DE900995C - Tragbare Astlochbohrmaschine - Google Patents

Tragbare Astlochbohrmaschine

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DE900995C
DE900995C DEP5754A DEP0005754A DE900995C DE 900995 C DE900995 C DE 900995C DE P5754 A DEP5754 A DE P5754A DE P0005754 A DEP0005754 A DE P0005754A DE 900995 C DE900995 C DE 900995C
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DE
Germany
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springs
knothole
base
shaped
support body
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Expired
Application number
DEP5754A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Pejsek
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Tragbare Astlochbohrmaschine Die Erfindung betrifft eine tragbare Astlochbohrma@schine mit einer auf einem Auflager aufreohtstehend befestigten Führungssäule, auf welcher eins elektrischer Antrieb samt Bohrwerkzeug entgegen der Wirkung von Federn gegen das zu bearbeitende Werkstück bewegbar gelagert ist. Derartige Ast;lochbohrmaschinen besitzen keinen standfesten Sockel, sondern nur einkantiges Auflager, welches die Haltung der Bohrmaschine in aufrechter Gebrauchshage mit der Hand zur Voraussetzung hat. Eine stabile Grundlage ist aber die Voraussetzung für eine exakte Bohrungsführung und für ein rasches Arbeiten, weil nur dadurch das Schwanken der Maschine beim Bohren und Ausleiern der Bohrlöcher vermieden und das Aufstellen der Maschine vor Gebrauch und das Umlegenderselben nach Gebrauch erübrigt wird. Diese stabile Grundlage der Maschine und. ihre sofortige betriebsbereite Lage wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ,der Sockel durch zwei von ihm aufragende Beine mit einem U-förmigen, hufeisenförmigen oder ringförmigen Tragkörper starr verbunden ist, dessen Sehenkel die beiden Säulen des Sockels in einem Abstand: über diesen festhalten und einerseits als Auflager für die .den elektrischen Antrieb elastisch abstützenden Federn, anderseits als Lager für einen Lenker dient, welcher mit einem sich am elektrischen Antrieb abstützenden, einarmigen Betätigungshebel gelenkig verbunden ist, mit welchem Antrieb und Werkzeug gegen die Aststelle des Holzes bewegbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und, zwar zeigen Abb. i und 2 ein Ausführungsform des Handgerätes mit einem samt dem Werkzeug auf und nieder bewegbaren Antrieb in Ansieht und Grundriß. Aus Abb. 3 geht eine abgeänderte Ausführungsform in Seitenansicht hervor. In Abb. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht. Abb. 5; 6 und 7 zeigen Aus,führungsformen, bei welchen das Traggestell und der Antrieb starr miteinander verbunden sind, das Werkzeug jedoch unabhängig vom Antrieb auf -und ab bewegbar ist.
  • Nach dem in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Traggestell aus einem U-förmigen Sockel i und einem U-förmigen oder hufeisenförmigen Tragkörper 2, welcher sich mit zwei iscitlichen, aufrecht stehenden Beinen 3 .am Sockel i stützt ümd in einer entsprechenden Entfernung vom Sockel i parallel zu diesem liegt. Sockel i und Tragkörper 2 liegen somit in parallelen Ebenen übereinander und weisen mit den Öffnungen ihrer U-Profile in, en%egengese@tzteRichtungen. Dadurch werden Werkzeug und Motor 4 dem Arbeiter in freier Übersicht zugänglich gemacht und eine Kontrolle der Arbeit und Auswechslung des Werkzeuges erleichtert. Der Antrieb 4 besteht in diesem Falle aus einem Elektromotor mit vertikaler Drehachse. Dieser Eelektromotor 4 ist oben und unten durch Lagerkappen 5, 6 staubdicht gefaßt, welche zusammen mit dem Motor 4 mittels Spannschrauben 7 zu,sammengespannt sind. An den Lagerkappen 5, 6 sind je zwei radial abstehende Führungsaugen 8 vorgesehen, welche zwei aufrechte Führungssäulen 9 des Traggestalles i, 2, 3 mit Gleitsitz umgreifen. Auf den Säulen 9 sitzen Schraubenfedern io, welche sich einerseits gegen das Traggestell 1,:2, 3, andererseits gegen die Führungsaugen 8 der oberen Lagerkappen 5 stützen und den Elektromotor 4 unter ihrer elastischen Kraft stets in der !angehobenen Lage erhalten. Die beiden Führungssäulen 9 sind oben mit Absch.lußköpfen i i versehen, welche den Führungsaugen 8 als Anschlag nach oben dienern. Der Ele@ktromoto17 4 ist noch mit einem Schalter r2 versehen, dessen Stellknopf 13 die Einstellung des Motors 4 auf verschiedene Geschwindigkeitsstufen erlaubt.
  • Axn unteren Ende derMotorwelle ist einSchnel.lspannfutter 14 an sich bekannter Bauart befestigt, das die rasche Auswechslung von: Astlochbohrern und Scheibenschneidern r5 gewährleistet. Es kann aber auch noch zusätzlich ein Windflügel zum Entfernen der Späne auf der Motorwelle angebracht werden.
  • Der ingewi@ssen,durch @di@eSäulenlänge gegebenen Grenzen auf und nieder bewegbare El@ektromQtor wird mit einem einarmigen Hebel 16 betätigt, welcher mittels eines Lenkers: i'7 am Traggestell bei 18 schwenkbar gelagert, ist und mit einem Gelenkauge ig an einem aufragenden Lagerarm 2o des Elektromotors 4 angreift. Mit diesem Hebel 16 kann der Elektrornotor 4 samt seinem Astlochbohrwerkzeug 15 entgegen dem Druck der Federn io gegen @dras Holzstück auf die auszubohrende Aststelle niedergesenkt und die sich bildende Bohrung hindurchgeführt werden. Die Federn io führen den Motor .samt dem Werkzeug selbsttätig in die Grundstellung zurück. Zum Anzeigender erreichten Eingriffstiefe kann entweder auf den Führungssäulen 9 eine Skaleneinteilung 2r oder ein axial verstellbarer und feststellbarer Stellring (nicht .dargestellt) vorgesehen sein, der die Vorschubti:°"fe des Werkzeuges begrenzt.
  • Zum Tragen und Führen des Traggestelles von Hand aus sind, entweder an ihm selbst oder an den Führungssiäulen 9 seitlich abstehende Handhaben vorgesehen.
  • . Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich vom erstgenannten Ausführungsbeispiel nur dadurch> daß ,die auf den Führungssäulen 9 sitzenden Druckfedern io in tiefen Ausnehmungen 22 des Traggestelles 2 sitzen, damit nach Möglichkeit an Bauhöhe gespart und an Federlänge gewonnen werden kann, so daß eine möglichst kompendiöse und handliche Form :des Gerätes erreicht wird. Zur Vermeidung,der Bruchgefahr des vorzugsweise aus Leichtmetall gebildeten Gestelles kann, zur Unterstützung .der Druckfedern auch eine bügelartige Fassung 23 .angeordnet werden, welche in .der Traggestell'höhlungsitzt. Der Federdruck kann aber auch von Querstiften (nicht dargestellt) aufgenommen werden, welche in Querbohrungen der Führungssäulen feststecken. Durch Versetzen der Stifte in axialer Richtung kann die Federspannung einreguliert werden.
  • Schließlich wird noch darauf hingewiesen, daß gemäß Abb. 4 Sockel i und Trägerkörper :2 aus zwei Ringen bestehen können, welche durch eine oder mehrere Säulen 3 miteinander starr verbunden sind. Der Motor 4 ist mittels seiner Führungsaugen 8 auf den Führungssäulen 9 axial verschiebbar gelagert und mittels der sich am Sockel i abstützenden Federn io :in der angehobenen Lage gehalten. Wesentlich ist bei dieser Ausführung, daß derTragkörper 2 über .den Führungsaugen 8 des Motors. 4 angeordnet ist und daher sowohl Motor 4 und Werkzeug 15 als auch die auszuarbeitendeAsts:telle frei sichtbar und für die Bearbeitung zugänglich bleiben.
  • Nach -dem letzten in Abb. 5 dargestellten Ausführun!gsbeispnel ist der Motor 4 fest und unversch.ebbar mit dem Traggestell i, 2, 3 verbunden und mit einer Hohlwelle 24 ausgestattet, in welcher ,die Feder io samt einer axial verschiebbaren, jedoch mit der Hohlwelle 24 auf Drehung gekuppelten Werkzeugwelle 25 gelagert ist. Die Feder ro stützt sich .mit ihrem unteren Ende an einem eingezob nerv die Werkzeugspindel unmittelbar umgebenden Hals 26 der Motorhoblwelle 24 ab und drückt mit ihrem oberen Ende gegen einen das obere Ende der Werkzeugspindel 25 abschließen-,den Kopf 2(7, wodurch hie Werkzeugspindel 25 samt ihrem Werkzeug in der angehobenen Stellung erhalten oder in diese zurückgeführt wird. Der Spindelkopf 27 ist zu einer Pfanne ausgebildet, in der eine Kugel 28 ruht. Auf die Kugel' 28 stützt sich ein stirnseitig pfannenartig ausgebildeter Druckstempel 29 ab, der durch das Gelenkauge i9 mjit, dem Handhebel 16 gelenkig verbunden. ist. Der Handhebel 16 ist einarmig und mittels des Lenkers 17 am Tragkörper 2 in. vertikaler Ebene ,schwenkbar gelagert. Bei eingeschaltetem Motor 4 nimmt die Hohlwelle 24 die Werkzeugspindel 25 auf Drehung mit, wogegen der Druckstempel 29 infolge der Kugel 28 in seiner Stellung verharrt und die sieh drehen(d'e Werkzeugspindel 25 unter dem Hebeldruck axial verschiebt. Eine noch einfachere Lösung im Aufbau stellt die Anbringung der Zugfeder ioa (A'bb. 6) an einem Hebelenide 24" Üar. Die Zugfeder hält die in. der Hohlwelle 24 verschiebbare Spindel 25 in der Ausgangsstellung. Es kann aber auch beispielsweise einte Druckfeder lob gemäß Abb. 7 unter dem Hebel,,i,6 angeordnet werden. Der Hebel 16 ist bei Anwendung ,der Zugfeder roa zweiarmig ausgebildet und als solcher um das Lager 30 schwenkbar. Die Druckfeder lob dagegen ist zwischen dem Lager 17 und dem Gelenkauge 19 eingeschaltet.
  • Alle Ausführungsformen der Maschinen können auch zum Pfropfeneintreiben verwenidet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbare Aselbchbohrmaschine mit aus zwei auf einem ebenen:, U-förmigen Sockel stehend befestigten Führungssäulen, auf welchen ein elektrischer Antrieb samt Bohrwerk entgegen der Wirkung von Federn gegen das zu bearbeitende Werkstück bewegbar ist, Jadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (i) durch zwei von ihm aufragende Beine (3) mit einem U-förmigen, hufeisenförmigen oder ringförmigen Tragkörper (2) starr verbunden ist, dessen Schenkel die beiden Säulen .des Sockels (i) in einem Abstand über diesen festhalten und einerseits als Auflager für die den elektrischen Antrieb (4) elastisch abstützenden Federn (io), @anderseits als Lager (18) für einen Lenker (17) dienten, welcher mit einem sich am elektrischen Antrieb (4) abstützenden einarmigen Betätigungshebel (16) gelenkig verbunden ist, mit welchem Antrieb und Werkzeug gegen die Aststelle des Holzes bewegbar sind.
  2. 2. Astlochbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) je eine Ausne'hmung (22) für die auf den. Säulen (9) sitzenden Federn (io) bes,itzt.
  3. 3. Astlochbohrmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausne!hmungen (22) @desTragkörpers (2) den Federdruck aufnehmende Bügel (23) lagern.
  4. 4. Astlochbohrmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (io) mit ihrem unteren Ende auf an den Führungs.s,äulen (9) sitzenden Tragmitteln, wie Stifte od.,dgl., unmittelbar aufruhen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7o2 854.
DEP5754A 1950-06-30 1951-06-22 Tragbare Astlochbohrmaschine Expired DE900995C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT700787X 1950-06-30
AT900995X 1950-06-30
AT1039113X 1950-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE900995C true DE900995C (de) 1954-01-07

Family

ID=27151316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5754A Expired DE900995C (de) 1950-06-30 1951-06-22 Tragbare Astlochbohrmaschine

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GB (1) GB700787A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116476A1 (de) * 1981-04-25 1982-11-11 Karl 7406 Mössingen Ayen Astlochflickmaschine
NL1008086C2 (nl) * 1998-01-22 1999-07-27 Jan Johan Hendrik Prins Reparatiezaag en reparatiezaagmal, die betrekking hebben op de zaagsnede.

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1150785A (en) * 1965-11-19 1969-04-30 Lihit Industrial A Drilling Machine for Office Use

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702854C (de) * 1937-09-18 1941-02-18 Friedrich Klingl Tragbare Astlochbohrmaschine

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GB700787A (en) 1953-12-09

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