DE382136C - Zange zum Geradebiegen krummer Naegel - Google Patents
Zange zum Geradebiegen krummer NaegelInfo
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- DE382136C DE382136C DEW60651D DEW0060651D DE382136C DE 382136 C DE382136 C DE 382136C DE W60651 D DEW60651 D DE W60651D DE W0060651 D DEW0060651 D DE W0060651D DE 382136 C DE382136 C DE 382136C
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- pliers
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C13/00—Nail straightening devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Zange zum Geradebiegen krummer Nägel. Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf solche Zangen zum Geradebiegen krummer Nägel, bei denen Lamellenbacken mit winklig zueinander stehenden Armen zur Verwendung kommen, die gegenseitig ineinandergreifen, wobei ein viereckiges Loch entsteht, in- welches der geradezubiegende Nagel eingeführt wird. Die eigentliche Erfindung besteht darin, daß die kurzen Arme der Zangenschenkel U-förmig ausgebildet sind und an ihren freien Enden die Lamellenbacken tragen, die an ihrer Basis mit Aussparungen _oder Vertiefungen versdhen@sind und an der Seite eine Einrichtung zum Einlegen des Nagelkopfes besitzen, die in einer besonderen Aussparung besteht, welche durch eine an der Stirnseite lösbar befestigte Winkellasche ,gebildet wird. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß an einem kurzen Arm des Zangenschenkels eine zugeschärfte Nase angeordnet ist, die mit einem spitzen Schlitz versehen ist, um mit der "Zange auch Nägel ausziehen zu können.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, Lind zwar zeigt Abb. i, q. und 5 je eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Querschnitt, Abb. 6 eine Oberansicht der "Zange.
- Die beiden durch einen Bolzen a gelenkig miteinander verbundenen Zangenschenkel be.. sitzen je einen halbkreisförmig gebogenen kurzen Zangenmaulschenkelarm b und einen langen als Griff dienenden Hehelarm c. Die Arme c sind am Drehpunkt am stärksten gehalten und verjüngen sich allmählich nach ihrem freien Ende hin, um einerseits ein Nachgeben oder Federn der langen Griffe zu verhüten, anderseits nach Möglichkeit an Material zu sparen. Am Ende jedes kurzen Schenkelarmes befindet sich eine Laniellenbacke d, die aus nahezu rechtwinklig zueinander stehenden Armen oder Schenkeln e gebildet wird. Der Breite nach bestehen die Backen d aus einzelnenl_ainellene', zwischen denen sichZwischenräume oder Spalte von der gleichen Breite wie die Lamellen befinden. Die Lamellen der bei-,len Backen d sind versetzt zueinander allgeordnet, so daß die Lamellen der einen Backe sich in die Spalten der anderen Backe einlegen können und beim Schließen der Zange beide Backen vollständig ineinander eingreifen. Durch die ineinandergreifenden Backen d entsteht ein viereckiger Kanal f, in welchen der geradezubiegende Nagel eingeführt wird. Der Nagel ist somit von allen Seiten umschlossen und kann beim Zudrücken der Zange nach keiner Seite ausweichen: er findet nach jeder Seite hin eine Auflage und ein Widerlager. Hierdurch wird ein noch so stark verbogener und noch so krummer Nagel beim Schließen der Backend geradegerichtet. Den Kopf des :Nagels kann man an der Stirnseite der Backen herausstehen lasen. Um auch einen krummen Nagelkopf mit geradebiegen zu können, ist all der Stirnseite der einen Backe d eine Winkellasche g befestigt, die mit einer Aussparung li versehen ist. In diese Aussparung wird der :Nagelkopf eingelegt: mit dein Nagelschaft wird daher auch der Nagelkopf senkrecht zum Schaft stehend gebogen.
- Die Lamellen sind an ihrer Zusamin.-nstoßstelle mit Vertiefungen oder Aussparungeli i versehen, um auch viereckigen Nägeln eine gute Auflage auf vier Seiten zu gewährleisten. Die Breite der Lainellenbacken kann natürlich ganz beliebig sein; sie richtet sich nach der Länge der geradezubiegenden Nägel. Auch die Zange kann man in verschiedenen Größen herstellen; es dürfte aber genügen, wenn kleine, mittlere und große Zangen im Verkehr erhältlich sind. Zweckmäßig ist es, von den kurzen Armen b nach dem Rücken der Lamellenbacken d Versteifungsrippen d' anzubringen.
- Nach Abb. ,4 besteht eine besondere Ausführungsform der Zange darin, daß an den kurzen Schenkelarmen b schmälere Kneipzangenbacken k angebracht sind, die sich über -len Lamellenbackeli d befinden, um die Zange gleichzeitig als Kneipzange verwenden zu können.
- Eine andere Ausführungsforin, die ebenfalls den Zweck hat, mit der Zange auch -Nägel ausziehen zu können, besteht nach Abb. 5 darin, daß sich an dem einen kurzen Schenkelarm eine zugeschärfte Nase 1 befindet, die mit einem bei Stemmeisen üblichen spitzen Schlitz in versehen ist. Die Nase wird durch 13indrücken in das Holz unter den Nagelkopf gebracht, wodurch der Nagel herausgezogen «erden kann, indem man den Griff c als ]angen Hebelarm benutzt.
- Für die Zange kann jedes geeignete Material Verwendung finden, ain vorteilhaftesten Temper- oder Stahlguß.
- Sowohl .die Aussparung h für den Nagelkopf, der sich an der Winkellasche g befindet, wie auch die Backenlamellen e' können gehärtet sein, damit sie widerstandsfähiger und haltbarer sind.
Claims (2)
- PATENT-AN SPRCHE: i. Zange zum Geradebiegen krunnlier Nägel, bei welcher an den kurzen Arinen der Zangenschenkel Lainellenbacken angeordnet sind, die gegenseitig ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbacken (a) an den U-förmig gebogenen kurzen Armen (b) der beiden Zangenschenkel angebracht sind und diesc an ihrer Basis Vertiefungen oder Aussparungen (i) besitzen, wobei zum Einlegen des Nagelkopfes eine besondere bekannte Aussparung (1i) angeordnet ist, die jedoch durch eine all der Stirnseite lösbar befestigte Winkellasche (ä) gebildet wird.
- 2. Ausführungsform der Nagelzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurzen Arin (b) des Zanbenlnaulschenkels eine zugescliärfte ;Nase (1) mit einem spitzen Schlitze (ra) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW60651D DE382136C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Zange zum Geradebiegen krummer Naegel |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEW60651D DE382136C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Zange zum Geradebiegen krummer Naegel |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE382136C true DE382136C (de) | 1923-09-28 |
Family
ID=7606074
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEW60651D Expired DE382136C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Zange zum Geradebiegen krummer Naegel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE382136C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2832244A (en) * | 1953-10-14 | 1958-04-29 | Edgar W Olson | Wire straightening pliers |
-
1922
- 1922-03-05 DE DEW60651D patent/DE382136C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2832244A (en) * | 1953-10-14 | 1958-04-29 | Edgar W Olson | Wire straightening pliers |
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