DE442572C - Handsteuerung fuer Flaschenzuege und Laufkatzen - Google Patents

Handsteuerung fuer Flaschenzuege und Laufkatzen

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DE442572C
DE442572C DEST39350D DEST039350D DE442572C DE 442572 C DE442572 C DE 442572C DE ST39350 D DEST39350 D DE ST39350D DE ST039350 D DEST039350 D DE ST039350D DE 442572 C DE442572 C DE 442572C
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Germany
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pulley
hand control
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pulleys
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. APRIL 1927
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35c GRUPPE
(St 39350
Otto Steltzner in Berlin-Niederschönhausen. Handsteuerung für Flaschenzüge und Laufkatzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1925 ab.
Die bisherigen Handsteuerungen für Flaschenzüge oder Laufkatzen bestehen gewöhnlich aus zwei an Seilen oder Ketten hängenden Handgriffen, an welchen der Bedienende zu ziehen hat, wenn er das Hubwerk, für Aufoder Abwärtsbewegung einstellen will. 'Beide Hände des Bedienungsmannes sind hierbei also in Anspruch genommen.
Neuerdings ist es auch bekannt geworden, ein Kabel am Flaschenzug anzubringen und durch am unteren Ende des Kabels angebrachte Druckknöpfe nach Art einer Fern-
steuerung das Heben und Senken zu bewirken. Das Kabel wird dabei auch dazu benutzt, den Flaschenzug durch. Zug zu ersetzen. Das biegsame Kabel gibt aber nicht die Möglichkeit, ganz genaue Einstellungen herbeizuführen, wie sie insbesondere bei Bedienung von Gußformen nötig sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein biegungsfestes Gestänge mit Handgriff am Flaschenzug oder einem Teil desselben befestigt ist, welches auch zur Steuerung in Beziehung steht, so daß einerseits genaue Lagenänderungen des Flaschenzuges, anderseits das Heben und Senken herbeigeführt werden können. Die Einwirkung auf die Steuerung des" Flaschenzuges kann hierbei, vorteilhaft durch Verdrehen des Gestänges um seine Achse erfolgen, während die sonstige Einstellung durch Druck oder Zug erfolgt. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Abb. ι die Gesamtanordnung an einem Flaschenzug und
Abb. 2 die besondere Vorrichtung in etwas größerem Maßstabe.
α ist der Flaschenzug, bei welchem sich der Elektromotor und das Getriebe ganz, oder teilweise im Innern einer Trommel befindet, und b ist die Schutzkappe, in deren Innern, der Kontroller in bekannter Weise angeordnet ist.
Aus der Schutzkappe b ragt ein Kegelzahnrad g heraus, welches die Bewegungen auf die Kontrollerwalze weiterzuleiten hat, und in dies greift ein Gegenzahnrad/, welches in, einem Lagerteil k drehbar ist, der mittels eines Ansatzes / am Seitenflansch h der Schutzkappe angeordnet ist. Die Welle dieses Zahnrades endet in einem kreuzgelenkartigen Teil e, und hieran schließt sich die biegungsfeste Stange^ mit dem Handgriffe an.
Die Bedienung der Vorrichtung" geschieht folgendermaßen: WiE der Mann heben oder senken, so braucht er lediglich den Handgriffe nach der einen oder andern Richtung zu drehen, worauf sich die Drehbewegung, durch die Kegelräder f, g auf den Kontroller überträgt.
Ist nun dieser Flaschenzug an einem. Fuhrwerk aufgehängt oder in irgendeiner Weise als Laufkatze ausgebildet, so wird noch folgender Vorteil erreicht:
Mit den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Handsteuerung durch ein armiertes Kabel vermittelt wird, hat die neue Vorrichtung gemeinsam, daß die Laufkatze mit einer Hand auf ihren Trägern verschoben werden kann. Sind diese Träger oder der Kran außerdem in der Querrichtung fahrbar ausgebildet, so kann er auch nach diesen Richtungen hin verschoben werden. Die Biegungsfestigkeit des neuen Gestänges gestattet aber ein viel genaueres Einstellen, weil man nicht nur Zug-, sondern auch Druckkräfte ausüben kann, und außerdem braucht der Bedienende seinen Standpunkt nicht so häufig zu wechseln, wenn er abwechselnd Verschiebungen der Katze nach verschiedenen Richtungen vornimmt, sondern kann diese im bestimmten Grenzen, also insbesondere bei der Feineinstellung, lediglich durch Druck oder Zug vornehmen.
Statt der Kegelräder/, £ könnte man auch andere Teile verwenden, die den gleichen Zweck erfüllen; es könnte beispielsweise oben ein biegsamer Wellenteil in das Innere der Haube zum Kontroller oder der sonstigen Einstellvorrichtung hinführen.
Die Ausführung könnte natürlich auch so getroffen sein, daß der Kontroller außerhalb des Flaschenzuggehäuses liegt, und ist der Kontroller an dem Flaschenzuggehäuse fest angebracht, so kann die obere Abstützung -der Vorrichtung auch an diesem Kontroller erfolgen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Handsteuerung für Flaschenzüge und Laufkatzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegungsfestes Gestänge (d) mit Handgriff (c) am Flaschenzug oder einem Teil desselben befestigt ist, welches" auch zur Steuerung in Beziehung steht.
2. Handsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung auf die Steuerung des Flaschenzuges durch Drehung des Gestänges um seine Achse erfolgt.
3. Handsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegungsfeste Gestänge mittels eines Kreuzgelenkes o. dgl. mit einem am Flaschenzug gelagerten Rad (/) in Verbindung steht, welches die Drehbewegung weiter überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST39350D 1925-03-27 1925-03-27 Handsteuerung fuer Flaschenzuege und Laufkatzen Expired DE442572C (de)

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DE (1) DE442572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750930C (de) * 1940-12-21 1945-01-31 Heinrich De Fries G M B H Hebe Von einer elektrischen Blockwinde o. dgl. herabhaengender Handschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750930C (de) * 1940-12-21 1945-01-31 Heinrich De Fries G M B H Hebe Von einer elektrischen Blockwinde o. dgl. herabhaengender Handschalter

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