DE2158454A1 - - Google Patents
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- DE2158454A1 DE2158454A1 DE19712158454 DE2158454A DE2158454A1 DE 2158454 A1 DE2158454 A1 DE 2158454A1 DE 19712158454 DE19712158454 DE 19712158454 DE 2158454 A DE2158454 A DE 2158454A DE 2158454 A1 DE2158454 A1 DE 2158454A1
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwälte Ί,*»«,-.
Dipl.-!ng. Richard Möl'er-Börner / I O Q 4 O 4
Dip!.-ing. Hans-Hainrich Wey
Berlin-Dahk.i, Podöielskiailee 68 48-1 32B
Berlin-Dahk.i, Podöielskiailee 68 48-1 32B
Berlin, den 22. November 1971
Vorrichtung zum Schneiden von Schichtstoffen
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum Schneiden von
Schichtstofflagen und "besitzt einen länglichen lisoh zum Tragen
der Auflagen, einen Hauptwagen, der in Längsrichtung des
!Tisches- verschiebbar ist, und ein Sohneidwerkzeug, das auf
dem Hauptwagen befestigt ist, um mit diesem relativ zum iisoh
bewegt zu werden, wobei das Schneidwerkzeug mit den Auflagen in schneidenden Eingriff kommt. Der Hauptwagen und das Sohnaid-
- 2 BAD ORIGINAL
2Q984Q/Q5S3
werkzeug werden in Abhängigkeit von Stellungssignalen bewegt, die von einem numerisch arbeitendem Steuergerät empfangen werden.
Es erstrecken sich zwei an gegenüberliegenden Seiten des Schneidwerkzeuges angeordnete Uiederhalterollen mit Kraftantrieb
quer zum 'fisch. Diese Niederhält er ollen werden mit dem
Hauptwagen bewegt und kommen mit der Oberfläche der schichtenartigen
Auflage in rollenden Eingriff. Y/enigstens eine der beiden Rollen erfährt einen derartigen Antrieb, daß ihre Tangentialgeschwindigkeit
an dem Berührungspunkt mit der Auflageschicht im wesentlichen gleich ist der linearen Geschwindigkeit
des Hauptwagens relativ zum Tisch, jedoch in entgegengesetzter Richtung. Somit, besitzt die eine Rolle am Berührungspunkt
mit der Schichtstofflage im wesentlichen die Geschwindigkeit
Null in Bezug zum Auflagetisch und übt deshalb auf die Schichtstoff lage nur eine nach unten gerichtete Kraft aus.
Beide Rollen können in der erwähnten Art und Weise angetrieben werdenj es ist, falls erwünscht, aber auch möglich, daß
eine der Rollen mit einer geringfügig von der anderen Rolle
abweichenden Geschwindigkeit angetrieben wird, so daß in der Nähe dea Schneidwerkzeuges auf die schiohtenartige Auflage
eine Spreizwirkung ausgeübt wird.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Anordnung zum Bearbeiten
von Schichtstoffen, und inabesondere sine verbesser-.te
Ausführung einer derartigen Anordnung, mit der mehrere zu
BAD OR|Ginal - 3- -
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fertigende Teile von im wesentlichen gleicher Größe und Form
aus einer Sehiehtstofflage geschnitten werden können, die aus senkrecht aufeinander gestapelten Schichtstoffen "besteht.
Anordnungen der vorgenannten Art weisen gewöhnlich Mittel auf, durch die im Schneidebereich auf die Auflage ein Niederhaltedruck
aufgetragen wird. Derartige Mittel zum Niederhalten sind insbesondere dann sehr erwünscht, wenn die Anordnung
ein Schneidwerkzeug besitzt, das eine"senkrechte Hin- und.
Herbewegung durchführt. Der auf die Auflage seitens des Schneid- '
Werkzeuges ausgeübte Druck verursacht ein örtliches Zusammendrücken oder Verdichten der Sehiehtstofflage, was üblicherweise
im Bereich des Schneidwerkzeuges eine horizontale Verschiebung der obersten Lage des Schichtstoffpaketes gegenüber den
darunter liegenden Schichten oder Lagen zur Folge hat. Im allgemeinen bewirkt diese Horizontalbewegung eine Größen- und
Formveränderung der aus der Sehiehtstofflage zu schneidenden Teile. Falls die Niederhaltemittel derart angeordnet sind,
daß sie sieh mit dem Schneidwerkzeug und relativ zur Schicht- |
stofflage bewegen lassen, was gewöhnlich beim Zuschneiden
von länglichen aus Schichtstoffen bestehenden Auflagen der Fall ist, so erzeugt die Einwirkung der Niederhaltemittel
auf die Auflage eine unerwünschte horizontale Verschiebung wenigstens der oberen Lagen des Schichtstoffpaketes.
Bisher wurden Anordnungen dieser Art mit einer oder mehreren
- 4 _ 209840/0563 '
Druckrollen verseilen, die so angeordnet waren, daß sie mit
dem Schneidwerkzeug bewegt wurden und mit der Oberfläche des
des zu schneidenden Schichtstoffstapels in reibenden Eingriff kamen. Jedoch wurde durch diese Rollreibung an dem angreifenden
Punkt -der Auflage eine horizontale Kraftkomponente erzeugt, die auf der Auflage die bereits erwähnte unerwünschte Verschiebung
bewirkte. Die verbesserte Anordnung der Erfindung bezweckt,
* m
diesen Nachteil zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist eine Sohneidanordnung vorgesehen, die
eine einen Stapel aus Schichtstoffen tragende Auflagefläche, einen Hauptwagen, der längs zur Auflagefläche verschoben werden kann, und ein Schneidwerkzeug besitzt, das auf dem Hauptwagen angeprdnet ist, um mit diesem bewegt zu werden und mit
der Schichtstofflage in schneidenden Eingriff zu kommen, Die Anordnung weist darüber hinaus noch wenigstens eine Nieder-"
hälteröiie auf, die in der Nähe des Schneidwerkzeuges befestigt
ist und mit dem Wagen bewegt werden kann, um mit der Schichtstofflage wälzfeibend in Eingriff zu kommen. Die Rolle
wird hierbei derart angetrieben, daß ihr Berükungspunkt mit der Schichtstofflage gegenüber der tragenden Auflagefläche
eine im wesentlichen bei Null liegende Geschwindigkeit besitzt.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeieh-
_ 5 - ■ 20984Q/QS63
nungert beschrieben. Ea zeigen: . ■ ■ ..
Hg. 1 eine fragmentarische Perspektivansicht einer
Ausführung der Schneidvorrichtung nach der Erfindung,
3?ig. 2 einen etwas vergrößerten fragmentarischen Seitenriß der Vorrichtung nach 5ig. 1,
]?ig. 3 eine etwas vergrößerte fragmentarische Draufsicht
der Vorrichtung nach ?lg. 1,
Fl-z, 4 einen schematischen Seitenriß der Vorrichtung
nach 3?ig. 1 und -
ffig. 5 eine der Pig. 3 ähnliche Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Die im allgemeinen durch Bezugszeiohen 10 gekennzeichnete
Vorrichtung nach der Erfindung eigmnet aich insbesondere zum
gleichzeitigen Zuschneiden von mehreren im wesentlichen identischen ieilgtücken aue aufeinanderliegenden lagen von Schichtstoffen
12, die vertikal gestapelt sinä und mit ihren Oberflächen
entweder einander zugewandt sind ober übereinander liegeni Die Vorrichtung 10 weist einen Tiaeh 14* dar der Schichtstoff
lage 12 als Auflage dient, und einen durch daa Bezugszeichen 16 gekennzeichneten Hauptwagen auf, dar den iCieoh überspannt und so angeordnet ist, daß er relativ zum ÜJiaoh sowohl
in die eine als auch die entgegengesetzte Hiahtung versohoben
werden kann. Das Schneidwerkzeug 13, das vom Hauptwagen ge-
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tragen wird, um zum Zwecke des schneidenden Eingriffs mit der Sehichtstofflage und relativ zum Hauptwagen bewegt zu
werden, spricht auf die Stellungssignale an,die von einer
numerisch gesteuerten Regeleinrichtung 20 geliefert werden. Das Schneidwerkzeug 18 weist eine Klinge 22 auf, die mit der
Sehichtstofflage 12 in schneidenden Eingriff kommen kann, und zwar längs einer beliebigen Linie, beispielshalber 24,
die je nach Bedarf der aus der Sehichtstofflage zu fertigenden Teilstücke entweder geradlinig oder gekrümmt verlaufen
kann. ' .
Die Vorrichtung 10 weist nach der Erfindung eine Rollenanordnung
26 auf, die zumindest eine axialverlängerte Niederhalterolle besitzt, die sich in der Uähe des Sehneidwerkzeuges.
befindet und so angeordnet ist, daß sie mit dem Hauptwagen 16 verschoben werden und mit der exponierten Oberfläche der
Sehichtstofflage 12 in wälzreibenden Eingriff kommen kann. Die Rolle wird zwangsschlüssig angetrieben, so daßvsie beim
fortbewegen auf der Oberfläche der Sehichtstofflage eine nach
unten gerichtete Exaftkomponente auf den Stapel ausübt, was
hiernach noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Tisoh 14 kann unterschiedlich ausgebildet sein, wobei
jedoch der dargestellte Aufbau bevorzugt wird, der einen starren
Rahmen besitzt, welcher ein Sett aus elastischem, durch-
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dringbarem Material 28 trägt, das die im allgemeinen horizontal
angeordnete, längliche Auflagefläche 30 bildet. Die an gegenüberliegenden Seiten der Auflagefläche 30 am Rahmen des
Tisches 14 angebrachten !Führungen 32, 32 dienen dazu, den
Wagen 16 zu tragen. Darüber hinaus weist der Tisch 14 eine längliche Zahnstange 34 auf, die parallel neben einer der !Führungen
32, 32 verlaufend in fester Stellung angeordnet ist.
Der Wagen 16 kann in die eine und entgegengesetzte Richtung
longitudinal zur Auflagefläche 30 durch mehrere (nicht gezeigte) Rollen verschoben werden, die mit den Ober- und Seitenflächen
der l*ührungen 32, 32 in Eingriff kommen. Ein am Wagen
befestigter umkehrbarer Motor 36 treibt ein in die Zahnstange 34 eingreifendes Ritzel 38 an, um den Wagen in Längsrichtung
des Tisches oder in einer durch den Pfeil X angegebenen Richtung in Abhängigkeit der von der Regeleinrichtung 20 empfangenen
Signale zu verschieben, wobei diese Regeleinrichtung 20 über die Speiseleitung 40 mit dem Wagen 16 elektrisch verbunden
ist.
Das Schneidwerkzeug 18 wird auf dem Wagen 16 von einem träns-•veral
zu diesem Wagen über die Auflagefläche 30 geführten Führungsstab 42 getragen, um auf dieser Auflagefläche 30 transversal
verschoben zu werden. Eine Leitspindel 44, die auf dem
Wagen 16 parallel mit dem Führungsstab angeordnet ist und von
- 8 BADORIGMAL
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einem v/eiteren Umkehrmotor 46 angetrieben wird, treibt das
Schneidxverkzeug in der durch den Pfeil Y gekennzeichneten
transversalen Richtung in Abhängigkeit der von der Segeleinrichtung 20 empfangenen Signale an. Das Schneidwerkzeug 18
besitzt einen Schneidkopf 48, in dem die herabhängende Klinge 22 untergebracht ist. Die Fig. 4 zeigt die vertikal angeordnete
Schneidkante der Klinge 22, die durch Hin- und Herbewegung die Schneidarbelt durchführt. Vorzugsweise ist die
Klinge ,auf die. von der Regeleinrichtung 20 dem Schneidkopf
48 zugeführten Signale auch noch um ihre Vertikalachse in der durch den Pfeil θ angezeigten Richtung drehbar angeordnet.
Somit kann die Klinge 22 programmiert werden, auf einer beliebigen vorgegebenen Bahn im schneidenden Eingriff mit der
Schichtstofflage verschoben zu werden. Der Schneidkopf iet
darüber hinaus vorzugsweise so angeordnet, daß er relativ zum Wagen 16 in vertikaler Richtung bewegt werden kann, um
die Klinge 22 von der normalen schneidenden Stellung (Fig. 4) in eine über dem Schichtstapel 12 liegende Stellung zu bringen.
Demgemäß wird beim Anheben des Schneidkopfes 48 das scharfe
untere Ende der Klinge 22 über die Schichtstofflage hinaus angehoben, so daß der Schneidkopf und die Klinge nach Wunsch
in jede beliebige vorher gewählte Stellung über dem Stapel gebracht werden können, um dann beim Herabsenken die Schichten
zu durchstoßen. Auf diese Weise kann an einer beliebigen Stelle an der schichtenweise gestapelten Auflage ein Einschnitt
BAD ORiGJNAL
• _ 9 _
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in von den.Randkanten nach innen verlaufender Sichtung begonnen werden« Wenn der Schneidkopf 48 in der herabgesenkten
oder schneidenden Stellung ist,, so soll das scharfe freie ieilstück der Klinge 22 vorzugsweise so angeordnet sein, daß
es..bei jedem Arbeitsgang geringfügig in das Bett 28 eindringt,
ua an den unteren Schichten des Stapels einen glatten Schnitt
durchzuführen. - .
Wie bereits erwähnt, weist die Rollenanordnung wenigstens
eine in axialer Richtung verlängerte Niederhalterolle auf, um auf die Schichten im Bereich des Schneidwerkzeuges zu drükken,
während sich das Schneidwerkzeug relativ zur Auflagefläche und in schneidendem Eingriff mit dem Schichtenstapel verschiebt.
Jedoch besitzt die dargestellte Rollenanordnung nach dem bevorzugten Stand heutiger Praxis zwei parallel verlaufende
niederhälterollen, 50, 50, die axial verlängert sind und
in einem .abstand zueinander in Längsrichtung verlaufend angeordnet
sind, um zwischen ihnen die Klinge 22 aufzunehmen, wie dies um. bebten die Fig. 4 wiedergibt. Darüber hinaus weist
die Anordnung 26 für beide gegenüberliegende Enden der Rollen 50, 50 die Gehäuse 52 und 54 als Traglager auf. Die Rollenanordnung
26 wird zum Zwecke der Verschiebung des Wagens 16 in Richtung auf die Auflagefläche und von dieser weg von zwei,
Auslegern 56, 56 getragen, die an gegenüberliegenden Seiten des Wagens angeordnet sind und von diesem weg in Richtung
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- 10 BAD ORIG/NAL
der führungen 32, 32 verlaufen. Jeder Ausleger 56 trägt zwei in einem Abstand voneinander gehaltene Führungsstifte 58, 58,
die sicii nach oben erstrecken und zur gleitenden Aufnahme der Gehäuse 52 und 54 dienen.
Das Gehäuse 54 weist im einzelnen zwei Schraub "bolzen 60, 60
auf, die sich durch das Gehäuse 54 vom Ausleger 56 nach oben
erstrecken. Jeder Schraubbolzen besitzt eine aufgeschraubte Stellmutter 61, die gegen das Gehäuse 54 drückt. Auch ist
jeder Schraubbolzen 60 von einer Feder 62 umgeben; so daß zwischen
dem Ausleger 56 und dem Gehäuse 54 eine Vorspannung gegeben ist, durch die das Gehäuse nach oben oder von der Auflagefläche 30 weg gedruckt werden möchte. Das Gehäuse 52 wird
auf ähnliche Weise getragen und gehalten. Die Federn 62, 62 . tragen dazu bei, das Gewicht der Rollenanordnung abzustützen.
Es ist somit nun ersichtlich, daß durch ein Verstellen der Stellmubtern 61, 61 die Rollenandordnung 26 nach unten zur
Auflagefläche hin gezogen wird. Demzufolge arbeiten^die Stellmuttern
61, 61 und die Federn 60, 60 zusammen, so daß dadurch ein Mittel geschaffen ist, mit dem der zwischen der Rollenanordnung
26 und der Schichtstofflage gegenseitig wirksame
Druck eingestellt und gemäß der Jeweiligen Beschaffenheit des Materials verändert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird wenigstens eine der Niederhaiterol-
BAD ORIGINAL. 11 -
len der Rollenändordnung derart angetrieben, daß die Tangentialgeschwindigkeit ihrer Außenfläche am Berührungspunkt mit
der Schicht-stofflage der linearen Geschwindigkeit des sich
in Längsrichtung zur Auflagefläche 30 verschiebenden Wagens, Jedoch in der der Verschiebung des Wagens entgegengesetzten
Richtung im wesentlichen gleich ist. Somit ist die Geschwindigkeit
der Rollenaußenfläche-am Berührungspunkt mit der Schichtstofflage
gegenüber der Auflagefläche gleich Null. !Dementsprechend läßt die angetriebene Rolle auf der Schichtstofflage
am Berührungspunkt mit der Oberfläche dieses Schichtstoffstapeis
nur eine nach unten gerichtete Kraftkomponente wirksam werden. Wenn nun die Niederhalterolle in der beschriebenen
Weise angetrieben wird, so tritt keine Neigung zur Horizontalvers chiebung der oberen gegenüber den unteren Schichten des
Stapels auf.
Im dem dargestellten Ausfüiirungsbeispiel 10 werden beide Rollen
50, 50 in der beschriebenen Weise mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit durch ein Räderwerk angetrieben,
das die Zahnräder 66, 66, die an den Enden der Rollen 50, 50 innerhalb des Gehäuses 54 angeordnet sind, und ein Antriebsrad
68 aufweist. Ein vertikal verlängertes Ritzel 70, das mit der Zahnstange 34 im antreibenden Eingriff steht, ist
über die Kegelräder 72 und 74 zum Antrieb des Getrieberades "
68 in Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens 16 verbunden. Das längliche Ritzel 70 kann gegenüber der Zahnstange 34 in
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vertikaler Richtung bewegt werden und bleibt mit der Zahnstange 34 bei allen Eiiistellstellungen der Ro 11 enandOrdnung 26
im antreibenden Eingriff.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung. Die Vorrichtung 10a ähnelt der Vorrichtung 10 in den meisten Aspekten, unterscheidet sich jedoch von jener
im Aufbau und der Zusammenstellung ihrer Rollenandordnung 26a. Wie in dem bereits erwähnten Ausführungsbeispiel weist
die Anordnung 26 auch hier zwei Rollen 76 und 78 auf, die jedoch jeweils von einem getrennten Antriebsmotor, den Motoren
80 bzw. 82 angetrieben werden.
In dem dargestellten Fall wird die Rolle 76 durch den Motor 80 angetrieben, so daß die Tangentialgeschwindigkeit ihrer
Außenfläche am Berührungspunkt mit der oberen Fläche der Schichtstoff lage der linearen Geschwindigkeit des Wagens 16a, jedoch
in der der Verschiebungsriohtung des Wagens entgegengesetzter
Richtung im wesentlichen gleich ist. Der Motor 80 ist oder kann mit dem (nicht gezeigten) Wagenantriebsmotor synchronisiert
werden. Es kann jedoch die Geschwindigkeit des anderen Motors 82 und die diesem zugeordnete Rolle 78 durch Betätigung
einer geeigneten Motorregeleinriohtung 84 verändert werden. Wenn somit die Rolle 78 derart angetrieben wird, daß
sich die Geschwindigkeit der Außenfläche dieser Rolle 78 nur geringfügig von der Geschwindigkeit der Außenfläche der RoI-
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j.
le 76 unteracheidet, ao ist offensichtlich, daß die beiden Rollen zusammenarbeiten, um im Bereich der dazwischen befindlichen Klinge eine Spreizwirkung auf die"Schichtstofflage auszuüben. ■
le 76 unteracheidet, ao ist offensichtlich, daß die beiden Rollen zusammenarbeiten, um im Bereich der dazwischen befindlichen Klinge eine Spreizwirkung auf die"Schichtstofflage auszuüben. ■
20984(9/OiSl
Claims (9)
- 21§1414PA TENTAK SPRUCH E11J Vorrichtung (10) zum Schneiden einer Schichtstofflage (12), insbesondere eine Vorrichtung, die Mittel (10), die die sich in Längsrichtung erstreckende Schichtstoffauflagefläche (30) begrenzen, einen Hauptwagen (16), Führungsmittel (32, 32) für den* in Längsrichtung der Auflagefläche in beiderlei Richtung verschiebbaren Hauptwagen und ein Schneidwerkzeug (18) aufweist, das vom Hauptwagen getragen und mit diesem verschoben wird, wobei es mit' der auf der Auflagefläche liegenden Schichtstoffläge (12) in sohneidenden Eingriff gelangt, gekennzeichnet durch eine axial verlängerte ITiederhalterolle (50), Mittel (52, 54 und 56, 56) zum Halten dieser Rolle (50) in der Nähe des Sohneidwerkzeuges (18), wobei ihre Achse quer über die Auflagefläche und im allgemeinen parallel zu dieser verläuft, so daß sie mit Hauptwagen (16) in Längsrichtung zur Auflagefläche (30) verschoben werden kann, und eine im allgemeinen zylinderförmige Außenfläche besitzt, um mit der Schichtstofflage in wälzenden oder rollenden Eingriff zu kommen, und mit der Rolle in Eingriff kommende Antriebsmittel (34 und 70), so daß auf die Längsbewegung des Hauptwagens (16) die Rolle sich um ihre eigene Achse am Kontaktpunkt mit der Schichtstofflage (12) mit einer Tangentialgeschwindigkeit dreht, die im wesentliohen gleich iat der längs der Auflagefläche auftretenden linearen Geaohwindigkeit des Hauptwagens (16) und aber der in Längsrichtung zur Auflagefläche durchgeführten Versohie-BAD OR'G'NALbung des Hauptwagens (16) entgegengesetzt ist, so daß die Außenfläche der Rolle (50) am Berührungspunkt mit der Schichtstoff lage (12) eine im wesentlichen bei Null liegende Geschwindigkeit gegenüber der Auflagefläche (30) hat.
- 2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antriebsmittel (34, 38) zum Verschieben des Hauptwagens (16) in der einen und in der entgegengesetzten Richtung.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zum Verschieben des Hauptwagens (16) dienende Antriebsmittel (34), die ein Antriebsglied (34) aufweisen, um die Rolle (50) in Umdrehung zu versetzen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · die die Rolle (50) tragenden Mittel (52, 54 und 56, 56) die Rolle (50) bei der Bewegung zur Auflagefläche hin und von dieser weg abstützen. (
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rolle (50) in Umdrehung versetzenden Antriebsmittel eine sich in Längsrichtung erstreckende Zahnstange (34), die in Bezug zur Auflagefläche (30) in fester Stellung angeordnet ist, und ein Ritzel (70) aufweisen, das derart mit der Rolle (50) verbunden ist, daß es mit der Zahnstange (34) in Radeingriff kommt. , .BAD ORIGINAL. 209 840/0 563
- 6. Vorrichtung nach. Anspruch 4, gekennzeichnet durch Glieder (60, 60 und 61, 61), um die Stellung oder Lage der Rolle (50) gegenüber der Auflagefläche (30) zu regeln.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere axial verlängerte Sfiederhalterolle (50), durch Mittel zum Abstützen dieser zweiten Rolle (50) in der Iahe des Schneidwerkzeugea (18) und auf dessen gegenüberliegender Seite von ' der ersten Rolle (50), wobei die zweite Rolle (50) eine Achse, die sich quer über die Auflagefläche (30) erstreckt und im allgemeinen parallel zu dieser ausgerichtet ist, so daß siGh die Achse dieser ersten Rolle (50) entlang der Auflagefläche mit dem Hauptwagen (16) verschieben kann, und eine im allgemeinen zylinderförmige Außenfläche besitzt, um mit der Schichtstofflage (12) in wälzenden oder rollenden Eingriff zu kommen, und durch Antriebsmittel (34 und 70), die nicht nur die zweite Rolle (50) mit der Schichtstofflage (12) in Eingriff bringen, sondern auch diese zweite Rolle (50) in Abhängigkeit von der Längsverschiebung des Hauptwagens (16) um ihre eigene Aoh.Be drehen.
- 8. Vorrichtung naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drehung der zweiten Rolle (50) dienenden Mittel, auf die Außenfläche dieser Rolle (50) eine iangentialeeBOhwincligkeit auftragen, die am Berührungspunkt mit der ßohiohtetofflage der linearen Geschwindigkeit des in LängBrlöhtung versöho-. ■■ ■. ι'BAD ORIGINAL209840/0563f.--benett Hauptwagens (16), jedoch in der der längsgerichteten Verschiebungsrichtung entgegengesetzten Richtung im wesentlichen gleich ist, so daß die Außenfläche der zweiten Rolle (50) am Berührungspunkt dieser zweiten Rolle (50) mit der Schichtstofflage (12) gegenüber der Auflagefläche (30) eine im wesentlichen "bei Null liegende Geschwindigkeit hat.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drehung der zweiten Rolle (50) dienenden Mittel ein Glied (34) aufweisen, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der zweiten Rolle (50) gegenüber der ersten Rolle (50) zu variieren.209340/0533Leerseite
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