DE1797950U - Sternpresse. - Google Patents

Description

• ternpyeese

  Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Verleimpressen mit

  drehbaren Aritetisch. Sie betrifft im besonderen eine

  Sternrsse bei der mehrere Arbeitstische sternförmig an

  Qder ahe iner-drehbaren Hauptwelle befestigt sind.

  ee den beajamt Sternpressen sind die Arbeitstische so

  ngbrdht daß sie r Beschickung in waagerechter Lage

  feststellbar sind.. Dabei sind auf den Tragtischen mehrere

  Druckzylinder längs-bzw* qerverschieblich angeordnete die

  auch allseitig drehbar sein können. Zwischen diesen Druck-

  zylindern wird das zu verleimende Holzteil aufgespannt und

  eingepresst. Die üblichen Sternpressen, die sich in der

  Praxis sehr bewährt haben. weisen jedoch den Nachteil auf,

  daß die Dru. c ! czylinder nur von zwei Richtungen angreifen

  können, während ein Druck von oben nicht zu erzielen ist.

  Uie sich aber beim Gebrauch herausgestellt hat, ist es

  häufig notwendig, auch von oben einen Druck auf das zu

  verleimende Holzteil auszuüben. ilier knüpft die Neuerung an und schlägt eine Sternpresse mit aus Schienen gebildeten Arbeitstischen, auf denen gegeneinander längsverschiebliche Druckzylinder und Anschläge angebracht sind vor, die sich dadurch auszeichnet, daß oberhalb jedes Arbeitstische eine oder mehrere Schienen angeordnet sind, auf denen mindestens zwei Druckzylinder derart angebracht sind, daß ihre Druckrichtung senkrecht zum Arbeitstisch verläuft.

  Nach einer bevorzugten Ausführongfjrm sind die oberen

  Schienen mit den darauf angeordneten Druckzylindern drehbar an der Unterseite des um 900 versetzt angebrachten, benachbarten Arbeitstisches befestigt, so daß diese oberen Schienen hochgeklappt werden können, wenn die zu bearbeitenden Formstücke eingelegt werden. Die Druckzylinder sind vorteilhaft auf den Schienen verschiebbar und höhenverstellbar, um den Druck auf die gewünschte Stelle einwirken zu lassen. heitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der beispielhaften Zeichnung ersichtlich, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigt

  Fig. 1 stellt eine Teilansicht einer Sternpresse von der

  Seitedar.

  Fi. 2 ist ein Schnitt nach II-Il der der

  1

  Fig. 3 gibt die Verstelleinrichtung eines Druckzylinders

  wieder.
• Bei einer Sternpresse mit vier an einer Hauptwelle 1 angeordneten Arbeitstischen, von denen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist) werden die Arbeitstische durch mehrere parallel zueinander liegende Doppelschienen gebildet. Auf jede dieser Schienen sind ein Druckzylinder 3 und ein entsprechen-

  derlnschlag 4 gegeneinander verschieblich angebracht.

• Oberhalb des aus Doppelschienen 2 bestehenden Arbeitstisches sind ein oder mehrere Doppelschienen 5 angeordnet, die ebenfalls Druckzylinder 6 tragen. Jede Schine 5 sitzt mit ihren einen Ende auf einer Welle 7, die unterhalb des um 900 versetzt angeordneten, benachbarten arbeitstische 8 in Halterungen 9 gelagert ist. Die Schiene 5 kann auf der helle 7 parallel zu dem unter ihr befindlichen Arbeitstisch verschoben und um die elle 7 so gedreht werden, daß die Druckzylinder 3 hochgeklappt werden können.
• An ihrem anderen Ende ist die Schiene 5 durch eine Haltevorrichtung 10 auf dem Druckzylinder 3 5 lösbar befestigt.
• Diese Haltevorrichtung 10 besteht aus einem Bügel 11, der auf einemDrehbolzen 12 oberhalb des Zylindergehäuses sitzt und über einen Ansatz 13 greift, der zwischen den beiden Teilen 14 und 15 der Doppelschiene 5 angeordnet ist. Auf dem Bügel 11 ist ein Griff 16 vorgesehen, der mit einem Gewinde 17 ausgestattet ist. Durch Verdrehen des Griffes 16 ist es möglich, eine genaue Justierung der Schiene 5 parallel zum Arbeitstisch vorzunehmen, da das untere Ende des durch den Bügel 11 geschraubten Griffes 16 gegen den Ansatz 13 stößt und so die Lage der Schiene 5 bestimmt.
• Der Ansatz 13 ist ebenfalls auf der Schiene 5 verschiebbar und wird durch eine Halterung 18 gehalten.

  Auf der Schine 5, die als Doppelschiene mit einem mittle-

  ren Längsschlitz ausgebildet ist i-'Laen mehrere, bevor-

  sugt sei bekninte Druokzylinder 6, die auf dieser Schie-

  ne 5 versohieblich angebracht sind. Diese Druckzylinder 6

  stehen so, daß sie senkrecht in Richtung auf den dazu gehörigen Arbeitstisch 2 drücken. Um die Druckzylinder 6 in ihrem Abstand zum Arbeitstisch verändern zu können, werden sie durch zviel Platten 19 und 20, die durch eine Spindel 21 miteinanderverbunden sind, in der Schiene 5 gehalten. Unterhalb des um 90° versetzt angeordneten Arbeitstisches 8 ist außerdem noch eine Öse 22, in der eine Feder 23 befestigt ist, angesetzt. Diese Feder 23, die mit ihrem anderen Ende an einer verschiebbaren Halterung 24 auf der Schiene 5 sitzt, dient dazu, die Schiene 5 hochzuziehen, wenn der Bügel 11 vom Ansatz 13 gelöst ist. Durch die Anordnung nach der Neuerung ist die Nöglichkeit geschaffen bei einer Sternpresse sowohl seitlich als auch von oben das zu verleimende Formstück zu pressen.
• Durch Hochklappen der Schiene 5 mit den Druckzylindern 6 ist es jederzeit möglich das Formstück bequem einzulegen oder die Sternpresse auch ohne Druckmöglichkeit von oben zu verwenden. Die felle 7 kann man auch leicht herausnehmen und dadurch die Schienen 5 mit den Druckzylindern 6 völlig entfernen.

  ist ist natürlich auch mögliche die zusätzliche Druck-

  Vorrichtung von oben zu verwenden, wenn der Anschlag 4 näher an den Druckzylinder 3 geschoben ist. Auf die Schiene 5 hätte diese Verschiebung keine Bedeutung.

Claims (1)

1. SehntzanspyTiche 1==== 1 Sternpyesse mit aus Schienen gebildeten Arbeitstischen, auf denen gegeneinander längsverschiebliehe Druokzy- "sversohiebliolie-Druckzy- linder angebracht sind, dadurch geker£u- zeichnet, daß oberhalb jedes Arbeitstische ein oder mehrere Schienen angeordnet sind, a. uf denen mindestens wei Druckzylinder derart angebracht sind, daß ihre Druok- richtungsenkrecht-auf den Arbeitstisch verläuft. .) Sternpresse naeh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß die oberen Schienen Bit dem damsf angeordneten , ten 0 ~ dne 3) rnckzyler an der Unterseite des um 900 versetzt enge- ordneten,benachbarten Arbeitstisch drehbar angeordnet sind 3.) Sternpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- seiemet, aS ie oberen Schienen auf eine ? WeHe sitzen und auf didaer parallel verschiebbar sind. 4.) Sternpresse na. ch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drnczylinder auf den obe- renSchienen verschiebbar sind und ihr Abstand , nd zu dem Arbeitstisch verstellbar ist. 5.) Sternpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schienen durch ei- nen Bügel auf des Gehäuse des längsverschieblichen Dyuekzylinders des Arbeitstisches arrettierbar sind.

   6.) Sternpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder zwischen der Unterseite des um 90° versetzt angeordneten, benachbarten arbeitstische und der oberen Schiene angeordnet ist.