DE809997C - Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge

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DE809997C
DE809997C DEP51393A DEP0051393A DE809997C DE 809997 C DE809997 C DE 809997C DE P51393 A DEP51393 A DE P51393A DE P0051393 A DEP0051393 A DE P0051393A DE 809997 C DE809997 C DE 809997C
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DE
Germany
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coupling
lever handle
trailer coupling
trailer
bolt
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Expired
Application number
DEP51393A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schroeter
Kurt Schroeter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Verbindung von Kraftwagen, Zugmaschinen und Anhängern mit daran angehängten Fahrzeugen und Arbeitsgeräten.
  • Bei den bekannten derartigen Kupplungen hat es sich als nachteilig erwiesen, daß der Kupplungsbolzen, welcher meist in einem Babel- oder trichterförmigen Führungselement am ziehenden Fahrzeug verschiebbar gelagert ist und zum Kuppeln in die Bohrung der am anzuhängenden Fahrzeug oder Gerät befestigten Kupplungsöse eingeführt werden muß, in vielen Fällen festklemmt und das An- und Abkuppeln erschwert oder unmöglich macht. Wenn die Bohrung der Kupplungsöse nicht genau zentrisch zum Kupplungsbolzen steht oder wenn zwischen den gekuppelten Fahrzeugen Zug- bzw. Druckkräfte wirksam sind, kann der Kupplungsbolzen nur durch eine sehr große Kraft in die Offnungs- oder Schließstellung gebracht werden. Die Armkraft des Bedienungsmannes der Kupplung reicht hierzu bei weitem nicht aus. Auch die sog. automatischen Kupplungen vermögen dem Übel nicht abzuhelfen. Bei diesen wird der Kupplungsbolzen durch die Kraft einer vorgespannten Feder in die Schließstellung bewegt. Aus verschiedenen Gründen kann diese Kraft nur verhältnismäßig klein sein. Sie muß bei dem Entkupplungsvorgang von dem Bedienungsmann zusätzlich zu der für die Überwindung der Reibung erforderlichen Kraft geleistet werden. Es ist anzunehmen, daß zahlreiche Unfälle, die bei der Bedienung der Kupplungen beobachtet werden, auf diesen Übelstand zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung schafft hier wirksame Abhilfe, indem sie von der Erkenntnis ausgeht, daß die Bedienung der Kupplungsvorrichtung leichter ist, wenn die Armkraft des Bedienungsmannes mit großer Übersetzung für die Verschiebung es Kupplungsbolzens angesetzt werden kann und wenn der Kupplungsbolzen während der Verschiebung zugleich eine Drehbewegung ausführt. Die Anhängerkupplung nach der Erfindung ist daher so ausgebildet, daß der Kupplungsbolzen zwangsläufig zugleich eine Schub- und Drehbewegung, d. h. eine schraubenförmige Bewegung, ausführt, wenn er von der Offnungs- in die Schließstellung oder umgekehrt gebracht wird, und daß die Armkraft des Bedienungsmannes mit einem großen Weg wirksam ist. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist die Seitenansicht einer Kupplung in Schließstellung; Abb. 2 zeigt einen Mittelschnitt der Kupplung in senkrechter Ebene, zusätzlich ist hier der Kupplungsbolzen mit gestrichelten Linien in Öffnungsstellung eingezeichnet; Abb.3 zeigt die Kupplung in Draufsicht und in Schließstellung; Abb. 4 ist der waagerechte Mittelschnitt der Kupplung.
  • Der Kupplungsbolzen i ist an seinem oberen Ende mit dem Hebelgriff 2 versehen, der vorteilhaft einen rechten Winkel mit dem Bolzen i einschließt. In dem gabelförmigen Kupplungsglied 3 ist der Kupplungsbolzen i durch zwei zylindrische Führungen 4 und 5 geführt. In der Öffnungsstellung hat der Kupplungsbolzen i die in dem unteren Teil der Gabel 3 angebrachte Führung 4 verlassen und wird nur von der oberen Führung 5 geführt. Auf dem oberen Teil der Gabel 3 ist eine schraubenförmige Führungsvorrichtung 6 angebracht, in welcher der Kupplungsbolzen i mit seinem Hebelgriff 2 ebenfalls geführt ist. Die Führungsvorrichtung 6 ist so ausgebildet, daß der Hebelgriff 2 in der Schließstellung der Kupplung und in ihrer Öffnungsstellung die senkrechte Querebene der Kupplung erreicht oder überschreitet, während er bei dem Übergang von der einen in die andere Endstellung eine Schwenkbewegung von etwa 18o° ausführt. Zum Öffnen oder Schließen der Kupplung hat der Bedienungsmann mit dem Hebelgriff eine solche Schwenkbewegung auszuführen, wobei der Hebelgriff in seiner schraubenförmigen Führung 6 zwangsläufig eine Verschiebung in der Hochachse der Kupplung erfährt; die er dem fest mit ihm verbundenen Kupplungsbolzen i übermittelt. Letzterer wird also jeweils schraubenförmig von der Offnungsin die Schließstellung oder umgekehrt gedreht. Die während der Schwenkbewegung von etwa 18o° wirksame Armkraft des Bedienungsmannes vermag auch größere, der Verschiebung des Kupplungsbolzens entgegenstehende Reibungskräfte zu überwinden. Dies um so leichter als der Kupplungsbolzen i zufolge seiner Schraubbewegung leichter an etwa seine Bewegung in der Hochachsrichtung hindernden Kanten der Kupplungsösenbohrung vorbeigleitet:' Die Steigung in der schraubenförmigen Führung 6 kann vorteilhaft ungleichförmig ausgeführt sein, um eine größere Übersetzung der am Hebelgriff 2 wirksamen Armkraft des Bedienungsmannes da zu erzielen, wo erfahrungsgemäß für das Öffnen und Schließen der Kupplung die größten Reibungskräfte zu überwinden sind, etwa in der Nähe der oberen .oder unteren Endstellung.
  • In der Schließstellung wird der Hebelgriff 2 durch eine Sperrklinke 7 gegen eine unerwünschte Drehung gegen die Öffnungsstellung zu gesichert (Abb. i und 2). Die Sperrklinke 7 ist an der Führungsvorrichtung 6 so angebracht, daß während der Schließbewegung des Hebelgriffs 2 die Klinke 7 selbsttätig angehoben wird und danach in die Sperrstellung einfällt. Vorteilhaft wird die Klinke 7 so ausgebildet, daß der Bedienungsmann mit der Hand, welche den Hebelgriff 2 bedient, zugleich die Sperrklinke 7 ausheben kann, wenn er den Hebelgriff 2 von der Schließstellung in die Offnungsstellung dreht. Eine in dem Gehäuse 8 an der Führungsvorrichtung 6 abgestützte zylindrische Schraubenfeder 9 unterstützt die Sicherungswirkung der Sperrklinke 7, indem sie dieselbe in der Sperrlage hält.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Fahrzeuge mit einem verschiebbaren, die Verbindung bewirkenden Kupplungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (i) bei dem Verschieben zwangsläufig zugleich eine Drehbewegung um seine Längsachse ausführt.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (i) durch Schwenkung eines Hebels (2) von der Oflnungs- in die Schließstellung der Kupplung oder umgekehrt in Richtung seiner Längsachse verschoben und zugleich gedreht wird.
  3. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (i) durch einen fest mit ihm verbundenen Hebelgriff (2) in einer Führung (6) bewegt wird, die eine schiefe Ebene oder Schraubenkurve bildet und auf dem gabel- oder trichterförmigen Teil (3) der Kupplung angebracht ist.
  4. 4. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (i) an einem Ende in bekannter Weise winklig abgebogen ist, und daß das abgebogene Ende zu dem Hebelgriff (2) verlängert ist, der zur Bedienung der Kupplung um die Hochachse des Kupplungsbolzens (i) geschwenkt wird.
  5. 5. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung in der Führung (6) ungleichförmig ausgebildet ist und die Bedienungskraft da mit der größten Übersetzung wirksam ist, wo der Bewegung des Kupplungsbolzens (i) der größte Reibungswiderstand entgegensteht.
  6. 6. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelgriff (2) in der Schließstellung durch eine mit Federkraft belastete Sperrklinke (7) gesichert wird.
  7. 7. Anhängerkupplung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Sicherungssperrklinke (7), die in unmittelbarer Nähe des in Schließstellung befindlichen Hebelgriffs (2) angebracht ist, so daß sie durch die den Hebelgriff (2) bedienende Hand gleichzeitig ausgehoben werden kann. B. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen z bis 7 mit einem Babel- oder trichterförmigen Gehäuse, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, gegebenenfalls nach einer Seite offenen Anbau (6), der auf dem Gehäuse (6) um die verlängerte Längsachse des Kupplungsbolzens (Z) befestigt ist und seine Führung (6) sowie Sicherung (7) trägt.
DEP51393A 1949-08-09 1949-08-09 Anhaengerkupplung fuer Fahrzeuge Expired DE809997C (de)

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