AT295295B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen, biegsamen Lagerschalen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen, biegsamen Lagerschalen

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AT295295B
AT295295B AT1097067A AT1097067A AT295295B AT 295295 B AT295295 B AT 295295B AT 1097067 A AT1097067 A AT 1097067A AT 1097067 A AT1097067 A AT 1097067A AT 295295 B AT295295 B AT 295295B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/10Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen, biegsamen Lagerschalen 
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 auf einen zusammenhängenden Streifen, der zwischen verschiedenen Presswerkzeugen hindurchgeführt worden ist, sowie eine Draufsicht auf eine fertig geformte, abgetrennte Lagerschale. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in   Fig. l,   der die Einrichtung zum Einarbeiten von   öllöchern   zeigt. Fig. 4 ist eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 1. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil der Einrichtungen zum Vermindern der Breite des Streifens, zum teilweisen Einschneiden der Streifenränder und zum teilweisen Biegen des Streifens. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in   Fig. 1   und zeigt die Patrize des Biegewerkzeuges.

   Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Einrichtung zum Abtrennen des fertigen Abschnittes vom Streifen, geführt durch eine mit Abstand von der Streifenmittellinie verlaufende vertikale Ebene, und zeigt auch Einrichtungen zur Ausrichtung der Lagerschale für die weitere Bearbeitung. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Lagerhalbschale gemäss der Erfindung. 



   Die Erfindung ist für die Herstellung von auswechselbaren, dünnwandigen Lagerschalen aus Metallstreifen anwendbar, die eine Stahlunterlage aufweisen, welche ein Lagermetall trägt, beispielsweise unter Anwendung einer Zwischenschicht aus Blei-Bronze-, Aluminium-Zinn oder einer andern Legierung, und einer dünnen Deckschicht aus einer Zinn-oder Bleilegierung. Ein derartiger Metallstreifen ist bereits in der   brit. Patentschrift Nr. 989, 946   beschrieben. Es kann aber auch ein Bimetallstreifen Verwendung finden. Die Tragschicht kann auch nichtmetallisch sein, beispielsweise in einer Schichtenfolge von Polytetrafluoräthylen und Blei, oder es kann ein einschichtiger Streifen aus geeignetem Lagermaterial verwendet werden. 



   Bei der dargestellten Vorrichtung sind zwischen den   Tischen-10   und   11-einer   Presse mehrere Bearbeitungseinheiten zum Ausführen verschiedener Bearbeitungsvorgänge an einem 
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    --12-- angeordnet,- 7--gelagert   und mit einer   Antriebseinrichtung --5-- verbunden   sind, schrittweise von links nach rechts (bezogen auf   Fig. l)   durch die Vorrichtung transportiert. Nach dem Verlassen der Druckrollen wird der Streifen durch eine   Führungseinrichtung-6-in   die für die Bearbeitung erforderliche Lage ausgerichtet. Der flache Streifen wird zunächst in die erste Bearbeitungseinheit eingeschoben, in welcher eine Anzahl später beschriebener Arbeitsgänge ausgeführt wird. 



   Diese Bearbeitungseinheit weist einen oberen und einen unteren Tragteil-13 bzw. 14-auf, wobei diese Teile durch nicht dargestellte Führungseinrichtungen, welche den in Fig. 4 gezeigten ähnlich sind, gezwungen werden, sich in vorgeschriebener Weise relativ zueinander zu bewegen ; die . Bearbeitungseinheit, deren oberer und unterer Tragteil mit den   Tischen-10   bzw.   11-in  
Verbindung steht,. kann von der Presse abgenommen werden. 



   Der erste in dieser Bearbeitungseinheit ausgeführte Arbeitsschritt ist das Einkerben der 
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 Widerlager durch einen   Halter --18-- gebildet   wird, welcher am   Tragteil --14-- befestigt   ist. Nachdem der Streifen um einen Schritt weitertransportiert worden ist, liegt er über einer im Halter --18-- befestigten Kerbschneide --19--, wobei der   Tragteil --13-- über   den Halter-17den Streifen gegen die Kerbwerkschneide drückt und somit die Kerbung bewirkt. 
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 Handelsmarke   und/oder   eine Stücknummer in den Streifen prägt, wie dies in Fig. 2 bei-21angedeutet ist. Während dieses Vorganges ruht der Streifen auf der nach oben gerichteten Fläche des   Halters--18--.   



   Es können nun einige der Transportschritte ohne Bearbeitung des Streifens folgen. 



   Ein weiterer Transportschritt bringt den Streifen unter zwei Schneidwerkzeuge-22-, deren gegenseitiger Abstand der gewünschten Bogenlänge der Lagerschalen entspricht ; diese Schneidwerkzeuge vermindern die Breite des Streifens und sind am   Halter --17-- angebracht   (nur eines davon ist in   Fig. 1   gezeigt). Jedes Schneidwerkzeug hat zwei rechtwinkelig zueinander angeordnete Schneidkanten, die mit rechtwinkelig angeordneten   Schneidkanten-23, 24-an Gesenkteilen-25   und 25a-zusammenwirken, sobald sich der   Tisch -10-- abwärts   bewegt. Bei dem hier beschriebenen vierten Arbeitsvorgang werden also Randteile des Streifens abgetrennt, wobei sich   Schulterflächen-26-   ergeben (Fig. 2).

   Bei der darauffolgenden Transportbewegung kommen diese   Schulterflächen-26-   mit   Anschlägen --27-- (Fig. 5)   am   Gesenkteil-25a-in Berührung   und der Streifen kommt zum Stillstand. Während dieser Stillstandszeit werden die Teile-10 und 13-wieder abgesenkt und dadurch werden die Randteile des nächsten Streifenabschnittes abgetrennt, wodurch eine Weiterbewegung des Streifens zwischen den Anschlägen um einen Schritt ermöglicht wird. 

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 angerundeten Enden auf einer Beilagscheibe-57-, die sich an   Muttern --58-- eines   am Tisch --10-- montierten Schraubenbolznes --56-- abstützt.

   Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, dass bei Aufwärtsbewegung des   Tisches--10-das   Ende des   Kipphebels --52-- gegen   den Stössel drückt, so dass der Lochstempel die Lagerbüchse durchstösst. Dies erfolgt während der Arbeitspausen der den Streifen streckenden   Biegeformen--34   und 35--, so dass eine ungehinderte Streckung von den Anschlägen --27-- weg möglich ist. 



   Nun gelangt der Streifen zwischen die   Teile--59   und 60--   (Fig. l)   einer weiteren Bearbeitungseinheit, in welcher die fertige Lagerschale im zehnten Arbeitsgang vom Streifen getrennt 
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    -59-- kann--59-- vorgesehen   ist. 



   Am   Tragteil --59-- ist   eine   Matrize-63--mit einer Schneidkante-64-angebracht,   die mit einem Schneideinsatz --65-- zusammenwirkt, der über einen   Halteteil --66-- indirekt   mit dem   Tragteil --60-- verbunden   ist, wodurch die vollständige Abtrennung der Lagerschale (--67-in Fig. 2) erzielt wird. Die   Matrize -63-- ist   an der Innenfläche mit einer die Bohrung umgebenden 
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 --68-- zum FesthaltenFig. 7 nur einer dargestellt ist. Jeder Ausstosser ist an einem Führungsstift --70-- angebracht, der in einer Bohrung des   Tragteiles --66-- ruht   und mit einer Anzahl von   Scheibenfedem-71--   versehen ist, welche sich am Ausstosser und an einer   Schulterfläche-72-am Teil-66-   abstützen. 



   Die oberen   Kanten --73-- der   vertikalen Schenkel der Ausstosser und die oberen Kanten   - 74--   der horizontalen Schenkel sind abgeschrägt. Die   Matrize--63--nimmt   bei ihrer 
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 während gleichzeitig die Hinterkante der Lagerschale zu beiden Seiten des Schneideinsatzes gegen die Schrägkanten --73-- und die Hinterkante der Stossflächen gegen die   Schrägkanten-74-der   Ausstosser stösst und diese gegen die Federwirkung   zurückdrückt.   Sobald der Mittelteil der Lagerschale endgültig abgetrennt worden ist, haben die zu beiden Seiten des Mittelteiles liegenden Zonen die 
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 sich die Vorderkante der bogenförmigen Lagerschale gegen die   Schulter --68-- legt.   



   Während der Abtrennung wird die Lagerschale von einem Auflager-76- (Fig. 4) am Unterteil - 77-- abgestützt, der sich seinerseits über Federn --78-- am Tragteil --60-- abstützt. Der   Tragteil --60-- trägt   auch einen   Schneid-und Biegekörper-79-,   der an einer Kante der Lagerschale angreift und bei der weiteren Abwärtsbewegung der   Matrize --63-- die   Kante nach aussen an eine Schneidkante bzw. an Sherkanten --80-- heranführt, die an der Matrize-63zum Einschneiden der Seitenkante der Lagerschale vorgesehen ist bzw. sind, worauf eine ausgeschnittene   Zunge --62-- zum   Befestigen der Lagerschale im Lagergehäuse nach aussen gebogen wird. Diese Zunge kann an einem axialen Ende der Stossflächen, aber auch in einem beliebigen Punkt zwischen diesen Enden der Lagerschale ausgebildet werden.

   Da die kombinierte Wirkung des Abtrennens und der Ausbildung der Führungsnase einer Streckung des Streifens in seiner Längsrichtung entgegenwirkt, wird dieser Bearbeitungsvorgang mit zeitlicher Versetzung zur Biegeverformung in den Biegeformteilen --34,35-- ausgeführt. Zu diesem Zweck kann die   Matrize--63--in   ähnlicher Weise, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben worden ist, von einem Hebelsystem gesteuert werden. Nach der Ausbildung der Führungsnase bewegt sich die   Matrize --63-- wieder   nach oben und bewirkt dadurch, dass die Lagerschale durch einen   Anschlag--81--,   der am   Tragteil--60--   befestigt ist, aus der Matrize nach unten herausgedrückt wird, so dass die nunmehr lose Lagerschale beim nächsten Transportschritt aus der Vorrichtung herausgestossen werden kann. 



   Die Bearbeitungseinheiten sind so ausgebildet, dass stationäre und bewegliche Führungselemente die Anbringung verschiedener Werkzeuge gestatten, so dass die Herstellung von Lagerschalen verschiedener Grösse in derselben Bearbeitungseinheit möglich ist. 

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   Gemäss der vorhergehenden Beschreibung und den Zeichnungen sind zum Ausüben des erfindungsgemässen Verfahrens zwar drei Bearbeitungseinheiten in einer gemeinsamen Presse angeordnet, doch können auch mehrere getrennte Pressen vorgesehen werden, durch welche der Streifen schrittweise transportiert wird. Die bogenförmigen Abschnitte können nach dem Pressen der Oberflächen auch vom
Streifen getrennt und in eine andere Bearbeitungseinheit bzw. in andere Bearbeitungseinheiten eingeführt werden, die von einer oder mehreren Pressen betätigt werden und in welchen die noch erforderlichen Arbeitsvorgänge zum Durchstossen der   öllöcher   und zur Ausbildung der Führungsnasen erfolgen. Auch könnte einer der folgenden Bearbeitungsvorgänge durch bereits bekannte Bearbeitungsverfahren ausgeführt werden. 



   Die zur Ausübung der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge bestimmten, vorstehend beschriebenen Werkzeuge können auch in anderer Weise auf die verschiedenen Bearbeitungseinheiten verteilt werden.
So können beispielsweise an Stelle der Werkzeuge zum Einkerben des Streifens in Querrichtung und zum Markieren des Streifens sowie die Werkzeuge zum teilweisen Einschneiden der Streifenränder und zum Biegen des Streifens auf unterschiedliche Bearbeitungseinheiten verteilt werden. 



   Wie vorausgehend erwähnt, können die Innenflächen der abgetrennten Lagerschalen in einer getrennten Vorrichtung in den endgültigen Zustand und auf die erforderlichen Radialabmessungen gebracht werden, beispielsweise durch Drehen und Räumen ; eine gegebenenfalls erforderliche Schmiernut kann ebenfalls maschinell eingearbeitet werden. 



   Es ist ersichtlich, dass bestimmte Oberflächen einer Lagerschale durch Pressvorgänge fertiggestellt werden können und andere durch maschinelle Bearbeitung, wobei die Pressvorgänge in einer oder mehreren Bearbeitungseinheiten durchführbar sind. 



   Beispielsweise kann die halbzylindrische Aussenfläche der Lagerschale durch Pressen in einer einzelnen Bearbeitungseinheit fertiggestellt werden, worauf die Lagerschale in eine Vorrichtung übergeführt werden kann, in welcher die Innenfläche durch einen Schneidvorgang in den erforderlichen Endzustand gebracht wird. In bestimmten Fällen kann die Ausbildung der Führungsnase auch in einer Spezialvorrichtung erfolgen. 



   Die anfängliche Stärke des Lagermetalls, aus dem die Lagerschalen geformt werden, kann über die Streifenbreite variieren, wobei die Streifenmitte am dicksten sein soll, so dass nach dem Pressen der Stossflächen und der damit verbundenen Stauchung die Stärke der Lagerschale über die ganze Länge des Bogens im wesentlichen gleichförmig ist. 



   Eine erfindungsgemäss hergestellte Lagerhalbschale ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Lagerschale wird von einem dreischichtigen Metallstreifen mit einem   Stahlmantel --83-- gebildet,   mit dem eine Zwischenschicht aus   Lagermetall --90-- und   eine dünne, obere Deckschicht aus einer   Blei-Indium-Legierung --84-- verbunden   sind. Die Lagerschale hat eine gepresste zylindrische   Aussenfläche--83--und   eine gedrehte, zylindrische   Innenfläche,   in welcher eine Vertiefung --85-- mit gepresster Oberfläche vorgesehen ist, in die ein   Olloch-86-mündet.   Die Innenkante 
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 Seitenflächen haben gepresste   Abschrägungen--88, 89--.   Die   Führungsnase --62-- ist   durch den in Fig. 4 gezeigten Vorgang hergestellt worden. 



   Es ist ersichtlich, dass verschiedene Abwandlungen von Konstruktionsdetails durchgeführt werden können, ohne dass dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird ; beispielsweise können das   Werkzeug --20-- zum   Prägen des Markenzeichens   od. dgl.   und die   Werkzeuge--16   und   19--zum   Kerben der oberen und unteren Flächen des Streifens, die mit den Werkzeugen--22, 24,28, 30,34,   35-in   den Tragteilen-13 und 14-der ersten Bearbeitungseinheit angeordnet sind, in getrennten Bearbeitungseinheiten untergebracht werden. Wenn es nicht erforderlich ist, die Stossflächen mit abgerundeten Innenkanten und Schrägflächen zu pressen, wird der   Teil --37-- nicht   mit Nuten   - -40,   41, 42-versehen.

   In bestimmten Fällen ist es auch nicht notwendig, Ausstosser nach Fig. 7 vorzusehen. Auch können die Stossflächen anstatt gepresst zu werden, spanabhebend in einer getrennten Vorrichtung bearbeitet werden. 



   Ferner empfiehlt es sich, in Verbindung mit deren ersten, auf der linken Seite der Fig. l dargestellten Bearbeitungseinheit die   Patrize --35-- in   einzelne vordere und hintere Teile, bezogen auf die Transportrichtung des Streifens, zu zerlegen, wobei der erste und vordere Teil am abgefederten   Stift --36-- befestigt   ist und der zweite oder hintere Teil am   Teil --37-- angeordnet   und so hoch ist, dass seine obere Fläche tiefer als jene des ersten oder vorderen Teiles in dessen oberer Stellung liegt, wogegen die beiden Teile in der abgesenkten Stellung des vorderen Patrizenteiles in einer Ebene liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen von dünnwandigen, biegsamen Lagerschalen, bei dem ein schrittweise vorgeschobener Längsstreifen aus Lagermaterial in den Stillstandszeiten des schrittweisen Vorschubes einer Reihe von Bearbeitungsvorgängen unterworfen wird, wobei der Streifen unter anderem durch Pressformung in Querrichtung gebogen wird und wobei je einer Lagerschale entsprechende Abschnitte EMI6.1 jeweils eines Abschnittes des Streifens in die gewünschte Fertiggestalt der Lagerschalen und das Abtrennen jeweils eines der bogenförmigen Streifenabschnitte mit gegenseitiger zeitlicher Versetzung vorgenommen werden, so dass die durch die Biegeverformung bewirkte Streckung des Streifens in seiner Längsrichtung durch den Abtrennvorgang nicht behindert wird.
    EMI6.2 eines bogenförmigen Streifenabschnittes in diesem Abschnitt während des Streifenstillstandes mit zeitlicher Versetzung gegen die Biegeverformung ein oder mehrere öllöcher ausgebildet werden.
    3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspurch 1 oder 2, mit einer Presse, die mit entlang der Streifenlängsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten Werkzeugen zum Ausführen der verschiedenen Bearbeitungsvorgänge und mit Einrichtungen zum schrittweisen Vorschub des EMI6.3 (34,35) zum bogenförmigen Biegen des Streifens durch einen andern Hub der Presse (10,11) betätigbar ist als das Werkzeug (63,66) zum Abtrennen eines bogenförmigen Streifenabschnittes (67) vom Streifen. EMI6.4 mehrere Werkzeuge (49,51) zum Ausformen eines oder mehrerer öllöcher im Streifen aufweist, wobei diese Werkzeuge (48,51) durch den gleichen Hub der Presse betätigbar sind wie das Werkzeug (53,66) zum Abtrennen eines bogenförmigen Streifenabschnittes (67) vom Streifen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI6.5 <tb> <tb> DT-AS <SEP> l <SEP> 028 <SEP> 521 <SEP> GB-PS <SEP> 336 <SEP> 333 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 039 <SEP> 983 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 262 <SEP> 299 <tb>
AT1097067A 1967-12-04 1967-12-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnwandigen, biegsamen Lagerschalen AT295295B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2627410A1 (de) * 1988-02-18 1989-08-25 Glyco Metall Werke

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FR2627410A1 (de) * 1988-02-18 1989-08-25 Glyco Metall Werke

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