DE645069C - Vorrichtung zum Herstellen von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Behaeltern

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DE645069C
DE645069C DEH142257D DEH0142257D DE645069C DE 645069 C DE645069 C DE 645069C DE H142257 D DEH142257 D DE H142257D DE H0142257 D DEH0142257 D DE H0142257D DE 645069 C DE645069 C DE 645069C
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Germany
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ring
clamps
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leather
clamping
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DEH142257D
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Karl Seeger A G
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Herstellen von nahtlosen, einseitig offenen Behältern aus Leder ο. dgl. nach äem Häuptpatent, die aus einem Formstempel und einem Ring von größerem Durchmesser besteht. Bei der Verarbeitung verschiedener Leder- und Werkstoffarten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dem Werkstoff eine gewisse Führung zu geben und ihn andererseits unter einer gewissen, auf einfache Weise zu regelnden Spannung dem Formrahmen zuzuführen. Bekannt sind bisher nur derartige Vorrichtungen, die bei der Verarbeitung von Pappe, Blech oder ähnlichen Werkstoffen Verwendung finden und deren Aufbau den besonderen Eigenschaften dieser Werkstoffe entspricht. So kennt man Einspannvorrichtungen, die im wesentlichen aus einem System von im Kreise an Ringen angeordneten drehbaren Rollen ohne oder in Verbindung mit Spannringen bestehen, die aber nur bei Werkstoffen von einer gewissen Steifigkeit, einer gleichmäßigen Stärke und einer sehr geringen Zusammendrückbarkeit anwendbar sind, da die Spannringe nur als geschlossenes
• Ganzes gleichmäßig 'um ein bestimmtes Maß höher oder tiefer gestellt werden können.
Demgegenüber ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders für Werkstoffe, wie Leder ο. dgl., geeignet, die in ihrer Stärke oder Dicke in weitem Maße zusammendrückbar sind, deren Stärke selbst im Bereich kleinerer Flächen wesentliche Unterschiede aufweisen kann und die nach keiner Riehtung hin eine größere Steifigkeit besitzen,, so daß beim Verarbeiten leicht ein Verziehen eintreten kann. Hierzu findet außer dem Formring oder Formrahmen ein zweiter Ring oder Rahmen Verwendung, der als Spann- und Führungsring dient. Gemäß der Erfindung wird der Zwischenraum zwischen dem Spann- und Führungsring und dem Fornirahmen, der im Sinne der Erfindung immer geringer sein wird als die Dicke des Werkstoffes, durch getrennt regelbare Mittel, wie Klammern, Zwingen o. dgl., in dem für den gerade zu verarbeitenden Werkstoff günstigsten Maße gehalten bzw. begrenzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der neuen Vorrichtung und
Fig. 2 eine Einzelansicht im Schnitt durch beide Rahmen.
In Fig. ι ist α der Kern oder Stempel und b der Formring oder Formrahmen. Über dem letzteren ist ein zweiter Ring oder Rahmen c angeordnet, dessen Abstand von dem

Claims (1)

  1. Formring b gemäß der Erfindung durch Klammern oder Zwingend begrenzt wird.
    Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung., ist folgende:
    Der zu verarbeitende Werkstoff wi' zwischen die beiden Ringe b und c gebrach^ die z.B. durch Zwingen oder Klammernd in demjenigen Abstand gehalten werden, der dem für den jeweils zur Verarbeitung kommenden Werkstoff am besten geeigneten Drucke entspricht. Mit Hilfe des Stempels oder Kernes α wird dann der Arbeitsgang in an sich bekannter Weise wie beim Hauptpatent durchgeführt.
    t5 Um dem Werkstoff auf dem Formring eine möglichst kleine Auflagefläche zu bieten und ihn vor Reibung zu schützen, kann erfindungsgemäß die dem Spannring c zugekehrte Fläche des Ziehringes b oder ein Teil dieser 2Q Fläche als zur Kernwand parallel verlaufende Wulst c ausgebildet bzw. mit einer beliebig gestalteten Erhöhung versehen werden, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
    Die Verwendung des zweiten Ringes c hat gegenüber der Vorrichtung des Hauptpatentes den Vorteil, daß es dadurch möglich wird, den Werkstoff unter einer leicht zu regelnden Spannung zu halten, wobei man durch den Abstand der beiden Ringe b, c, der durch die Klammern oder Zwingen d an den einzelnen Stellen des Ringes beliebig eingestellt bzw. begrenzt werden kann, den von den Ringen b 'und c lauf den Werkstoff ausgeübten Druck in ziemlich engen Grenzen regeln und der Eigenheit des Werkstoffes anpassen kann. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß der Werkstoff in der gewünschten Verteilung dem Arbeitsgang zugeführt wird, so daß ein Nachhelfen von Hand je nach dem zu verarbeitenden Werkstoff ganz oder zum größten Teil entfallen kann und demnach die Bildung von Falten vermieden wird.
    Die Anzahl der verwendeten Klammern oder Zwingen wird zweckmäßig von der Größe des Form- und des Ziehringes und *S von den Eigenschaften des zu verarbeitenden
    •^Werkstoffes abhängen.
    iiDer Formrahmenb muß ebenso wie beim,.,
    den Formstempel a ringsum mit geringeren Abstand als die Leder- jo
    %der sonstige Stoff stärke umgeben und eine erweiterte Einführungsöffnung für das z<i einem faltenfreien, einseitig offenen Hohlformstück zu ziehende Leder haben. Zweck-, mäßig kann auch zwischen dem Ring c und dem Stempeln ein Zwischenraum belassen '" werden, der ausreicht, um den Werkstoff unmittelbar vor dem Eintritt zwischen den Ringb und den Stempeln beobachten zu können. Nötigenfalls kann in diesem Zwischenraum mit einem passenden Werkzeug ein Glätten des Werkstoffes vorgenommen und gegebenenfalls eine Faltenbifc dung verhindert werden. ,
    Patentansprüche: ■"■■■
    ι. Vorrichtung zum Herstellen von; nahtlosen, einseitig offenen Behältern, insbesondere Kofferhälften, aus Leder: o. dgl., bestehend aus einem Formstempel und einem Ring von größerem Durch-; messer, nach Patent 601 834 mit einem: Spann- und Führungsring, dadurch ge- ;! kennzeichnet, daß der Spann- und Füh- ' rungsring (c) und der Formrahmen (6) .'^5 durch mehrere getrennt regelbare Mittel, wie Klammern, Zwingen o. dgl., entgegen ■ dem Druck des Werkstückes während des Arbeitsganges in einem gewünschten Abstand voneinander zusammengehalteH werden. ;
    '2. Vorrichtung nach Ansprucli 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spamsring (c) zugekehrte Fläche des Formrahmens (b) oder ein Teil derselben mit fs einer zur Kernwand parallel verlaufenden Wulst oder sonstigen Erhöhung (e) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEH
DEH142257D 1934-12-28 1934-12-28 Vorrichtung zum Herstellen von Behaeltern Expired DE645069C (de)

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