DE734541C - Federgehaenge fuer Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Federgehaenge fuer Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE734541C
DE734541C DEM152908D DEM0152908D DE734541C DE 734541 C DE734541 C DE 734541C DE M152908 D DEM152908 D DE M152908D DE M0152908 D DEM0152908 D DE M0152908D DE 734541 C DE734541 C DE 734541C
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DE
Germany
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section
cross
bolt
tab
spring hanger
Prior art date
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Expired
Application number
DEM152908D
Other languages
English (en)
Inventor
John Wycliffe Leighton
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MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
Original Assignee
MECANO SPEZIALARTIKEL fur KRA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Federgehänge für Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung der Lagerbolzen in Federgehängen für Kraftfahrzeuge und auf eine Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung. Es kommen insbesondere solche Gehänge in Betracht, bei denen zwischen Lagerbolzen und Federbock bzw. Federauge Gummibuchsen angeordnet sind, die zur elastischen Aufnahme von Stößen und als Verdrehungsfedern dienen. Infolge der Verwendung von Gummibuchsen ist cs notwendig, die Lagerbolzen nicht nur gegen axiale Verschiebung, sondern auch gegen Verdrehung in den Laschen zu sichern, weil auf die Bolzen beim Arbeiten erhebliche Verdrehungskräfte einwirken.
  • Es ist bekannt, die Lagerbolzen so gegen .die Laschen abzusetzen, daß durch Vernietung bzw. Verschraubung ein genauer Abstand und eine feste Verbindung erzielt wird. Sie bietet jedoch nur bei sorgfältiger, daher kostspieliger Ausführung Schutz gegen Verdrehung der Lagerbolzen in den Laschen. Weiter ist es bekannt, über den Lagerbolzen und zwischen die Laschen eine Abstandshülse zu schieben und dort beim Verschrauben des Bolzens einzuklemmen. Die Verwendung von Abstandshülsen bedingt eine Vergrößerung des Durchinessers der Gummibuchsen, des Federbockes bzw. des Federauges, allgemein eine `'ermehrung der Teile und dadurch Verteuerung der Fertigung.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Mängel, indem die sichere Befestigung der Lagerbolzen gegen axiale Verschiebung und gegen Verdrehung in der einen Lasche auf besonders, einfache und kostenersparende Weise geschieht.
  • - Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist eine Vorderansicht mit teilweisem Längsschnitt durch .ein zusammengebautes Federgehänge. Abb. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung der Bolzenlöcher in den Gehängelaschen in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt. Abb.3 ist eine zu Abb.2 gehörige teilweise Drauf- Sicht mit Querschnitt des Stanzstcmp@ls. Abb. ¢ ist eine zu Abb. 2 gehörige Ansicht des im Längsschnitt freigelegten Bolzenloches in der Lasche. Abb.5 zeigt den @e@äncbolzen im vorbereiteten Zustand und in Verbindung mit einem Hilfswerkzeug zum 13je stigen des Bolzens in der Lasche. Abb.6 veranschaulicht Bolzen und Werkzeug gemäß Abb. 5 nach erfolgter Verbindung des Lagerbolzens mit der Lasche. Abb.7 ist eine ztt Abb.6 gehörige Draufsicht auf einen Teil der Lasche mit dem darin steckenden Lagerbolzen im Querschnitt, Abb. 8 derselbe Laschenteil in einem tiefer liegenden Längsschnitt.
  • Das Feciergehäng@ besteht in bekannter Weise aus -zwei Laschen i und 2, die durch die Lagerbolzen 3 miteinander verbunden sind. Die Bolzen 3 werden von Gummibuchsen .I umgeben, die beim Zusammenschrauben des Gehänges mit Reibung in die Üflnung d_s Federbockes 5 bzw. in das Federauge 6 eingepreßt werden und dadurch eine beträchtliche Vorspannung erhalten, die zur Entstehung von zwei Flanschen an den Enden der Gummibuchse führt. Die Vorspannung verhindert eine Drehung der Gummibuchsen sowohl auf den Lagerbolzen als auch innerhalb des Federbockes bzw. Federauges, wenn der Gummi beim Arbeiten des Gehänges unter Schubspannungen steht.
  • Erfindungsgemäß hat der Lagerbolzeil ; am Kopfende einen gegen den Bolzenschaft 3 abgesetzten verstärkten Hals 7, der im fertigen Zustand (s. Abb. i ; in seinem nach dem Nietkopf 8 zu gelegenen Teil von prismatischem Querschnitt ist und nach dem Schaft ; zu in einen etwas gröleren, kreisföi-nii"en Querschnitt übergeht. Es ist einleuchtend, daß durch eine solche Formgebung weder eine a-,iale Verschiebung des Bolzens 3 in der Lasche i noch eine Verdrehung dieser gegenüber möglich ist, selbst wenn sehr erhcHiclic Kräfte in entsprechender Weise auf den Bolzen 3 einwirken.
  • Der Bolzen 3 hat vor seiner Dcfcstigttng'in der Lasche i Eine aus der Abb. 5 hervorgehende einfache Gestalt, die seine billige Herstellung auf Drehbankautomatcn ermöglicht.
  • Die Herstellung der Lasche i geschieht ebenfalls in einfacher Weise unter Verwendung eines Stückes Rundstahl, das an cIcn beiden Enden angestaucht und alsdann längsseitig abgeflacht wird, so daß es die aus den Abh.3 und .I hervorgehende Gestalt erhält. Um die anscheinend verwickelt geformten Bolzenlöcher in der Lasche i herzustellen, wird ein besonders einfaches Verfahren angewendet. Die hierbei gebrauchte Vorrichtung ist aus der Abb.2 ersichtlich. :als Unterlage für die vorbereit°tc Lasche i dient ein,- Ma-
    trize g, in deren zi-linclrisellc- @S1lnungcn di:@
    prismatischen Stanzstempel io von beispiels-
    weise aclitcckigcm Querschnin einlaufen 1kün-
    l.ien. Z-#Ä-ischen Stempel und 1Tatrizeiiöffiitiiig
    bleibt dabei ein gCR-iSs:'r Spielraum, der in
    genauer Beziehung zu dein in der Lasche
    auszustanzender. Bolzenloch steht. Beien Nie-
    dergehen des Stanzstempels io formt sich das
    Loch im oberen Teil der Lasche zunächst
    p -ismatisch, r während es ])ei der weiteren Pe-
    wegung des Stempels io im uütcren Teil der
    Lasche i die Gestalt der zylindrisclicii t'i11=nung
    in der Matrize c) annimmt. Infolgedcsscn hat
    de.r ausgestanzte Teil i i den aus Abb. 2 ur-
    sichtlichen Längsschnitt.
    Zur Befestigung des Bolzens in dir
    Lasche i wird diese auf ein entsprechend ge-
    formtes Hilfswerkzeug 12 gelegt. clcr vorbe-
    reitete Bolzen 3 bis zum Hals ; durch das
    Loch in der Lasche i in die Führtingsö11iiting
    13 des Werlzzeuges 12 eingesteckt tind als-
    dann durch eine Dornpresse bis zum Aufsitzen
    (, s. Abb. 5) des Nietkopfes 8 auf die Laschen-
    oberfläche vorgetrieben. Dabei pal,n sich zu-
    nächst der Hals 7 der prismatischen Qucr-
    schnittsform des oberen Teiles des Loches der
    Lasche i an. Bei weiterem Vorschub des Bol-
    zens 3 wird der konische I-bergaiigstcil zwi-
    schen Hals ,~. und Schaft 3 des Bolzens durch
    die scharfe, gehärtet: Kante der Führungs-
    öffnung i3 im I-Iilfs@;-erkzeug i2 kegclförmiri
    auseinanderg etrieben, ceic es durch die Abb- 0
    veranschaulicht ist. Es ist klar, daß die ver-
    drängten Massenteile mit dem zur @'crfiigung
    stehenden Raum im Bolzenloch in i@inklang
    stehen müssen. Der ganze Mestigungsvor-
    gang des Bolzens 3 in der Lasche i crl-ordcrt
    nur die einfache Vorschtibbet%-egung des einen
    Teiles gegen den anderen.
    Die Vervollständigung des Federgehänhes
    durch Auflegen der Lasche 2 und Festschrau-
    ben auf den Bolzen 3 geschieht in bclc2uintcr
    Weise, und es braucht darauf nicht i@üli@@r
    eingegangen zu werden.

Claims (1)

1'A ANSni; l`@_ tiL:
i. Federgehänge für Iiraftfalirz,-ugc inid Vorrichtung zu seiner Herstellung, da- durch gelcennzeichnet, daß der Bolzcnlials (-'j jedes 1.zigerholzciis ;-j nach Verbindung mit der einen der beiden Laschen 1i in seinem nach dem Bolzen- kopf (8, zu gelegenen Teil prismatischen Querschnitt und in dem nach dem Schaft zti gelegenen Teil etwas gröl-icren.. kreisförmigen Querschnitt aufweist. 2. Vorrichtung zum Lochen der Lasche nach Anspruch i, dadurch gelcennzeich iict, daß die Stanzstempel r io von prisma- tischem Querschnitt sind ui-,d die dazu- gehörigen i'it1nuiigen der clic- Lasch; i ;
tragenden Matrize (9) zylindrischen Querschnitt besitzen, der etwas größer als der prismatische Querschnitt der Stanzstempel (1O) ist. 3. Federgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (i i aus einem Rundstahlstück gefertigt wird, das an beiden Enden angestaucht und darauf der Länge nach beidseitig flach gepreßt wird. q.. Federgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (3) vor dem Befestigen in der Lasche (i einen Hals (;) von zylindrischem Querschnitt hat, der durch ein kurzes konisches Zwischenstück in den Schaft (3! übergeht. 5. Vorrichtung zum Einpressen der Lagerbolzen in die Lasche bei einem Federgehänge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Lasche (i) tragende Matrize (12), die Führungsöffnungen (13) aufweist, in denen die Bolzen (3) mit ihren Schäften ohne Spiel geführt sind und gegen deren obere Ränder die Bolzenhälse (7) beim Niedergehen des Preßstempels zur Anlage kommen, wodurch bewirkt wird, daß die Bolzenhälse (7) beim weiteren Niedergehen des Preßstempels zwischen diesem und den oberen Rändern der Führungsöffnungen (131 gestaucht werden und durch diese Stauchunsr die öffnungen derL Lasche (i) völlig ausfüllen.
DEM152908D 1940-05-01 1942-01-08 Federgehaenge fuer Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zu seiner Herstellung Expired DE734541C (de)

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DE (1) DE734541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948747C (de) * 1950-12-07 1956-09-06 Clemens August Voit Elastische Gelenkanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948747C (de) * 1950-12-07 1956-09-06 Clemens August Voit Elastische Gelenkanordnung

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