DE4221469C2 - Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von GitterrostenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und
aus Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und
Teilungen.
Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus abgelängten Trag- und Querstäben
oder endlosen Tragstäben und abgelängten Querstäben sind bekannt. So
beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift DE-A-26 17 696 ein Verfahren, bei
dem die Querstäbe endlos von jeweils einem Bund abgezogen und in paralleler
Lage mit einem der Querstababteilung entsprechenden Abstand sowie die
Tragstäbe einzeln quer zur Vorschubrichtung der Querstäbe einer
Schweißvorrichtung zugeführt werden. Bei diesem und anderen bekannten
Verfahren werden die Tragstäbe in der Schweißvorrichtung mit den Querstäben
preßverschweißt, wobei eine Gitterrostbahn entsteht, die mittels einer Schere oder
Säge in den Fertigabmessungen der Gitterroste - gegebenenfalls unter
Berücksichtigung der Breite etwaiger Randstäbe - entsprechenden Abständen
abgelängt wird. Da die Rostabmessungen und die Teilung völlig unabhängig
voneinander vorgegeben sind, kann es dazu kommen, daß die Trennstelle der
Gitterrostbahn mit einem Stab zusammenfällt oder so nahe an einem Stab liegt,
daß es nicht mehr möglich ist, eine Schere an der vorgesehenen Trennstelle
anzusetzen. Die Gitterrostbahn muß alsdann an anderer Stelle unterteilt werden,
so daß ein Gitterrost mit Unter- oder Übermaß anfällt, oder es ist im Bereich des
Kopfendes der Gitterrostbahn, d. h. im Zusammenhang mit dem vorausgehenden
Schnitt ein Zwischenschnitt erforderlich, der zu einem Schrottstück führt.
Mit einer Säge ist zwar auch ein Trennen in der Ebene eines Querstabs möglich.
Der Querstab geht jedoch angesichts der Schnittbreite des Sägeblatts von
beispielsweise 6 mm verloren; auch das führt zu einem unnötigen Materialverlust
und ist mit einem hohen Sägeblattverschleiß verbunden. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß sich die Trennebene von Gitterrost zu Gitterrost in bezug auf
die einander benachbarten Endstäbe verschieben kann, wenn beispielsweise die
Gitterrostlänge nicht ein Vielfaches der Querstabteilung beträgt. Daraus resultieren
nicht nur unterschiedliche Tragstabüberstände an beiden Seiten des Gitterrostes,
sondern auch beiderseits der Trennebene, d. h. von Gitterrost zu Gitterrost trotz
gleichbleibender Rostabmessungen. Das hat zur Folge, daß nach dem Verlegen
der Roste die Endstäbe infolge der unterschiedlichen Tragstabüberstände bzw.
Endfelder gleichartiger Matten nicht mehr miteinander fluchten und ein
entsprechend ungleichmäßiges Verlegungsbild entsteht.
Hinzu kommt, daß je nach Lage der Trennebene zwischen den Endstäben zweier
aufeinanderfolgender Gitterroste einer Gitterrostbahn die Tragstabüberstände
kleiner als an sich von der vorgegebenen Teilung her zulässig sind und
demgemäß die Masse bzw. Zahl der Querstäbe größer ist als bei einem Gitterrost
mit maximal zulässigem Tragstabüberstand.
Die vorerwähnten Nachteile treten sowohl beim Verschweißen einzelner
Querstäbe als auch beim paarweisen Verschweißen der Querstäbe mit den
Tragstäben auf, weil in beiden Fällen die Querstabteilung durch den jeweiligen
Verwendungszweck ebenso vorgegeben ist wie die Gitterrostabmessung, die sich
völlig unabhängig von der Querstabteilung nach der mit den Gitterrosten
auszulegenden Fläche, d. h. nach den örtlichen Gegebenheiten richtet. Dabei
können die Gitterrostabmessungen je nach der auszulegenden Fläche sehr
unterschiedlich sein, wenngleich erfahrungsgemäß etwa 70% der Gitterroste eines
Verlegeplans Rostgruppen mit jeweils gleichen Abmessungen angehören.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-21 24 523 ist weiterhin ein Tragrost
aus gitterartig angeordneten, miteinander verbundenen Tragstäben und verdrillten
Querstäben bekannt, bei dem die Tragstäbe und die Querstäbe jeweils parallel
zueinander angeordnet sind und im wesentlichen einen gleichen Abstand
voneinander besitzen. Die Abmessungen der jeweils äußeren, sich aus Trag- und
Querstäben ergebenden Maschen können dabei von den Abständen der übrigen
Trag- und Querstäbe abweichen.
Nachteilig bei dieser Tragstab- und Querstabanordnung ist jedoch, daß die
Maschengröße an den Rändern des Rostes unterschiedlich und auch sehr gering
ist. Dadurch entsteht bei einem Aneinanderlegen verschiedener Roste einerseits
ein uneinheitliches Bild, weil die aneinandergrenzenden Stäbe nicht fluchten, und
andererseits kommt es in den Bereichen, wo die Roste aneinander anstoßen, zu
einer sehr hohen Dichte von Trag- und Querstäben.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-32 45 179 sind weiterhin ein
Gitterrost und ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes bekannt, bei dem
die Trag- und die Querstäbe so angeordnet sind, daß die äußeren Trag- bzw.
Querstäbe jeweils nicht die äußere Umrandung bilden, sondern über den
jeweiligen äußeren Quer- bzw. Tragstab hinausragen und jeweils Überstände
bilden. Die Längsstäbe sind dabei parallel und mit gleichen Abständen
angeordnet. Die Querstäbe werden dabei unter Ausnutzung der jeweils
vorgegebenen zulässigen Minus- und/oder Plustoleranz der Querstababstände so
verteilt, daß sich bei jedem Gitterrost an beiden Rostseiten ein gleicher
Tragstabüberstand ergibt und gleichzeitig sämtliche Querstäbe einen gleichen
Abstand aufweisen. Ziel ist es dabei, gleiche Tragstabüberstände zu erzielen und
die Zahl der Querstäbe möglichst gering zu halten.
Ein Nachteil dieses Verfahrens und des Gitterrostes selbst liegt darin, daß die
Anordnung der Querstäbe nicht allein durch den vorgegebenen Querstababstand,
der das äußere Erscheinungsbild und die Funktionalität des Gitterrostes bestimmt,
sondern wesentlich auch durch die Toleranzgrenzen bestimmt wird, die im Bereich
von 5% des vorgegebenen Querstababstandes liegen. Es wird daher zugunsten
eines vorgegeben, nur zweifach auftretenden Tragstabüberstandes der Abstand
einer Vielzahl von Querstäben vom vorgegebenen Optimum für den
Querstababstand abgeändert.
Der Erfindung liegt nun das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
eines Gitterrostes zu schaffen, mit dem sich Gitterroste mit vorgegebenen
Abmessungen und Teilungen herstellen lassen, die bezüglich der Anordnung der
Trag- bzw. Querstäbe symmetrisch bezüglich der Mittellängs- bzw.
Mittelquerachse sind und somit gleiche Endmaschengrößen aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2.
Zur Lösung dieses Problems werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei
einem Gitterrost, dessen Breite ungleich der Summe aus einem ganzzahligen
Vielfachen eines vorgegebenen Teilungsmaßes der Tragstäbe und der Dicke
eines der am Rand des Gitterrostes angeordneten Tragstäbe ist, Tragstäbe in
Längsrichtung parallel zueinander angeordnet, auf eine vorgegebene Länge
geschnitten, und, entweder die beiden Tragstäbe, zwischen denen die
Mittellängsachse verläuft, oder zwei symmetrisch zur Mittellängsachse
angeordnete Paare von benachbarten Tragstäben mit einem vom Teilungsmaß
verschiedenen Abstand angeordnet, während die restlichen Tragstäbe
symmetrisch zur Mittellängsachse mit dem gleichen Teilungsmaß angeordnet sind.
In gleicher Weise, wie zuvor für die Tragstäbe beschrieben, können auch die
Querstäbe angeordnet sein.
Bei allen Ausführungsformen des Verfahrens sind die Gitterroste zur
Mittellängsachse und zur Mittelquerachse symmetrisch, so daß alle vier
Eckmaschen gleich groß sind. Dabei liegen die von den vorgegebenen
Abmessungen abweichenden Maschen entweder im Bereich der Mittelachsen,
zwischen den Mittelachsen und den Randstäben oder am Rand des Rostes.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die Trag- und/oder die
Querstäbe unter Benutzung der vorgegebenen Teilungen, ausgehend von einer
Mittellängsachse und/oder einer Mittelquerachse oder ausgehend von den
äußeren Tragstäben und/oder dem ersten und letzten Querstab mit
gleichbleibender Teilung in Längs- und Querrichtung so zu verteilen, daß sich
aufgrund der vorgegebenen Abmessungen und Teilungen ergebende
Restmaschen im Bereich der Mittellängsachse und/oder der Mittelquerachse
liegen bzw. Restmaschen benachbart zu den äußeren Tragstäben und/oder zu
dem ersten und letzten Querstab oder im Bereich beiderseits der Mittellängsachse
und/oder der Mittelquerachse parallel und symmetrisch dazu entstehen. Auf diese
Weise lassen sich an allen Rostecken gleiche Endfeldgrößen herstellen, die
quadratisch oder rechteckig sein können, je nachdem ob gleiche oder
unterschiedliche Teilungen für die Trag- und die Querstäbe gewählt werden und je
nachdem, wie sich die Trag- und die Querstäbe aufgrund der vorgegebenen
Teilung innerhalb der vorgegebenen Gitterrostlänge und -breite unterbringen
lassen.
Die Größe der Endfelder an den Rostecken läßt sich den Befestigungstechniken
für die Gitterroste anpassen. Die Gitterroste lassen sich, unabhängig vom
Teilungsmaß der Trag- und der Querstäbe sofort seitlich sowie am Anfang und am
Ende eingefaßt herstellen. Dabei können keine Materialdopplungen durch
Anschweißen einer sogenannten dritten Seite entstehen, was sich günstig auf das
Verhalten bei einem evtl. Beschichten, beispielsweise einem Verzinken, auswirkt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von aus Trag-
und aus Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen
und Teilungsmaßen besteht darin, daß erfindungsgemäß in einen Rechner die
Gitterrostlänge und -breite sowie die Dicke und die Teilungsmaße der Tragstäbe
und der Querstäbe eingegeben werden, der Rechner die Zahl der für einen
Gitterrost erforderlichen Tragstäbe und Querstäbe ermittelt, die Breite des
Gitterrostes ungleich der Summe aus einem ganzzahligen Vielfachen des
Teilungsmaßes der Tragstäbe und der Dicke eines der am Rand des Gitterrostes
angeordneten Tragstäbe ist, der Rechner entweder die beiden Tragstäbe,
zwischen denen die Mittellängsachse verläuft, oder zwei symmetrisch zur
Mittellängsachse angeordnete Paare von benachbarten Tragstäben mit einem vom
Teilungsmaß verschiedenen Abstand, die restlichen Tragstäbe symmetrisch zur
Mittellängsachse mit dem gleichen Teilungsmaß und die Querstäbe symmetrisch
zur Mittelquerachse verteilt und bei dem die Tragstäbe durch Ansteuern eines
Tragstabhalters sowie die Querstäbe durch Ansteuern eines Querstabhalters
positioniert und die Querstäbe mit den Tragstäben verschweißt werden.
In gleicher Weise, wie zuvor für die Tragstäbe beschrieben, können auch die
Querstäbe angeordnet werden.
Bei allen Verfahrensvarianten wird der gleiche Vorteil, nämlich gleich große Rest-
und Endmaschen mit symmetrischen Eckbereichen erreicht, und die Berechnung
der Trag- und der Querstäbeanzahl sowie -verteilung beschränkt sich darauf, die
Anzahl der Trag- und der Querstäbe aus den vorgegebenen
Gitterrostabmessungen und Teilungen zu berechnen sowie diese in der
angegebenen Weise zu verteilen. Da sich die Toleranzen beim Positionieren der
Tragstäbe und der Querstäbe nicht kummulieren - die Tragstäbe bzw. die
Querstäbe werden stets ausgehend von der Mittellängsachse oder der
Mittelquerachse bzw. den seitlichen Tragstäben oder den ersten und dem letzten
Querstab aus positioniert - ergeben sich maßgenaue Gitterroste, die sich
problemlos aneinanderlegen lassen und ein symmetrisches Verlegebild ergeben.
Die Steuerung der Tragstab- und der Querstabhalter sowie des Gitterrostauszugs,
wenn die Querstäbe schrittweise verlegt werden, wird dadurch erheblich
vereinfacht, so daß sich die Fertigung der erfindungsgemäßen Gitterroste
kostengünstiger durchführen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Gitterrostes des näheren erläutert.
Der Gitterrost besteht aus in Längsrichtung parallelen, auf eine vorgegebene
Länge geschnittenen Tragstäben 1, 7, 8, von denen die äußeren Tragstäbe 7, 8
die seitliche Begrenzung des Gitterrosts bilden. Die Tragstäbe 1, 7, 8 sind mit
einem Teilungsmaß T1 von den äußeren Tragstäben 7, 8 aus zu einer
Mittellängsachse 3 hin ausgerichtet. Falls die Gitterrostbreite nicht einem
ganzzahligen Vielfachen des Teilungsmaßes T1 entspricht, ergeben sich im
Bereich der Mittellängsachse 3 Restmaschen 5 mit einer Breite B. Die Anzahl der
Tragstäbe 1, 7, 8 bei vorgegebener Gitterrostbreite und vorgegebenem
Teilungsmaß T1 wird so gewählt, daß die Breite B der Restmaschen 5 nicht kleiner
als das halbe Teilungsmaß T1 und nicht größer als das eineinhalbfache
Teilungsmaß T1 wird.
Auf die Tragstäbe 1, 7, 8 sind Querstäbe 2, 9, 10 preßgeschweißt, von denen der
erste Querstab 9 und der letzte Querstab 10 den vorderen und hinteren Abschluß
des Gitterrosts bilden.
Die Querstäbe 2, 9, 10 sind, ausgehend von einer Mittelquerachse 4, mit gleichem
Teilungsmaß T2 verteilt, wodurch neben dem ersten und dem letzten Querstab 9,
10 Restmaschen 6 entstehen, deren Länge L einem Teilungsmaß T2 entspricht,
wenn die Rostlänge ein ganzzahliges Vielfaches des Teilungsmaßes T2 ist. Ist dies
nicht der Fall, kann die Länge L der Restmaschen 6 größer oder kleiner als das
Teilungsmaß T2 ausfallen, wobei die Länge L nicht kleiner als das halbe
Teilungsmaß T2 und nicht größer als das eineinhalbfache Teilungsmaß T2 gewählt
wird.
Die Ecken 11 des Gitterrosts besitzen alle die gleiche Größe und lassen sich der
Befestigungstechnik für den Gitterrost anpassen.
Eine andere Ausführung des Gitterrostes kann darin bestehen, daß sowohl die
Tragstäbe 1, 7, 8 als auch die Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend von der
Mittellängsachse 3 und der Mittelquerachse 4, mit gleichem Teilungsmaß T1, T2
verteilt sind. In diesem Fall ergeben sich die Restmaschen sowohl neben dem
ersten und dem letzten Querstab 9, 10, als auch neben den äußeren Tragstäben
7, 8.
Unter Benutzung des gleichen Prinzips der Tragstab- und der Querstabverteilung
lassen sich auch Gitterroste herstellen, bei denen die Tragstäbe 1, 7, 8 und die
Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend von den äußeren Tragstäben 7, 8 bzw. dem ersten
und dem letzten Querstab 9, 10, zur Mittellängsachse 3 und zur Mittelquerachse 4
hin mit gleichem Teilungsmaß T1, T2 verteilt werden, so daß sich die Restmaschen
sowohl zwischen den Tragstäben 1 als auch zwischen den Querstäben 2 im
Bereich der Mittellängsachse 3 bzw. der Mittelquerachse 4 ergeben.
Es ist auch möglich, parallele symmetrische Restmaschen in die Bereiche
zwischen der Längsmittelachse 3 und den äußeren Tragstäben 7, 8 zwischen der
Quermittelachse 4 und dem ersten und letzten Querstab 9, 10 anzuordnen.
Schließlich ist es auch noch in Umkehrung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführung möglich, die Tragstäbe 1, 7, 8, ausgehend von der Mittelachse 3, mit
gleichmäßigem Teilungsmaß T1 zu verteilen, so daß die Restmaschen neben den
äußeren Tragstäben 7, 8 liegen, während die Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend vom
ersten und vom letzten Querstab 9, 10 mit gleichem Teilungsmaß T2 zur
Mittelquerachse 4 hin verteilt sind und sich dadurch die Restmaschen im Bereich
der Mittelquerachse 4 ergeben.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß vorgegebene feste Teilungsmaße T1, T2
dazu dienen, die Tragstäbe 1, 7, 8 bzw. die Querstäbe 2, 9, 10 zu verteilen, und
zwar, entweder ausgehend von der Mittellängsachse 3 und der Mittelquerachse 4
oder, ausgehend von den äußern Tragstäben 7, 8, oder dem ersten und dem
letzten Querstab 9, 10, so daß entweder im Bereich der Mittellängsachse 3 und
der Mittelquerachse 4, oder neben den äußeren Tragstäben 7, 8 bzw. dem ersten
und dem letzten Querstab 9, 10 Restmaschen entstehen, die größer, gleich oder
kleiner als das Teilungsmaß T1, T2 sein können.
Zur Herstellung der Gitterroste läßt sich eine Vorrichtung verwenden, wie sie in der
deutschen Offenlegungsschrift DE-A-32 45 179 beschrieben ist. Diese Vorrichtung
wird daher im einzelnen hier nicht beschrieben.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und aus Querstäben bestehenden
Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem
Teilungsmaß und gegebenenfalls mit Restteilungen, wobei für von dem
vorgegebenem Teilungsmaß abweichende Restteilungen sich diese
Restteilungen aus dem Verhältnis von vorgegebenen Abmessungen und
vorgegebenem Teilungsmaß ergeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Tragstäbe unter Berücksichtigung der Dicke ermittelt wird,
die Tragstäbe symmetrisch zur Mittellängsachse angeordnet werden und für
vom vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen, die Tragstäbe,
zwischen denen die Mittellängsachse verläuft oder zwei Paare von
benachbarten Stäben so angeordnet werden, daß deren Abstand vom
vorgegebenen Teilungsmaß abweicht und die verbleibenden Tragstäbe mit
dem vorgegebenen Teilungsmaß angeordnet werden können.
2. Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und Querstäben bestehenden
Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem
Teilungsmaß und gegebenenfalls Restteilungen, wobei für vom
vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen sich diese
Restteilungen aus dem Verhältnis von vorgegebenen Abmessungen und
vorgegebenem Teilungsmaß ergeben
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Querstäbe unter Berücksichtigung deren Dicke ermittelt
wird, die Querstäbe symmetrisch zur Mittelquerachse angeordnet werden
und für vom vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen, die
Querstäbe zwischen denen die Mittelquerachse verläuft oder zwei Paare von
benachbarten Stäben so angeordnet werden, daß deren Abstand vom
vorgegebenen Teilungsmaß abweicht und die verbleibenden Querstäbe mit
dem vorgegebenen Teilungsmaß angeordnet werden können.
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- 1992-06-30 DE DE19924221469 patent/DE4221469C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1993-05-08 ES ES93107504T patent/ES2121031T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-05-08 EP EP19930107504 patent/EP0576808B1/de not_active Expired - Lifetime
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EP0576808B1 (de) | 1998-06-10 |
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