DE3240978C2 - - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten eines Faservlieses, das von einer Flies-Abnahmevorrichtung mit einer Abnehmerwalze aus einer Krempelmaschine für Baumwoll-, Wolle-, Kunst- und synthe­ tische Fasern ablieferbar ist, mit Rollen, mit denen das von der Abnehmerwalze abgenommene Faservlies zur Bildung des Faserbandes wenigstens einer Abgabestelle zuführbar ist.
Es ist bekannt, daß bei den herkömmlichen Krempelmaschinen das Faservlies, welches aus der der Abnehmerwalze nachge­ schalteten Abnahmevorrichtung austritt, dem Verdichtungs­ oder Bandtrichter zugeleitet und zwischen zwei Kalanderwalzen eingeführt wird, die es zu einem Faserband umbilden, das da­ nach zur weiteren Verarbeitung in Kannen abgelegt wird.
Die Vlies-Abnahmevorrichtung und der Verdichtungstrichter sind in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, der erforderlich ist, damit das Vlies, soweit möglich, mit einer bestimmten Gleichmäßigkeit in seiner Gleitbewegung und mit gleichmäßiger Verteilung in den Verdichtungstrichter einlau­ fen kann. Daraus ergibt sich jedoch, daß das Vlies einer ständigen Schüttelbewegung ausgesetzt ist, deren Stärke von der Fördergeschwindigkeit des Vlieses abhängig ist.
Je höher die Austrittsgeschwindigkeit des Vlieses ist, umso mehr Zugkraft muß zur Erzielung einer solchen hohen Förder­ geschwindigkeit aufgebracht werden. Dies hat einen äußerst nachteiligen Einfluß auf die Güte des erzeugten Faserbandes. Außerdem sei daran erinnert, daß, wenn die für eine bestimmte Fördergeschwindigkeit erforderliche Zugkraft einen bestimmten Grenzwert überschreitet, das zu verdichtende Faservlies aus­ einanderreißt. Schwankungen in der Garnstärke und Faserband­ brüche sind die Folge. Daher darf eine bestimmte Förderge­ schwindigkeit nicht überschritten werden, die Krem­ pelmaschine zu einem größeren Durchsatz fähig ist.
Zur Überwindung solcher Nachteile sind Vorrichtungen vorge­ schlagen worden, welche die Verdichtung bzw. Zusammenführung des Vlieses zu Faserbändern in Durchlaufrichtung unmittelbar hinter der Vlies-Abnahmevorrichtung vornehmen.
Unter diesen Vorrichtungen sind z. B. die in den IT-PSen 8 52 972 und 8 98 309 beschriebenen bekannt, die in Verbindung mit einem Paar Preßwalzen zum Vorwärtsfördern des Vlieses ein Paar Bänder je mit einem zu den Umfangsflächen der Preß­ walzen tangentialen Trum aufweisen, wobei die tangentialen Trume in entgegengesetzten Richtungen auf eine zentrale Ab­ gabestelle zu laufen, an der das durch das gegensinnige Zu­ sammenführen der beiden Krempelvlieshälften gebildete Krem­ pelband abgeliefert wird.
Außerdem ist in der IT-PS 8 98 309 auch die Verwendung eines einzigen Bandes vorgeschlagen, das ebenfalls ein zum Walzen­ paar tangentiales Trum hat und das Krempelband zur Seite hin abliefert. Anstelle des Bandes kann auch eine Walzengruppe benutzt werden, die in bezug auf das Preßwalzenpaar tangen­ tial ausgerichtet ist.
Schließlich ist aus der britischen Patentschrift 5 50 908 eine gattungsgemäße Faservlies-Verdichtungsvorrichtung bekannt, bei der an einem vor der Abnehmerwalze ortsfest etwa in der Abgebe­ ebene waagerecht angeordneten Tisch zu beiden Seiten einer zentralen Abgabestelle zumindest je eine kegelige Leit- und Führungsrolle um eine vertikale Achse frei drehbar angeordnet ist. Diese Leit- und Führungsrollen, mit denen die jeweiligen Faservliesseiten reibend in Berührung kommen, werden durch das Vlies in freie Umdrehung versetzt und führen bzw. leiten das Faservlies zu dem zentralen Bandtrichter, wobei es verdichtet und zusammengeführt wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen sind folgende Nachteile festgestellt worden:
  • - Die Bänder müssen ständig straff gespannt sein, um sowohl eine regelmäßige Bewegung als auch eine gleichmäßige Förde­ rung der Fasern zu erzielen. Im gegenteiligen Falle kommt es zu großen Schwierigkeiten hinsichtlich der Güte des Vlieses und damit des Faserbandes. Hinzu kommt, daß dieser Nachteil zusätzliche Ausgaben für Wartung und eine Verschlechterung des Wirkungsgrades der Krempelmaschine mit sich bringt.
  • - Die Fördervorrichtung besteht aus einem Paar Preßwalzen, die Verunreinigungen aus dem Vlies entfernen, und wenn das Bandtrum zu diesem Walzenpaar tangential angeordnet ist, wirkt es wie ein Wender, so daß alle Verunreinigungen zum Ab­ gabeende hin mitgeschleppt werden und zum Krempelband gelan­ gen, dessen Güte wie die des Endproduktes, nämlich des Garns, dadurch verschlechtert wird.
  • - Es kann zu Schwankungen in der Garnstärke des Krempelbandes kommen, weil sich die das betreffende Garn bildenden Fasern wegen ihrer unterschiedlichen Fördergeschwindigkeit unregel­ mäßig übereinanderlegen können, insofern als die der Förder­ bandoberfläche nahen Fasern rascher transportiert werden als die weiter entfernten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, welche auf der Abgabeseite einer Vlies-Ab­ nahmevorrichtung in einer Krempelmaschine ein Krempelfaser­ vlies zu einem Faserband oder einer Lunte zu verdichten ver­ mag und die zuvor im einzelnen angegebenen Mängel und Ein­ schränkungen vermeidet.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen zu finden.
Die Vlies-Abnahmevorrichtung ist an sich herkömmlich und kann beispielsweise aus einer Nuten-, Rändel- oder Reliefwalze und einem dazu tangentialen Hackerkamm zusammengesetzt sein.
Die mit ungefähr konkaven Mantelflächen ausgebildeten Rollen der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in zwei miteinander fluchtenden und einander benachbarten Gruppen zusammengefaßt sind, welche parallel und im Abstand von der Abnehmerwalze der Vlies-Abnahmevorrichtung ungefähr in deren Abgabeebene angeordnet sind, sind von mehreren zylindrischen Körpern ge­ bildet, die, einer Umlenkscheibe mit breit und tief ausge­ kehlter Laufrille sehr ähnlich, eine beträchtliche Vertiefung entlang einer hyperbolischen Erzeugenden aufweisen. Der vor­ stehend genannte Abstand kann entsprechend der Faserart, der Maschinengröße und anderen Faktoren verschieden sein, muß je­ doch in jedem Falle ausreichen, um eine ungehinderte Gleit­ bewegung der suspendierten Fasern in den Luftströmen zu er­ möglichen, welche durch die Drehbewegung der betreffenden Rollen erzeugt werden.
Außerdem sind diese Rollen gemäß einem wichtigen Lösungsge­ danken der Erfindung um Achsen, die zueinander parallel und zur Abgabeebene der Abnehmerwalze in der Vlies-Abnahmevorrich­ tung rechtwinklig sind, und mittels herkömmlicher Antriebs­ vorrichtungen, wie z. B. Motoren, Umlenkscheiben, Zahnrädern u. a., drehantreibbar.
Die einzelnen Rollen jeder Rollengruppe sind um ihre zuge­ hörigen Achsen untereinander gleichsinnig drehangetrieben, jedoch entgegengesetzt zur Drehrichtung der zur anderen, benachbarten Gruppe gehörenden Rollen.
Somit kann die Drehbewegung der jede der beiden benachbarten Gruppen bildenden Rollen so ausgeführt werden, daß sich die Rollen gruppenweise gegeneinander auf wenigstens eine in be­ zug auf beide Gruppen zentral gelegene Abgabestelle zu drehen, wobei das Krempelband entsprechend ausgebildet und abgelie­ fert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Dreh­ richtungen der Rollen beider benachbarter Gruppen so zu wäh­ len, daß sich die Rollen gruppenweise voneinander weg in entgegengesetzten Richtungen drehen, so daß in diesem Falle zwei seitlich gelegene Abgabestellen bestehen.
Die Drehbewegung der mit konkaver Mantelfläche ausgebildeten Rollen erzeugt einen Luftstrom von einer entsprechend der Drehgeschwindigkeit mehr oder weniger großen Strömungsge­ schwindigkeit, so daß das von der Abnehmerwalze der Vlies- Abnahmevorrichtung ablaufende Krempelvlies der Wirkung von zwei parallel zur Abnahmewalze in entgegengesetzte Richtungen strömenden Luftströmen ausgesetzt wird, im Luftstrom schwebt und von ihm weitertransportiert wird, und zwar zur zentralen Abgabestelle zwischen den beiden Rollengruppen, wenn deren Drehbewegungen gegeneinander gerichtet sind, oder zu den bei­ den seitlichen Abgabestellen, wenn die Drehbewegungen der beiden Rollengruppen voneinander weg gerichtet sind.
Die letztgenannte Ausführungsform ist vorzugsweise bei Krem­ pelmaschinen von relativ großer Arbeitsbreite, z. B. über 1 m, verwendbar.
Auf diese Weise wird das Faservlies in ein Faserband umge­ bildet, ohne daß es mit den Rollen in Berührung kommt. Daraus ergibt sich ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Vorteil in Verbindung mit der Gleichmäßigkeit des Faserbandes und einer reibungslosen Weiterverarbeitung, insofern als, im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, keine Gleit- und/oder Reibwirkung zwischen den Fasern und beweglichen mechanischen Bauteilen festgestellt wird.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen ist zu der der Abnehmer­ walze in einem Verhältnis eingestellt, das wenigstens 1 : 1 beträgt und bis z. B. 1,80 : 1 betragen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Er­ findung, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung bei Anord­ nung eines Paares von Preßwalzen der Abgabeseite,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung, bei der die Rollen durch die Drehbewegung der Abnehmerwalze drehantreibbar sind, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung mit mehreren Faserband-Abgabestellen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Zusammen­ nehmen bzw. Verdichten eines Faservlieses 1 ist auf der Lie­ ferseite einer Krempelmaschine angeordnet, auf der das Faser­ vlies 1 von einer Abnehmerwalze 2 durch die Wirkung eines herkömmlichen Hackerkamms, der von einer gegensinnig zur Ab­ nehmerwalze 2 drehantreibbaren Nutenwalze 3 gebildet ist, und einer zur Nutenwalze 3 tangential angeordneten Schiene 4 abgenommen wird.
In einem bestimmten Abstand von der Vlies-Abnahmevorrichtung sind zwei Gruppen von mit konkaver Mantelfläche ausgebildeten Rollen 5 und 5′ angeordnet, die mit Zwischenabstand um ihre zur Achse der Nutenwalze 3 rechtwinkligen Achsen von zwei gleichen Antriebsvorrichtungen drehantreibbar sind, welche je aus einem Motor 6 bzw. 6′, Scheiben 7, 8, 9, 10 und 11 bzw. 7′, 8′, 9′, 10′ und 11′ und einem Antriebsriemen 12 bzw. 12′ zusammengesetzt sind.
Der Motor 6 dreht die Rollen 5 im Uhrzeigersinn, der Motor 6′ die Rollen 5′ dagegen entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Um­ fangsgeschwindigkeit der Rollen 5 und 5′ ist gleich oder größer 1 die der Abnehmer 2, wobei das Verhältnis der beiden Umfangsgeschwindigkeiten zwischen 1 : 1 und 1,80 : 1 beträgt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Einschalten und während einer kurzen Zeit danach läuft die Krempelmaschine mit reduzierter Geschwindigkeit, so daß das Faservlies 1 aus der Nutenwalze 3 und von der Schiene 4 langsam austritt und sich zu den konkaven Rollen 5 und 5′ hin streckt, die ebenfalls mit einer niedrigen Geschwindigkeit drehangetrieben werden. Das Faservlies 1 wird dann nach vorn zu einer zentralen Abgabestelle 13 hin gefördert und tritt automatisch aus, wobei es zu einem Faserband 14 umgebildet wird, das an eine nicht dargestellte Verdichtungseinheit weiterzugeben ist.
Sobald die Krempelmaschine ihre normale Betriebsgeschwindig­ keit erreicht hat, werden alle Bauteile mit relativ großer Geschwindigkeit drehangetrieben, auch die Rollen 5 und 5′, die dadurch ein bestimmtes Luftvolumen mitreißen und somit zwei gegeneinander gerichtete Luftströme parallel zur Achse der Nutenwalze 3 erzeugen, so daß das Faservlies 1, auf das beide Luftströme auftreffen, von ihnen getragen und zur Ab­ gabestelle 13 transportiert wird, um ein Faserband 14 zu bilden, ohne daß es mit einer der Rollen 5 und 5′ in Berührung kommt, so daß dadurch jede gleitende und/oder reibende Bewe­ gung der Fasern mit den Rollen verhindert ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zusammennehmen bzw. Verdichten eines Faservlieses kann gemäß Fig. 3 auch auf der Abgabeseite eines Paares von Preßwalzen 15 angeordnet sein, von denen in Fig. 3 nur die obere dargestellt ist. Die Preß­ walzen 15 sind über Zahnräder 16, 17, 18 und 19 drehantreib­ bar.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Vorrich­ tung ist die Drehbewegung der konkaven Rollen 5 und 5′ über Zahnräder 20, 21, 22, 23 und 24 von der Nutenwalze 3 abgenom­ men.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung hat zwei Abgabestellen 13 und 13′ für zwei Faserbänder 14 und 14′ und ist in Krem­ pelmaschinen mit einer Arbeitsbreite von über 1 m verwendbar. Sie weist zwei Gruppen konkaver Rollen 5′ und 5′′′ auf, die gruppenweise gegensinnig und voneinander weg so drehangetrie­ ben sind, daß eine Hälfte des Faservlieses 1 zu einer seit­ lichen Abgabestelle 13 befördert und somit in ein Faserband 14 umgebildet wird, wogegen die andere Hälfte des Faservlie­ ses 1 zur seitlichen Abgabestelle 13′ auf der entgegengesetz­ ten Seite transportiert und dort zu einem zweiten Faserband 14′ umgebildet wird. Die am jeweiligen äußeren Ende der Rol­ lengruppen angeordneten Rollen 5′ und 5′′′ wirken mit einer konkaven Rolle 5 bzw. 5′′ zusammen, die entsprechend den Pfei­ len in Fig. 5 in bezug aufeinander gegensinnig drehangetrie­ ben sind.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verdichten eines Faservlieses (1), das von einer Vlies-Abnahmevorrichtung mit einer Abnehmerwalze (2) aus einer Krempelmaschine für Baumwoll-, Wolle-, Kunst- und synthe­ tische Fasern ablieferbar ist, mit Rollen, mit denen das von der Abnehmerwalze (2) abgenommene Faservlies (1) zur Bildung des Faserbandes (14, 14′) wenigstens einer Abgabestelle (13; 13,) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr in der Abgabeebene und parallel zur Abnehmerwalze (2) der Abnahmevorrichtung mehrere mit Zwischenabstand ange­ ordnete und mit ungefähr konkaven Erzeugenden ausgebildete, drehangetriebene Rollen (5, 5′, 5′′, 5′′′) um ihre zur Abgabe­ ebene rechtwinkligen Achsen in wenigstens zwei miteinander fluchtenden und einander benachbarten Gruppen zusammengefaßt sind, die im Abstand von der Abnehmerwalze (2) parallel ange­ ordnet sind und die bei ihrer Drehung zwei zur Abgabestelle (13; 13′) gerichtete Luftströme erzeugen, die das abgenommene Vlies (1) zur Abgabestelle (31; 13′) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5, 5′, 5′′, 5′′′) Hohlzylinder mit einer hyperbolischen Erzeugenden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zwei miteinander fluchtenden, einander benachbarten Gruppen gehörenden Rollen (5, 5′) so drehantreibbar sind, daß sie sich gruppenweise auf wenigstens eine zentrale Abgabestelle (13) zu drehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zu zwei miteinander fluchtenden, einander benachbarten Gruppen gehörenden Rollen (5′, 5′′′) so drehantreibbar sind, daß sie sich gruppenweise voneinander weg auf zwei diskrete Abgabestellen (13, 13′) zu drehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen (5, 5′, 5′′, 5′′′) derjenigen der Abnehmerwalze (2) der Abnahme­ vorrichtung zumindest gleich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Abnehmerwalze (2) der Abnahmevorrichtung und den wenigstens zwei miteinander fluch­ tenden und einander benachbarten Gruppen von Rollen (5, 5′) ein Paar Preßwalzen (15) angeordnet ist, wobei die Rollen­ gruppen (5, 5′) im Abstand von den Preßwalzen (15) angeordnet sind.
DE19823240978 1981-11-05 1982-11-05 Vorrichtung zum verdichten eines von einer krempelmaschine abgegebenen faservlieses Granted DE3240978A1 (de)

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