DE368781C - Reibahle - Google Patents

Reibahle

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DE368781C
DE368781C DESCH55514D DESC055514D DE368781C DE 368781 C DE368781 C DE 368781C DE SCH55514 D DESCH55514 D DE SCH55514D DE SC055514 D DESC055514 D DE SC055514D DE 368781 C DE368781 C DE 368781C
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knives
reamer
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knife
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • B23D77/042Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes

Description

Reibahlen mit durch Keilflächen verstellbaren Messern sind bekannt. Es ist auch nicht neu, die Messer mit mehreren Schrägfiächen zu versehen, so daß sie bei Ver-Schiebung in Richtung der Achse gleichzeitig auf einen anderen Durchmesser gebracht werden.
Die neue Erfindung besteht darin, daß die Messer sich gegen in den Führungsnuten i'o ruhende Unterlagen stützen, die mit mehreren terrassenförmigen Keilflächen versehen sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt mit in Grundstellung angeordneten Messern,
Abb. 2 einen Längsschnitt mit verstellten Messern,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. ι und . *
Abb. 4 die beispielsweise Ausgestaltung eines Messers in Seitenansicht.
Der Reibahlenkörper α ist zwecks Aufnähme der Messer 'b mit Längsnuten versehen, in denen gleichzeitig Unterlagen c angeordnet sind, deren den Messern b zugekehrte Flächen terrassenförmig oder ähnlich gestaltet sind. Auf die die Übergänge zu den einzelnen Terrassen bildenden Keilflächen d, d1, d2 legen sich die Messer b mit ihren entsprechend ausgebildeten Keilflächen e, e1 und e*.
Am unteren Ende jedes Messers & ist ein schräg zur Längsachse des Werkzeuges verlaufender Schlitz/7 vorgesehen (Abb. 2 und 4), in den der Kopf g einer Stellschraube-^ eingreift, die mit ihrem Gewindeteil von einer Bohrung des Reibahlenkörpers aufgenommen wird.
Das obere Endle jedes Messers greift mit einer Abschrägung i in eine unter dem gleichen Winkel hohlkegelig ausgedrehte Mutter m, durch welche die Messer an dem Schaft der Reibahle gehalten werden. Eine Gegenmutter k sichert die Mutter m.
Die unteren Enden der Messer b werden durch den hohlkegelig ausgedrehten Kopf g der Stellschraube h gegen die auf dem Körper« des Werkzeuges auf ruhenden Unterlagen c gedruckt.
Das Verstellen der Messer b geschieht in folgender Weise:
Die Muttern m und k werden gelöst und die mit Schlitz η versehene Schraube h angezogen. Dadurch werden die Messer b in Richtung der Reibahlenachse verschoben und dadurch auf einen größeren Durchmesser eingestellt (Abb. 2).
Die Keilflächen e, e1 und e2 der Messer glei- 6< > ten hierbei auf den entsprechenden Flächen d, d1 und d2 der Unterlagen c. Sind die Messer auf ein bestimmtes Maß eingestellt, so werden sie durch Anziehen der Mutter m und der Gegenmutter k festgestellt.
Durch die Anordnung der Keilflächen an den Unterlagen und an den Messern läßt sich jedes beliebige Maß, das zwischen Grund- und Höchstmaß liegt; einstellen; die Unterlagen c, deren obere und untere Flächen für konische Reibahlen einen entsprechenden Winkel einschließen können, haben noch den Zweck, ein Durchbiegen der Messer zu verhindern.
Durch die Anwendung der Unterlagen c lassen sich die Nuten zur Aufnahme der Messer b im Reibahlenschaft α leichter herstellen. Außerdem bieten diese Unterlagen die Möglichkeit, abgeschliffene Messer weiter zu verwenden, indem die Unterlagen durch solche von größerer Höhe vertauscht werden, so daß die Messer in ihrer zurückgezogenen Stellung wieder auf das Grundmaß ■ eingerichtet sind.
Diese Erfindung kann auch für andere Schneidwerkzeuge, welche eine Verstellbarkeit wünschenswert erseheinen lassen, angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Reibahle, deren Messer in Längsrichtung der Führungsnuten des Messerträgers verschiebbar und mittels mehrerer gleichzeitig wirkender Keilflächen in radialer Richtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (b) sich gegen in den Führüngsnuten ruhende Unterlagen (c) stützen, die mit mehreren terrassenförmigen Kedlflächen (e, e1, e2) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH55514D Reibahle Expired DE368781C (de)

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DE368781C true DE368781C (de) 1923-02-10

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