DE622338C - Bogensaege fuer Fleischereien - Google Patents

Bogensaege fuer Fleischereien

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DE622338C
DE622338C DEK132972D DEK0132972D DE622338C DE 622338 C DE622338 C DE 622338C DE K132972 D DEK132972 D DE K132972D DE K0132972 D DEK0132972 D DE K0132972D DE 622338 C DE622338 C DE 622338C
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DE
Germany
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clamping
saw blade
saw
lever
bow
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Expired
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DEK132972D
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FRIEDRICH DRIEGER
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FRIEDRICH DRIEGER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/20Splitting instruments
    • A22B5/203Meat or bone saws for splitting carcasses
    • A22B5/205Manual saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses
    • B27B21/02Buck or hack saws

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Fleischereien bestimmte Bogensäge, die mit einem in die Zähne des Sägeblattes eingreifenden Spannschuh versehen ist und bei der die Spannung des Sägeblattes durch eine besondere Spannvorrichtung erfolgt.
Bei den bekannten Sägen dieser Art wird der Spannschuh gleichzeitig mit der durch
ίο eine Flügelschraube hervorgerufenen Spannbewegung mit Hilfe keilartig wirkender Schrägflächen und eines zangenartig mit dem Spannschuh zusammenwirkenden, am Sägeblattrücken angreifenden Druckstückes zum Eingriff mit den Sägeblattzähnen gebracht. Dies hat den Nachteil, daß einerseits ein weiteres Spannen unmöglich ist, sobald die Schrägflächen den Spannschuh vollständig zum Eingriff mit den Sägeblattzähnen gebracht haben, und daß andererseits ein festes und sicheres Eingreifen des Spannschuhes nur in einer bestimmten Stellung des Spannsdbuhes nämlich immer erst dann erzielt! wird, wenn die Schrägflächen zur Wirkung gelangen. Dabei kann aber, insbesondere bei kleinen Zähnen, nur ein sehr kleiner Spannweg erzielt werden, oder es findet leicht ein Abrutschen des Spannschuhes statt. Wenn beim Einspannen ein ordnungsmäßiger Eingriff des Spannschuhes nicht erzielt worden ist, wird der Spannschuh beim Gebrauch durch den auf das Sägeblatt ausgeübten Arbeitsdruck außer Eingriff gebracht, wobei das Sägeblatt leicht zu Bruch gehen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Säge besteht darin, daß beim Spannen leicht ein Verdrehen des Spannschuhes bzw. des Sägeblattes vorkommt. Auch die Handhabung beim Einspannen ist bei der bekannten Anordnung umständlich und zeitraubend und erfordert große Geschicklichkeit.
• Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, an beiden Bogenschenkeln in die Zähne des Sägeblattes eingreifende Klemmstücke anzuordnen, wobei die beiden Enden des Sägeblattes in Schlitzen der Bogenschenkel gehalten sind. Hierbei erfolgt jedoch die Spannung des Sägeblattes nicht durch eine besondere Spannvorrichtung, sondern muß durch unmittelbare Biegespannung des Sägebogens selbst bewirkt werden.
All diese Mängel sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Sägeblatt auch auf der Seite der Spa'nnvorrichtung in einem Schlitz des Bogenschenkels geführt ist und durch einen in an sich bekannter Weise als Exzenterhebel ausgebildeten, auf den Spannschuh einwirkenden Spannhebel mit seinem Rücken fest gegen den Grund des Führungsschlitzes gepreßt wird. Durch die Verwen- dung des an sich bekannten Exzenterhebels wird das Einspannen des Sägeblattes wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Außerdem findet bei der Anordnung nach der Erfindung nicht erst zu Ende der Spannbewegung, sondem durch die schräg gegen den Grund des
Führungsschlitzes gerichtete Spannkraft gleich zu Beginn schon ein festes Andrücken des Sägeblattrückens gegen den SchlitzgJmfid und damit _ein sicheres, .festes Eingreifen· des Spannschuhes in die Sägeblattzähne statt. Dabei kann die Eingriffstelle des Spannschuhes über einen verhältnismäßig großen-Bereich des Sägeblattes beliebig gewählt werden. Die Säge nach der Erfindung zeichnet ίο sich vor den bekannten ihrer Art neben einer bequemeren und schnelleren- Handhabung durch einen großen und beliebig einstellbaren Spannweg und eine gute Eingriffs- und Spannsicherheit aus. Schließlich ist auch* die, Gefahr der Verwindung des Sägeblattes dadurch vermieden, daß auch das auf der Seite, der Spannvorrichtung befindliche freie Ende des Sägeblattes.in dem Führungsschlitz des festen Bogenschenkels gegen Verdrehen gesichert gehalten ist.
Um die Sicherheit des Spannschuheingreifens noch weiterhin zu erhöhen, kann an dem Sägeblattrücken eine Stellschraube angreifen, die von dem freien Arm eines doppelarmigen Winkelhebels getragen wird, dessen anderer Arm als Zugstange zwischen dem Spannhebel. und Spannschuh gelenkig angeordnet ist.
Vorteilhaft kann der in der Spannend-3.0 stellung als Anschlag für den Spannhebel dienende Teil der Unterseite des Sägegriffes, kreisbogenförmig ausgebuchtet und. das Ende des Spannhebels entsprechend gekrümmt ausgebildet sein? Dadurch wird ein guter Anschlag und eine ausgezeichnete Sicherung des Spannhebels gegen ungewolltes Entspannen erzielt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Bogensäge mit eingespanntem Sägeblatt in schaübildlicher Darstellung,,
Fig. 2 die Spannvorrichtung der Säge in entspanntem Zustande in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3, 4 und 5 den der Spannvorrichtung
abgekehrten Schenkel des Sägebogens (Fig. 3) mit dem zugehörigen: Ende des Sägeblattes (Fig. 4) und dem Befestigungsstift (Fig. 5 und 6),
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform der Spannvorrichtung in Seitenansicht.
Im dargestellten Beispiel ist α der in bekannter Weise an seinen Enden mit recht-55. winklig abgebogenen Armen oder Schenkeln b,c versehene Sägebogen,, der, wie üblich, an seinem einen Ende mit einem Handgriff d \rersehen ist. Zur Erzielung: einer genügenden Festigkeit ist der aus Flacheisen herge-60- stellte Sägebogen hochkantig gebogen. Die freien Enden der Bogenschenkel b, c, zwischen denen das Sägeblatt/ ausgespannt wird, sind : mit Schlitzeng· zur Aufnahme der Sägeblatt-• enden versehen. Das freie Ende h des dem Handgriff d abgekehrten Bogenschenkels b sowie das zugehörige Ende des Sägeblattes / sind mit zur Aufnahme eines doppelköpf igen, zur Befestigung dienenden Querstiftes k dienenden Bohrungen i, m versehen. Das andere in dem Schlitz g des Schenkels c geführte Ende des Sägeblattes wird durch eine an dem Schenkel c angebrachte Spannvorrichtung gehalten. Diese Spannvorrichtung besteht aus zwei am Sägeblatt / angreifenden Klemmstücken M, 0 (Fig. ι und 2) und einem am Schenkel schwenkbar gelagerten Spannhebel p, welcher durch Gelenkstangen g mit den KTemmstücken n, 0 verbunden ist. Die Klemmstücke n, 0 greifen an den Schmalseiten des Sägeblattes / an und sind mit Schlitzen r, j zur Aufnahme und Führung des Sägeblattes /^ versehen. Das an der. Sägeschneide angreifende Klemmstück η ist mit einer Mehrzahl von Widerhaken t versehen, welche beim Spannen mit den Zähnen u des Sägeblattes in Eingriff kommen, während das andere Klemmstück 0 mit einer schmalen Angriffsfläche versehen ist. Die Klemmstücke n, 0 greifen mit ihren zur Führung des Sägeblattes dienenden Seitenteilen ineinander ein und sind gelenkig miteinander verbunden. Durch gegenseitiges Verdrehen können die Klemmflächen auseinander- oder gegeneinanderbewegt werden, wodurch einerseits eine Anpassung an verschiedene Blattbreiten ermöglicht und anderseits die Anspannung bzw. Entspannung des Sägeblattes bewirkt werden kann. Diese gegenseitige Verdrehung der Klemmstücke wird durch die an dem Klemmstück 0. angreifenden Gelenkstangen q bewirkt,, welche ihrerseits durch Drehung des Spannhebels p betätigt werden. Die beiden Gelenkstangen greifen einerends an einander gegenüberliegenden Stellen der Seitenteilen des Klemmstückes 0 und mit dem anderen Ende an den beiden Schenkeln w, w des gabelförmig ausgebildeten Spannhebels p an. Der Spannhebel ist in der Spannendstellung vom Drehpunkt nach oben gerichtet, d. h. dem Handgriff d zugewandt. Das freie, den Griff y bildende Ende des Spannhebels p ist ungefähr waagerecht nach außen abgebogen und in seiner Form der Unterseite des Sägeangriffes d angepaßt, derart, daß der Spannhebel in der Spannendstellung mit seinen beiden Armen w sich dem Schenkel ο anpaßt und mit seinem Griffteil y sich in den muldenförmigen Teil 2 der Unterseite des Sägeangriffes d einlegt. Beim Spannen wird der Hebel p ein wenig über seine Totpunktlage hinausgeschwenkt und gelangt sodann zum Anschlag mit dem Sägeangriff d. Auf diese
Weise ist eine denkbar einfache und zweckmäßige Sicherung des Spannhebels erzielt worden.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Spannvorrichtung nach der Erfindung, bei welcher das an dem Rücken des Sägeblattes angreifende Druckstück ο ganz fortgelassen ist und die Gelenkstangen g1 unmittelbar an dem Klemmstück η angreifen. Diese einfächere Anordnung reicht für die meisten Fälle vollkommen aus. Ein besonderes, am Blattrückien angreifendes Klemmstück wie bei dem in Fig. ι und 2 dargestellten Ausfuhr ungsbeispiel ist nur dann erforderlich, wenn die Zähne des Sägeblattes wegen Kleinheit oder aus anderen Gründen einen genügend sicheren Angriff für die Widerhaken des Spannschuhes ti nicht gewährleisten oder wenn etwa wegen zu geringer Breite des
ao Sägeblattes ein festes Anliegen des Sägeblattrückens an dem Grunde des Führungsschlitzes g nicht oder nicht rechtzeitig erzielt werden kann.
Die Wirksamkeit der Spannvorrichtung nach der Erfindung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, nicht mehr wie bei den üblichen, an einem festen Punkt des Sägeblattes angreifenden Spannvorrichtungen abhängig von dem richtigen Abstand der freien Schenkelenden des Sägebogens, vielmehr kann das Maß der Anspannung durch mehr oder weniger weites Einführen des Sägeblattes in den Spannschuh η nach Belieben vergrößert oder, verkleinert werden. Auch wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung ein bequemes und schnelles Auswechseln der Sägeblätter ermöglicht.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt,, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungsformen und Abänderungen möglich, insbesondere könnte die Bewegung der am Sägeblatt angreifenden Klemmstücke auf andere Art und Weise bewirkt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bogensäge für Fleischereien mit einem in die Zähne des Sägeblattes eingreifenden Spannschuh, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (/) auch auf der Seite der Spannvorrichtung in einem Schlitz (g) des Bogenschenkels (c) geführt und durch einen in an sich bekannter Weise als Exzenterhebel ausgebildeten, auf den Spannschuh (w) einwirkenden Spannhebel (p) mit seinem Rücken fest gegen den Grund des Führungsschlitzes (§) gepreßt wird.
2. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sägeblattrücken eine Stellschraube (i) angreift, die von dem freien Arm eines doppelarmigen Winkelhebels (0) getragen wird, dessen anderer Arm als Zustange zwischen dem Spannhebel (/>) und Spannschuh (n) gelenkig angeordnet ist.
3. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Spannendstellung als Anschlag für den Spannhebel (ρ) dienende Teil (2) der Unterseite des Sägegriffes (d) kreisbogenförmig ausgebuchtet und das Ende des Spannhebels entsprechend gekrümmt ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK132972D 1934-01-27 1934-01-27 Bogensaege fuer Fleischereien Expired DE622338C (de)

Priority Applications (1)

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ID=7247759

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DE (1) DE622338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2470022A (en) * 2009-05-06 2010-11-10 Chung-Hung Huang Wire saw blade replacement mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2470022A (en) * 2009-05-06 2010-11-10 Chung-Hung Huang Wire saw blade replacement mechanism

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