DE346766C - Zugfederanordnung, insbesondere fuer die Bewegung des Wagens - Google Patents

Zugfederanordnung, insbesondere fuer die Bewegung des Wagens

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DE346766C
DE346766C DE1920346766D DE346766DD DE346766C DE 346766 C DE346766 C DE 346766C DE 1920346766 D DE1920346766 D DE 1920346766D DE 346766D D DE346766D D DE 346766DD DE 346766 C DE346766 C DE 346766C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/36Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Zugfederanordnung, insbesondere für die Bewegung des Wagens. Die Erfindung betrifft eine Zugfederanordnung, die dazu dienen soll, einen gleichmäßigen Zug auf beliebige Teile oder Glieder von Maschinen zu bewirken. Beispielsweise soll mit dieser Anordnung eine sanfte, möglichst stets gleichbleibende Zugwirkung auf den Wagen von Schreib- und ähnlichen Maschinen bei seinem Vorwärts- bzw. dem Rücktransport ausgeübt werden.
  • Die neue Zugfederanordnung besteht im wesentlichen darin, daß zur Ausübung der Zugwirkung zwei oder mehrere miteinander gekuppelte, hintereinander geschaltete bzw. untereinander angeordnete, gleichzeitig wirkende und in zweckmäßiger Weise eingespannte sowie geführte Schraubenfedern benutzt werden, auf die sich infolgedessen die Arbeitsbewegung zur Hälfte, zum Drittel usw. bzw. proportional ihrer -Länge verteilt.
  • Auf Grund dieser Zugfederanordnung entstehen beispielsweise für die Wagentransportvorrichtung von Schreib- oder Rechenmaschinen ganz erhebliche Vorteile. Die Federn nehmen einen kleineren Raum ein wie eine einzige lange Feder. Auch fällt z. B. durch die Zugfederanordnung die meist übliche umständliche Zugbandtransportvorrichtung mittels Federgehäuses und Gesperre fort. Die Federn reißen nicht wie ein Leder- oder Stahlband und die Transportbewegung ist sanft und geräuschlos. Auch wird die Herstellung wesentlich verbilligt.
  • Durch die Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i schematisch eine Zugfederanordnung nach vorliegender Erfindung in ihrer Ruhelage, wobei zwei Schraubenfedern untereinander angeordnet sind.
  • Abb. 2 zeigt die Zugfederanordnung in ihrer wirksamen Lage, bei der die Federn auseinandergezogen sind.
  • Abb. 3 stellt eine Zugfederanordnung nach vorliegender Erfindung dar, bei der drei miteinander gekuppelte Federn untereinander angeordnet sind.
  • Abb. ¢ zeigt die Anwendung einer mit zwei Federn versehenen Einrichtung für den Transport des Wagens einer Schreib- oder Rechenmaschine, wobei der Wagen sich in seiner Ruhelage befindet.
  • Abb. 5 zeigt den Wagen in der Nähe seiner äußersten Transportstellung.
  • Wie aus den schematischen Abb. i und 2 ersichtlich, ist die untere Schraubenfeder i an eine feste Lagerstelle q. angeschlossen, während sie auf der anderen Seite mit einem mit entsprechend abgebogenen Enden versehenen, parallel verlaufenden Stange 5 in Verbindung steht, an deren anderem Ende die obere Schraubenfeder 2 befestigt ist, die zur unteren Feder i und zur Stange 5 parallel läuft. Infolgedessen sind beide Federn i und 2 wechselseitig zueinander eingespannt. Die obere Feder -2 ist an ihrem äußeren Ende an den Teil 6 angeschlossen, der in der Pfeilrichtung (Abb. i) bewegt werden kann. Die Stange 5 ist ferner in Führungen 7 und 8 gleitbar angeordnet. Aus der Abb. 2, welche die äußere Lage der beiden Schraubenfedern i und 2 zeigt, ergibt sich, daß die Federn annähernd proportional ihrer Länge auseinandergezogen sind, trotzdem der vom beweglichen Teil 6 zurückgelegte Weg w ein verhältnismäßig großer ist im Vergleich zum Weg w1, den die Feder i zu durchlaufen hat. Dabei wird die von der Feder 2 zurückgelegte Strecke w2 in der Praxis etwas größer sein als der von der Feder i zurückgelegte Weg zeA, wegen der Reibung, die die Stange 5 in den Führungen 7 und 8 erfährt. Wie in den Abb. i und 2 angedeutet ist, können die Führungen 7 und 8 auch als Anschläge zur Begrenzung der Ruhelage Ünd der äußersten Arbeitsstellung des Bindegliedes oder der Stange 5 ausgebildet werden.
  • Genau dieselbe einheitliche Zugwirkung wird erreicht, wenn eine weitere Zergliederung der Schraubenfedern stattfindet, beispielsweise, wenn drei miteinander verkuppelte Federn i, 2, 3, wie in Abb. 3 veranschaulicht, vorgesehen sind, wobei ig diesem Falle zwei Bindeglieder oder Stangen 5 angeordnet sein müssen. In Abb. 3 ist außerdem gezeigt, daß die Federn i, 2, 3 bei Bedarf und wenn die Raumverhältnisse es erfordern, auch entsprechend zueinander versetzt angeordnet sein können. Auch ist eine genau parallele Lage der Schraubenfedern zueinander nicht Grundbedingung.
  • Wiid die Einrichtung nach vorliegender Erfindung, wie aus den Abb. q. und 5 ersichtlich, für den Transport des Wagens von Schreibmaschinen verwendet, so findet eine Befestigung der Feder i bei ¢ an der Grundplatte der Maschine statt, während die Feder 2 an den Wagen 9 angeschlossen ist. Naturgemäß kann dabei in bekannter Weise die Zugwirkung entweder zur Vor- oder zur Rückwärtsbewegung des Wagens benutzt werden.
  • Gewünschtenfalls kann, wie in Abb. 5 angedeutet, irgendeine Regelungsvorrichtung vorgesehen sein, um die wirksame Länge, d. h. die Spannung einzelner oder sämtlicher Federn je nach Bedarf zu ändern. Beispielsweise kann dieses mittels einer auf das entsprechend mit Gewinde versehene freie Ende der Schraubenfedern aufgeschraubte Mutter io geschehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugfederanordnung für Schreib-, Rechen- und ähnliche Maschinen, insbesondere für die Bewegung des Wagens von Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere miteinander gekuppelte, hintereinander geschaltete bzw. untereinander angeordnete, mit zweckentsprechender Führung versehene Schraubenfedern, auf die sich die Arbeitsbewegung ihrer Länge entsprechend verteilt.
  2. 2. Zugfederanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (i, 2, 3) je wechselseitig an ein Zwischenglied (5) angeschlossen sind, wobei das oder die Zwischenglieder Führungen erhalten, die zweckmäßig so angeordnet sind, daß sie den Ausschlag der Federn und daher ihre Spannung bei der Vor- und Rückwärtsbewegung des Wagens begrenzen.
DE1920346766D 1920-05-05 1920-05-05 Zugfederanordnung, insbesondere fuer die Bewegung des Wagens Expired DE346766C (de)

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DE (1) DE346766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633721A (en) * 1969-12-17 1972-01-11 Adlerwerke Kleyer Ag H Carriage draw and roller bearing monitoring device

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