AT113856B - Doppeldrehgriff für Motorfahrräder. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppeldrehgriff   filr     MotorfaluT ider.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf jene Type von an der Lenkstange befestigten Drehgriffe für   Motorfahrräder, welche   zur Betätigung zweier   Drahtzuge,   beispielsweise für die Luft-und Gasregelung dienen. Die Drahtzüge sind über Führungsringe gelegt, von denen der eine mit einer zur   Lenkstange   konzentrisch angeordneten Hülse und der andere mit einem Handhebel verbunden ist, so dass durch Verdrehung der Hiilse bzw. des Handhebels die beiden Drahtzüge betätigt werden können. Die bisher verwendeten Doppeldrehgriffe dieser Art sind entweder nur für die rechte oder für die linke Lenkstangenhälfte verwendbar, d. h. solche Drehgriffe haben verschiedene Ausbildung, je nachdem, ob sie für rechts oder für links bestimmt sind.

   Gemäss vorliegender Erfindung wird ein Doppeldrehgriff geschaffen, der sowohl für die rechte als auch für die linke   Lenkstangenhälfte   verwendbar ist, zu welchem Zwecke das Gehäuse des Drehgriffs in axialer Richtung in zwei leicht lösbar miteinander verbundene Teile geteilt ist, welche in zwei um 1800 versetzte Stellungen zueinander gebracht werden können. Hiedurch ist es möglich, den gleichen Griff unter Beibehaltung immer derselben Drehrichtung für beide   Drahtzüge   nach Wunsch an der einen oder der andern Lenkstangenhälfte anzubringen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im   Längsschnitt   und in Fig. 3 schaubildlich mit abgehobenem Oberteil dargestellt. 



   Das Gehäuse des   Doppeldrehgriffes   besteht aus einem Oberteil A und einem Unterteil B, welche beide Teile mittels Schrauben G zusammengehalten werden. Das Gehäuse umfasst zwei genutete Ringe C und D, in deren Nuten die Drahtzüge   H,   welche zur Luft-bzw. zur Gasregelung dienen, geführt sind. 



  Der   Führungsring   C ist mit einem Handhebel J fest verbunden und der   Führungsring   D mit einer Hülse K, auf welche der Lenkstangengriff L aufgesetzt ist. Die Drahtzüge H sind in die Ringe C und D mittels 
 EMI1.1 
 insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Gehäuseunterteil so ausgebildet, dass seine obere Begrenzungsfläche M in der Bahn des vorragenden Nippels F liegt und die Bewegung dieses Nippels nach beiden Richtungen hin begrenzt. Der Nippel F dient demnach gleichzeitig als Begrenzungsanschlag. 



   Die beiden Ringe C und D sind in vertieften Rinnen   N   und 0 des Oberteiles A bzw. P, Q des Unterteiles B geführt. Dabei besitzt die eine Rinne 0 des Oberteiles grössere Breite als der Ring D, damit sich der Nippel F im Oberteil frei drehen kann und erst beim Auftreffen auf den Unterteil an der weiteren Bewegung gehindert wird. 



   In der Zeichnung ist der Drehgriff in jener Stellung der Teile dargestellt, die sie einnehmen, wenn dieser Drehgriff auf die rechte Lenkstangenhälfte aufgesetzt ist. Der gleiche Drehgriff kann jedoch auch für die linke Lenkstangenhälfte benutzt werden, wozu es nur nötig ist, den Unterteil B des Gehäuses bezüglich des Oberteiles A um 180  zu verdrehen. Die Betätigung der beiden   Drahtzüge ss   vermittels der Hülse K bzw. des Handhebels J erfolgt dann in der gleichen Richtung wie früher. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. An der Lenkstange befestigter Doppeldrehgriff für zwei Drahtzüge, beispielsweise für die Luftund Gasregelung von Motorfahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Dreligriffs in axialer Richtung in zwei leicht lösbar miteinander verbundene Teile geteilt ist, welche in zwei um 180 versetzte Stellungen zueinander gebracht werden können, um den gleichen Griff unter Beibehaltung derselben Drehrichtung für beide Drahtzüge sowohl für die rechte als auch für die linke Lenkstangenhälfte verwenden zu können. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Doppeldrehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel des einen Drahtzuges über den zugehörigen genuteten Ring, in dem dieser Drahtzug geführt ist, seitlich vorragt und dass der Unterteil des Gehäuses so ausgebildet ist, dass er die Bewegung dieses als Anschlag wirkenden Nippels nach beiden Richtungen begrenzt.

   3. Doppeldrehgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil des Gehäuses mit vertieften Führungen für die die Drahtzüge tragenden, genuteten Ringe versehen ist, wobei die eine vertiefte Führung grössere Breite besitzt als der zugehörige Ring, so dass sich der als Anschlag dienende, über den Ring vorragende Nippel frei in dieser Führung bewegen kann. EMI2.1