents

Description

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  Steuer- und Bremseinrichtung für Antriebe mit wechselnder Fahrtrichtung bzw. wechselnder Dreh- richtung des Motors. 
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 nach der einen oder andern Richtung auszulegenden Betätigungsglied für die Antriebssteuerung (Steuer-   hebel, Steuelkuibel u. dgl. ) und einem davon gesondert zu bedienenden Betätigungsglied für die Bremse (B. emshebel, B. emskuibel u. dgl. ). Bei den bekannten Einiehtungen dieser Art kann wohl eine soge-     nannte"sympatlische"Steuerung   für das eine Betätigungsorgan (den Steuerhebel, die Steueikuibel   usw. ) der Antliebssteuerung erzielt werden, indem seinen beiden Auslegeriehtungen je eine bestimmte   Fahrtrichtung oder   Drehrichtung   des Motors zugeordnet wird. Für den gesondert zu bedienenden Bremshebel besteht aber diese   Möglichkeit   nicht.

   Dieser Hebel ist bei den bekannten Anordnungen immer nur nach derselben Seite auszulegen, wenn gebremst werden soll. Die Bedienungsperson hat also für die eine   Fahlüiehtung,   z. B. den Steuer-und den Bremshebel in der gleichen Richtung, für die andere Fahrtrichtung aber den Bremshebel entgegengesetzt dem Steuerhebel zu bewegen. 



   Dies ergibt eine manchmal nicht   erwünschte Uneindeutigkeit   und Unhandlichkeit in der Bedienung der Anlage. Nach der Erfindung ist daher das Betätigungsglied für die Bremse ebenso wie das des Antriebes von einer Mittellage aus nach der einen oder andern Richtung in die Bremsstellung auslegbar, so dass jeweils beide gleichsinnig bewegt werden können. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt.   a   ist z. B. der Antiiebssteuerhebel einer Förderanlage, der je nach der   Fahrtrichtung   aus der vollgezeichneten Nullstellung in   Richtung j !   oder 2 auszulegen ist. Mit   b   ist der Steuergerätkasten angedeutet.   c   ist der um den Drehpunkt d   drehbare Bremshebel,   der ebenfalls nach beiden Richtungen 1 oder 2 auszulegen ist. Er trägt ein Zahnsegment e, das in ein Zahnrad f eingreift. Mit diesem ist fest ein Arm g verbunden, der zur unmittelbaren mechanischen Betätigung der Bremse über eine Zugstange h dient. Wird der   Bremshebel   c z.

   B. in Richtung 1 in die gestrichelt gezeichnete Stellung c'ausgelegt, so wird die Zug- 
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 die Bremse angezogen wird. Die Bremse kann auch elektromagnetisch, pneumatisch usw. betätigt werden. Bei elektromagnetischer Steuerung der Bremse kann z. B. die vom Bremshebel gesteuerte Kontaktwalze mit zu ihrer Nullstellung symmetrischen Kontakten für beide   Auslegerichtungen   des Bremshebels versehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steuer- und Bremseinrichtung für Antriebe mit wechselnder Fahrtrichtung oder wechselnder Drehrohtung des Motors (z. B. Förder-, Aufzug-, Fahrzeugantiiebe) mit einem je nach der Fahrt-bzw. Drehrichtung von einer Mittellage (Nullstellung) nach der einen oder andern Richtung auszulegenden Betätigungsglied für die Antriebssteuerung (Steuerhebel, Steuerkurbel u. dgl. ) und einem davon gesondert zu bedienenden Betätigungsglied für die Bremse (Bremshebel, Bremskurbel u.

   dgl.), dadurch gekenn- zeichnet, dass das Betätigungsglied für die Bremse ebenfalls von einer Mittellage aus nach der einen und <Desc/Clms Page number 2> andern Richtung in die Bremsstellung auslegbar ist, so dass es jeweils gleichsinnig mit dem Betätigung- gied für die Antriebssteuerung bewegt werden kann.

   2. Steuer- und Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenis- hebel (e) und das Bremsgestänge (h) durch ein eine Bewegungsumkehr bewirkendes Getriebe (Kurbel- getriebe od. dgl. ), vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Übersetzung (Zahnradübersetzung od. dgl. ), verbunden sind, so dass bei Durchgang des Bremshebels durch seine Mittelstellung (Nullstellung) die Bewegungsrichtung des Bremsgestänges sich umkehrt. EMI2.1