DE4221469C2 - Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten

Info

Publication number
DE4221469C2
DE4221469C2 DE19924221469 DE4221469A DE4221469C2 DE 4221469 C2 DE4221469 C2 DE 4221469C2 DE 19924221469 DE19924221469 DE 19924221469 DE 4221469 A DE4221469 A DE 4221469A DE 4221469 C2 DE4221469 C2 DE 4221469C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross bars
divisions
bars
support rods
pitch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924221469
Other languages
English (en)
Other versions
DE4221469A1 (de
Inventor
Jan Stapelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STACO HOLDING B.V., WOLVEGA, NL
Original Assignee
STACO STAPELMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STACO STAPELMANN GmbH filed Critical STACO STAPELMANN GmbH
Priority to DE9219195U priority Critical patent/DE9219195U1/de
Priority to DE19924221469 priority patent/DE4221469C2/de
Priority to ES93107504T priority patent/ES2121031T3/es
Priority to EP19930107504 priority patent/EP0576808B1/de
Publication of DE4221469A1 publication Critical patent/DE4221469A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4221469C2 publication Critical patent/DE4221469C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/423Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und aus Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und Teilungen.
Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten aus abgelängten Trag- und Querstäben oder endlosen Tragstäben und abgelängten Querstäben sind bekannt. So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift DE-A-26 17 696 ein Verfahren, bei dem die Querstäbe endlos von jeweils einem Bund abgezogen und in paralleler Lage mit einem der Querstababteilung entsprechenden Abstand sowie die Tragstäbe einzeln quer zur Vorschubrichtung der Querstäbe einer Schweißvorrichtung zugeführt werden. Bei diesem und anderen bekannten Verfahren werden die Tragstäbe in der Schweißvorrichtung mit den Querstäben preßverschweißt, wobei eine Gitterrostbahn entsteht, die mittels einer Schere oder Säge in den Fertigabmessungen der Gitterroste - gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Breite etwaiger Randstäbe - entsprechenden Abständen abgelängt wird. Da die Rostabmessungen und die Teilung völlig unabhängig voneinander vorgegeben sind, kann es dazu kommen, daß die Trennstelle der Gitterrostbahn mit einem Stab zusammenfällt oder so nahe an einem Stab liegt, daß es nicht mehr möglich ist, eine Schere an der vorgesehenen Trennstelle anzusetzen. Die Gitterrostbahn muß alsdann an anderer Stelle unterteilt werden, so daß ein Gitterrost mit Unter- oder Übermaß anfällt, oder es ist im Bereich des Kopfendes der Gitterrostbahn, d. h. im Zusammenhang mit dem vorausgehenden Schnitt ein Zwischenschnitt erforderlich, der zu einem Schrottstück führt.
Mit einer Säge ist zwar auch ein Trennen in der Ebene eines Querstabs möglich. Der Querstab geht jedoch angesichts der Schnittbreite des Sägeblatts von beispielsweise 6 mm verloren; auch das führt zu einem unnötigen Materialverlust und ist mit einem hohen Sägeblattverschleiß verbunden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Trennebene von Gitterrost zu Gitterrost in bezug auf die einander benachbarten Endstäbe verschieben kann, wenn beispielsweise die Gitterrostlänge nicht ein Vielfaches der Querstabteilung beträgt. Daraus resultieren nicht nur unterschiedliche Tragstabüberstände an beiden Seiten des Gitterrostes, sondern auch beiderseits der Trennebene, d. h. von Gitterrost zu Gitterrost trotz gleichbleibender Rostabmessungen. Das hat zur Folge, daß nach dem Verlegen der Roste die Endstäbe infolge der unterschiedlichen Tragstabüberstände bzw. Endfelder gleichartiger Matten nicht mehr miteinander fluchten und ein entsprechend ungleichmäßiges Verlegungsbild entsteht.
Hinzu kommt, daß je nach Lage der Trennebene zwischen den Endstäben zweier aufeinanderfolgender Gitterroste einer Gitterrostbahn die Tragstabüberstände kleiner als an sich von der vorgegebenen Teilung her zulässig sind und demgemäß die Masse bzw. Zahl der Querstäbe größer ist als bei einem Gitterrost mit maximal zulässigem Tragstabüberstand.
Die vorerwähnten Nachteile treten sowohl beim Verschweißen einzelner Querstäbe als auch beim paarweisen Verschweißen der Querstäbe mit den Tragstäben auf, weil in beiden Fällen die Querstabteilung durch den jeweiligen Verwendungszweck ebenso vorgegeben ist wie die Gitterrostabmessung, die sich völlig unabhängig von der Querstabteilung nach der mit den Gitterrosten auszulegenden Fläche, d. h. nach den örtlichen Gegebenheiten richtet. Dabei können die Gitterrostabmessungen je nach der auszulegenden Fläche sehr unterschiedlich sein, wenngleich erfahrungsgemäß etwa 70% der Gitterroste eines Verlegeplans Rostgruppen mit jeweils gleichen Abmessungen angehören.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-21 24 523 ist weiterhin ein Tragrost aus gitterartig angeordneten, miteinander verbundenen Tragstäben und verdrillten Querstäben bekannt, bei dem die Tragstäbe und die Querstäbe jeweils parallel zueinander angeordnet sind und im wesentlichen einen gleichen Abstand voneinander besitzen. Die Abmessungen der jeweils äußeren, sich aus Trag- und Querstäben ergebenden Maschen können dabei von den Abständen der übrigen Trag- und Querstäbe abweichen.
Nachteilig bei dieser Tragstab- und Querstabanordnung ist jedoch, daß die Maschengröße an den Rändern des Rostes unterschiedlich und auch sehr gering ist. Dadurch entsteht bei einem Aneinanderlegen verschiedener Roste einerseits ein uneinheitliches Bild, weil die aneinandergrenzenden Stäbe nicht fluchten, und andererseits kommt es in den Bereichen, wo die Roste aneinander anstoßen, zu einer sehr hohen Dichte von Trag- und Querstäben.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-32 45 179 sind weiterhin ein Gitterrost und ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes bekannt, bei dem die Trag- und die Querstäbe so angeordnet sind, daß die äußeren Trag- bzw. Querstäbe jeweils nicht die äußere Umrandung bilden, sondern über den jeweiligen äußeren Quer- bzw. Tragstab hinausragen und jeweils Überstände bilden. Die Längsstäbe sind dabei parallel und mit gleichen Abständen angeordnet. Die Querstäbe werden dabei unter Ausnutzung der jeweils vorgegebenen zulässigen Minus- und/oder Plustoleranz der Querstababstände so verteilt, daß sich bei jedem Gitterrost an beiden Rostseiten ein gleicher Tragstabüberstand ergibt und gleichzeitig sämtliche Querstäbe einen gleichen Abstand aufweisen. Ziel ist es dabei, gleiche Tragstabüberstände zu erzielen und die Zahl der Querstäbe möglichst gering zu halten.
Ein Nachteil dieses Verfahrens und des Gitterrostes selbst liegt darin, daß die Anordnung der Querstäbe nicht allein durch den vorgegebenen Querstababstand, der das äußere Erscheinungsbild und die Funktionalität des Gitterrostes bestimmt, sondern wesentlich auch durch die Toleranzgrenzen bestimmt wird, die im Bereich von 5% des vorgegebenen Querstababstandes liegen. Es wird daher zugunsten eines vorgegeben, nur zweifach auftretenden Tragstabüberstandes der Abstand einer Vielzahl von Querstäben vom vorgegebenen Optimum für den Querstababstand abgeändert.
Der Erfindung liegt nun das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Gitterrostes zu schaffen, mit dem sich Gitterroste mit vorgegebenen Abmessungen und Teilungen herstellen lassen, die bezüglich der Anordnung der Trag- bzw. Querstäbe symmetrisch bezüglich der Mittellängs- bzw. Mittelquerachse sind und somit gleiche Endmaschengrößen aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2.
Zur Lösung dieses Problems werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei einem Gitterrost, dessen Breite ungleich der Summe aus einem ganzzahligen Vielfachen eines vorgegebenen Teilungsmaßes der Tragstäbe und der Dicke eines der am Rand des Gitterrostes angeordneten Tragstäbe ist, Tragstäbe in Längsrichtung parallel zueinander angeordnet, auf eine vorgegebene Länge geschnitten, und, entweder die beiden Tragstäbe, zwischen denen die Mittellängsachse verläuft, oder zwei symmetrisch zur Mittellängsachse angeordnete Paare von benachbarten Tragstäben mit einem vom Teilungsmaß verschiedenen Abstand angeordnet, während die restlichen Tragstäbe symmetrisch zur Mittellängsachse mit dem gleichen Teilungsmaß angeordnet sind.
In gleicher Weise, wie zuvor für die Tragstäbe beschrieben, können auch die Querstäbe angeordnet sein.
Bei allen Ausführungsformen des Verfahrens sind die Gitterroste zur Mittellängsachse und zur Mittelquerachse symmetrisch, so daß alle vier Eckmaschen gleich groß sind. Dabei liegen die von den vorgegebenen Abmessungen abweichenden Maschen entweder im Bereich der Mittelachsen, zwischen den Mittelachsen und den Randstäben oder am Rand des Rostes.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die Trag- und/oder die Querstäbe unter Benutzung der vorgegebenen Teilungen, ausgehend von einer Mittellängsachse und/oder einer Mittelquerachse oder ausgehend von den äußeren Tragstäben und/oder dem ersten und letzten Querstab mit gleichbleibender Teilung in Längs- und Querrichtung so zu verteilen, daß sich aufgrund der vorgegebenen Abmessungen und Teilungen ergebende Restmaschen im Bereich der Mittellängsachse und/oder der Mittelquerachse liegen bzw. Restmaschen benachbart zu den äußeren Tragstäben und/oder zu dem ersten und letzten Querstab oder im Bereich beiderseits der Mittellängsachse und/oder der Mittelquerachse parallel und symmetrisch dazu entstehen. Auf diese Weise lassen sich an allen Rostecken gleiche Endfeldgrößen herstellen, die quadratisch oder rechteckig sein können, je nachdem ob gleiche oder unterschiedliche Teilungen für die Trag- und die Querstäbe gewählt werden und je nachdem, wie sich die Trag- und die Querstäbe aufgrund der vorgegebenen Teilung innerhalb der vorgegebenen Gitterrostlänge und -breite unterbringen lassen.
Die Größe der Endfelder an den Rostecken läßt sich den Befestigungstechniken für die Gitterroste anpassen. Die Gitterroste lassen sich, unabhängig vom Teilungsmaß der Trag- und der Querstäbe sofort seitlich sowie am Anfang und am Ende eingefaßt herstellen. Dabei können keine Materialdopplungen durch Anschweißen einer sogenannten dritten Seite entstehen, was sich günstig auf das Verhalten bei einem evtl. Beschichten, beispielsweise einem Verzinken, auswirkt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zum Herstellen von aus Trag- und aus Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und Teilungsmaßen besteht darin, daß erfindungsgemäß in einen Rechner die Gitterrostlänge und -breite sowie die Dicke und die Teilungsmaße der Tragstäbe und der Querstäbe eingegeben werden, der Rechner die Zahl der für einen Gitterrost erforderlichen Tragstäbe und Querstäbe ermittelt, die Breite des Gitterrostes ungleich der Summe aus einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungsmaßes der Tragstäbe und der Dicke eines der am Rand des Gitterrostes angeordneten Tragstäbe ist, der Rechner entweder die beiden Tragstäbe, zwischen denen die Mittellängsachse verläuft, oder zwei symmetrisch zur Mittellängsachse angeordnete Paare von benachbarten Tragstäben mit einem vom Teilungsmaß verschiedenen Abstand, die restlichen Tragstäbe symmetrisch zur Mittellängsachse mit dem gleichen Teilungsmaß und die Querstäbe symmetrisch zur Mittelquerachse verteilt und bei dem die Tragstäbe durch Ansteuern eines Tragstabhalters sowie die Querstäbe durch Ansteuern eines Querstabhalters positioniert und die Querstäbe mit den Tragstäben verschweißt werden.
In gleicher Weise, wie zuvor für die Tragstäbe beschrieben, können auch die Querstäbe angeordnet werden.
Bei allen Verfahrensvarianten wird der gleiche Vorteil, nämlich gleich große Rest- und Endmaschen mit symmetrischen Eckbereichen erreicht, und die Berechnung der Trag- und der Querstäbeanzahl sowie -verteilung beschränkt sich darauf, die Anzahl der Trag- und der Querstäbe aus den vorgegebenen Gitterrostabmessungen und Teilungen zu berechnen sowie diese in der angegebenen Weise zu verteilen. Da sich die Toleranzen beim Positionieren der Tragstäbe und der Querstäbe nicht kummulieren - die Tragstäbe bzw. die Querstäbe werden stets ausgehend von der Mittellängsachse oder der Mittelquerachse bzw. den seitlichen Tragstäben oder den ersten und dem letzten Querstab aus positioniert - ergeben sich maßgenaue Gitterroste, die sich problemlos aneinanderlegen lassen und ein symmetrisches Verlegebild ergeben. Die Steuerung der Tragstab- und der Querstabhalter sowie des Gitterrostauszugs, wenn die Querstäbe schrittweise verlegt werden, wird dadurch erheblich vereinfacht, so daß sich die Fertigung der erfindungsgemäßen Gitterroste kostengünstiger durchführen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Gitterrostes des näheren erläutert.
Der Gitterrost besteht aus in Längsrichtung parallelen, auf eine vorgegebene Länge geschnittenen Tragstäben 1, 7, 8, von denen die äußeren Tragstäbe 7, 8 die seitliche Begrenzung des Gitterrosts bilden. Die Tragstäbe 1, 7, 8 sind mit einem Teilungsmaß T1 von den äußeren Tragstäben 7, 8 aus zu einer Mittellängsachse 3 hin ausgerichtet. Falls die Gitterrostbreite nicht einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungsmaßes T1 entspricht, ergeben sich im Bereich der Mittellängsachse 3 Restmaschen 5 mit einer Breite B. Die Anzahl der Tragstäbe 1, 7, 8 bei vorgegebener Gitterrostbreite und vorgegebenem Teilungsmaß T1 wird so gewählt, daß die Breite B der Restmaschen 5 nicht kleiner als das halbe Teilungsmaß T1 und nicht größer als das eineinhalbfache Teilungsmaß T1 wird.
Auf die Tragstäbe 1, 7, 8 sind Querstäbe 2, 9, 10 preßgeschweißt, von denen der erste Querstab 9 und der letzte Querstab 10 den vorderen und hinteren Abschluß des Gitterrosts bilden.
Die Querstäbe 2, 9, 10 sind, ausgehend von einer Mittelquerachse 4, mit gleichem Teilungsmaß T2 verteilt, wodurch neben dem ersten und dem letzten Querstab 9, 10 Restmaschen 6 entstehen, deren Länge L einem Teilungsmaß T2 entspricht, wenn die Rostlänge ein ganzzahliges Vielfaches des Teilungsmaßes T2 ist. Ist dies nicht der Fall, kann die Länge L der Restmaschen 6 größer oder kleiner als das Teilungsmaß T2 ausfallen, wobei die Länge L nicht kleiner als das halbe Teilungsmaß T2 und nicht größer als das eineinhalbfache Teilungsmaß T2 gewählt wird.
Die Ecken 11 des Gitterrosts besitzen alle die gleiche Größe und lassen sich der Befestigungstechnik für den Gitterrost anpassen.
Eine andere Ausführung des Gitterrostes kann darin bestehen, daß sowohl die Tragstäbe 1, 7, 8 als auch die Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend von der Mittellängsachse 3 und der Mittelquerachse 4, mit gleichem Teilungsmaß T1, T2 verteilt sind. In diesem Fall ergeben sich die Restmaschen sowohl neben dem ersten und dem letzten Querstab 9, 10, als auch neben den äußeren Tragstäben 7, 8.
Unter Benutzung des gleichen Prinzips der Tragstab- und der Querstabverteilung lassen sich auch Gitterroste herstellen, bei denen die Tragstäbe 1, 7, 8 und die Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend von den äußeren Tragstäben 7, 8 bzw. dem ersten und dem letzten Querstab 9, 10, zur Mittellängsachse 3 und zur Mittelquerachse 4 hin mit gleichem Teilungsmaß T1, T2 verteilt werden, so daß sich die Restmaschen sowohl zwischen den Tragstäben 1 als auch zwischen den Querstäben 2 im Bereich der Mittellängsachse 3 bzw. der Mittelquerachse 4 ergeben.
Es ist auch möglich, parallele symmetrische Restmaschen in die Bereiche zwischen der Längsmittelachse 3 und den äußeren Tragstäben 7, 8 zwischen der Quermittelachse 4 und dem ersten und letzten Querstab 9, 10 anzuordnen.
Schließlich ist es auch noch in Umkehrung der in der Zeichnung dargestellten Ausführung möglich, die Tragstäbe 1, 7, 8, ausgehend von der Mittelachse 3, mit gleichmäßigem Teilungsmaß T1 zu verteilen, so daß die Restmaschen neben den äußeren Tragstäben 7, 8 liegen, während die Querstäbe 2, 9, 10, ausgehend vom ersten und vom letzten Querstab 9, 10 mit gleichem Teilungsmaß T2 zur Mittelquerachse 4 hin verteilt sind und sich dadurch die Restmaschen im Bereich der Mittelquerachse 4 ergeben.
Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß vorgegebene feste Teilungsmaße T1, T2 dazu dienen, die Tragstäbe 1, 7, 8 bzw. die Querstäbe 2, 9, 10 zu verteilen, und zwar, entweder ausgehend von der Mittellängsachse 3 und der Mittelquerachse 4 oder, ausgehend von den äußern Tragstäben 7, 8, oder dem ersten und dem letzten Querstab 9, 10, so daß entweder im Bereich der Mittellängsachse 3 und der Mittelquerachse 4, oder neben den äußeren Tragstäben 7, 8 bzw. dem ersten und dem letzten Querstab 9, 10 Restmaschen entstehen, die größer, gleich oder kleiner als das Teilungsmaß T1, T2 sein können.
Zur Herstellung der Gitterroste läßt sich eine Vorrichtung verwenden, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-32 45 179 beschrieben ist. Diese Vorrichtung wird daher im einzelnen hier nicht beschrieben.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und aus Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem Teilungsmaß und gegebenenfalls mit Restteilungen, wobei für von dem vorgegebenem Teilungsmaß abweichende Restteilungen sich diese Restteilungen aus dem Verhältnis von vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem Teilungsmaß ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Tragstäbe unter Berücksichtigung der Dicke ermittelt wird, die Tragstäbe symmetrisch zur Mittellängsachse angeordnet werden und für vom vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen, die Tragstäbe, zwischen denen die Mittellängsachse verläuft oder zwei Paare von benachbarten Stäben so angeordnet werden, daß deren Abstand vom vorgegebenen Teilungsmaß abweicht und die verbleibenden Tragstäbe mit dem vorgegebenen Teilungsmaß angeordnet werden können.
2. Verfahren zum Herstellen von aus Trag- und Querstäben bestehenden Gitterrosten mit vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem Teilungsmaß und gegebenenfalls Restteilungen, wobei für vom vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen sich diese Restteilungen aus dem Verhältnis von vorgegebenen Abmessungen und vorgegebenem Teilungsmaß ergeben dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Querstäbe unter Berücksichtigung deren Dicke ermittelt wird, die Querstäbe symmetrisch zur Mittelquerachse angeordnet werden und für vom vorgegebenen Teilungsmaß abweichende Restteilungen, die Querstäbe zwischen denen die Mittelquerachse verläuft oder zwei Paare von benachbarten Stäben so angeordnet werden, daß deren Abstand vom vorgegebenen Teilungsmaß abweicht und die verbleibenden Querstäbe mit dem vorgegebenen Teilungsmaß angeordnet werden können.
DE19924221469 1992-06-30 1992-06-30 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten Expired - Fee Related DE4221469C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9219195U DE9219195U1 (de) 1992-06-30 1992-06-30 Gitterrost
DE19924221469 DE4221469C2 (de) 1992-06-30 1992-06-30 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten
ES93107504T ES2121031T3 (es) 1992-06-30 1993-05-08 Procedimiento para la fabricacion de parrillas.
EP19930107504 EP0576808B1 (de) 1992-06-30 1993-05-08 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924221469 DE4221469C2 (de) 1992-06-30 1992-06-30 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4221469A1 DE4221469A1 (de) 1994-01-05
DE4221469C2 true DE4221469C2 (de) 2000-03-23

Family

ID=6462165

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924221469 Expired - Fee Related DE4221469C2 (de) 1992-06-30 1992-06-30 Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0576808B1 (de)
DE (1) DE4221469C2 (de)
ES (1) ES2121031T3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE238115T1 (de) * 1999-11-05 2003-05-15 Stapelmann Gmbh Verfahren zur herstellung von aus trag- und aus querstäben gebildeten gitterrosten mit einheitlichen maschengrössen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124523A1 (de) * 1971-05-18 1972-12-07 Weland & Söhne GmbH, 2400 Lübeck Tragrost
DE2617696A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-03 Stapelmann & Co Verfahren zum herstellen von schweisspressgitterrosten
DE3245179C2 (de) * 1982-12-07 1985-01-17 Staco Stapelmann GmbH, 4044 Kaarst Vorrichtung zum Herstellen von Gitterrosten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2124523A1 (de) * 1971-05-18 1972-12-07 Weland & Söhne GmbH, 2400 Lübeck Tragrost
DE2617696A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-03 Stapelmann & Co Verfahren zum herstellen von schweisspressgitterrosten
DE3245179C2 (de) * 1982-12-07 1985-01-17 Staco Stapelmann GmbH, 4044 Kaarst Vorrichtung zum Herstellen von Gitterrosten

Also Published As

Publication number Publication date
ES2121031T3 (es) 1998-11-16
EP0576808B1 (de) 1998-06-10
EP0576808A1 (de) 1994-01-05
DE4221469A1 (de) 1994-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006059851B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Bauteils
DE2930470C2 (de)
DE2112573A1 (de) Rost oder Matte,beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen,Becken,Gruben oder als Fussabtreter
DE1659189A1 (de) Gestaffelte Bewehrung fuer den Stahlbetonbau
DE2613579C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines ebenen oder räumlichen Bewehrungsgebildes aus parallel verlaufenden Längsbewehrungsstäben und quer dazu angeordneten Querbewehrungsstäben
DE4221469C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten
EP1122457A1 (de) Federelement und Verfahren zur Konstruktion eines Federelements
EP0622493B1 (de) Bausatz aus Betonplatten
AT507130B1 (de) Verfahren zur maschinellen herstellung einer bewehrungsmatte
DE2713327C2 (de) Abstandhalter für Betonbewehrungsmatten
DE1484116C3 (de) Bewehrungsmattenreihe
DE2700603B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Maschengittern
EP0565750A1 (de) Haftverschlussteil und von diesem gebildete Haftverbindung
DE9216764U1 (de) Quaderförmiges Rohr für ein System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken
DE2926780C2 (de) Schaltafel
DE3243971C2 (de)
EP0081618B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines aus parallel verlaufenden Längsbewehrungsstäben und entlang diesen verteilten Querstäben bestehenden Bewehrungselementes
DE19508949C2 (de) Bausatz für ein Tragsystem
DE2150650A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Flaechenbewehrungen fuer Stahlbeton und Distanzhalter zur Ausuebung dieses Verfahrens
DE2301696A1 (de) Verfahren zum herstellen einer dreidimensionalen struktur auf der basis von faeden oder draehten, und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE2433806A1 (de) Loesbare verbindung mindestens zweier blechprofiltraeger miteinander
EP0016008B1 (de) Bewehrungsmatte
DE3315648C2 (de) Verwendung einer Gitterschweißmaschine
DE1026251B (de) Schweissspaltsieb
DE10047026A1 (de) Flechtwerk aus streifenförmigen Flechtmaterialien und Verfahren zur Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STACO STAPELMANN GMBH, 41836 HUECKELHOVEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STACO HOLDING SPOLKA Z.O.O., NIEPOLOMICE, PL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: STENGER, WATZKE & RING PATENTANWAELTE, 40547 DUESSELDORF

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STACO HOLDING B.V., WOLVEGA, NL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee