DE3116476A1 - Astlochflickmaschine - Google Patents

Astlochflickmaschine

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DE3116476A1
DE3116476A1 DE19813116476 DE3116476A DE3116476A1 DE 3116476 A1 DE3116476 A1 DE 3116476A1 DE 19813116476 DE19813116476 DE 19813116476 DE 3116476 A DE3116476 A DE 3116476A DE 3116476 A1 DE3116476 A1 DE 3116476A1
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Germany
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knothole
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machine table
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DE19813116476
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Karl 7406 Mössingen Ayen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Astlochflickmascine
  • Die Erfindung betrifft eine Astlochflickmaschine mit einem Maschinentisch zur Auflage von Werkstücken und einem Maschinengestell, mit einer Bohrspindel zum Ausbohren des Astes in einem Brett oder Kantholz, mit einer Hohlspindel mit einem Werkzeug zum Ausschneiden eines Zapfens aus einer Leiste, wobei in der Hohlspindel ein Druckbolzen zum Einpressen des Zapfens in die Bohrung des Brettes oder Kantholzes angeordnet ist, und mit einer Leimeinspritzvorrichtung, die zusammen mit den Spindeln an einem gemeinsamen an dem Maschinengestell angebrachten Träger vorgesehen sind, mit einem ebenfalls von dem Maschinengestell getragenen Antriebsmotor mit einer axial verschiebbaren Antriebshohlwelle, die über eine Reibungskupplung wahlweise mit einer der Spindeln in Antriebsverbindung bringbar ist, mit einem in der Antriebshohlwelle axial durch einen Arbeitskolben verschiebbaren, nicht drehend vorgesehenen Druckstab, und mit einem an dem Maschinengestell angebrachten, dem Maschinentisch gegenüberstehenden Spannfuß Eine derartige Astlochflickmaschine ist bekannt (DE-PS 1528 343). Bei dieser bekannten Maschine ist der Träger mit den Spindeln und der Leimeinspritzvorrichtung an dem Maschinengestell horizontal verschiebbar angebracht, um die einzelnen Spindeln, die in dem Träger gegen Federkraft in ihrer Längsrichtung bewegbar sind, in die jeweilige Arbeitsposition zu bringen, in der sie mit der Hohlwelle fluchten. Der Antriebsmotor ist fest an dem Maschinengestell befestigt. Die Antriebshohlwelle und der darin befindliche Druckstab sind dagegen axial bewegbar. An dem Maschinengestell ist ferner ein Spannfuß vorgesehen, gegen den die Werkstücke gepreßt und festgespannt werden, wozu der Maschinentisch relativ zum Maschinengestell vertikal verstellbar ist. Diese bekannte Maschine hat sich zwar in der Praxis sehr bewährt, sie hat jedoch dann Nachteile, wenn sie im Rahmen einer Fertigung eingesetzt werden soll, bei der die Werkstücke einzeln durch Förderbänder oder dgl. gefördert werden. Wird nämlich ein nur eine geringe Höhe aufweisendes Brett bearbeitet, dann wird der Tisch relativ hoch herausgefahren, weil die Bohrungstiefe des ausgebohrten Astes ebenso wie die Höhe des einzupressenden Zapfens unabhängig von der Brettdicke ist. Wird d.agegen ein Kantholz bearbeitet, das ein Vielfaches der Brettdicke als Höhe aufweist, dann erreicht der Tisch die Spannstellung, in der er das Werkstück von unten gegen den Spannfuß preßt, in einer sehr viel niedrigeren Position. Dies hat nun zur Folge, daß die Tischhöhe relativ zur Förderebene unterschiedlich ist. Dies führt zu Schwierigkeiten, insbesondere wenn relativ lange Werkstücke zu bearbeiten sind. Man ist daher bei Verwendung der bekannten Maschine gezwungen, diese gegenüber der Förderbahn seitlich zu versetzen, um den Höhenausgleich durch den Benutzer unabhängig von der Fördervorrichtung vornehmen lassen zu können. Dies stört jedoch den Arbeitsfluß und bedingt, daß bei der Bearbeitung längerer Werkstücke eine zusätzliche Person erforderlich ist, die das Ende des weit überhängenden Werkstückes anhebt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Astlochflickmaschine unter Beibehaltung ihrer grundsätzlichen, bewährten Wirkungsweise so zu verbessern, dp? sie auch im Zuge von selbsttätigen Förderbändern problemlos einsetzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Astlochflickmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der Maschinentisch gegenüber dem Maschinenzestell betrieblich feststehend angeordnet ist, und daß der Träger mit den Spindeln und der Leimeinspritzvorrichtung zusammen mit dem Antriebsmotor, dem Arbeitskolben und dem Druckstab sowie dem Spannfuß eine Einheit bildet, die als Ganzes in einer Bohrung mit vertikaler Komponente relativ zu dem Maschinentisch verstellbar ist.
  • Durch die Zusammenfassung sowohl des seither und auch weiterhin horizontal verschiebbaren Trägers mit Spindeln mit den seither feststehenden Teilen der Antriebs- und Einpreßvorrichtung gelingt es, die Maschine so auszubilden, daß der Maschinentisch betrieblich feststehend mit dem Maschinengestell verbunden werden kann. Dadurch ist eine konstante Höhe der Maschinentischebene erreicht, wodurch die Maschine problemlos in den Verlauf von Fördervorrichtungen eingeschaltet werden kann. Der gesamte Höhenausgleich wird durch Verstellung der Einheit vorgenommen. Ebenso erfolgt die Spannung durch Verstellen des Spannfußes zusammen mit der Einheit. Die Zusammenfassung der Antriebs und Sinpreßvorrichtung mit dem Trager, der eine völlig andere Vertikal- und Horizontalbewegung durchzuführen hat, begegnete ursprünglich erheblichen Bedenken hinsichtlich einer konstruktiv brauchbaren Möglichkeit der Verwirklichung. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine betrieblich zuverlässige Lösung durch die vorgesehene Zusammenfassung zu einer Einheit erreichbar ist. Dadurch ist es möglich geworden, die Vorteile der bekannten Maschine weiterhin auszunutzen und sie auch bei automatisierten Fertigungsabläufen zur Geltung zu bringen, ohne daß zusätzliches Personal erforderlich ist. Vielmehr können auch lange Werkstücke problemlos bearbeitet werden, da ihre über dem Maschinentisch vorstehenden Enden an der Transportvorrichtung abgestützt sind. Dabei lassen sich bei der erfindungsgemäßen Maschine auch sehr große Höhendifferenzen der Werkstücke ausgleichen uni es können Bretter liegend ebenso bearzu einer Einheit beitet werden wie Kanthölzer liegend und hochkant oder Dielen, Zierschalbretter ebenso wie Fensterrahmen, Flügelrahmen oder Türrahmen. Dabei treten die unterschiedlichen Werkstückhöhen häufig unmittelbar nacheinander auf, wenn beispielsweise ein Kantholz nacheinander an allen seinen vier Oberflächen ausgeflickt wird, wobei es abwechselnd flachkant oder hochkant auf dem Maschinentisch aufliegt.
  • Die Höhenverstellung der Einheit kann auf unterschiedliche Weise vorgenommen werden, beispielsweise mittels eines Elektromotors und eines Zahnstangentriebes oder auch mittels eines Hydraulikarbeitskolbens. Bevorzugt ist jedoch die Einheit durch einen pneumatischen Arbeitskolben höhenverstellbar. Die Verwendung eines Pneumatikantriebes hat den Vorteil einer sanfteren Arbeitsweise, wobei dennoch eine ausreichende Vorschubkraft und eine zuverlässige Spannung des Werkstückes erzielt wird.
  • Der maximale Hub der Einheit ist durch die Differenz zwischen kleinster und größter Werkstückhöhe zuzüglich eines kleinen Arbeitshubes gegeben. Sie beträgt beispielsweise 18 cm, um alle Bearbeitungsmöglichkeiten bieten und aus schöpfen zu können. Bewegt sich die Einheit allerdings jedesmal um den vollen Hub, dann ergibt dies bei der Spannung dünner Werkstücke einen relativ großen Spannweg für die Einheit und führt dadurch zu geringen Taktgeschwindigkeiten und geringer Maschinenleistung. Auch ist es vielfach im Betrieb so, daß für die überwiegende Mehrzahl der Bearbeitungsvorgänge und während längerer Zeiträume hindurch nur ein begrenzter Hubbereich erforderlich ist, weil beispielsweise tagelang nur Kanthölzer bearbeitet werden. Um eine optimale Taktzeit und eine möglichst große Arbeitsleistung der Maschine zu erzielen ist daher mindestens ein Anschlag vorgesehen, der den Hub der Einheit begrenzt.
  • Dieser Anschlag könnte als mechanischer Anschlag, beispielsweise in Gestalt einer Spindel ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist jedoch die Einheit mit einem hydraulischen Anschlag als Hubbegrenzung versehen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Einheit gegen diesen Anschlag anläuft. Bevorzugt ist jedoch gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Anordnung, bei der sich der hydraulische Anschlag unmittelbar in der Bewegungsbahn des Pneumatikzylinders bzw. dessen Kolbens. befindet, der die Höhenverstellung der Einheit bewirkt. Dies hat den Vorteil, daß keinerlei Verspannungen oder Kippmomente auftreten können, weil die Führung von Rückwirkungen des Anschlages freigehalten ist, da der Anschlag bereits innerhalb des Antriebssystemes wirksam wird.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist das Schema einer Astlochflickmaschine mit höhenverstellbarer Einheit vereinfacht wiedergegeben unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten, die im übrigen in der DE-PS 15 28 343 dargestellt und erläutert sind.
  • Die dargestellte Astlochflickmaschine umfaßt ein C-förmiges Maschinengestell 1, das einen Maschinentisch 2 trägt, der betrieblich starr mit dem Maschinengestell 1 verbunden ist. Es versteht sich, daß der Maschinentisch 2 zur Anpassung an jeweilig örtliche Gegebenheiten dennoch höbenverstellbar ist, beispielsweise mittels einer Spindel, daß aber die eingestellte Höhe während des Betriebes konstant ist. Diese Höhenverstellung dient lediglich der Anpassung an unterschiedliche Aufstellungsorte der Maschine. In dem oberen Bereich des hohlen Maschinengestelles 1 sind hydraulische und pneumatische Antriebsorgane untergebracht und es ist an dem oberen Steg des C eine vertikale Führung 3 vorgesehen, an der eine Einheit 4 senkrecht zur Ebene des Maschinentisches 2 verstellbar ist. Die Einheit 4 umfaßt ein Gehäuse 5, an dem ein nach unten ragender Stab 6 angebracht ist, an dessen unterem, freien Ende ein zur Ebene des Maschinentisches 2 paralleler Spannfuß 7 befestigt ist. An dem Gehäuse 5 ist ferner ein Träger 8 angebracht, der etwa parallel zur Ebene des Maschinentisches 2 verstellbar ist. In dem Träger 8 ist eine Bohrspindel 9 drehbar gelagert und entgegen der Wirkung einer Feder 10 axial verschiebbar. Die Bohrspindel 9 ist über eine Reibungskupplung 11 antreibbar. Im Träger 8 ist ferner eine Hohlspindel 12 drehbar und entgegen der Kraft einer Schraubendruckfeder 13 axial verschiebbar, die ebenfalls an ihrem oberen Ende mit einer Reibungskupplung 14 versehen ist. Innerhalb der Hohlspindel 12 ist ein nicht dargestellter axial verschiebbarer Druckbolzen vorgesehen, der zum Eindrücken eines ausgeschnittenen Zapfens dient. An dem Träger 8 ist ferner ein Halter 15 befestigt, der gleichzeitig als Führung für eine Leiste 32 dient, aus der mittels der Hohlspindel 12 und dem an ihr befestigten Werkzeug ein Zapfen ausgebohrt wird. Der Halter 15 trägt an seinem unteren Ende einen Einpreßring 16, durch den hindurch der Zapfen in die Bohrung des Werkstückes eingepreßt wird.
  • An dem Gehäuse 5 der Einheit 4 ist ferner ein Hohlwellenmotor 17 befestigt, an dem ein Pneumatikarbeitszylinder 18 angeflanscht ist.
  • Die an der Führung 3 geführte Einheit 4 ist über ein Gestänge 19 mit einem Pneumatikarbeitskolben 20 starr verbunden, der in einem Zylinder 21 geführt ist. Der Zylinder 21 wiederum ist mit einem Hydraulikzylinder 22 verbunden, der innerhalb des hohlen Maschinengestelles 1 axial verschiebbar dadurch gehalten ist, daß ein in dem Hydraulikzylinder 22 geführter Kolben 23 mit seiner Kolbenstange 24 starr an dem Maschinengestell 1 befestigt ist. An den beiden Enden des Hydraulikzylinders 22 münden Leitungen 25 und 26, in deren Verlauf je ein elektromagnetisch oder pneumatisch betätigtes Sperrventil 27 bzw. 28 eingeschaltet ist. Die Leitungen 25 und 26 führen an Druckmittelwandler 29 bzw. 30, bei denen es sich um Zylinder handelt, in denen ein Kolben verschiebbar geführt ist, der einerseits mit Preßluft beaufschlagbar ist und der andererseits den Preßluftdruck auf auf der an deren Seite befindliche Hydraulikflüssigkeit überträgt und sie in die Leitung 25 bzw. 26 preßt.
  • Der maximale Hub der Einheit 4 ist durch den möglichen Hub des Pneumatikarbeitskolbens 20 im Zylinder 21 gegeben. Die Bewegung nach unten wird dann begrenzt, wenn der Spannfuß 7 auf einem Werkstück 31 zur Anlage kommt, das auf dem Maschinentisch 2 liegt. Dabei hat im allgemeinen der Kolben 20 noch nicht das untere Ende des Zylinders 21 erreicht. Der Hub der Einheit 4 nach oben ist dadurch begrenzt, daß der Kolben 20 am Ende des Zylinders 21 zur Anlage kommt. Dieser Anlagepunkt ist jedoch verstellbar, weil der Zylinder 21 zusammen mit dem Zylinder 22 höhenverstellbar ist. Um den Zylinder 22 zu verstellen werden die Ventile 27 und 28 geöffnet und es wird zur Verstellung des Zylinders 22 nach oben der Kolbendruckmittelwandler 29 und zur Verstellung des Zylinders 22 nach unten der Kolben im Druckmittelwandler 30 mit Preßluft beaufschlagt, worauf entsprechend Hydraulil=fliissigkeit von einem der Druckmittelwandler in den Hydraulikzylinder 22 und von der anderen Seite dieses Zylinders zum anderen Druckmittelwandler fließt. Ist die gewünschte Lage erreicht dann wird sie durch Schließen der Sperrventile 27 und 28 blockiert. Auf diese Weise kann der Hub der Einheit 4 nach oben so eingestellt werden, daß der Spannfuß 7 geringfügig über der oberen Oberfläche des beispielsweise hochkant stehenden Werkstückes steht. Bei flachkant liegendem Werkstück ist der Hub dann lediglich um die Höhendifferenz zwischen hochkant und flachkant größer als das Hubmindestmaß; es muß also nicht stets der Gesamthub, den die Maschine ermöglicht und der durch den Zylinder 21 gegeben ist, durchfahren werden Nach der Einstellung der Maschine läuft der Arbeitstakt wie folgt ab: Es wird ein Werkstiick 31 auf den Maschinentisch 2 gelegt und die Maschine gestartet, worauf der Zylinder 21 einseitig entlüftet und/oder auf der anderen Seite des Kolbens 20 mit Preßluft gespeist wird.
  • Dadurch wird die Einheit 4 abgesenkt, bis der Spannfuß 7 auf dem Werkstück 31 zur Anlage kommt und dieses zlestpJcßt. Die Spannkraft eflr'bt sich dabei unmittelbar aus der Druckdifferenz zu beiden Seiten des Kolbens 20, der Kolbenfläche und des wirkenden Gewichts der Einheit 4 und kann beliebig eingestellt werden. Danach erfolgt der iibliche Arbeitsablauf, nämlich Absenken der nicht dargestellten Hohlwelle, bis über die Kupplung 11 die Bohrspindel 9 mitgenommen und aus dem Werkstiick 31 der Ast ausgebohrt wird. Anschließend wird die Hohlwelle wieder hochgefahren und dann der Träger 8 verschoben, bis sich die Hohlspindel 12 unter der Hohlwelle befindet. Während dieses Vorganges wird durch die nicht dargestellte Leimeinspritzvorrichtung etwas Leim in das zuvor im Werkstück 31 ausgebohrte Loch gespritzt. Anschließend wird die Hohlwelle wieder nach unten gefahren, bis sie über die Reibungskupplung 14 die Hohlspindel 42 antreibt, die einen Zapfen aus einer Leiste 32 ausschneidet, die senkrecht zur Zeichenebene steht. Anschließend fährt ein Druckbolzen durch die Hohlwelle und die Hohlspindel 12 nach unten, drückt den ausgeschnittenen Zapfen aus der Leiste 32 heraus und den zuvor ausgeschnittenen Zapfen durch den Einpreßring 16 hindurch in die Bohrung im Werkstück 31, wo der Zapfen bündig mit der Oberfläche abschließt. Danach fahren Hohlwelle lmd Druckstab wieder nach oben, der Träger 8 läuft in seine dargestellte Ausgangsstellung zurück und die Einheit 4 wird durch Umsteuern des Druckes im Zylinder 21 ebenfalls nach oben gefahren, womit der Arbeitstakt beendet ist.
  • Obwohl das Werkstück 31 nicht mehr von unten, sondern von oben gespannt wird, gelingt es bei der dargestellten Maschine ebenso wie bei der bekannten Maschine mit Werkstiickspannung von unten, den Zapfen bündig mit der Oberfläche des Werkstückes einzupressen, was eine Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeitsergebnis ist

Claims (4)

  1. Patentanspriiche Astlochflickmaschine mit einem Maschi.nentisch zur Auflage von Werkstücken und einem Maschinengestell, mit einer Bohrspindel zum Aus bohren des Astes in einem Brett oder Kantholz, mit einer Hohlspindel mit einem Werkzeug zum Ausschneiden eines Zapfens aus einer Leiste, wobei in der Hohlspindel ein Druckbolzen zum Einpressen des Zapfens in die Bohrung des Brettes oder Kantholzes angeordnet ist, und mit einer Leimeinspritzvorrichtung, die zusammen mit den Spindem an einem gemeinsamen, an dem Maschinengestell angebrachten Träger vorgesehen ist, mit einem ebenfalls an dem Maschinenestell getragenen Antriebsmotor mit einer axial verschiebbaren Antriebshohlwelle, die über eine Reibungsl;upplunC: wahlweise mit einer der Spindeln in Antriebsverbindung bringbar ist, mit einem in der Antriebshohlwelle axial durch einen Arbeitskolben verschiebbaren, nicht drehend vorgesehenen Druckstab, und mit einem an dem Maschinengestell angebrachten, dem Maschinentisch gegenüber stehenden Spannfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentisch (2) gegenüber dem Maschinengestell (1) betrieblich feststehend angeordnet ist, und daß der Träger (8) mit den Spindeln (9 und 12) und der Leimeinspritzvorrichtung zusammen mit dem Antriebsmotor (17), dem Arbeitskolben (18) und dem Druckstab sowie dem Spannfuß (7) eine Einheit (4) bildet, die als Ganzes in einer Bohrung (3) mit vertikaler Komponente relativ zu dem Maschinentisch (2) verstellbar ist.
  2. 2. Astlochflickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (4) durch einen Pneumatikzylinder (21) höhenverstellbar ist.
  3. 3. Astlochflickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit mit einem hydraulischen Anschlag als Hubbegrenzung versehen ist.
  4. 4. Astlochflickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Anschlag (22, 23, 24) unmittelbar in der Bewegungsbahn des Pheumatikzylinders (21) angeordnet ist.
DE19813116476 1981-04-25 1981-04-25 Astlochflickmaschine Withdrawn DE3116476A1 (de)

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