DE584125C - Fraesmaschine mit einer senkrecht verschiebbaren Fraesspindel, die in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist - Google Patents

Fraesmaschine mit einer senkrecht verschiebbaren Fraesspindel, die in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist

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DE584125C
DE584125C DE1930584125D DE584125DD DE584125C DE 584125 C DE584125 C DE 584125C DE 1930584125 D DE1930584125 D DE 1930584125D DE 584125D D DE584125D D DE 584125DD DE 584125 C DE584125 C DE 584125C
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Germany
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spindle
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milling machine
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DE1930584125D
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGENI LUDW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position
    • B23Q1/285Means for securing sliding members in any desired position for securing two or more members simultaneously or selectively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

in Berlin
Bei den bekannten Fräsmaschinen, bei denen die senkrecht verschiebbare Frässpindel in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist, müssen zum Verstellen der Spindel jedesmal mehrere Schraubenbolzen gelöst werden. Dies bringt einen Zeitverlust mit sich, der besonders störend ist, wenn die Verstellung öfter vorgenommen werden muß.
»ο Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß zum Feststellen beider Schlitten nur je ein einziger Schraubenbolzen dient. Um die notwendige Sicherheit gegen Abheben der Schlitten beim Arbeiten ohne
»5 unerwünschte Vergrößerung der Abmessungen der Widerlager zu schaffen, wird der Anpressungsdruck der Schraubenbolzen durch Vermittlung von in Führungen hinter den Gleitbahnen verschiebbaren Zwischenstücken auf Flächen übertragen, welche den Gleitbahnen möglichst gegenüberliegen. Die Zwischenstücke greifen vom Schraubenbolzen gerechnet weit aus, um dem Abheben und Kippen der Schlitten mit Erfolg entgegenzuwirken. Wo die Abmessung groß genug, ist, kann man das Zwischenstück nur an drei Stellen in seinen Führungen aufliegen lassen und von diesen eine schräg machen, um außer dem Druck senkrecht zur Gleitbahn auch einen Druck in der Gleitbahnebene auszuüben und damit die genaue Einstellung des Schlittens zu gewährleisten. Auch kann man für den Kopf des Schraubenbolzens in dem Zwischenstück einen seitlich offenen Schlitz vorsehen, damit sich der Schlitten zum Auswechsein des Werkzeugs seitlich abziehen läßt, was besonders für den Gegenhalterschlitten von Vorteil ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Abb. 1 in Vorderansicht und durch Abb. 2 im Querschnitt nach AB der Abb. ι wiedergegeben. Abb. 2 a ist eine Einzelheit in Ansicht. Abb. 3 stellt einen Längsschnitt durch den Spindelschlitten und Abb. 4 einen gleichen Schnitt durch den Gegenhalterschlitten dar.
Auf dem Maschinenfuß a, der in Führungen verschiebbar den Arbeitstisch b trägt, sind die beiden Ständer c und d befestigt, von denen der eine, c, zur Auflage für einen Spindelschlitten e und der andere zur Auflage für den Gegenhalterschlitten/ dient. In dem Spindelschlitten e ist der Antrieb für eine Arbeitsspindel g untergebracht, die sich bis zu dem Gegenhalterschlitten / erstreckt. In beiden Schlitten e und / sind Bohrungen zur Aufnahme eines Gegenhalterschaftes h vorhanden.
Die Einstellung des Fräsers und der Frässpindel g zum Arbeitstisch- b geschieht durch
Verschieben der beiden Schlitten e und f an den Ständern c, d.
In dem Ständer c ist hinter der Gleitbahn i für den Spindelschlitten e ein Zwischenstück y für den Kopf eines Schraubenbolzens m angebracht. Dieses liegt an drei Stellen auf seiner Unterlage, was aus der Unteransicht in Abb. 2 a gut erkennbar ist. Hierdurch erzielt man ein kippfreies Aufliegen des Zwischenstückes /. Beim Anziehen der einzigen Feststellschraube m, was von der Außenseite des Schlittens her geschieht, wird ein vollkommen sicheres Anliegen des Spindelschlittens an dem Bock c erzielt, was noch dadurch verbessert wird, daß die Auflageleiste k mit einer Schrägfläche an' ihrer Unterlage anliegt, so daß der Schlitten e nicht nur senkrecht gegen den Ständer c gezogen, sondern auch gleichzeitig in seinen Führungen η seitlich festgespannt wird.
Über die Schraube m ist eine Hülse ο geschoben. Diese hat (Abb. 3) eine Schräge p, welche sich beim Anziehen des Bolzens m gegen eine Fläche q an dem Gegenhalteras schaft h anlegt. Auf diese Weise wird gleichzeitig beim Feststellen des Spindelschlittens c auch der Gegenhalterschaft h festgeklemmt.
Auch der Gegenhalterschlitten f wird durch nur einen Schraubenbolzen η gehalten. In einer Führung r des Gegenhalterständers d ist ein Zwischenstück s verschiebbar. Dieses trägt eine Aussparung t zum Einlegen des Kopfes des Schraubenbolzens u. Von der Bohrung für den Gegenhalterschaft h geht ein Schlitz ν (Abb. 4) aus, der sich ein Stück in den Gegenhalterschlitten hinein erstreckt und von dem Schraubenbolzen u durchdrungen wird. Auf diese Weise läßt sich beim Anziehen des Bolzens u zur Feststellung des Gegenhalterschlittens/ gleichzeitig auch der Gegenhalterschaft h festklemmen.
Die angegebene Ausführung des Zwischenstückes ί hat den Vorteil, daß das Auswechseln eines Fräsers nach Lösen der Schraube u in einfacher Weise nach seitlichem Abziehen des Schlittens / bewirkt werden kann. Die Wandung des Schlittens ist hierzu mit einer Aussparung w für das Zwischenstück s versehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Fräsmaschine mit einer senkrecht verschiebbaren Frässpindel, die in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen beider Schlitten (e, f) nur je ein Schraubenbolzen (m, u) dient, dessen Anpressungsdruck je ein in Führungen hinter den Gleitbahnen verschiebbares Zwischenstück (j, s) auf Flächen überträgt, welche den Gleitbahnen möglichst gegenüberliegen.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (/) an drei Stellen in seinen Führungen aufliegt und eine dieser Führungen schräg ist, um außer dem Druck senkrecht zur Gleitbahn auch einen Druck in der Gleitbahnebene auszuüben.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (s) über die Führung herausragt und dort mit einem seitlich offenen Schlitz (t) zur Einführung des Schraubenbolzenkopfes versehen ist.
  4. 4. Fräsmaschine nach Anspruch 1 mit eingesetztem Gegenhalterschaft, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anziehen des Spindelschlittens (e) und des Gegenhalterschlittens (f) dienenden Schraubenbolzen (m, u) gleichzeitig Klemmeinrichtungen (0, v) für den Gegenhalterschaft Qi) beeinflussen.
  5. 5. Fräsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterschlitten (/) mit einem von der Bohrung für den Gegenhalterschaft Qi) nach unten gehenden geschlossenen Schlitz (v) versehen ist. 9<>
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930584125D 1930-04-15 1930-04-15 Fraesmaschine mit einer senkrecht verschiebbaren Fraesspindel, die in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist Expired DE584125C (de)

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DE1930584125D Expired DE584125C (de) 1930-04-15 1930-04-15 Fraesmaschine mit einer senkrecht verschiebbaren Fraesspindel, die in einem Spindelschlitten und in einem Gegenhalterschlitten gelagert ist

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