DE865530C - Ein- oder mehrseitige, mit einer oder mehreren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine - Google Patents

Ein- oder mehrseitige, mit einer oder mehreren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine

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Publication number
DE865530C
DE865530C DEH8056A DEH0008056A DE865530C DE 865530 C DE865530 C DE 865530C DE H8056 A DEH8056 A DE H8056A DE H0008056 A DEH0008056 A DE H0008056A DE 865530 C DE865530 C DE 865530C
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DE
Germany
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sided
planing
bearing
moulder
working
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Expired
Application number
DEH8056A
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English (en)
Inventor
Karl Halbritter
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Ein- oder mehrseitige, mit einer oder mehreren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrseitige Hobel- und: Kehlmaschine nach Patent 830 107. Bei derartigen Hobel- und Kehlmaschinen hat es sich als Nachteil erwiesen, daß die Werkstücke nur in verhältnismäßig geringer Höhe bearbeitet werden können. Wenn dagegen die Arbeitsstücke mit schmaler Auflage, hochkant stehend am Werkzeug vorbeigeführt werden sohlen, so genügt die ursprünglich vorhandene sehr niedrige Anschlagkante (Linealkante) nicht mehr, vielmehr neigt das Hochkantholz unter der Einwirkung der von oben wirkenden Transport- und Druckorgane sowie der an sich bekannten seitlichen Druckrollen oder Federn zum Kippen, weil es an genügender seitlicher Anlage fehlt. Die Anordnung einer zweiten Anschlagkante in größerer Höhe ist aber nicht ohne weiteres möglich, weil der nach dem Hauptpatent heb- und senkbare Schlitten bei niedriger Hobelhöhe sonst nicht in die genügend tiefe Stellung gesenkt werden könnte. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anschlagvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, sowohl niedrige Arbeitsstücke mit der üblichen breiten Auflage als auch insbesondere hohe Arbeitsstücke mit schmaler Auflage ohne die Gefahr eines Kippens am Werkzeug vorbeizuführen. Zusätzlich soll die Anschlagvorrichtung am Werkstück nur mit geringer Reibung anliegen. Gegenstand-der Erfindung ist eine ein- oder mehrseitige Hobel:- und Kehlmaschine nach Patenft 93,0107, bei der zum Hochkanthobeln über der als Anschlag dienenden Linealkante in einer Flucht mit dieser eine weitere abnehmbare Anschlagvorrichtung vorgesehen ist. Vorzugsweise besteht diese Anschlagvorrichtung aus einem gegen Drehen. und Längsverschiebung gesicherten Rundstab, der etwa in Höhe der Oberkante der seitlichen Druckrollen abnehmbar gehalten ist. Der als Zusatzführung dienende Rundstab kann in Lagerböckchen gehalten -werden, die zu beiden Seiten des heb- und senkbaren Schlittens auf dem Anschlaglineal befestigt sind. Dabei wird zweckmäßig das Lager des als Zusatzführung dienenden Rundstabes- auf das zu bearbeitende Werkstück zu offen ausgeführt. In dem auf der Einschiebeseite des Rundstabes liegenden Lager kann: ein schräger oder gerader oder bajonettartiger Schlitz und am Rundstab eine Zylinderkopfschraube öder ein Stift vorgesehen sein, der in den Lagerschlitz, den Stab gegen Drehung und Längsverschiebung sichernd, eingreift. Der Rundstab weist vorzugsweise auf seiner außerhalb der Lager verbleibenden Seite eine geriffelte Handhabe auf, während er an dem durch die Lager hindurchzus:teckenden Ende zugespitzt ist, um eine, bequemere Einführung in die Lager zu sichern.
  • Durch die Einrichtung nach,der Erfindung wird erreicht, daß bei hochkant stehenden Werkstücken die Seitendruckrollen, das: Holz wirksam zugleich gegen die untere niedrigere Linealkante und die in: größerer Höhe angeordnete, eingeschobene Welle drücken, so daß das. Holz weder schwimmen noch kippen kann. Dabei ist die obere Anschlagkante leicht herausnehmbar in den seitlich des Schlittens liegenden Lagerböckchen gehalten, so daß die sie darstellende Welle bei niedriger Hobelhöhe schnell aus den Lagerböckchen, herausgezogen werden. kann und diese ein Herabsenken des Schlittens nicht behindern. Um die Reibung zu verkleinern, ist die eingeschobene Welle geschliffen, so: draß das Werkstück fast ohne Reibung an. der oberen Anschlagkante entlang gleitet. Statt einer Welle kann, gegebenenfalls auch ein Dreikantstab mit ent- ` sprechend abgerundeter vorderer Ecke verwendet wenden. Besonders vorteilhaft lassen sich mit der vorgeschriebenen Einrichtung Türfriese und ahneiche Werkstücke bearbeiten, bei denen nur eine schmale Auflage auf dem Hobeltisch vorhanden ist.
  • Eine Einrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i stellt im schematischen Querschnitt ein hochkant stehendes Werkstück mit unterer Linealkante, dem über dem Werkstück liegenden Werkzeug und den Seitendruckrollen dar; Abb. 2 gibt die gleiche- Anordnung mit oberer Führung durch eine eingeschobene Welle wieder; Abb. 31 zeigt eine Vorderansicht einer einseitigen Hobel- und Kehlmaschine in tiefer Arbeitsstellung des; heb- und senkbaren Schlittens; Abb. 4 stellt eine Vorderansicht der gleichen Hobel- und Kehlmaschine mit eingeschobener oberer Anschlagvorrichtung dar; Abb. 5, gibt eine Seitenansicht eines Lagerbäckchens für die obere Anschlagwelle wieder; Abb. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Anschlagwelle und die in dien Lagerschlitz eingeschobene Stiftschraube.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform nach Abb. i ist das hochkant stehende Holz 211 nur an seiner unteren rechten Kante geführt. Es neigt, da die Seitendruckrollen 22 gegen das. Holz drücken, zum Kippen, wie in. strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Aus Abb.2 ergibt sich die grundsätzliche Anordnung der oberen Lin:ealwelle 2@3., die etwa in Höhe des oberen Randes der Seitendruckrollen liegt, so daß das hochkant stehende Holz nunmehr außer an seiner unteren rechten Kante noch am oberen Ende an, einer Führung anliegt, die den Druck der Seitendruckrollen aufnimmt.
  • Bei der Ausführungsform der einseitigere Hobel-und Kehlmaschine, nach Abb. 3 und q: i,5t über dem Hobeltisch 3 ein Schlitten q, heb- und. senkbar angeordnet, der den gesamten verstellbaren Oberteil der Maschine trägt. Zu diesem Oberteil gehören. die Einzugswalze ii sowie die Auszugswalze 12, die obere Dickenhobelwelle 8 und die zu beiden Seiten derselben vorgesehenen, gesondert einstellbaren federnden Druckschuhe 9, io. An dem: niedrigen Lineal 26 auf dem Hobeltisch sind Aussparungen 2,4 angeordnet, um schwach hobeln zu können. Am Einzugsende der Maschine ist vor dem Schlitten ein in Abb. 5: in Seitenansicht wiedergegebenes Lagerböckchen 25s auf dem Anschlaglineal -26 angebracht, in welches eine geschliffeneLinealwelle 23 eingeschoben werden kann, deren anderes Ende durch ein hinter dem Schlitten4 auf dem Anschlaglineal vorgesehenes Lagerböckchen 28 gehalten wird. Die Linealwalze 23 ist an ihrem in die Lagerböckchen einzuschiebenden Ende 29 kegelig zugespitzt, um das Einschieben zu erleichtern, während sie auf dem gegenüberliegenden Ende einen geriffelten Handgriff 3ra aufweist. Nahe diesem Ende enthält die Linealwelle ferner in Höhe der vorderen Lagerung 2@5; eine Stiftschraube 31, die in einen Schlitz 32 des Lagerböckchens eingreift und: die Linealwelle gegen Drehen und Längsverschiebung sichert. Der Schlitz kann anstatt gerade, auch schräg. oder bajonettartig ausgeführt sein, um ein. ungewolltes Zurückziehen der Linealwelle zu verhindern.
  • Anstatt einer polierten Welle kann man in den Lagerböckchen auch einen Drei- oder Vierkantstab lagern, dessen dem Werkstück zugewandte- Kante abgerundet und geschliffen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder mehrseitige, mit einer oder me-Iireren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine; zu der sämtliche von oben. wirkende Arbeits-, Druck- und Vorschuborgane in einem gemeinsamen Schlitten gelagert und dem Hobeltisch gegenüber verstellbar sind, nach Patent 813o 107, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hochkanthobeln: über der Linealkante (26) in einer Flucht mit dieser eine weitere abnehmbare Anschlagvorrichtung (23) vorgesehen ist.
  2. 2. Ein- oder mehrseitige Hobel- und Kehlmaschine nach Anspruch i, dadurch Bekennzeichnet, daß die zusätzliche Anschlagvorrichtung aus einem gegen Drehen und Längsverschiebung gesicherten Rundstab (Welle 23) besteht, der etwa in Höhe der Oberkante der Seitendruckrollien (22) abnehmbar gehalten ist.
  3. 3. Ein- oder mehrseitiges Hobel- und Kehlmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der als zusätzliche Anschlagvorrichtung dienende Rundstab (23) in Lagerböckchen (-25, 28) gehalten ist, die zu beiden Seiten des heb- und senkbaren Schlittens (4) auf dem Anschlaglineal (-26) befestigt sind. a.. Ein- oder mehrseitige Hobel- und Kehlmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (25, 28) des als Zusatzanschlag dienenden. Rundstabes (23) auf das Werkstück (21) zu offen ausgeführt ist. . Ein- oder mehrseitige Hobel- und Kehlmaschine nach einem der Ansprüche i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf der Einzugsseite des Rundstabes liegenden Lager (25) ein Schlitz (32) und im Rundstab (23) eine Zylinderkopfschraube (3;1) oder ein. Stift vorgesehen ist, der in. den Schlitz des Lagers, den Stab gegen Drehung und Längsverschiebung sichernd, eingreift. 6. Ein- oder mehrseitige Hobel- und. Kehlmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundstab (23) auf seinem außerhalb der Lager (25, 28) verbleibenden Ende einen geriffelten Handgriff (30) trägt und an seinem gegenüberliegenden Ende (29) kegelig zugespitzt ist. i. Ein- oder mehrseitige Hobel- und. Kehlmaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anschlaglineal (23) aus einem Drei- oder Vierkantstab besteht, der in entsprechenden Lageröffnungen der. Lagerböckchen (25, 2;8) herausnehmbar gehalten ist.
DEH8056A 1951-04-03 1951-04-03 Ein- oder mehrseitige, mit einer oder mehreren Arbeitswellen arbeitende Hobel- oder Kehlmaschine Expired DE865530C (de)

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