DE2629381A1 - Verfahren zur herstellung eines tampons und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines tampons und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Patentanwalt
Dr.-Ing. Grammes
Casinostralje 37
5400 Koblenz 1
Dr.-Ing. Grammes
Casinostralje 37
5400 Koblenz 1
Bert Steffens Auf der Jaugel 5 54-70 Andernach
Verfahren zur Herstellung eines Tampons und Torrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung "betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung
eines Tampons, insbesondere für die Monatshygiene, "bei welchem ein Vlies aus Watte oder ähnlichem
zusammen mit einem daran angeordneten Rückholfaden aufgewickelt wird.
Soweit Verfahren dieser Art bekannt geworden sind, ist festzustellen, daß das Zusammenführen von Vlies und
Rückholfaden Tor dem Aufwickeln stets einen mehr oder
minder komplizierten Vorgang darstellt, welcher jedenfalls letztlich keine kontinuierliche Herstellung zuläßt.
Das Problem ist darin begründet, daß der Rückholfaden die weitere Behandlung wie Wickeln, Pressen etc.
zusammen mit dem Vlies unbeschädigt überstehen und für die spätere Handhabung einen sicheren Sitz im fertigen
Tampon haben soll.
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Es gibt jedoch auch Vorschläge zur Verbesserung dieses
Torganges, von denen einer auf den Anmelder selbst zurückgeht ( Tgl. DT-OS 2 409 218 ) und sich durch eine
vereinfachte Anordnung des Rückholfadens bei gleichzeitigem sicheren Halt mit Hilfe eines Einschnürefektes
auszeichnet. Aber auch dieser Vorschlag läßt noch keine kontinuierliche Arbeitsweise zu. Danach ist nämlich vorgesehen,
daß der Rückholfaden mittels einer Hohlnadel in die Vliesbahn eingeführt und von dieser festgehalten
wird. Dieses Zusammenführen kann aber nur taktweise erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist nunmehr, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches eine kontinuierliche
Herstellung bei unvermindert gutem Halt des Rückholfadens im fertigen Tampon gestattet. Eine weitere
Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß eine Vliesbahn von einer Fördervorrichtung in etwa horizontal mitgenommen
wird, wobei auf die Vliesbahn zur Mitnahme in Förderrichtung ein von einer Vorratsrolle kommender Faden aufgebracht
und anschließend auf der Vliesbahn zu einem Rückholfaden abgelängt wird, worauf ein Teil des Rückholfadens
auf die Vliesbahn angedrückt und der andere Teil des Rückholfadens umgelenkt wird und worauf von der Vliesbahn ein
Vlies abgerissen und zusammen mit seinem Rückholfaden auf einen Wickeldorn aufgewickelt wird.
Vorteilhaft wird der Faden etwa mittig auf die Vliesbahn aufgebracht. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
wird die Vliesbahn zu beiden Seiten des umzulenkenden Teils des Rückholfadens niedergedrückt. Zweckmäßigerweise
wird der umzulenkende Teil des Rückholfadens
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pneumatisch umgelenkt. -^Nach einem anderen Vorschlag
wird der umzulenkende !eil des Rückholfadens mechanisch umgelenkt,
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird das Vlies an der Ablängstelle für den Rückholfaden von
der Vliesbahn abgerissen. Vorteilhaft wird der Faden auf der Vliesbahn abgelängt und gleichzeitig die Vliesbahn
teilweise durchschnitten.
Hach einem weiteren Vorschlag wird das Vlies zusammen
mit seinem Rückholfaden mittels eines Sticks in den Wickeldorn eingekämmt, wobei der Stick zum Verbleib
im fertigen Tampon bestimmt ist.
Vorteilhaft wird nach dem Umlenken eines Teils des Rückholfadens eine zweite Vliesbahn auf die vorhandene Vlies
bahn zur Bildung einer doppellagigen Vliesbahn aufgebracht und davon ein doppellagiges Vlies abgerissen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß über einem Horizontalförderer für den Transport
einer Vliesbahn, in Förderrichtung gesehen, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines von einer Vorratsrolle
kommenden Fadens, eine Schneidvorrichtung zum Ablängen des von der Vliesbahn mitgeführten Fadens zu einem Rückholfaden,
eine Vorrichtung zum Umlenken eines Teils des Rückholfadens, eine Vorrichtung zum Halten des anderen
Teils des Rückholfadens sowie eine Reißvorrichtung und Wickelvorrichtung angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung zum Aufbringen des Fadens eine zur Vliesbahn synchron laufende Rolle. Nach
einem weiteren Vorschlag ist die Schneidvorrichtung ein rotierendes Messer, dessen Rotationsachse rechtwinklig
zur Förderrichtung steht.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung zum Umlenken eine quer
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zur Förderrichtung angeordnete Glattstrahldüse.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedanken sind im Bereich der Vorrichtung zum umlenken zu
"beiden Seiten des Rückholfadens Andrückplatten für die Vliesbahn angeordnet.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung zum Halten ein angetriebenes
Bandrollenpaar. Besonders günstig ist, wenn die erste Bandrolle eine Prallplatte für den
umgelenkten Teil des Rückholfadens aufweist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen unter anderem darin, daß der Vorgang des Zusammenführens von Rückholfaden
und Vlies wesentlich vereinfacht und die Möglichkeit einer kontinuierlichen Herstellung geschaffen
wurde.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung für eine bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Figur 1,
Figur 2a den Gegenstand nach Figur 2 zum Zeitpunkt des Umlenkens des Rückholfadens,
Figur 3 die Seitenansicht eines doppellagigen Vlieses nach dem Einkämmen in einen Wickeldorn mittels eines
Schiebers und
Figur 4 die Seitenansicht eines doppellagigen Vlieses im selben Zustand wie der Gegenstand nach Figur 3»
jedoch mit dem Unterschied, daß das Einkämmen mittels eines Sticks erfolgt ist.
Die Vorrichtung nach Figur 1 besteht zunächst aus einem
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Horizontalförderer, welcher liier nur durch einen seine Förderrichtung wiedergebenden Pfeil 1 angedeutet ist.
Der Horizontalförderer kann ein Bandförderer, Rollenförderer oder ähnliches sein. Er führt eine Vliesbahn 2,
welche ύοά einem nicht gezeigten Krempel kommt, den
weiteren Bearbeitungsstatioiien zu. Diese sind über dem
Horizontalförderer angeordnet. Im einzelnen handelt es sich dabei um eine Rolle 3 zum Aufbringen eines von
einer Vorratsrolle 4 kommenden Fadens 5, ein rotierendes
Messer 6 zum Ablängen des Fadens 5, welcher von der Vliesbahn 2 mitgeführt wird, zu einem Rückholfaden 5a, Andrückplatten
7, eine Glattstrahldüse 8, ein Bandrollenpaar 9, eine Vorrichtung 1o zum Auffahren einer zweiten Vliesbahn
11, eine Reißvorrichtung 12 und Wickelvorrichtung
Die Rolle 3 ist mit einem Antrieb versehen, welcher die
Rolle 3 synchron zur Vliesbahn 2 laufen läßt. Das rotierende Messer 6 besitzt eine Rotationsachse 14>
welche rechtwinklig zu der Förderrichtung der Vliesbahn 2 steht.
Das Bandrollenpaar 9 verfügt ebenfalls über einen Antrieb, welcher einen synchronen Lauf zur Vliesbahn 2 gestattet.
Die, in Förderrichtung gesehen, erste Bandrolle weist eine Prallplatte 15 für den umgelenkten Seil des Rückholfadens
5a auf. Die Prallplatte 15 soll den umgelenkten Teil des Rückholfadens 5a abweisen, wenn dieser einmal zu stark,
also mehr als rechtwinklig zur Förderrichtung, umgelenkt worden ist. Die Prallplatte 15 steht zu dem Zweck etwa
rechtwinklig auf der Stirnfläche 16 der ersten Bandrolle, wobei sie sich in radialer Richtung bis zur Peripherie
erstreckt. Der Umfang der ersten Bandrolle beträgt ein Vielfaches der länge des Rückholfadens 5a und bewirkt
dadurch, daß die Prallplatte 15 immer in eine vertikale Lage gerät, wenn der Rückholfaden 5a umgelenkt v/erden soll.
Die Reißvorrichtung 12 ist nur schematisch wiedergegeben,
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da hier verschiedene konventionelle Ausführungsformen Verwendung finden können. Auch die Wicke!vorrichtung
ist nur "bezüglich ihrer Anordnung angedeutet. Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung
hervor.
Nach ]?igur 2 ist die Vliesbahn 2 auf den Horizontalförderer,
v/elcher hier mit einer Tragfläche 17 und einer seitlichen Abschirmung 18 dargestellt ist, mittels der
Andriickplatten 7 zu beiden Seiten des Rückholfadens 5a
niedergedrückt. Me Folge davon ist, daß der Rückholfaden 5a im Bereich der Andrückplatten 7 erhaben auf
dem nicht niedergedrückten Teil der Vliesbahn 2 aufliegt. Über der einen Andrückplatte 7 ist die Glattstrahldüse
8 angeordnet, welche bis nahe an den Rückholfaden 5a heranreicht. Mit ihrer Hilfe läßt sich ein
Teil des Rückholfadens 5a sicher umlenken, wie in Figur 2a dargestellt.
Figur 3 zeigt einen wesentlichen Bestandteil der Wickelvorrichtung
13, nämlich einen bekannten Wickeldorn 19. Der Wickeldorn 19 besteht aus einer Stirnplatte 2o, an
der zwei parallele Flacheisen 21 angebracht sind, welche einen Schlitz 22 bilden. Der Wickeldorn 19 ist angetrieben
und wird einerseits in Richtung des Pfeiles 23 gedreht sowie andererseits in Richtung des Pfeiles 1 mitgenommen.
Figur 3 gibt den Augenblick wieder, in welchem der eigentliche Wickelvorgang einsetzt. Zu diesem Zweck ist ein
Vlies 24, welches von der doppellagigen Vliesbahn 2/11 abgerissen wurde oder noch abzureißen ist, mittels eines
in Richtung des Doppelpfeiles 25 auf- und abgehenden Schiebers 26 teilweise in den Schlitz 22 des Wiekeldorns
19 eingekämmt worden.
Figur 4 veranschaulicht einen weiteren Vorschlag der Erfindung, nach dem nämlich das Einkämmen mittels eines
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Sticks 27 erfolgt ist, wobei der Stick 27 sum Verbleib im
fertigen Tampon bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren arbeiten demnach wie folgt:
Zunächst wird eine Vliesbahn 2 auf die Fördervorrichtung aufgebracht und "von dieser in et'a horizontal mitgenommen.
Alsdann wird ein Faden 5 auf die Vliesbahn 2 von oben aufgebracht, und zv/ar vorzugsweise mittig. Der Faden 5
wird auf der Vliesbahn 2 zu einem Rückholfaden 5a abgelängt. Alsdann wird ein Teil des Rückholfadens 5a auf
die Vliesbahn 2 angedrückt und gleichzeitig zu beiden Seiten des anderen Teils die Vliesbahn 2 niedergedrückt und
der auf dem nicht niedergedrückten Teil der Vliesbahn 2 erhaben aufliegende Teil des Rückholfadens 5a pneumatisch
umgelenkt. - Each einem anderen Vorschlag erfolgt die Umlenkung
mechanisch. - Im weiteren Verlauf gelangt auch die Umlenkstelle mit ihren llachbarbereichen in die Zone,
in der vorher ein Teil des Rückholfadens 5a auf die Vliesbahn 2 angedrückt wurde, und wird plattgedrückt.
!licht erfindungswesentlich, aber doch vorteilhaft ist
der nächste Schritt, bei dem eine zweite Vliesbahn 11 auf die bereits vorhandene Vliesbahn 2 von oben aufgefahren
wird. Die zweite Vliesbahn 11 hat vorzugsweise dieselbe Breite wie die erste Vliesbahn 2. Der Rückholfaden 5a
bzw. die Rückholfäden 5a werden von der zweiten Vliesbahn 11 weitgehend abgedeckt und bleiben nur noch insoweit
sichtbar, wie sie mit einem freien Ende über eine Längskante der doppellagigen Vliesbahn 2/11 überstehen. Kit
ihrem vorauseilenden Ende wird die doppellagige - in anderen Fällen einlagige - Vliesbahn 2/11 zusammen mit
dem Rückholfaden 5a in den Schlitz 22 eines Wlckeldorns 19
eingekämmt und darin festgehalten.
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Sodann - in anderen Fällen auch zuvor - wird ein Vlies 24 von der doppellagigen Vliesbahn 2/11 abgerissen und anschließend
gewickelt. Der Abriß erfolgt vorzugsweise an der früheren Ablängstelle für den Rückholfaden 5a. Zur
Erleichterung des Anreißens wird nach einem v/eiteren Vorschlag die Vliesbahn 2 gleichzeitig mit dem Ablängen des
Fadens 5 schon teilweise durchschnitten. Um dem Rückholfaden 5a einen sicheren Halt im fertigen !Tampon zu geben,
muß dieser,wie schon bekannt, die Möglichkeit zu einer ausreichenden
Einschnürung des Tampons erhalten. Insofern besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Umlenken und Wickeln
des Rückholfadens 5a dergestalt, daß beispielsweise bei einem langen nicht umgelenkten Teil des Rückholfadens 5a
ein Einkämmen und Wickeln nicht unbedingt am Anfang des Rückholfaden 5a zu erfolgen braucht.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Pat ent ansprüche[λ\ Verfahren zur Herstellung eines Tampons, insbesondere für die Monatshygiene, bei welchem ein Vlies aus Watte oder ähnlichem zusammen mit einem daran angeordneten Rückholfaden aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vliesbahn ( 2 ) von einer !Fördervorrichtung in etwa horizontal mitgenommen wird, wobei auf die Vliesbahn ( 2 ) zur Mitnahme in Förderrichtung ein von einer Vorratsrolle ( 4 ) kommender Faden ( 5 ) aufgebracht und anschließend auf der Vliesbahn ( 2 ) zu einem Rüclcholfaden ( 5a ) abgelängt wird, worauf ein Teil des Rückholfadens ( 5a ) auf die Vliesbahn ( 2 ) angedrückt und der andere Teil des Rückholfadens ( 5a ) umgelenkt wird und worauf von der Vliesbahn ( 2 ) ein Vlies ( 24 ) abgerissen und zusammen mit seinem Rückholfaden ( 5a ) auf einen Wickeldorn ( 19 ) aufgewickelt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden ( 5 ) etwa mittig auf die Vliesbahn ( 2 ) aufgebracht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vliesbahn ( 2 ) zu beiden Seiten des umzulenkenden Teils des Rückholfadens ( 5a ) niedergedrückt wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umzulenkende Teil des Rückholfadens ( 5a ) pneumatisch umgelenkt wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umzulenkende Teil des Rückholfadens ( 5a ) mechanisch umgelenkt wird.7098Ö17Ö3U6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies ( 24 ) an der Ablängstelle für den Rückholfaden ( 5a ) von der Vliesbahn ( 2 ) abgerissen wird.7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden ( 5 ) auf der Vliesbahn ( 2 ) abgelängt und gleichzeitig die Vliesbahn ( 2 ) teilweise durchschnitten wird.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies ( 24 ) zusammen mit seinem Rückholfaden ( 5a ) mittels eines Sticks ( 27 ) teilweise in den Wickeldorn ( 19 ) eingekämmt wird, wobei der Stick ( 27 ) zum Verbleib im fertigen Tampon bestimmt ist.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umlenken eines Teils des Rückholfadens ( 5a ) eine zweite Vliesbahn auf die vorhandene Vliesbahn ( 2 ) zur Bildung einer doppellagigen Vliesbahn ( 2/11 ) aufgebracht und davon ein doppellagiges Vlies ( 24 ) abgerissen wird.1o. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Horizontalförderer für den Transport einer Vliesbahn ( 2 ), in Förderrichtung gesehen, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines von einer Vorratsrolle ( 4 ) kommenden Fadens ( 5 ),eine Schneidvorrichtung zum Ablängen des von der Vliesbahn ( 2 ) mitgeführten Fadens ( 5 ) zu einem Rückholfaden ( 5a ), eine Vorrichtung zum Umlenken eines Teils des Rückholfadens ( 5a ), eine Vorrichtung zum Halten des anderen Teils des Rückholfadens ( 5a ) sowie eine Reißvorrichtung ( 12 ) und Wickelvorrichtung ( 13 ) angeordnet sind.7098Ö1703U11. Vorrichtung nach. Anspruch. 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufbringen des Fadens ( 5 ) eine zur Vliesbahn ( 2 ) synchron laufende Rolle ( 3 ) ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung ein rotierendes Messer ( 6 ) ist, dessen Rotationsachse ( 14 ) rechtwinklig zur lörderrichtung steht.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Umlenken eine quer zur Pörderrichtung angeordnete Glattstrahldüse ( 8 ) ist.14· Vorrichtung nach Anspruch 1o* dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorrichtung zum Umlenken zu beiden Seiten des Rückholfadens ( 5a ) Andrückplatten ( 7 ) für die Vliesbahn ( 2 ) angeordnet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten ein angetriebenes Bandrollenpaar ( 9 ) ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die, in Pörderrichtung gesehen, erste Bandrolle eine Prallplatte ( 15 ) für den umgelenkten Teil des Rückholfadens ( 5a ) aufweist.70988irö3U
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ID=5981867
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