DE1145459B - Kastensupport mit ausfahrbarer Stuetze fuer das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbaenken - Google Patents

Kastensupport mit ausfahrbarer Stuetze fuer das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbaenken

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Publication number
DE1145459B
DE1145459B DEW21456A DEW0021456A DE1145459B DE 1145459 B DE1145459 B DE 1145459B DE W21456 A DEW21456 A DE W21456A DE W0021456 A DEW0021456 A DE W0021456A DE 1145459 B DE1145459 B DE 1145459B
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DE
Germany
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support
caliber
knife
wedge
swivels
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Pending
Application number
DEW21456A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Janzen
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Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
Original Assignee
Waldrich H A GmbH
HA Waldrich GmbH
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Publication date
Application filed by Waldrich H A GmbH, HA Waldrich GmbH filed Critical Waldrich H A GmbH
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Publication of DE1145459B publication Critical patent/DE1145459B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/08Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool
    • B23B29/10Tool holders equipped with grooves arranged crosswise to the longitudinal direction for setting the cutting tool with adjustable counterbase for the cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Kastensupport mit ausfahrbarer Stütze für das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbänken Bei Drehbänken ist es erforderlich, die Schneide des Meißels auf die Höhe der Werkstückachse einzurichten, was in einfachen Fällen durch Unterlegen des Meißelschaftes vor seinem Festspannen geschieht. Man verwendet hierfür Unterlagplatten verschiedener Stärke, die aber eine starre Auflage des Meißels nicht gewährleisten.
  • Man hat deshalb auch Meißelunterlagen vorgeschlagen, die aus einem feststehenden Unterteil mit nach dem Werkstück zu ansteigender Keilfläche und einem über eine zwischen beide Teile eingeschaltete Druckschraube dem Unterteil gegenüber auf das Werkstück zu verschiebbaren oberen Keilstück besteht, wobei die Unterfläche des unteren Keilstückes und die Oberfläche des oberen waagerecht zueinander verlaufen. Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß bei zunehmender Höhenverstellung der spitz zulaufende, zungenförmige, dem Werkstück zugewandte Teil des oberen Keilstückes weit vorsteht und nicht geeignet ist, den Meißel abzustützen, dessen Schneide noch weiter aus dem Support auskragen muß. Der Meißel wird deshalb nicht starr abgestützt, neigt zum Schwingen und ist Zerstörungen ausgesetzt, so daß er die seiner Schneide entsprechenden, höchsten Zerspanungsleistungen nicht liefern kann.
  • Eine weitere, bekannte Ausführungsform zur Höheneinstellung von Meißeln in Drehbanksupporten sieht deshalb eine Umkehr der Verhältnisse dergestalt vor, daß das obere Keilstück eine von vorn nach hinten abfallende Keilfläche aufweist und seine Lage gegenüber Meißelschaft und Support im wesentlichen beibehält, während das umgekehrt keilförmige, untere Keilstück wesentlich, nämlich etwa dreifach länger ist als das obere, dabei aber kettengliedartig aufgeteilt ist, so daß die vorn und hinten überstehenden Teile nach unten abklappen. Durch die Verwendung dieser Kettenglieder ist aber eine zuverlässig starre Auflage nicht mehr möglich, außerdem setzt sich die Kette leicht voll Späne, vor allem aber behindert der werkstückseitig nach unten abklappende Keilkettenlappen den Spanabfluß, so daß eine solche Lösung nur für leichte Drehbänke in Frage kommen kann, nicht aber für Walzendrehbänke, bei denen Spanleistungen von bis zu 1,5 t pro Stunde vorliegen.
  • Der bekannte Gedanke der Verwendung von Keilflächen zur stufenlosen Höheneinstellung von Meißeln an Drehbänken konnte aus den genannten Gründen eine praktische Verwirklichung an schweren Drehbänken wie Walzenkalibrierdrehbänken mit auf großer Länge zu unterstützenden Meißeln nicht finden.
  • Dies gilt insbesondere für Walzenkahbrierdrehbänke mit Kastensupport, bei denen das Kalibermesser durch einen längsverschiebbaren, d. h. gegen das Werkstück vorschiebbaren Meißelbalken bzw. ein an seiner Stelle verwendetes Lamellenpaket abgestützt wird. Da der Meißelbalken bzw. das Lamellenpaket Bestandteil des Supportes, nicht aber des Kalibermessers sind, weisen sie eine besonders große Länge auf. Dadurch, daß weiterhin diese Teile zwischen den Boden des Kastens im Support und dem Kalibermesser eingefügt sind, muß besonderer Bedacht auf eine starre Verspannung gelegt werden, so daß die Hinzufügung und Zwischenschaltung weiterer Teile zwischen Kalibermesser und Support untunlich erscheint.
  • Die Erfindung überwindet diese Bedenken und besteht demgemäß in, der Anwendung einer an ihren Enden über gegenläufig sich verschiebende Keilstücke mit paralleler Ober- und Grundfläche höheneinstellbaren Hubplatte, die den Drehmeißel im Support abstützt, aisUnterlage für den vorerwähnten, imKastensupport einer Walzenkalibrierdrehbank längsverschiebbaren, das Kalibermesser abstützenden Meißelbalken bzw. ein an seiner Stelle verwendetes Lamellenpaket.
  • Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispieles wiedergegeben. Hierbei zeigt Abb. 1 eine bedienungsseitige Ansicht eines Obersupportes gemäß der Erfindung, während Abb. 2 einen mittleren senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Abb. 1 wiedergibt.
  • Auf dem Maschinenbett 5 ist der Support 6 in an sich bekannter Weise parallel zur Werkstückachse verschiebbar, während der auf ihm gleitende Obersupport 7 über eine Verstellspindel 8 senkrecht zur Werkstückachse verschoben werden kann. Wie Abb. 1 erkennen läßt, ist dieser Obersupport 7 in an sich bekannter Weise als Kastensupport mit einer Aufnahmenut 9 ausgestattet, in der die im einzelnen noch darzustellende Hubvorrichtung untergebracht, oberhalb der sich ein zur Abstützung eines Kalibermessers 10 dienendes Lamellenpaket 11 befindet, dessen Lamellen verschiedene Stärken aufweisen. Das Kalibermesser wird durch Spannschrauben 12 über Brücken 13 im Support starr verspannt, wobei es in der Aufnahmenut 9 ein reichliches seitliches Spiel aufweist und in dieser Richtung durch nicht dargestellte und in die Gewindebohrungen 14 eingreifende Einstellschrauben eingestellt wird. Dabei kann der Vorschub des Messers durch eine in Abb. 2 dargestellte Vorschubschraube 15 vorgenommen werden.
  • Wie insbesondere Abb. 2 erkennen läßt, ist gemäß der Erfindung in der Aufnahmenut 9 des Kastensupports eine Hubplatte 16 vorgesehen, die im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie der Support selbst. Sie ist an ihren beiden Enden, und zwar an der Unterseite, mit zwei Keilflächen 17 und 18 ausgestattet und trägt an der Vorderkante ihrer Oberseite eine Einsatzplatte 19 aus gehärtetem Stahl. Der Hubplatte 16 entspricht eine Gegenkeilplatte 20 mit Gegenkeilflächen 21, 22 an ihren Enden. Diese Gegenkeilplatte ist im Ausführungsbeispiel mit dem Obersupport fest aber lösbar verbunden und nimmt in. ihrem Inneren eine Hubspindel 23 auf, die in der Gegenkeilplatte drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert gelagert ist und über einen Vierkant 24 und eine abnehmbare Handkurbel betätigt werden kann. Auf dem im mittleren Bereich der Gegenkeilplatte angeordneten und freiliegenden Gewindeteil 25 der Gewindespindel 23 ist ein, im Gegenkeilstück 20 längsverschiebbar, aber gegen Drehung gesicherter Gleitstein 26 angeordnet, der mit seinem oberen verlängerten Teil in eine entsprechende Ausnehmung 27 in der Hubplatte 16 eingreift.
  • Die Gegenkeilflächen können in verschiedenartiger Weise angeordnet sein. So ist es möglich, sie unmittelbar in die am Obersupport vorgesehene Nut zur Aufnahme des Meißels, der Hubplatte und gegebenenfalls des Meißelbalkens bzw. Lamellenpaketes anzuordnen und fest mit diesen zu verbinden, so daß also die Hubplatte eine Längsbewegung gegenüber dem Obersupport ausführt. Man kann diese Längsbewegung im Sinn einer Erhöhung der Auflagefläche in Richtung auf das Werkstück, besser aber noch in umgekehrter Richtung vorsehen. Diese Änderung ist im Rahmen der Erfindung deshalb möglich, weil die Hubplatte an ihren beiden Enden mit zwei Keilflächen versehen ist, deren Einheit beliebig eingerichtet werden kann, so daß also im Gegensatz zu den bekannten, sich über die gesamte Länge erstreckenden, schwachgeneigten Keilflächen im Fall der Erfindung die Verschiebewege gering gewählt werden können.
  • Man kann weiterhin die Gegenkeilfläche an einem besonderen qegenkeilstück vorsehen, das man im Support längsverschiebbar führt, wobei dann die Hubplatte höhenverschiebbar, aber gegen Längsvorschiebung gesichert eingerichtet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung einer mit gleichlaufend verschobenen Keilstücken an den Enden. höheneinstellbaren Hubplatte mit zur Grundfläche der Keile par alleler Oberfläche, die den Drehmeißel im Support abstützt, als Unterlage für einen im Kastensup-Port einer Walzenkalibrierdrehbank fängwerschiebbaren, das Kalibermesser abstützenden Meißelbalken bzw. ein an seiner Stelle verwehdetes Lamellenpaket. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 445284, 455606, 494 264; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1722 526; britische Patentschrift Nr. 10 774 aus dem Jahre 1899; Zeitschrift »Krafthand«, vom 15. 12. 1953,S.683.
DEW21456A 1957-07-06 1957-07-06 Kastensupport mit ausfahrbarer Stuetze fuer das Kalibermesser an Walzenkalibrierdrehbaenken Pending DE1145459B (de)

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