DE610971C - Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.

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DE610971C
DE610971C DEW87469D DEW0087469D DE610971C DE 610971 C DE610971 C DE 610971C DE W87469 D DEW87469 D DE W87469D DE W0087469 D DEW0087469 D DE W0087469D DE 610971 C DE610971 C DE 610971C
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die
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenköpfen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Schraubenmuttern, Bolzenköpfen und ähnlichen Gegenständen nach dem Verfahren des Patents 577 930, gemäß welchem das an sich bekannte Plattdrücken eines einseitig oder beiderseitig sphärisch vorgepreßten Werkstücks in der Matrize, deren Hohlraum ein dem fertigen Werkstück entsprechendes Prisma bildet, mittels eines Preßstempels- erfolgt, dessen ebene Preßfläche gleich oder kleiner als der lichte Matrizenquerschnitt, aber gleich oder größer als. .der .ebene Teil der zu bildenden Werkstückstimfläche ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung, die insbesondere zur Herstellung von beiderseitig abgefasten Muttern, Bolzenköpfen o. dgl. dient, zum Zusammenpressen des sphäriscb vorgepreßten Werkstückes mit einer Matrize versehen, die in einer Führung gegen die Wirkung eines nachgiebigen Mittels, z. B. einer Feder, beim Zusammendrücken des sphärisch vorgepreßten Werkstückes beweglich ist. Dadurch wird die Matrize in der Richtung des Werkstoffflusses mitgenommen. Außerdem kehrt die Matrize von selbst in ihre Ausgangsstellung zurück, sobald der Preßvorgang beendet ist. Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise :eine Vorrichtung zur Herstellung vori Sechskantmuttern, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teil der Vorrichtung, Fig. --> einen Werkstoffabschnitt in Draufsicht und Ansicht, Fig.3 einen an beiden Stirnseiten sphärisch vorgepreßt.en Werkstückrohling, Fig. 4 den bereits sechskantig geformten Werkstückrohling und Fig. 5 die fertige Mutter, die nur noch mit Gewinde zu versehen ist.
  • Die Vorrichtung nach Fig. i dient zur Herstellung von Muttern nach Fig. 5. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen den Werkstückrohling in seinen aufeinand@erfolgenden- Herstellungsstufen.
  • Am -Maschinenbett io ist ein Block i i befestigt, auf dem das Schneidmesser i 9 beweglich ist und der die Schneidmatrize i:!, das Preßgesenk 13, die Führungshülse 14 und den Gesenkhalter 15 mit der Lochmatrize 16 enthält. Die Öffnung des Schneidgesenks 12 weist annähernd gleichen Durchmesser und Querschnitt auf wie der Draht oder die Stange 17, von dem die Merkstücke 18 (Fig. a) mittels des Messers i9 in bekannter Weise abgeschert werden. Das Preßgesenk 13 ist zur Bildung der Wölbung an der einen Stirnfläche des Werkstückes 18 ausgehöhlt. Durch das Preßgesenk 13 reicht eine Ausstoßstange 2o, die mittels eines Kolbens 2i bewegt wird. Die Führungshülse 1q. umschließt eine Kammer 22, deren lichter Durchmesser etwas größer ist als der der Bohrung 23 am oberen Ende der Führungshülse, so daß eine ringförmige Absatzfläche 2¢ gebildet wird. Innerhalb der Führungshülse 1q. befindet sich die Matrize 25, deren äußere Durchmesser teils dem Durchmesser der Kammer 22, teils dem der Bohrung 23 entsprechen, so daß die Teile verschiedenen Durchmessers seinen ringförmigen Absatz 26 bilden, der mit dem ringförmigen Absatz 24 der Kammer 22 zur Berührung gelangt. Das Gesenk 25 weist einen Hohlraum 27 auf, dessen Querschnitt in Form und Größe dem des fertiggestellten Werkstückes entspricht. Innerhalb der Führungshülse i q. ist eine Ausstoßstange 28 vorgesehen, deren Spindel 29 in den Hohlraum 27 der Matrize 25 reicht, jedoch kleineren Querschnitt aufweist als dieser Hohlraum. Der Träger 3 i der Preßstempel32, 33 und 34 wird gegen den Block i i und von diesem wieder wegbewegt.
  • Eine nicht dargestellte Vorrichtung fördert die Werkstücke vom Schneidgesenk der Reihe nach zu den folgenden Bearbeitungsstellen.
  • Der durch das Schneidmesser i9 abgescherte Werkstangenabschnitt 18 wird in den Raum zwischen dem Ges@enk 13 und dem Preßstempel32 gefördert und beim nächsten Niedergehen des Stempelträgers 31 zu der in Fig. 3 veranschaulichten, sphärisch gewölbten Form gestaucht. Während des Stauchvorganges befinden sich die Enden der Ausstoßstangen 2o und 35 in der in Fig. i dargestellten Stellung. Sobald sich nun der Träger 31 vom Block i i fortbewegt, bewegt die Feder ¢6 die Ausstoßstange 35 und hindert so, daß der gestauchte Rohling in der Ausnehmung des Preßstempels 32 verbleibt, während die Ausstoßstange 2o den Rohling aus der Ausnehmung des Gesenks 13 drückt.
  • DerAußendurchmesser des Rohlings (Fig. 3). ist .etwas kleiner als der Durchmesser des dem Muttersechseck einbeschriebenen Kreises, so daß der Rohling, nachdem er über die Matrize 25 befördert worden ist, in den Hohlrauen 27 der letzteren fällt und auf der Ausstoßstange 29 liegenbleibt. In dieser Lage berühren sich die ringförmigen Absätze 2q. und 26 der Führungshülse 1q. und der Matrize 25. Bei der Bewegung des Stempelträgers 3 i gegen den Gesenkhalter i i berührt der nach dem Hauptpatent ausgebildete Stempel 33 den Rohling und preßt diesen zusammen, wobei das Werkstück die gewünschte sechskantige Form erhält. Dabei fließt der Werkstoff nach außen ab, gelangt zuerst mit den Seitenwänden der Matrize 25 .etwa in halber Werkstückhöhe in Berührung. Alsdann bewegt sich die Matrize zusammen mit dem Werkstoff entgegen der Wirkung der Feder 3o. Auf diese Weise findet keime Abnutzung der Matrizenseitenwände statt, was der Fall wäre, wenn die Matrize 25 innerhalb der Hülse 14- nicht verschiebbar wäre. Das Werkstück wird dann mittels der Ausstoßstange 28 aus der Matrize 25 :entfernt und nun zur nächsten Arbeitsstelle gefördert, an der es mittels des Stempels 34 gelocht wird. Das ausgestoßene Stück 37 fällt durch die öffnungen 38, 39 des Gesenkträgers 15 und des Blockes i i. Während des nächsten Lüftens des Stempielträgers 3 1 wird der fertige Mutterrohling vom Lochstempel 34 mittels der Platte 36 abgestreift. Von dieser letzten Arbeitsstelle wird dann das fertige Erzeugnis durch die Fördervorrichtung entfernt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenköpfen o. dgl. nach Patent 577 93o, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (25), in welcher das sphärisch vorgepreßte Werkstück nach dem Hauptpatent -zusammengedrückt wird, beim Zusammendrücken gegen die Wirkung eines nachgiebigen Mittels, z. B. einer Feder (3o), in einer Führung (22) beweglichist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn der Führung (22) und an der . Matrize (25) Anschläge (2q., 26) o. dgl. vorgesehen sind, welche die Matrizenbewegung beim Zurückgehen in die Anfangslage begrenzen.
DEW87469D 1931-11-12 1931-11-12 Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl. Expired DE610971C (de)

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DE610971C true DE610971C (de) 1935-03-20

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DEW87469D Expired DE610971C (de) 1931-11-12 1931-11-12 Vorrichtung zur Herstellung von vorzugsweise beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906883C (de) * 1941-11-07 1954-03-18 Fritz Bernhard Hatebur Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken, wie Platinen
DE911692C (de) * 1950-09-08 1954-05-17 Bayerisches Leichtmetallwerk A Vorrichtung zum Warmpressen von Zahnraedern od. dgl.
DE921846C (de) * 1942-08-21 1954-12-30 Fritz Bernhard Hatebur Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Formung von im wesentlichen scheibenfoermigen Werkstuecken, insbesondere Platinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906883C (de) * 1941-11-07 1954-03-18 Fritz Bernhard Hatebur Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken, wie Platinen
DE921846C (de) * 1942-08-21 1954-12-30 Fritz Bernhard Hatebur Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen Formung von im wesentlichen scheibenfoermigen Werkstuecken, insbesondere Platinen
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