DE349837C - Stielbefestigung fuer Haemmer mit angeschweisster Stielhuelse - Google Patents

Stielbefestigung fuer Haemmer mit angeschweisster Stielhuelse

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DE349837C
DE349837C DENDAT349837D DE349837DD DE349837C DE 349837 C DE349837 C DE 349837C DE NDAT349837 D DENDAT349837 D DE NDAT349837D DE 349837D D DE349837D D DE 349837DD DE 349837 C DE349837 C DE 349837C
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hammer
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sleeve
hole
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Description

  • Stielbefestigung für Hämmer mit angeschweißter Stielhülse. Es sind bereits Schlagwerkzeuge, und zwar Keilhauen mit angeschweißter Stielhülse, bekannt. Diese bekannten Werkzeuge besitzen ein durchgehendes Stielloch, und die darin eingesetzte zweiteilige Stielhülse ist mit den Lochwandungen auf deren ganzer Höhe verschweißt. Diese Einrichtung bedingt ein zeitraubendes und kostspieliges Herstellungsverfahren. Zunächst ist die Anbringung des durchgehenden Stiellochs, das vor oder nach dem Schmieden der Blätter entweder durch Schlitzen des Werkstücks und Aufweiten des Schlitzes mittels eines Dorns oder durch Eintreiben zweier Dorne von entgegengesetzten Seiten des Werkstücks her und nachfolgendes Ausstanzen des zwischen den beiden Stempeln verbleibenden Butzens hergestellt werden muß, sehr umständlich und zeitraubend. Das gleiche gilt von der Verbindung der Stielhülse mit dem Hammer. Das Verschweißen der Hülse mit den Lochwandungen ist, wenn überhaupt, nur dadurch möglich, daß die miteinander zu verbindenden Teile auf Schweißhitze gebracht, und daß dann etwa durch Eintreiben eines konischen Dorns in die Stielhülse der erforderliche Schweißdruck erzeugt wird. Ob dabei in der Tat eine wirksame Verschweißung erfolgt, ist mehr als fraglich. Jedenfalls wird das Werkzeug durch das umständliche und zeitraubende Herstellungsverfahren ganz außerordentlich verteuert, und es hat deshalb auch niemals Eingang in die Praxis gefunden.
  • Das Wesen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Stielbefestigung für Hämmer mit angeschweißter Stielhülse besteht demgegenüber darin, daß die zweckmäßig aus einem Stück bestehende Stielhülse in ein an der Unterseite des Hammers vorgesehenes Loch von begrenzter Tiefe eingesetzt und am Lochrand mit dem Hammerkopf verschweißt ist. Beim Erfindungsgegenstand fällt also zunächst die umständliche und zeitraubende Anbringung eines durchgehenden Stiellochs im Hammer fort. Das für die Befestigung der Hülse erforderliche Loch von begrenzter Tiefe kann unmittelbar beim Schmieden des Hammers im Gesenk erzeugt werden, wodurch die Herstellung des eigentlichen Werkzeuges ganz wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird. Ferner bedingt die Verbindung der f einteiligen Stielhülse mit dem Hammer nur einen verhältnismäßig geringen Arbeits- und Zeitaufwand, denn die Verschweißung des Lochrandes des Hammers mit der Stielhülse kann leicht und einfach nach irgendeinem bekannten Verfahren, z. B. mittels eines Sauerstoffbrenners, des elektrischen Lichtbogens o. dgl., erfolgen. Der neue Hammer ist also, obwohl er hinsichtlich der Stielbefestigung den gleichen Vorteil bietet wie das bekannte Werkzeug mit eingeschweißter Stielhülse, erheblich einfacher und billiger wie dieses. Er ist sogar kaum teuerer als die bekannten Hämmer ohne angeschweißte Stielhülse, da die durch die Anbringung der Stielhülse bedingte Mehrarbeit dadurch ausgeglichen ist, daß die umständliche Herstellung eines durchgehenden Lochs im Hammer fortfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist die neue Stielbefestigung in Abb. z in Seitenansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • Der Hammer a ist, wie bekannt, mit einer ebenen Bahn b versehen, während seine zugeschärfte und geschlitzte Pinne c als Nagelzieher ausgebildet ist. Auf der Innenseite des Hammers ist ein etwa bis zur Mitte des Hammerquerschnitts geführtes Loch d vorgesehen, in welches eine einteilige, d. h. rohrförmig geschlossene, und konische Hülse f eingesetzt ist, welche am Rande des Loches d (bei g) mit dem Hammerkopf verschweißt ist. Der konisch zulaufende Stiel ist bis zum Grunde des Loches d in die Hülse f eingetrieben und darin durch einen Querstift i gesichert.
  • Die Erfindung ist außer bei Hämmern auch bei Beilen, Äxten, . Hacken und ähnlichen Schlagwerkzeugen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stielbefestigung für Hämmer mit angeschweißter Stielhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßig aus einem Stück bestehende Stielhülse (f) in ein an der Unterseite des Hammers vorgesehenes Loch (d) von begrenzter Tiefe eingesetzt und am Lochrand (g) mit dem Hammerkopf (a) verschweißt ist.
DENDAT349837D Stielbefestigung fuer Haemmer mit angeschweisster Stielhuelse Expired DE349837C (de)

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